CH627812A5 - Steuereinrichtung, insbesondere fuer schloss. - Google Patents

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CH627812A5 CH159779A CH159779A CH627812A5 CH 627812 A5 CH627812 A5 CH 627812A5 CH 159779 A CH159779 A CH 159779A CH 159779 A CH159779 A CH 159779A CH 627812 A5 CH627812 A5 CH 627812A5
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Evva Werke
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, insbesondere für Schloss, mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern und ist dadurch gekennzeichnet, dass um den Kern eine mit diesem auf Drehung verbundene, axial verschiebbare Hülse vorgesehen ist, die mit den Magnetrotoren oder mit den Magnetrotoren und mit Ausnehmungen im Gehäuse zusammenwirkende Sperrelemente aufweist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Hülse zur axialen Verschiebung Auflaufflächen auf, die mit Auflaufflächen eines Rastringes zusammenwirken, wobei der Rastring im Gehäuse verdrehbar angeordnet und zur Fixierung seiner Lage von einem Kugelschnapper gehalten ist. Weiter können die Auflaufflächen des Rastringes als Flanken einer axialen Erweiterung ausgebildet sein, welche in Ruhestellung der Steuereinrichtung mit einer entsprechenden Ausnehmung der Hülse in Eingriff steht und bei Verdrehung des Kerns mit der Hülse unter axialer Verschiebung der Hülse ausser Eingriff gelangt.
Eine weitere Ausführungsart ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente als nach innen in den Bereich des Kerns vorstehende Zapfen ausgebildet sind, die im Kern in durchgehenden Ausnehmungen geführt sind und bei Verschiebung mit der Hülse mit Rotorausnehmungen zusammenwirken, wobei je nach Drehstellung der Magnetrotoren ein axiales Verschieben der Hülse möglich oder verhindert ist. In vorteilhafter Weise sind die mit den Sperrelementen zusammenwirkenden Ausnehmungen im Gehäuse als an der Innenwand des Gehäuses angeordnete Gehäuselängsnuten und Ringnuten ausgebildet, wobei die Ringnuten in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, dass in verschobener Stellung der Hülse eine Freigabe für die Sperrelemente beim Verdrehen der Hülse mit dem Kern möglich ist. Auf der Hülse können den innern Sperrelementen gegenüberliegende äussere Sperrelemente angebracht sein.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die linke Hälfte eines Doppelzylinderschlosses, wobei das Zylindergehäuse und die Sperrnase im Axialschnitt und die Hülse teilweise aufgerissen dargestellt sind.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 3 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 4 ist ein radialer Schnitt durch die Hülse nach der Linie IV-IV in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 5 ist eine Ansicht des Kerns von oben und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kerns.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Kern, wobei rechts ein Schnitt nach der Linie Vlla-VIIa und links ein Schnitt nach der Linie VHb-VIIb in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Kern nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Magnetrotor und die
Fig. 11 und 12 den Rastring in einander zugeordneten Rissen.
Fig. 13 stellt eine Teilansicht eines axialen Schnittes durch die Kupplung des Doppelzylinderschlosses und
Fig. 14 die Ansicht der Kupplung in Fig. 11 in axialer Blickrichtung dar. Endlich zeigen die
Fig. 15 und 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei in Fig. 15 das Gehäuse, die Hülse und der Sperrnasenring axial geschnitten sind, während der Kern und Kupplungsteile in Ansicht dargestellt sind.
Fig. 16 ist rechts ein Schnitt nach der Linie XVIa-XVIa und links ein Schnitt nach der Linie XVIb-XVIb in Fig. 15.
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Die dargestellte Steuereinrichtung weist ein Gehäuse 4 auf, in dem der Kern 1 drehbar gelagert ist. Der Kern weist einen Schlüsselkanal 27 auf, zu dessen beiden Seiten in Rotorsackbohrungen 28 Magnetrotoren 3 angeordnet sind. Die Magnetrotoren sind auf der dem Gehäuse zugewendeten Seite kegelförmig ausgebildet (Fig. 9,10) und weisen zumindest eine Rotornut 17 auf. Die Rotornut 17 ist aussermittig angeordnet, so dass die Spitze 29 des Rotors für eine Spitzenlagerung erhalten bleibt. Im Kern 1 sind Längsnuten 15 angeordnet, die in betimmter Drehlage der Magnetrotoren 3 mit den Rotornuten 17 fluchten (Fig. 1).
Um den Kern herum ist die Hülse 2 angeordnet, die um einen gewissen Betrag axial verschoben werden kann. Die Hülse ist mit dem Kern 1 durch Führungsbolzen 21, die in Langlöcher 20 geführt sind auf Drehung gekoppelt. Die Hülse 2 trägt nach innen eingedrückte Sperrzapfen 13, die in die Längsnuten 15 des Kerns und in die Rotornuten eingreifen können. Die Längsnuten 15 sind im Kern durchgehend ausgebildet, damit die Hülse auf den Kern aufgeschoben werden kann.
Anstelle der eingedrückten Sperrzapfen 13 können auch andere Sperrelemente vorgesehen werden, z.B. strichliert angedeutete Sperrbolzen 14, die erst nach der Montage der Hülse 2 in die Hülse eingesetzt werden. In diesem Fall können anstelle der durchgehenden Nuten 15 im Kern Aus-fräsungen 16 (Fig. 6) und im Magnetrotor korrespondierende Rotorausnehmungen 19 vorgesehen werden.
Weiter ist um den Kern ein Rastring 6 angeordnet, der sowohl gegenüber dem Kern als auch gegenüber dem Gehäuse verdreht werden kann, gegenüber dem Gehäuse jedoch in seiner Lage durch einen Kugelschnapper 5 fixiert ist. Der Rastring 6 trägt in axialer Richtung zur Hülse 2 hin eine axiale Erweiterung 9 mit als Auflauffläche 7 ausgebildeten Flanken (Fig. 11,12). Die Hülse 2 weist demgegenüber eine Hülsenausnehmung 10 auf, in die die axiale Erweiterung 9 eingreifen kann.
Aus Fig. 3 ersieht man, dass die Hülse 2 mit zwei Rastbohrungen 11 versehen ist, in die im Gehäuse 4 geführte unter Federbelastung stehende Einhängestifte 12 eingreifen. In der in Fig. 1 gezeigten Lage stehen die Einhängestifte 12 durch die Rastbohrungen 11 hindurch am Kern 1 an. (Siehe auch Fig. 8, Einhängestift mit ausgezogener Linie dargestellt.) Zu beiden Seiten des Einhängestiftes in dieser Lage und im Bereich der Anschlagpunkte 22 der Rastbohrungen 11 sind im Kern Kegelbohrungen 23 vorgesehen.
In einer besonderen Ausführungsform kann die Steuereinrichtung auch in Kombination mit herkömmlichen zweiteiligen Zuhaltungsstiften 24 eingesetzt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Steuereinrichtung wird im folgenden erklärt.
Wird ein Schlüssel 30 mit richtig kodiertem Schlüsselmagneten in den Schlüsselkanal 27 eingeschoben, so nehmen die Magnetrotoren 3 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, d.h. die Rotornuten 17 fluchten mit den Längsnuten 15 des Kerns. In nicht verdrehter Lage des Kerns ist die Hülse 2 nach rechts infolge der Einhängestifte 12 geschoben, da diese Einhängestifte mit ihren kegelförmigen Enden 31 am Rand 26 der Rastbohrungen auflaufen und durch den Druck ihrer Federn 32 die Hülse nach rechts schieben. Die axiale Erweiterung 9 des Rastringes 6 liegt in der Hülsenausnehmung 10.
Wird mit dem Schlüssel 30 der Kern 1 und mit ihm über den Bolzen 21 und Langloch 20 die Hülse 2 verdreht, so läuft die Auflauffläche 8 der Hülse auf der Auflauffläche 7 des Rastringes auf, wodurch die Hülse 2 nach links verschoben wird. Der Rastring 6 wird dabei durch den Kugelschnapper 5 in seiner Stellung zum Gehäuse fixiert. Die Kanten 26 der Rastbohrungen 11 laufen auf die kegelförmigen Enden der Einhängestifte 12 auf und drücken diese gegen die Kraft der
Federn 32 in das Gehäuse 4 hinein. Gleichzeitig treten die Sperrzapfen 13 in die Rotornuten 17 ein. Nun kann der Kern um 360° verdreht werden, wodurch über eine Kupplung 25 der Sperrnasenring 33 betätigt wird. Nach der Drehung um 5 360° rasten die Einhängestifte 12 wieder in die Rastbohrungen 11 ein, wodurch die Hülse 2 nach rechts verschoben wird und wieder die Ausgangslage einnimmt.
Wird in den Schlüsselkanal 27 ein falscher Schlüssel eingesteckt, so nehmen die Magnetrotoren 3 eine verdrehte Lage io ein, so dass deren Rotornuten 17 nicht mit den Längsnuten 15 fluchten. Beim Verdrehen des Kerns stossen dadurch die Sperrzapfen 13 an der peripheren Umfläche 34 der Magnetrotoren an, wodurch die weitere axiale Verschiebung der Hülse 2 verhindert wird. Beim weiteren Verdrehen des is Schlüssels 30 wird über die Hülsenausnehmung 10 der Rastring 6 mitgenommen und gegen den Widerstand des Kugelschnappers 5 verdreht. In dieser axialen Lage der Hülse 2 laufen jedoch die Einhängestifte 12 mit ihren kegelförmigen Enden 31 nicht auf der Kante 26 der Rastbohrungen 11 auf, 20 sondern gelangen an die Anschlagpunkte 22 und rasten in die Kegelbohrungen 23 im Kern ein (siehe Fig. 8 und Fig. 3 gestrichelt dargestellt). Die am Schlüssel aufgewendeten Drehkräfte werden somit nicht von den empfindlichen Magnetrotoren, sondern von den Einhängestiften 12 aufge-25 fangen.
Die Steuereinrichtung weist in bevorzugter Weise eine zweiteilige Kupplung zwischen den beiden Kernen 1 und 35 und dem Sperrnasenring 33 auf (Fig. 13,14). Die Kupplungsteile 25 haben die gleiche Form und bestehen aus einem 30 runden Kupplungskörper 36 mit zwei Flügelansätzen 37. Die Kupplungsteile 25 sind in entsprechend profilierten Schlitzen 38 im Kern axial verschiebbar gelagert. Der Sperrnasenring 33 weist in seiner Mittelplatte 39 Kreuzschlitze 40 auf, in die die Kupplungsteile 25 von links oder von rechts einrasten 35 können. Der in Fig. 13 links eingezeichnete Kupplungsteil 25 trägt an seiner Stirnfläche einen Kupplungsmagneten 41, der den anderen Kupplungsteil magnetisch anzieht. Gegebenenfalls könnten auch beide Kupplungsteile gegensinnig gepolte Magnete tragen. Es könnte auch einer der Kupplungsteile 40 oder alle beide zur Gänze aus magnetischem Material wie Ba-Ferrit oder Al-Ni-Co gefertigt sein.
Beim vollständigen Einstecken eines Schlüssels 30 in den Schlüsselkanal werden beide Kupplungsteile 25 in axialer Richtung so verschoben, dass der schlüsselseitige Kupp-45 lungsteil zwischen dem Zylinderkern und dem Sperrnasenring kupelt und dabei den anderen Kupplungsteil aus dem Sperrnasenring herausschiebt. Es kann somit der eine Kern 1 mit dem Schlüssel 30 und mit ihnen der Sperrnasenring 33 verdreht werden, ohne dass der andere Kern 35 mit verdreht so wird. Wie in den Fig. 13 und 14 ersichtlich, setzen sich die Kreuzschlitze 40 in zwei Bohrungen 42 durch den Sperrnasenring 33 hindurch fort. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Stiftes ist es dadurch möglich, durch die Bohrungen 42 hindurch die beiden Kupplungsteile auseinander zu schieben, ss wodurch der Sperrnasenring gegenüber den Zylinderkernen verdreht, und das Schloss leicht von Linksbetrieb auf Rechtsbetrieb umgestellt werden kann.
Die beschriebene Kupplung ist besonders einfach im Aufbau und benötigt für eine exakte Führung der Kupp-60 lungsteile keine Federelemente. Durch das Fehlen solcher Federelemente kann eine solche Kupplung auch leicht nach der Montage eines Doppelzylinderschlosses eingesetzt werden.
In der zweiten Ausführungsform gemäss den Fig. 15 und 65 16 sind die Sperrelemente 14 radial nach aussen durch äussere Sperrelemente 44 verlängert vorgesehen. Diese äusseren Sperrelemente 44 ragen in axiale Gehäuselängsnuten 45 an der Innenfläche des Gehäuses 4, die eine axiale Verschiebung
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der Hülse 2 gestatten. In jener radialen Ebene, in der sich die ein Abtasten zu erschweren, können die Magnetrotoren auch Sperrelemente 44 befinden, wenn die Hülse 2 in verschobener mit Scheinausnehmungen versehen sein.
axialer Lage ist (d.h. die axiale Erweiterung 9 ist mit der Aus- Die im zweiten Ausführungsbeispiel angeordneten äus-nehmung 10 nicht in Eingriff), sind an der Innenseite des seren Sperrbolzen 44 müssen nicht mit den Sperrbolzen 14
Gehäuses 4 Ringnuten 46 vorgesehen. In dieser Stellung kann s fluchtend oder einstückig vorgesehen sein, sie können in der Schlüssel 30 mit dem Kern 1 mit der Hülse 2 verdreht gleicher axialer Lage auch an anderen Stellen der Hülse werden. Damit die Hülse 2 nach einer Drehung um 360° angeordnet sein.
wieder in die Ausgangslage zurückgelangt, ist zwischen dem Im zweiten Ausführungsbeispiel werden die Drehkräfte Bund 43 und der Hüslen Vorderkante eine Hülsenfeder 50 vor- zwischen dem Kern 1 und der Hülse 2 nicht über Führungsgesehen. Mit 52 ist eine Gleithülse bezeichnet, die den Kern 1 io bolzen und Langlöcher, wie im ersten Ausführungsbeispiel, umgibt, diesen nach aussen abdichtet und die Bewegungen sondern über die Sperrbolzen 14, die in die Längsnuten 15 im des Magnetrotors 3 und der Hülse 2 erleichtert. Kern eingreifen, übertragen. Zum Zwecke der Aufbohrsiche-
Anstelle des im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten zwei- rang sind in Bohrungen im Kern Hartmetallstifte 53 vorge-teiligen Zuhaltungsstiftes 24 ist hier ein Schlüsselhaltestift 47 sehen, die jedoch nicht über die Zylinderoberfläche des vorgesehen, der in einer Bohrung 51 zwischen der Hülse 2 15 Kerns hinausragen.
und dem Schlüsselkanal 27 verschiebbar ist. In Ruhestellung Unter Umständen könnte die Hülse 2 auch um 180° gegen-des Schlosses liegt der Schlüsselhaltestift 47 mit einem Ende einander versetzte Hülsenausnehmungen 10 aufweisen, in einer Rastbohrung 48 der Hülse 2, so dass das andere Ende wodurch eine 180°-Sperrung ermöglicht ist. Die Ausfüh-nicht in den Schlüsselkanal hineinragt. Der Schlüssel 30 kann rungsform gemäss Fig. 1 ist aus Festigkeitsgründen vielleicht somit leicht eingeschoben werden. Bei Verdrehung des Kerns 20 dann vorzuziehen, wenn je Zylinder mehr als sechs, z.B. bis 1 und damit axialer Verschiebung der Hülse (wie weiter oben zu sechzehn Magnetrotoren vorgesehen sind. Solche beschrieben) wird der Schlüsselhaltestift 47 nach oben in den Schlösser können vorzugsweise in Hauptschliessanlagen Ver-Schlüsselkanal 27 und in eine korrespondierende Schlüssel- Wendung finden, da dann eine genügend grosse Anzahl von ausnehmung 49 geschoben. Dadurch wird der Schlüssel in Variationsmöglichkeiten gegeben ist. Endlich ist auch bei der richtiger Position festgehalten, solange sich die Hülse in ver- 25 Ausführung nach den Fig. 15 und 16 in vorteilhafter Weise schobener Stellung befindet. die zusätzliche Anordnung von zweiteiligen Zuhaltungs-
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel stiften möglich. In diesem Fall könnte auf die Hülsenfeder 50 nicht beschränkt. So kann das Schloss auch einfach vorge- verzichtet werden, wobei die Rückfederung der Hülse durch sehen sein, wobei dann eine Kupplung entfällt. Die Anzahl die Gehäusestifte erfolgt, die ähnlich den Einhängestiften 12 der Magnetrotoren pro Zylinderkern ist beliebig wählbar. Bei 30 nach Fig. 1 ausgebildet sein müssen. Auch bei der Bauart Schliessanlagen können die Magnetrotoren neben einer gemäss den Fig. 15 und 16 kann es vorteilhaft sein, Einhänge-
Rotornut 17 oder Rotorausnehmung 19 noch weitere solche stifte 12 zu verwenden. Natürlich muss dann auch die Hülse 2 Ausnehmungen (z.B. acht Ausnehmungen) aufweisen. Um entsprechend ausgebildet sein.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

627812 PATENTANSPRÜCHE
1. Steuereinrichtung, insbesondere für Schloss, mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern, dadurch gekennzeichnet, dass um den Kern (1) eine mit diesem auf Drehung verbundene, axial verschiebbare Hülse (2) vorgesehen ist, die mit den Magnetrotoren (3) oder mit den Magnetrotoren und mit Ausnehmungen (45,46) im Gehäuse (4) zusammenwirkende Sperrelemente (13,14, 44) aufweist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) zur axialen Verschiebung Auflaufflächen (8) aufweist, die mit Auflaufflächen (7) eines Rastringes (6) zusammenwirken.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastring (6) im Gehäuse (4) verdrehbar angeordnet ist und zur Fixierung seiner Lage von einem Kugelschnapper (5) gehalten ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufflächen (7) des Rastringes (6) als Flanken einer axialen Erweiterung (9) ausgebildet sind, welche in Ruhestellung der Steuereinrichtung mit einer entsprechenden Ausnehmung (10) der Hülse (2) in Eingriff steht und bei Verdrehung des Kerns mit der Hülse unter axialer Verschiebung der Hülse ausser Eingriff gelangt.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (13,14) als nach innen in den Bereich des Kernes (1) vorstehende Zapfen (13,14) ausgebildet sind, die im Kern in durchgehenden Ausnehmungen (15,16) geführt sind und bei Verschiebung mit der Hülse (2) mit Rotorausnehmungen (17-19) zusammenwirken, wobei je nach Drehstellung der Magnetrotoren (3) ein axiales Verschieben der Hülse möglich oder verhindert ist.
6. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) ein oder mehrere Langlöcher (20) aufweist, in denen mit dem Kern (1) verbundene Führungsbolzen (21) geführt sind.
7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Sperrelementen (44) zusammenwirkenden Ausnehmungen im Gehäuse (4) als an der Innenwand des Gehäuses angeordnete Gehäuselängsnuten (45) und Ringnuten (46) ausgebildet sind, wobei die Ringnuten (46) in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, dass in verschobener Stellung der Hülse (2) eine Freigabe für die Sperrelemente (44) beim Verdrehen der Hülse (2) mit dem Kern (1) möglich ist.
8. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hülse (2) den inneren Sperrelementen (14) gegenüberliegende äussere Sperrelemente (44) angebracht sind.
9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Kombination Zuhaltungsstifte (24) vorgesehen sind.
10. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kern (1) ein mit der Hülse (2) und dem Schlüssel (30) zusammenwirkender Schlüsselhaltestift (47) vorgesehen ist.
11. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie in einem Doppelzylinderschloss doppelt angeordnet ist und bei der zur Übertragung der Drehbewegung der Kerne auf einen Sperrnasenring eine mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Kupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (25) magnetisch miteinander verbunden sind.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder alle beide der Kupplungsteile (25) zur Gänze aus Al-Ni-Co Magnetmaterial gefertigt sind.
CH159779A 1978-03-06 1979-02-19 Steuereinrichtung, insbesondere fuer schloss. CH627812A5 (de)

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AT183978A AT358425B (de) 1978-03-15 1978-03-15 Magnetisch betaetigbares zylinderschloss

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