CH635155A5 - Facing shuttering - Google Patents

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CH635155A5
CH635155A5 CH1136978A CH1136978A CH635155A5 CH 635155 A5 CH635155 A5 CH 635155A5 CH 1136978 A CH1136978 A CH 1136978A CH 1136978 A CH1136978 A CH 1136978A CH 635155 A5 CH635155 A5 CH 635155A5
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CH
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wall
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facing
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CH1136978A
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Eugen Baumgaertner
Original Assignee
Eugen Baumgaertner
Klepper Beteiligungs Gmbh & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/141Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of concrete

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorsatzschalung aus an ihren Längsseiten mit Nuten versehenen, vergleichsweise wärme-und/oder schalldämmenden Platten, insbesondere Holz-werkstoffplatten, und in die Nuten greifenden Verbindungsleisten.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem betrifft jedoch unabhängig von einer Vorsatzschalung die Fertigstellung einer Wand schlechthin. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gleich mit welchen Mitteln, die Fertigstellung einer Wand mit geringem Arbeitsaufwand und mit dem Ergebnis einer guten Wärme- und Schallisolierung zu bewerkstelligen.
Die übliche Fertigstellung einer Wand ist der Putz, meist noch überdeckt von einer Tapete. Zur Vereinfachung des Verputzens hat man Putzmaschinen eingeführt. Zur Verminderung der Wärmeleitfähigkeit kennt man Porenputz. Schalldämmung konnte mit Putz kaum erzielt werden und erst recht nicht mit Porenputz, da die Schalldämmung eines Werkstoffs an sich von der Masse abhängt und diese durch die Poren gerade vermindert wird. Im übrigen lässt sich mit Porenputz nicht viel Wärmedämmung erreichen.
Will man bei der Fertigstellung einer Wand die Wärmedämmung entschieden verbessern, bringt man z. B. auf die Rohbauwand Wärmedämmplatten aus einem Schaumkunststoff auf, die mit einem Putzträgergitter überzogen und dann auch verputzt werden können. Dies bedeutet einen erhöhten Arbeits- und Materialaufwand und bewirkt keine Schalldämmung.
Vielerlei Techniken werden ferner unter den Gesichtspunkten von Wärmedämmung und Schalldämmung und selbstverständlich immer möglichst geringem Aufwand betrachtet und angewendet; erwähnt sei hier nur noch die Verwendung von Gipswandplatten und Gipskartonplatten. Die Ergebnisse können jedoch noch nicht befriedigen. Vor allem leidet fast jede Lösung unter der grundsätzlichen Gegenläufigkeit der Schalldämmung, die Masse benötigt, mit der Wärmedämmung, die Wegnahme von Masse und Schaffung von Porenräumen verlangt.
Vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik stellt sich die oben angegebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung greift zur Lösung dieser Aufgabe eine Vorsatzschalung der eingangs bezeichneten Art auf und sieht vor, dass zur Befestigung dieser Vorsatzschalung die Verbindungsleisten an der Wand befestigt sind durch Verankerungen, die aus durch die Verbindungsleisten hindurch in Wanddübel greifenden Schrauben als Zugelemente und gegen die Wand sowie gegen die Verbindungsleisten abgestützten, elastischen Abstandhaltern als den Zugelementen entgegengerichtete und mit ihnen zusammenwirkende nachgiebige Druckelemente bestehen.
Diese neue Befestigungsart einer Vorsatzschalung hat das gewünschte Ergebnis: Fertigstellung der Wand mit geringem Arbeitsaufwand, gute Wärme- und Schallisolierung, alles zugleich.
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Der geringe Arbeitsaufwand ist ohne weiteres erkennbar. Es braucht nicht die übliche Lattenunterkonstruktion angebracht und unter umständlicher Zwischenlegung von Keilen o. dgl. an allen ihren Befestigungsstellen zum Ausgleich der Wandungenauigkeiten justiert zu werden. Die Befestigung der Vorsatzschalung erfolgt über deren Verbindungsleisten unmittelbar an der Mauer, und der jeweils benötigte Mauerabstand kann dabei ganz einfach mit dem Ausmass der Schraubeneindrehung eingestellt werden, wobei es auch möglich ist, die Schraube wieder ein Stück herauszuschrauben, ja beliebig hin und her zu schrauben, bis die richtige Einstellung gefunden ist: Die elastischen Abstandhalter, z. B. jeweils eine die Schraube umgebende Schraubenfeder oder Hülse aus elastisch nachgiebigem Material, passen sich immer an. Obwohl die Schraube in der Befestigungsposition leicht drehbar bleibt, ist sie in dieser durch das entgegenwirkende elastische Druckelement gesichert, wie man Schrauben durch Federringe sichert. Mit einer einfachen weiteren Ausgestaltung der Erfindung, auf die noch eingegangen wird, kann sogar eine Justierung der einzelnen Platten bzw. Verbindungsleisten entfallen.
Die Wärmedämmung und zugleich erstaunlich gute Schalldämmung sind beide durch eingehende Messungen erwiesen, mögen sich aber auch erklären lassen.
Der hohle Zwischenraum zwischen der Wand und der Vorsatzschalung bildet eine wirksame, auf der ganzen Fläche fast ununterbrochene Wärmeisolierung. Unterbrechungen darin bilden allein die nur in verhältnismässig geringer Zahl benötigten erfindungsgemässen Verankerungen, und auch diese nur punktweise. Und diese Verankerungen bilden zudem kaum Wärmebrücken. Die Schraube ist zwar an sich ein guter Wärmeleiter, steckt aber in der Wand in dem Dübel, der sie dem Mauerwerk gegenüber wärmeisoliert. Der elastische Abstandhalter ist in keinem Falle ein guter Wärmeleiter; im Falle einer Hülse aus elastischem Material leitet z. B. das Material selbst nur wenig, im Falle einer Schraubenfeder z. B. leitet zwar das Material an sich, ist aber der entlang der Schraubenwindungen verlaufende Leitungsweg ausserordentlich lang. Im übrigen ist der Holzwerkstoff, aus dem die Schalung vorzugsweise selbst besteht, ebenfalls ein schlechter Wärmeleiter.
Die Schalldämmung kann man sich weitgehend aus der elastischen Verankerung erklären, ferner aber auch daraus, dass die Vorsatzschalung sich aus einer Vielzahl einzelner Teile zusammensetzt und es jeweils nur vergleichsweise kleine Teile, die Verbindungsleisten, sind, die unmittelbar an der Wand verankert sind. Die Elastizität der Verankerungen dämpft und hindert die Übertragung von Schallwellen aus der Wand über die Anker in die Vorsatzschalung; sie könnte auch Schwingungserregungen in der Vorsatzschalung von der Luft des Zwischenraums zur Wand her dämpfen. Einfach einzusehen ist aber vor allem, dass die aus den einzelnen Teilen zusammengesetzte Schalungswand keinen Resonanzkörper bilden und nicht als ganzes Schallschwingungen ausführen kann, dass vielmehr eventuelle Schwingungen der einzelnen Elemente immer wieder an den Stossstellen zwischen den Platten und den Verbindungsleisten gebrochen werden. Die Verbindungsleisten für sich sind zu klein, um als Resonanzkörper in merklichem Ausmass Schall abgeben zu können, soweit sie durch die Verankerungen entgegen den oben erwähnten Vorstellungen doch eine Anregung zu Schallschwingungen erhielten.
In der Regel werden die Platten und die Verbindungsleisten lotrecht verlaufen, d. h. in der Waagrechten aneinander gereiht sein, und die Platten stützen sich mittelbar auf dem Boden ab.
Die erfindungsgemässe Vorsatzschalung ist, jedenfalls in dieser Version, entscheidend gegenüber der Wand verselbständigt und insofern weniger eine Schalung im herkömmlichen Sinne und mehr eine selbststehende Vorbauwand, die mit der Basiswand nur elastisch verbunden ist und daher nur in geringerem Masse in physikalischen Wechselbeziehungen s mit der Basiswand steht als eine im wesentlichen starr angesetzte Schalung.
Auch insofern hat die erfindungsgemässe Vorsatzschalung oder besser Vorbauwand eine im Vergleich zu herkömmlichen Schalungen andersartige, selbständige Eigenart, als sie io nicht im Prinzip die Sichtfläche der Wand bildet. Die erfindungsgemässe Aufgabenlösung der Fertigstellung einer Wand mit geringem Arbeitsaufwand und dem Ergebnis guter Wärme- und Schallisolierung ist ebenso vorhanden, wenn z. B. rohe Holzwerkstoffplatten oder Asbestzementplatten i5 verwendet werden und dann übertapeziert wird. Der Erfindungsgegenstand tritt so an die Stelle des üblichen Gipsputzes als eine Art Fertigteil-Putzschicht. Diese Putzschicht aus Fertigteilen kann auf annähernd gleiche Gestehungskosten wie ein Gipsputz gebracht werden, zeigt aber die unver-20 gleichlich gesteigerte Wärme- und Schalldämmung. Die Verwendung von furnierten Holzwerkstoffplatten oder Vollholzbrettern mit fertiger Oberfläche, ist nur dann eine weitere Möglichkeit. Diese ist jedoch insofern denkbar vorteilhaft, als sie aus der erfindungsgemässen wärme- und schalldäm-25 menden Fertigteil-Putzschicht mit ganz geringem Mehraufwand eine Holzvertäfelung macht.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass am unteren und/oder am oberen Ende der Platten mindestens für die Vorder- und die Rückseite, vor-30 zugsweise, in Form eines Einfassungsprofils, für beide Seiten, eine Anschlagleiste vorgesehen ist, die vorzugsweise am Boden bzw. an der Decke des Raums befestigt ist.
Die Anschlagleisten bzw. Einfassungsprofile vermindern in ihrer Kombination mit den erfindungsgemässen Veranke-35 rungen den Arbeitsaufwand für die Montage noch einmal ganz beträchtlich. Die Platten und Verbindungsleisten brauchen nicht mehr einzeln justiert zu werden. Sie werden einfach an die vorher im ganzen justierten Anschlagleisten angelegt bzw. in die Einfassungsprofile eingeschoben, und 40 die Verankerungsschrauben werden so weit eingedreht, dass die Platten spannungsfrei an den Anschlagleisten anliegen bzw. in den Einfassungsprofilen stecken, was nach den obigen Erläuterungen zur Montage der erfindungsgemässen Verankerungen speziell gerade mit diesen möglich ist. Die 45 herkömmliche Justierung einer Lattenunterkonstruktion durch Manipulation von Unterlegkeilen an jeder Befestigungsstelle der Unterkonstruktion bzw., nach der vorliegenden Grunderfindung, die Justierung der Platten und Verbindungsleisten einzeln wird also durch die Anschlagleisten so bzw. Einfassungsprofile an diese verlegt und damit vereinfacht. Eine besonders grosse Vereinfachung ergibt sich dabei durch den Vorschlag, die Anschlagleisten oder Einfassungsprofile am Boden bzw. an der Decke des Raums zu befestigen statt an der Wand. Dadurch brauchen an den Befestigungs-55 punkten keine Wandunebenheiten durch hinterlegte und je nach Bedarf zurechtgeschobene Keile o.dgl. ausgeglichen zu werden. Den Unebenheiten der Decke können die Leisten bzw. Einfassungsprofile ohne Nachteil einfach folgen, da sie in der Ebene der Wandoberfläche verlaufen, sich auf diese 60 Ebene also auswirken. Über die Arbeitsersparnis hinaus dienen die Anschlagleisten, vor allem in der Form von Einfassungsprofilen, aber auch den beiden anderen Erfindungsaufgaben der Wärmedämmung und der Schalldämmung. Sie schaffen oben und unten eine abschliessende Dichtung, im 65 Falle der Einfassungsprofile auch eine Art Labyrinthdichtung. Die im oberen Einfassungsprofil über dem oberen Rand der Platten schliesslich verbleibende Hohlkammer ist auch als solche eine Wärmedichtung und mit ihren beiden
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schallbrechenden Wänden eine Schalldichtung. In dem unteren Einfassungsprofil kann man unter dem Rand der Platten eine analoge Hohlkammer eigens einrichten durch einen Quersteg, worauf in anderem Zusammenhang noch einmal eingegangen wird.
Zweckmässigerweise hat das Einfassungsprofil an der Oberseite eine grössere lichte Tiefe als das Einfassungsprofil an der Unterseite, vorzugsweise auch eine grössere lichte Tiefe als die genannte Abschrägung an den Längsseiten der Platten beträgt. Die grössere Tiefe des oberen Einfassungsprofils erlaubt es, die Platten erst in das obere Profil einzuschieben und dann unter Absenkung in das untere Profil, ohne dass sie dabei aus dem oberen Profil wieder herauskommen. Die grössere lichte Tiefe, als die Abschrägung an den Längsseiten der Platten beträgt, erlaubt es, das gleiche Einfassungsprofil bei Bedarf auch für eine seitliche Einfassung zu benutzen.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Einfassungsprofil an der Unterseite der Platten durch nach oben überstehende Seitenwände eines Hohlkammerprofils gebildet ist, das auf der Höhe der Hohlkammer Fussleiste ist. Es wird dann keine gesonderte Fussleiste mehr benötigt. Zugleich bildet die Hohlkammer eine Wärme- und Schallisolierung nach dem obigen Vorschlag; ihre Decke ist der in diesem Zusammenhang erwähnte Steg in dem Einfassungsprofil.
Das Einfassungsprofil an der Oberseite der Platten kann ein im rechten Winkel dazu angesetztes zweites Einfassungsprofil für eine Deckenschalung aufweisen. Die Schalungen der Wand und der Decke sind dann lückenlos und sauber verbunden.
Von besonderem Wert ist die erfindungsgemässe Vorsatzschalung schliesslich insofern, als ihre nur punktweise Verankerung es ermöglicht, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Vorsatzschalung mit einer zwischen ihr und der Wand angeordneten, insbesondere aufgehängten, nicht angeklebten oder sonstwie flächig befestigten, wärme- und/oder schalldämmenden Folie, zu kombinieren, etwa mit einem Textilstoff, einem Glasfaservlies oder, vorzugsweise, mit einer Luftpolsterfolie, wie man sie seit einiger Zeit statt der althergebrachten Holzwolle zur Polsterung in Verpackungen benutzt. Die Folie wird einfach mit den Schrauben durch-stossen und mit den Abstandshaltern vor der Wand festgeklemmt. Da dies nur punktweise geschieht, bleibt sie im wesentlichen unverletzt. Die Steigerung der Wärmedämmung und der Schallisolierung, die sich mit dieser Kombination erzielen lässt, ist ausserordentlich.
Die nach der Erfindung vorgesehene Befestigung der Verbindungsleisten an der Wand wirft das Problem auf, im Falle von furnierten Holzwerkstoffplatten oder anderen Platten mit fertiger Oberfläche, z. B. Kunststoffplatten, in dem die Oberfläche der Vorsatzschalung selbst sichtbar bleibt, eine optische Störung durch die Schraubenköpfe zu vermeiden. Zur Lösung dieses Detailproblems wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsleisten, vorzugsweise vorgebohrte, Löcher für die Schrauben auf einer Seite neben ihrer Mittellinie aufweisen und dass mindestens an einer Längsseite der Platten die rückseitige Nutenwand mindestens stellenweise gegenüber der vorderseitigen Nutenwand zurückspringt, derart, dass nach der Montage die frontseitige Nutenwand die Schraubenköpfe mindestens teilweise überdeckt. Die Verbindungsleiste wird in die eine Nut der zuvor gesetzten Platte eingeschoben, dann an der Wand angeschraubt, dann wird die nächste Platte mit ihrer anderen Nut auf die Verbindungsleiste aufgeschoben bis über den Schraubenkopf. Zugleich verringert diese Lösung die durch die Verbindungsleiste überbrückte Spaltbreite zwischen den Platten.
Eine besonders vorteilhafte Konkretisierung dieses Prinzips stellt der weitere Vorschlag dar, dass die Platten in Ausgestaltung der Erfindung an ihren beiden Längsseiten, von der Vorderseite zur Rückseite hin zurückweichend, abgeschrägt sind, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°. Damit springt jeweils die rückseitige Nuten wand von selbst auf ihrer ganzen Länge gegenüber der vorderseitigen Nutenwand zurück, so dass diese sich auf die Schraubenköpfe aufschieben kann, wobei die Fortsetzung der Abschrägung in der vorderen Nutenwand noch weiter dazu beiträgt, die Sicht auf den Schraubenkopf zu versperren. Der schwalben-schwanzförmige Querschnitt, den bei dieser Ausgestaltung der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten vor der Verbindungsleiste erhält, und die ausserdem dabei erzielte Verschmälerung des Zwischenraums in der Oberflächenebene sind auch im Falle der rohen und dann übertapezierten Holzwerkstoffplatten, Asbestzementplatten o.dgl. von Vorteil. Es muss dann nur eine verhältnismässig geringe Fläche durch eine Verspachtelung überbrückt werden, und die Spachtelmasse wird durch den schwalben-schwanzförmigen Querschnitt formschlüssig gehalten und braucht daher keine sonderliche Klebeigenschaft zu haben, könnte also beispielsweise auch Gips sein. Ausserdem ermöglichen es die Abschrägungen, ohne optische Störungen Aus-senecken zu bilden, also etwa Pfeiler oder Rohre zu umkleiden, wofür ferner winkelförmige Verbindungsleisten vorgeschlagen werden.
Von ganz wesentlicher Bedeutung ist jedoch der Vorteil der Abschrägung bei furnierten Holzwerkstoffplatten, dass sie deren Schnittflächen aus der Sicht heraus schräg nach hinten legen, so dass sie ohne jeden Nachteil roh gelassen werden können.
Schliesslich hat die erfindungsgemässe Befestigung der Verbindungsleisten den Vorteil, dass solche Leisten auch ohne Eingriff in Nuten hinter den Platten Abstützungen bilden können, an denen die Platten, insbesondere an bei Bedarf ausser der Reihe geschaffenen Schnittstellen, mit ihrer Rückseite aufliegen.
Ihre verschiedenen Vorteile, einfache und arbeitssparende Montage, Wärmedämmung und Schalldämmung, machen die erfindungsgemässe Vorbauwand für die verschiedensten Bauzwecke und äusseren Bedingungen geeignet. Sie kann in Wohnbauten und in Bürobauten bei der üblichen Fertigstellung durch Verputzfirmen angewendet werden. Besonders geeignet ist sie wegen ihrer Schalldämmung für Flughafenbereiche, in denen behördliche Vorschriften bei Neubauten bestimmte Schalldämmungswerte verlangen. Aber nicht nur im gewerblichen Rahmen kann die Vorbauwand montiert werden. Wegen ihres Fertigteil-Charakters und des Baukastensystems, in dem die Teile geliefert und verwendet werden können, eignet die sich auch vorzüglich für den Eigenbau, etwa für die nachträgliche Wärme- und/oder Schallisolierung in fertigen Gebäuden. Hierfür, aber auch für gewerbliche Verwertung, kann die erfindungsgemässe Vorsatzschalung sozusagen in die zerlegte Form eines Bausatzes gebracht und in dieser Form zur Verfügung gestellt werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Zeichnungen weiter erläutert.
Es stellen dar
Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch einen nach der Erfindung fertiggestellten Raum,
Fig. 2 den in Fig. 1 links oben umgrenzten Ausschnitt in grösserem Masstab nach einer Alternative,
Fig. 3 den in Fig. 1 links oben umgrenzten Ausschnitt in grösserem Masstab nach einer anderen Alternative,
Fig. 4 den in Fig. 1 oben umgrenzten Ausschnitt in grösserem Masstab,
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Fig. 5 den in Fig. 1 unten umgrenzten Ausschnitt in grösserem Masstab,
Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch eine Wand,
Fig. 7 einen Bausatz zur Herstellung der Vorbauwand.
Die Wandung 1 des in Fig. 1 im Grundriss zu erkennenden Raumes besteht aus einer aus Steinmaterial gemauerten Basiswand 2 und einer mit dieser verbundenen Vorbauwand 3 aus Holzwerkstoff.
Die Vorbauwand 3 ist aus vom Boden bis zur Decke reichenden Holzspanplatten 4 und Verbindungsleisten 5, etwa aus Sperrholz, zusammengesetzt.
Die Holzspanplatten 4, die z. B. eine Dicke von 13 mm und eine Breite von 28 cm haben, sind, wie Fig. 2 bis 5 erkennen lassen, an ihren Längskanten unter einem Winkel von 45° abgeschrägt und mit Nuten 6 versehen. Infolge der Abschrägung ragt jeweils die vorderseitige Seitenwand 7 über die rückseitige Seitenwand 8 der Nut vor.
Die Verbindungsleisten 5, z. B. von 6 mm Dicke und 47 mm Breite, greifen in die beiden einander zugekehrten Nuten 6 aufeinanderfolgender Holzspanplatten 4 und verbinden sie damit.
Die Verbindungsleisten 5 sind an verschiedenen Punkten, beispielsweise auf 'A, xh und 3/t ihrer Höhe, unter Zwischenle-gung von Abstandhaltern 9 an der Basiswand 2 angeschraubt, wobei die Schrauben 10 in in die Basiswand 2 eingesetzte Dübel 11 greifen. Die Abstandhalter 9 sind auf die Schrauben 11 aufgesteckt und damit von diesen gehaltene Hülsen aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. elastischem PVC-Rohr. Die Schrauben 10 durchsetzen die Verbindungsleisten 5 in vorgebohrten Löchern, die auf einer Seite mit so viel Abstand von der Längsmittellinie der Verbindungsleiste 5 angeordnet sind, dass einerseits der Abstandhalter 9 neben der Endkante der rückseitigen Nutenwand 8 noch Platz zur Anlage an der Verbindungsleiste 5 hat und andererseits die Endkante der vorderen Nutenwand 7 möglichst weit über den Kopf der Schraube 10 reicht und dieser damit verdeckt ist.
Die beiden äusseren Holzspanplatten 4 einer Wand können an ihrer Aussenseite auf verschiedene Weise an der Basiswand 2 befestigt sein. Möglichkeiten dafür sind zum Beispiel ein an der anstossenden Wand angeschraubtes, im Querschnitt U-förmiges Einfassungsprofil 12 (Fig. 2), ein ebensolches, aber mit einem im rechten Winkel angesetzten weiteren Einfassungsprofil 13 versehenes Einfassungsprofil 14 (Fig. 3), eine nicht in eine Nut 6 greifende, gegebenenfalls mit der Rückseite der Holzspanplatte 4 verklebte und wie beschrieben an der Basiswand 2 angeschraubte Verbindungsleiste 15 (Fig. 4) oder eine nur in die eine Nut greifende und wie beschrieben an der Basiswand 2 angeschraubte Verbindungsleiste 16 (Fig. 5).
Mit ihrem unteren Rand sitzen die Holzspanplatten 4, wie Fig. 6 erkennen lässt, in einem am Boden 17 des Raumes angeschraubten Fussleisten- und Einfassungsprofil 18, und mit ihrem oberen Rand sitzen sie in einem an der Decke 19 des Raums angeschraubten Einfassungsprofil 14, dessen abgewinkeltes Einfassungsprofil 13 die Endkante einer Dek-kenabhängung 20 von gleichem Aufbau wie die Vorbauwand 3 aufnimmt. Das Fussleisten- und Einfassungsprofil 18 weist unter einem Quersteg 21 eine Hohlkammer auf. Diese Hohlkammer kann von den Befestigungsschrauben 22 durchsetzt werden; es können aber auch grössere Bohrungen in dem Quersteg 21 angebracht sein, die es gestatten, eine Schraube mit ihrem Kopf hindurchzuführen und dann mit einem Schraubenzieher hindurchzugreifen.
Bei der Montage wird eine Holzspanplatte 4 zunächst mit ihrer Oberkante in das obere Einfassungsprofil 14 hineingesteckt und dann in das Fussleisten- und Einfassungsprofil 18
hinein abgesenkt. Sie bleibt dabei in dem oberen Einfassungsprofil 14, da dieses eine grössere lichte Tiefe hat als das Fussleisten- und Einfassungsprofil 18, gehalten. Die Tiefe des oberen Einfassungsprofils 14, ebenso die des im Winkel s daran angesetzten Einfassungsprofils 13 und die des Einfassungsprofils 12, reicht auch aus, die abgeschrägte Seitenkante einer Holzspanplatte 4 vollständig aufzunehmen.
Die oben und unten in die Einfassungsprofile eingesetzte Holzspanplatte 4 wird dann zur Seite weitergeschoben und in io Eingriff mit der zuletzt gesetzten Verbindungsleiste bzw., wenn es sich um die erste Holzspanplatte handelt, gegebenenfalls mit einem Einfassungsprofil 12 oder 14 (Fig. 2 bzw. 3) gebracht.
Darauf wird eine Verbindungsleiste 5 in der gleichen Weise ls wie die Holzspanplatte 4 in das obere Einfassungsprofil 14 und das Fussleisten- und Einfassungsprofil 18 eingesetzt, und zwar mit den erwähnten vorgebohrten Schraubenlöchern in derjenigen Hälfte, die der vorher eingesetzten Holzspanplatte 4 abgekehrt ist. Die Verbindungsleiste 5 wird dann ebenfalls 20 nach der Seite hin verschoben und mit der Nut 6 der Holzspanplatte 4 in Eingriff gebracht. Nun wird die Verbindungsleiste 5 an der Wand befestigt, wofür vorher noch die notwendigen Dübel 11 gesetzt worden sind. Es wird jeweils ein Abstandhalter 9 hinter eine Schraubenbohrung gehalten, die 25 Schraube 10 hindurchgesteckt und unter Zusammendrücken des Abstandhalters 9 so weit eingedreht, wie es der richtige Sitz Verbindungsleiste 5 und der von ihr gefassten Holzspanplatte 4 in dem oberen und dem unteren Einfassungsprofil erfordert.
30 Anschliessend wird die nächste Holzspanplatte 4 in die Einfassungsprofile eingesetzt und mit ihrer Nut auf die Verbindungsleiste 5 aufgeschoben, wobei die Schraubenköpfe im wesentlichen verdeckt werden.
Fig. 4 zeigt die Umbauung einer vorspringenden Ecke. Die 35 Holzspanplatten 4 werden mit Hilfe gewinkelter Verbindungsleisten 23 im Winkel aneinandergesetzt. An der Stoss-stelle 24, wo die Holzspanplatten 4 geschnitten werden mus-sten und daher keine Nuten mehr zur Verfügung stehen,
wird, wie bereits erwähnt, eine Verbindungsleiste 15 als 40 Abstützung verwendet. Bei 25 ist ein Abstandhalter nicht an eine Verbindungsleiste 5, sondern an eine Holzspanplatte 4 angesetzt; die betreffende Schraube liegt hier verdeckt. Da der Abstandhalter 9 hier eine geringere Länge haben muss, ist er einfach etwas abgeschnitten worden. Das ist auch sonst 45 möglich, wo infolge von Wandunebenheiten nur ein geringerer Abstand zu überbrücken ist. In dieser einfachen Verkürzungsmöglichkeit liegt ein Vorteil solcher Abstandhalter gegenüber Schraubenfedern, die im übrigen auch mehr Spielraum beim Anstossen an die Vorbauwand geben. Die nächste so Holzspanplatte stösst im Winkel an und ist mittels einer Verbindungsleiste 26 gehalten, die einseitig abgeschnitten ist.
Fig. 5 zeigt den Bau eines als Raumteiler vorspringenden Pfeilers. In ähnlicher Weise könnte jedoch auch ein Rohr o. dgl. umbaut werden. Der Pfeiler wird selbständig als 55 Kasten mit Aussteifungen 27 gebaut und an die eigentliche Vorbauwand 3 angesetzt, wobei er einerseits an den an der Basiswand 2 verankerten Verbindungsleisten 16 und andererseits an den Aussenkanten 28 der von den Verbindungsleisten 16 gehaltenen Holzspanplatte anliegt. 60 Die Holzspanplatten 4 können furniert sein. Es kann aber auch die gesamte Vorbauwand 3 nach Verspachteln der vorderseitigen Zwischenräume zwischen den Holzspanplatten 4 tapeziert werden.
Zum Bau einer solchen Vorbauwand werden zweckmässig 65 Bausätze der zusammengehörigen Teile in der zusammengehörigen Anzahl zusammengestellt. Das ist in Fig. 7 verdeutlicht, die den Inhalt eines Pakets mit vier Holzspanplatten, vier Verbindungsleisten, in denen auch die vorgebohrten
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Schraubenlöcher zu erkennen sind, und Abstandhalter, Schraube und Dübel wiedergibt, von denen das Paket jeweils zwölf enthält. Einfassungsprofile 12 und/oder 14, Fussleisten- und Einfassungsprofil 18 und gewinkelte Verbindungsleisten 13 können Meterware sein. Die Holzspanplatten und die Verbindungsleisten sind z. B. 260 cm lang; die übrigen Masse wurden oben bereits genannt. Dies entspricht einer häufigen, genormten Bauhöhe. Bei Bedarf können die Holzspanplatten und die Verbindungsleisten ohne weiteres auch etwas abgeschnitten werden. Für Halien o.dgl. kann man die Holzspanplatten auch übereinandersetzen, wofür sie dann zweckmässigerweise auch an ihren Ober- bzw. Unterkanten Nuten aufweisen und durch Verbindungsleisten verbunden werden.
Die Wärme- und die Schalldämmungseigenschaften der dargestellten und beschriebenen Vorbauwand wurden von einem amtlich anerkannten Prüfinstitut für die Zulassung neuer Bauarten wie folgt rechnerisch abgeschätzt bzw. gemessen:
Bei 20 mm freiem Abstand zwischen Basiswand und Vorbauwand:
Wärmedurchlasswiderstand 1/lambda: 0,26 K m2/W s (rechnerisch)
Schalldämmass delta Rw 6 dB (gemessen).
Bei 40 mm freiem Abstand zwischen Basiswand und Vorbauwand:
io Wärmedurchlasswiderstand 1/lambda: 0,28 K m2/W (rechnerisch)
Schalldämmass delta Rw 9 dB (gemessen).
Bei 20 mm Abstand zwischen der Basiswand und der Vorbauwand und Anordnung einer zweischaligen Folie aus ls Alkorthylen LPN (mit 10 mm dicken Luftkammern zwischen den beiden Folien) im Zwischenraum:
Wärmedurchlasswiderstand 1/lambda: 0,39 K m2/W (rechnerisch)
Schalldämmass delta Rw 13 dB (gemessen).
3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

635155 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorsatzschalung aus an ihren Längsseiten mit Nuten versehenen vergleichsweise wärme- und/oder schalldämmenden Platten und in die Nuten greifenden Verbindungsleisten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung dieser Vorsatzschalung die Verbindungsleisten (5) an der Wand (2) befestigt sind durch Verankerung (9,10), die aus durch die Verbindungsleisten (5) hindurch in Wanddübel (11) greifenden Schrauben (10) als Zugelemente und gegen die Wand (2) sowie gegen die Verbindungsleisten (5) abgestützten, elastischen Abstandhaltern (9) als den Zugelementen entgegengerichtete und mit ihnen zusammenwirkende nachgiebige Druckelemente bestehen.
2. Vorsatzschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter jeweils die Schrauben umgebende Schraubenfedern sind.
3. Vorsatzschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (9) jeweils die Schrauben (10) ungebenden Hülsen (9) aus elastisch nachgiebigem Material sind.
4. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleisten (5), vorzugsweise vorgebohrte, Löcher für die Schrauben (i 0) auf einer Seite neben ihrer Mittellinie aufweisen und mindestens an einer Längsseite der Platten (4) die rückseitige Nutenwand (8) mindestens stellenweise gegenüber der vorderseitigen Nutenwand (7) zurückspringt, derart, d'ass nach der Montage die frontseitige Nuten wand (7) die Schraubenköpfe mindestens teilweise überdeckt.
5. Vorsatzschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (4) an ihren beiden Längsseiten von der Vorderseite zur Rückseite hin zurückweichend abgeschrägt sind, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°.
6. Vorsatzschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für Aussenecken der Vorsatzschalung winkelförmige Verbindungsleisten (23) vorgesehen sind.
7. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der genannten Weise verankerte Verbindungsleisten (15) Abstützungen bilden, an denen die Platten (4), insbesondere an Schnittstellen (24), mit ihrer Rückseite aufliegen.
8. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren und/oder am oberen Ende der Platten (4) mindestens für die Vorder- oder die Rückseite, vorzugsweise, in Form eines Einfassungsprofils, ( 18; 14) für beide Seiten, eine Anschlagleiste vorgesehen ist, die vorzugsweise am Boden (17) bzw. an der Decke (19) des Raums befestigt ist.
9. Vorsatzschalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfassungsprofil (14) an der Oberseite eine grössere lichte Tiefe als das Einfassungsprofil (18) an der Unterseite hat, vorzugsweise auch eine grössere lichte Tiefe als die genannte Abschrägung an den Längsseiten der Platten (4) beträgt.
10. Vorsatzschalung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfassungsprofil (18) an der Unterseite der Platten (4) durch nach oben überstehende Seitenwände eines Hohlkammerprofils gebildet ist, das auf der Höhe der Hohlkammer Fussleiste ist.
11. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfassungsprofil (14) an der Oberseite der Platten (4) ein im rechten Winkel dazu angesetztes zweites Einfassungsprofil (13) für eine Deckenschalung (20) aufweist.
12. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer zwischen ihr und der Wand angeordneten, vorzugsweise aufgehängten,
wärme- und/oder schalldämmenden Folie kombiniert ist,
vorzugsweise einer Luftpolsterfolie, einem Textilstoff oder einem Glasfaservlies.
13. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (4) an der Vorderfläche furnierte und an den beiden abgeschrägten Längsseiten rohe Holzwerkstoffplatten sind.
14. Vorsatzschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Platten (4) roh ist und die Vorsatzschalung, vorzugsweise nach Verspachteln der Spalte zwischen den Platten, übertapeziert ist.
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