CH623697A5 - - Google Patents
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- CH623697A5 CH623697A5 CH182378A CH182378A CH623697A5 CH 623697 A5 CH623697 A5 CH 623697A5 CH 182378 A CH182378 A CH 182378A CH 182378 A CH182378 A CH 182378A CH 623697 A5 CH623697 A5 CH 623697A5
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur digita- sisfehlers abhängig ist. Sowohl das Einschreiben der digitalen len Korrektur von Zeitbasisfehlern eines Fernsehsignals, das Fernsehsignale in die Adressen der Speichereinrichtung als mit einer bestimmten Taktfrequenz in einem Analogdigital- auch das Auslesen derselben erfolgt dabei mit einer konstanten wandler in digitale Fernsehsignale umgewandelt wird, die zur 65 Taktfrequenz. Hierdurch können insbesondere auch grössere Korrektur von Zeitbasisfehlern in eine, eine vorgegebene Zeitbasisfehler korrigiert werden, weil die obere Grenze hier-
Anzahl von Adressen aufweisende Speichereinrichtung mit für durch die Speicherkapazität im Zusammenhang mit der direktem Zugriff eingeschrieben und wieder aus derselben aus- Taktfrequenz bestimmt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
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dass durch die Bildung von digitalen Zeitbasisfehlersignalen die geliefert wird, das mittels Magnetköpfen ein Magnetband abta-Zeitfehlerkorrektur auf vollkommen digitaler Basis erfolgt, stet, auf dem ein Fernsehsignal in nebeneinanderliegenden Spu-wodurch im Gegensatz zu den eingangs angeführten bekann- ren magnetisch gespeichert ist, und das zur Wiedergabe auf ten Schaltungsanordnungen, bei welchen analoge Zeitbasis- dem Bildschirm eines Fernsehempfängers bestimmt ist. Die in fehlersignale ausgewertet werden, keinerlei Drifterscheinungen 5 einem derartigen wiedergegebenen Fernsehsignal enthaltenen auftreten. Ferner besitzt eine erfindungsgemässe Schaltungsan- Synchronisationsimpulse sind vielfach zeitlich so instabil, dass Ordnung stets einen konstanten minimalen Restfehler, der nur die Bildwiedergabe mit einem Fernsehempfänger ohne das von der Taktfrequenz für das Einschreiben der digitalen Fern- Vorsehen zusätzlicher Massnahmen nicht möglich ist, da sonst sehsignale in die Speichereinrichtung und das Auslesen dersel- Bildstandschwankungen auftreten. Zur Korrektur solcher Zeitben aus der Speichereinrichtung abhängig ist, wodurch varia- io basisfehler in einem Fernsehsignal dient die im folgenden ble Zeitbasisschwankungen zufolge des Restfehlers, die sich beschriebene Schaltungsanordnung, welche die Zeitbasisfehler relativ stark störend bemerkbar machen, vermieden sind. so weit ausregelt, dass eine Wiedergabe mit einem üblichen
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das durch Fernsehempfänger ohne das Vorsehen zusätzlicher Massnahme Taktfrequenz festgelegte Zeitintervall ein ganzzahliges men in demselben möglich ist.
Vielfaches, vorzugsweise das vierfache Vielfache, des vorgege- 15 Das dem Eingang 1 der Schaltungsanordnung zugeführte benen Zeitintervalls zur Bildung der digitalen Zeitbasisfehler- Fernsehsignal gelangt vorerst an den Eingang 2 eines Analogsignale ist und an den Ausgang der Speichereinrichtung mit digitalwandlers 3, in dem es in digitale Signale umgewandelt direktem Zugriff ein Zwischenspeicher angeschlossen ist, in wird, die dann an den einzelnen Ausgängen 4 des Wandlers zur den das aus einer Adresse der Speichereinrichtung ausgelesene Verfügung stehen. Die amplitudenmässige Quantisierung des digitale Fernsehsignal übertragen wird und jeweils für eine 20 Fernsehsignals zu den einzelnen Abtastzeitpunkten wird dabei Zeitspanne in demselben gespeichert bleibt, welche durch die entsprechend den Systemanforderungen gewählt, woraus eine Anzahl der in den digitalen Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen bestimmte Bit-Anzahl folgt. Die Festlegung der zeitlichen vorgegebenen Zeitintervalle bestimmt ist, die zusätzlich zu der Abtastzeitpunkte des Fernsehsignals geschieht in üblicher Anzahl der in den digitalen Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen Weise mittels eines impulsförmigen Signals mit einer bestimm-durch die Taktfrequenz festgelegten Zeitintervalle enthalten 25 ten Taktfrequenz, das von einem Oszillator 5 geliefert wird, von sind. Auf diese Weise ist es möglich, bei einer bestimmten Takt- dessen Ausgang 6 es an einen weiteren Eingang 7 des Analogdi-frequenz für das Einschreiben der digitalen Fernsehsignale in gitalwandlers gelangt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Speichereinrichtung und das Auslesen derselben aus der sei angenommen, dass die Taktfrequenz 5 M Hz beträgt, was Speichereinrichtung den verbleibenden minimalen Restfehler aufgrund des Abtasttheorems einer Frequenzbandbreite des noch weiter zu verkleinern. 30 Signals von 2,5 MHz entspricht, was durchaus ausreichend ist,
Ferner hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die digitalen da die von einem für den Heimgebrauch bestimmten Wiederga-Zeitbasisfehlersignale über ein digitales Tiefpassfilter geleitet begeräte gelieferten Fernsehsignale eine Frequenzbandbreite werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die digitalen Zeit- [n derselben Grössenordnung haben. Aufgrund der Wahl dieser basisfehlersignalen von hochfrequenten Störungen und Taktfrequenz stehen daher alle 200 ns an den Ausgängen 4 des
Rauschanteilen befreit werden, was sich auf die Genauigkeit 35 Analogdigitalwandlers den bei den jeweiligen Abtastzeitpunk-der Korrektur des jeweiligen Zeitbasisfehlers vorteilhaft aus- ten des Fernsehsignals vorhandenen Amplituden desselben entwirkt. sprechende digitale Signale zur Verfügung.
Im Hinblick auf eine kostensparende Ausführungsform hat Diese digitalen Signale werden mit der gleichen Taktfre-
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Speichereinrichtung quenz in aufeinanderfolgende Adressen der Speichereinrich-mindestens zwei im Multiplexbetrieb arbeitende Speicher mit « tung mit direktem Zugriff, die im vorliegenden Fall durch einen direktem Zugriff aufweist, wobei das Einschreiben aufeinander- einzelnen auch als «random access memorie» oder kurz RAM folgender digitaler Fernsehsignale in die Speichereinrichtung bezeichneten Speicher 8 gebildet ist, eingeschrieben, wozu die abwechselnd in einen der Speicher derselben erfolgt. Bei einer Ausgänge 4 des Wandlers 3 mit entsprechenden Eingängen 9 bestimmten Taktfrequenz für die Speichereinrichtung als Gan- des Speichers 8 verbunden sind. Die Auswahl der j eweiligen zes ist es auf die Weise möglich, für die einzelnen Speicher, die 45 Adressen des Speichers 8, in welche die digitalen Fernsehnunmehr mit einer niedrigeren Taktfrequenz betrieben werden, signale eingeschrieben werden sollen, erfolgt mit Hilfe einer entsprechend langsamere Speicher zu verwenden, die wesent- Adressierschaltung 10, der hierzu an einem Eingang 11 das die lieh preisgünstiger sind als schnelle Speicher oder bei gleichem Taktfrequenz bestimmende Signal des Oszillators 5 zugeführt Preisaufwand Speicher mit grösserer Kapazität vorzusehen, wird. Dieses Signal gelangt an eine Impulszentrale 12, von der mit welchen dann auch entsprechend grössere Zeitbasisfehler . aus mit dem Signal der Taktfrequenz ein Zähler 13 gespeist korrigiert werden können. wird, der an seinen Ausgängen 14 Steuersignale abgibt, die ent-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung sprechend seinem Zählerstand die einzelnen Adressen festle-näher erläutert, in welcher einige Ausführungsbeispiele der gen. über eine Schalteranordnung 15 gelangen diese Steuer-Erfindung, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, in Form signale an Ausgänge 16 der Adressierschaltung, welche mit ent-von Blockschaltbildern dargestellt sind. Fig. 1 zeigt den prinzi- ?-> sprechenden Eingängen 17 des Speichers 8 verbunden sind, piellen Aufbau einer erfindungsgemässen Schaltungsanord- Der eigentliche Befehl zum Einschreiben eines digitalen Fern-nung. In Fig. 2 ist eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung sehsignals in die entsprechend ausgewählte Adresse wird eben-nach Fig. 1 dargestellt, bei der die digitalen Zeitbasisfehler- falls vom Signal der Taktfrequenz abgeleitet, indem ein diesbe-
signale entsprechend einem Zeitintervall quantisiert sind, das zügliches Steuersignal von der Impulszentrale 12 an einen Auskleiner ist als das Zeitintervall, mit dem die digitalen Fernseh- t>» gang 18 der Adressierschaltung gelangt, der mit einem entspre-signale entsprechend der Taktfrequenz aufeinander folgen. chenden Eingang 19 des Speichers 8 verbunden ist. In dem Fig. 3 zeigt eine andere Weiterbildung der Schaltungsanord- Speicher 8 verbleiben nun die digitalen Signale für eine ganz nung nach Fig. 1, bei der zwei im Multiplexbetrieb arbeitende bestimmte Zeitspanne, wobei durch entsprechende Wahl die-Speicher mit direktem Zugriff zur Anwendung gelangen. Ser Zeitspanne Zeitbasisfehler ausgeglichen werden können,
In Fig. 1 ist mit 1 der Eingang der Schaltungsanordnung zur 6s wie noch im folgenden beschrieben wird. Diese durch den Zeitdigitalen Korrektur von Zeitbasisfehlern eines Fernsehsignals basisfehler bestimmte Zeitspanne legt jeweils ganz bestimmte bezeichnet, dem das fehlerbehaftete Fernsehsignal zugeführt Adressen des Speichers 8 fest, aus denen die digitalen Fernsehwird, welches beispielsweise von einem Wiedergabegerät signale wieder auszulesen sind. Das Auslesen selbst erfolgt mit
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der gleichen Taktfrequenz wie das Einschreiben. Die diesbe- ander folgen, bestimmt, wozu die dem Eingang 30 der Erkenn-züglichen Steuerbefehle kommen wieder von der Adressier- Schaltung 29 zugeführten Zeilensynchronisationsimpulse auch Schaltung 10. Der eigentliche Befehl zum Auslesen eines digita- an einen weiteren Eingang 39 des Wandlers 37 gelangen. Eine len Fernsehsignals wird wieder von der Impulszentrale 12 häufigere Abtastung ist im vorliegenden Fall nicht notwendig,
geliefert und gelangt von einem Ausgang 20 der Adressier- 5 da ja auch die Bestimmung des Fehlers nur im Takt der Zeilenschaltung an einen entsprechenden Eingang 21 des Speichers 8. synchronisationsimpulse erfolgt. Die Quantisierung der Ampli-Das diesbezügliche Steuersignal für das Auslesen des Spei- tuden des analogen Zeitbasisfehlersignals zur Bildung der digi-chers 8 ist daher wieder vom Signal des Oszillators 5 abgeleitet, talen Zeitbasisfehlersignale in den einzelnen Abtastzeitpunkten wodurch alle 200 ns die betreffenden Adressen des Speichers erfolgt in Einheiten, die einem vorgegebenen Zeitintervall entausgelesen werden. Das Auslesen des Speichers erfolgt hierbei io sprechen, woraus sich dann eine entsprechende Bit-Anzahl zwischen zwei Einschreibvorgängen in den Speicher, also ergibt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenom-
jeweils 100 ns nach einem vorgehenden Einschreibvorgang. men, dass dieses Zeitintervall 200 ns betragen soll. Dieses Zeit-Für das vorliegende Ausführungsbeispiel ist daher ein Speicher intervall ist daher gleich jenem Zeitintervall, das durch die zu verwenden, der es gestattet, nach etwa 100 ns in einer Taktfrequenz für das Einschreiben der digitalen Fernsehsignale
Speicherposition einzuschreiben oder auszulesen. Die jeweils 15 in die Adressen des Speichers 8 bestimmt ist. Diese beiden Zeitauszulesenden Adressen des Speichers werden analog zum Ein- intervalle müssen stets in einem ganzzahligen Verhältnis zueinschreiben von an den Ausgängen 16 der Adressierschaltung ander stehen, das im vorliegenden Fall Eins ist, damit den Fehauftretenden Steuersignalen bestimmt, wozu von der Impuls- lereinheiten entsprechende Korrektureinheiten zugeordnet zentrale 12 her die Schaltereinrichtung 15 umgeschaltet wird, werden können. Im vorliegenden Fall entspricht daher einem wonach dann diese Ausgänge von einer noch im folgenden 20 Fehler-Bit die zeitliche Verzögerung um eine Adresse im Speibeschriebenen Einrichtung der Adressierschaltung her die ent- eher 8. Damit ist der Zusammenhang zwischen dem digitalen sprechenden Steuersignale zugeführt werden. Die aus den Zeitbasisfehlersignal und den einzelnen Adressen im Speicher
Adressen des Speichers 8 ausgelesenen digitalen Fernseh- 8 hergestellt.
signale gelangen an die Ausgänge 22 desselben, von welchen Die auf die vorstehend erwähnte Art und Weise gewonne-
sie den Eingängen 23 eines Digitalanalogwandlers 24 zugeführt 25 nen digitalen Zeitbasisfehlersignale, die natürlich auch eine werden, an dessen Ausgang 25 dann das hinsichtlich allfällige Kennzeichnung des Vorzeichens des Zeitbasisfehlers enthal-Zeitbasisfehler korrigierte analoge Fernsehsignal zur Verfü- ten, werden nun von den Ausgängen 38 der Erkennschaltung 29 gung steht. Eingängen 40 der Adressierschaltung 10 zugeführt, um Steuer-
Um die Korrektur eines Zeitbasisfehlers vornehmen zu signale zu gewinnen, die festlegen, nach welcher dem jeweili-
können, ist es natürlich erforderlich, den Betrag und das Vor- 30 gen Zeitbasisfehler entsprechender zeitlicher Verzögerung die zeichen des jeweiligen Zeitbasisfehlers zu kennen. Hierzu wird in die einzelnen Adressen des Speichers 8 eingeschriebenen vom Fernsehsignal in üblicher Weise ein Vergleichssignal digitalen Fernsehsignale denselben wieder entnommen werden abgetrennt, das beispielsweise aus den Zeilensynchronisations- müssen. Dies geschieht in der Weise, dass in Abhängigkeit des impulsen des Fernsehsignals bestehen kann. Dies geschieht in gewonnenen digitalen Zeitbasisfehlersignals jene Adresse im einer Abtrennstufe 26, der an ihrem Eingang 27 das dem Ein- 35 Speicher zum Auslesen aufgesucht wird, in der gerade jenes gang 1 der Schaltungsanordnung zugeführte Fernsehsignal digitale Fernsehsignal enthalten ist, das jenem Zeitpunkt entzugleitet wird und die an ihrem Ausgang 28 die Zeilensynchro- spricht, der um den jeweiligen Zeitbasisfehler korrigiert ist. nisationsimpulse des Fernsehsignals liefert, in deren zeitlicher Damit erfolgt die Korrektur des Zeitbasisfehlers auf rein digita-Aufeinanderfolge sich der jeweilige Zeitbasisfehler wiederspie- 1er Basis. Die Adressierschaltung 10 bildet daher aus den ihr gelt. Zur Feststellung des Betrages und Vorzeichens des jewei- 40 zugeführten digitalen Zeitbasisfehlersignalen digitale Steuerligen Zeitbasisfehlers dient eine Erkennschaltung 29, der an signale, die wie erwähnt an den Ausgängen 16 derselben zur ihrem Eingang 30 das Ausgangssignal der Abtrennstufe 26 Verfügung stehen und den Eingängen 17 des Speichers 8 zuge-
zugeführt wird. Diese Erkennschaltung 29 weist einen Phasen- führt werden, wodurch die Auswahl der betreffenden Adressen diskriminator 31 auf, der in üblicher Weise den Phasenunter- im Speicher 8 erfolgt.
schied zwischen aufeinanderfolgenden Zeilensynchronisations- 4 ^ Auf diese Weise ist der Regelbereich für die Korrektur von impulsen feststellt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist Zeitbasisfehlern einerseits hinsichtlich des Maximalbetrages hierzu eine Schwungradschaltung vorgesehen, die vielfach durch die Kapazität in bezug auf die Anzahl der Adressen des auch als «phase locked loop» oder kurz PLL-Schaltung Speichers 8 und andererseits hinsichtlich des Minimalbetrages bezeichnet wird und die mit einem das Soll-Signal für den Pha- durch die gewählte Taktfrequenz für das Einschreiben in den sendiskriminator liefernden, in seiner Frequenz variablen Oszil- ■-,« Speicher festgelegt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel lator 32 arbeitet, dem wiederum vom Phasendiskriminator 31 entspricht der Taktfrequenz eine Zeitspanne von 200 ns, so her über ein Tiefpassfilter 33 in üblicher Weise ein Regelsignal dass dies die kleinsten ausregelbaren Zeitbasisfehler sind, zugeführt wird. Auf diese Weise bildet der Phasendiskriminator Nimmt man an, dass der Speicher 8 beispielsweise eine Kapazi-31, dem an seinem Eingang 34 die Zeilensynchronisationsim- tät von 1024 Bit besitzt, so ergibt sich damit, wenn der Zeitba-pulse zugeführt werden, an seinem Ausgang 35 ein dem jeweili- r, sisfehler mit dem Betrag Null auf die halbe Speicherkapazität gen Zeitbasisfehler proportionales Fehlersignal, welches je gelegt wird, ein maximaler Regelbereich für den Zeitbasisfehnach der Wahl des Phasendiskriminators ein analoges oder 1er von ± 102,4 jis, was etwa ± 1,5 Zeilen des Fernsehsignals entdigitales Signal sein kann. Beim vorliegenden Ausführungsbei- spricht.
spiel wird angenommen, dass ein analoges Signal vorliegt. Die- Liegt kein Zeitbasisfehler vor, so werden mit der Taktfreses analoge Zeitbasisfehlersignal, dessen jeweilige Amplitude eo quenz jene Adressen des Speichers 8 ausgelesen, die entspre-Zeitabschnitten proportional ist, welche den Zeitbasisfehler chend dem Einschreiben des digitalen Fernsehsignals fortlau-wiederspiegeln, wird dem Eingang 36 eines weiteren Analogdi- fend der halben Speicherkapazität entsprechen. Stellt hingegen gitalwandlers 37 zugeführt, um daraus ein digitales Zeitbasis- die Erkennschaltung 29 einen Zeitbasisfehler fest, so wird ent-fehlersignal zu gewinnen, welches dann an den Ausgängen 38 sprechend dem Betrag und Vorzeichen desselben eine Adresse des Wandlers, die gleichzeitig Ausgänge der Erkennschaltung b5 des Speichers 8 ausgelesen, die entweder vor oder nach der, 29 sind, zur Verfügung steht der jeweiligen halben Speicherkapazität entsprechenden
Die digitalen Zeitbasisfehlersignale werden zu Abtastzeit- Adresse liegt. Eine solche Adresse wird von der Adressierschalpunkten, die im Takt der Zeilensynchronisationimpulse aufein- tung 10 bestimmt, was einfach nach der Rechenvorschrift
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Fig. 1 aufgebaut ist und dafür sorgt, dass die digitalen Fernseh-XA = SA — (K/2 ± F) signale im Takt von 200 ns in die entsprechenden Adressen des
Speichers 8 eingeschrieben werden. Dies erfolgt wieder mit geschieht, wobei XA die gesuchte Adresse, SA die letzte Steuersignalen, die von den Ausgängen 16 und 18 der Adres-
Adresse, in welche in digitales Fernsehsignal eingeschrieben 5 sierschaltung den Eingängen 17 und 19 des Speichers 8 zuge-wurde, K die Kapazität des Speichers und F den jeweiligen führt werden.
digitalen Zeitbasisfehler bedeutet. Die Durchführung dieser Die Feststellung des Zeitbasisfehlers nach Betrag und Vor-
Rechenvorschrift innerhalb der Adressierschaltung 10 kann auf zeichen erfolgt mit einer Erkennschaltung 29, der an ihrem Eindie verschiedenste Art und Weise erfolgen, beispielsweise mit gang 30 die mit einer Abtrennschaltung 26 vom Fernsehsignal Hilfe von Addierwerken oder einem Vorwärtsrückwärtszähler io abgetrennten Zeilensynchronisationsimpulse zugeführt wer-und dergleichen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind den. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenom-hierzu zwei Addierwerke 41 und 42 vorgesehen. Dem Addier- men, dass der in der Erkennschaltung vorgesehene Phasendis-werk 41 werden hierbei einerseits über die Eingänge 40 der kriminator 31 an seinem Ausgang 35 unmittelbar ein impulsför-Adressierschaltung die digitalen Zeitbasisfehlersignale und miges Zeitbasisfehlersignal liefert, wobei die jeweilige Impuls-andererseits über Eingänge 43 ein einem Festwertspeicher ent- 15 breite den betreffenden Zeitbasisfehler wiederspiegelt. Zur Bil-nommenes konstantes, der halben Speicherkapazität entspre- dung eines quantisierten digitalen Zeitbasisfehlersignals wird chendes digitales Signal zugeführt und in demselben dem dieses Ausgangssignal des Phasendiskriminators dem
Betrag und Vorzeichen nach miteinander verknüpft. Die an den Steuereingang 49 eines Zählers 50 zugeführt, dem an seinen Ausgängen 44 des Addierwerkes 41 auftretenden Signale wer- Zähleingang 51, der mit einem weiteren Eingang 52 der den Eingängen 45 des Addierwerkes 42 zugeführt, dem an den 20 Erkennschaltung verbunden ist, ein impulsförmiges Taktsignal weiteren Eingängen 46 ausserdem die an den Ausgängen 24 des zugeleitet wird, dessen Impulse vom Zähler während der Zeit-Zählers-13 auftretenden Signale zugleitet werden, welche die spanne gewählt werden, während welcher am Steuereingang Adresse des Speichers 8 angeben, in die zuletzt ein digitales 49 desselben ein Zeitbasisfehlersignal vorliegt. Auf diese Weise Fernsehsignal eingeschrieben wurde. Auch diese dem Addier- stehen an den Zählerausgängen, die gleichzeitig die Ausgänge werk 42 zugeführten Signale werden in demselben dem Betrag 25 38 der Erkennschaltung sind, die gewünschten digitalen Zeitba-und Vorzeichen nach miteinander verknüpft, womit gemäss sisfehlersignale in Form einer Anzahl Bit zur Verfügung, der angeführten Rechenvorschrift an den Ausgängen 47 dieses Im vorliegenden Fall erfolgt die Quantisierung der impuls-Addierwerkes 42 Steuersignale entstehen, welche die gesuchte förmigen Zeitbasisfehlersignale zur Bildung der digitalen Zeit-Adresse des Speichers 8, in der sich das hinsichtlich des jeweili- basisfehlersignale in Einheiten, die einem Zeitintervall entspre-gen Zeitbasisfehlers korrigierte digitale Fernsehsignal befindet, jo chen, welches durch die Taktfrequenz des dem Zähler zuge-kennzeichnen. Bei jedem Lesevorgang stehen diese Ausgänge führten Taktsignals festgelegt ist. Dieses Zeitintervall wird 47 über die Schaltereinrich'tung 15 mit den Ausgängen 16 der 50 ns gewählt, was einer Taktfrequenz von 20 MHz entspricht. Adressierschaltung in Verbindung, von welchen die Steuer- Das diesbezügliche Taktsignal wird vom Oszillator 5 abgeleitet, signale zu den Eingängen 17 des Speichers 8 gelangen. indem dessen Ausgangssignal einer Frequenzverdopplerstufe
Wie aus vorstehendem ersichtlich, lassen sich mit einer der- 35 53 zugeführt wird, deren Ausgangssignal ihrerseits den Einartigen Schaltungsanordnung insbesondere auch grössere Zeit- gang 52 der Erkennschaltung speist. Auch hier ist wieder die basisfehler ausgleichen, wobei dies ausschliesslich auf digitaler Bedingung erfüllt, dass das durch die Taktfrequenz festgelegte Basis geschieht, wodurch keine Toleranz- und Drifteinflüsse Zeitintervall von 200 ns für das Einschreiben der digitalen Fernauftreten, im Gegensatz zu Schaltungsanordnungen, bei wel- sehsignale in die Adressen des Speichers 8 in einem ganzzahli-chen das Zeitbasisfehlersignal auf analoger Basis verarbeitet 40 gen Verhältnis zu dem Zeitintervall von 50 ns zur Bildung der wird. Ausserdem ist der verbleibende Restfehler stets konstant, digitalen Zeitbasisfehlersignale steht, damit den Fehlereinhei-da er nur von der gewählten Taktfrequenz und nicht von der ten entsprechende Korrektureinheiten zugeordnet werden Güte der Regelschaltung, ihrer Schleifenverstärkung und der- können. Im vorliegenden Fall ist das erstgenannte Zeitintervall gleichen abhängig ist, so dass zufolge des Restfehlers keine das vierfache Vielfache des zweitgenannten Zeitintervalls, variablen Bildstandschwankungen auftreten. Die Grösse des 45 woraus folgt, dass der Zeitbasisfehler in kleineren Einheiten maximalen Regelbereiches ist dabei wie bereits erwähnt durch bestimmt wird als den Korrektureinheiten im Speicher 8 ent-die Kapazität des Speichers und die gewählte Taktfrequenz spricht.
gegeben. Selbstverständlich können mit einer solchen Schal- Demzufolge ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel tungsanordnung Zeitbasisfehler sowohl von Schwarz-Weiss- zwischen die Ausgänge 22 des Speichers 8 und die Eingänge 23 Fernsehsignalen als auch von Farbfernsehsignalen korrigiert 5>. des Digitalanalogwandlers 24 noch ein Zwischenspeicher 54 werden. eingeschaltet, in welchem das jeweils aus der betreffenden
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das dem Ein- Adresse des Speichers 8 ausgelesene digitale Fernsehsignal gang 1 zugeführte mit Zeitbasisfehlern behaftete Fernsehsignal noch für eine bestimmte Zeitspanne vorübergehend gespei-wieder in einem Analogdigitalwandler 3 in ein digitales Signal chert werden kann, bevor es zum Digitalanalogwandler 24 umgewandelt, welches von den Ausgängen 4 des Wandlers den 55 gelangt. Diese Zeitspanne kann Null, 50,100, oder 150 ns betra-Eingängen 9 des Speichers 8 mit direktem Zugriff zugeleitet gen, also in Schritten von 50 ns gewählt werden, entsprechend wird. Als Steuersignal zur Festlegung der Abtastzeitpunkte des dem Zeitintervall zur Bildung des digitalen Zeitbasisfehler-Fernsehsignals, welches dem Eingang 7 des Analogdigital- signais, von dem auch abhängig, welche Zeitspanne zur Wir wandlers 3 zugeführt wird, gelangt wieder ein solches mit einer kung kommt. Nach 200 ns wird das nächste digitale Fernsehsi-Taktfrequenz von 5 MHz zur Anwendung, so dass alle 200 ns f>n gnal aus der betreffenden Adresse des Speichers 8 in den Zwi-ein digitales Fernsehsignal zur Weiterleitung an den Speicher 8 schenspeicher 54 übergeführt.
zur Verfügung steht. Geliefert wird dieses Steuersignal von Die Steuerung für das Auslesen der Adressen aus dem Spei einer Teilerstufe 48, der das Signal des Oszillators 5 zugeführt eher 8 entsprechend dem jeweils vorliegenden Zeitbasisfehler wird. Der Oszillator 5 erzeugt hier ein Signal mit einer Taktfre- erfolgt wieder mit der Adressierschaltung 10 in analoger Weise quenz von 10 MHz, die in der Teilerstufe 48 auf die Hälfte 65 zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Hierzu werden der geteilt wird, wodurch die Taktfrequenz von 5 MHz entsteht. Adressierschaltung 10 wieder die digitalen Zeitbasisfehlersig-Diese Taktfrequenz gelangt auch an den Eingang 11 der Adres- naie zugeführt, wobei hier jedoch zwischen die Ausgänge 38 sierschaltung 10, welche analog zum Ausführungsbeispiel nach der Erkennschaltung und die korrespondierenden Eingänge 40
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der Adressierschaltung noch ein digitales Tiefpassfilter 55 ein- 200 ns, beispielsweise von 55 ns, so werden wieder die geschaltet ist, welches das digitale Zeitbasisfehlersignal von jeweils der halben Speicherkapazität entsprechenden Adres-höherfrequenten Störungen und Rauschanteilen befreit, was sen des Speichers 8 ausgelesen und die diesbezüglichen digita-sich insbesondere auf die Genauigkeit der Korrektur des jewei- len Fernsehsignale nacheinander in den Zwischenspeicher 54 ligen Zeitbasisfehlers vorteilhaft auswirkt. Zur Auswahl der s übertragen, aber erst jeweils nach 50 ns wieder aus demselben betreffenden Adressen im Speicher 8 stellt die Adressierschal- ausgelesen, da in diesem Fall der Auswahlschalter 66 der tung an Hand der höherwertigen Bit des digitalen Zeitbasis- Schalteinrichtung 61 mit deren Eingang 63 in Verbindung steht, fehlersignals fest, wie viele vollständige Zeitintervalle von an den das vom Ausgang 20 der Adressiereinrichtüng 10 kom-200 ns im digitalen Zeitbasisfehlersignal enthalten sind, woraus mende Steuersignal zum Auslesen erst nach dem Durchlaufen sich die auszuwählende Adresse ergibt. Die diesbezüglichen io der Verzögerungseinrichtung 58, also erst nach 50 ns, gelangt. Steuersignale treten wieder an den Ausgängen 16 der Adres- Analoges gilt für solche Fälle, bei denen der Zeitbasisfehler sierschaltung und der eigentliche Befehl zum Auslesen am mit grösser als 200 ns ist, wobei dann die diesem Fehler in Vielfadem Eingang 21 des Speichers 8 verbundenen Ausgang 20 der chen von 200 ns entsprechenden Adressen aus dem Speicher 8 Adressierschaltung auf. ausgelesen werden und im Zwischenspeicher 54 noch eine Ver-
Ferner stellt die Adressierschaltung im Zuge der Auswer- 15 zögerung entsprechend den jeweils zusätzlichen, im Fehler tung der digitalen Zeitbasisfehlersignale an Hand deren nie- vorhandenen Anteilen von 50 ns erfolgt.
drigerwertigen Bit, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Auf diese Weise ist es beim vorliegenden Ausführungsbei-beiden letzten Bit, die Anzahl der in den digitalen Zeitbasis- spiel möglich, unter Verwendung eines Speichers 8 wie beim fehlersignalen enthaltenen Zeitintervalle von 50 ns, die zusätz- Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Zeitbasisfehler bis auf 50 ns lieh zu der Anzahl der in den digitalen Zeitbasisfehlersignalen 20 auszugleichen. Hinsichtlich des erforderlichen Aufwandes und enthaltenen Zeitintervalle von 200 ns enthalten sind, fest. Die der damit erzielten Ergebnisse hat sich die Massnahme, das diesbezüglichen Steuersignale treten an den weiteren Ausgän- durch die Taktfrequenz für das Einschreiben der digitalen Ferngen 56 und 57 der Adressierschaltung auf. Die Anzahl dieser sehsignale in den Speicher 8 bestimmte Zeitintervall viermal so zusätzlichen Zeitintervalle von 50 ns legt fest, wie lange ein aus gross zu wählen als das Zeitintervall zur Bildung der digitalen einer Adresse des Speichers 8 ausgelesenes digitales Fernseh- 25 Zeitbasisfehlersignale in der Praxis als besonders vorteilhaft signal noch im Zwischenspeicher 54 gespeichert bleibt. erwiesen. Bei der Wahi eines anderen Vielfachen ergeben sich
Zur Bildung der diesbezüglichen Steuerbefehle für den Zwi- entsprechende Verhältnisse.
schenspeicher 54 sind drei hintereinander geschaltete Verzöge- Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist analog wie dieje-rungsstufen 58,59 und 60 mit einer Verzögerungszeit von je nige nach Fig. 1 aufgebaut, wobei jedoch die Speichereinrich-50 ns sowie eine Schalteinrichtung 61 vorgesehen. Die Schalt- 30 tung 8 durch zwei Speicher 72 und 73 mit direktem Zugriff einrichtung 61 weist vier Eingänge 62,63,64 und 65 auf, von gebildet ist, die im Multiplexbetrieb arbeiten. Auf diese Weise welchen dem Eingang 62 das am Ausgang 20 der Adressier- ist es möglich, die beiden Speicher 72 und 73 je mit der halben Schaltung 10 auftretende einen Auslesevorgang im Speicher 8 Taktfrequenz gegenüber der Taktfrequenz für den Analogdigi-bestimmende Steuersignal unmittelbar und dem Eingang 63 talwandler 3 zu betreiben, so dass Speicher verwendet werden über die Verzögerungsstufe 58, dem Eingang 64 über die Ver- 35 können, die wesentlich billiger sind. Zur Durchführung des Mul-zögerungsstufen 58 und 59 und schliesslich dem Eingang 65 tiplexbetriebes ist ein dem Wandler 3 nachgeschalteter elektro-über alle drei Verzögerungsstufen 58,59 und 60 zugeführt wird, nischer Umschalter 74 vorgesehen, der gesteuert mit der Takt-In Abhängigkeit der Stellung eines mit den Eingängen 62,63,64 frequenz für den Wandler 3 die von diesem gelieferten digita-und 65 zusammenwirkenden Auswahlschalters 66 der Schalt- len Fernsehsignale abwechselnd den Eingängen 9 der beiden einrichtung 61 gelangt eines dieser Steuersignale an den Aus- « Speicher 72 bzw. 73 zuführt. Die Ausgänge 22 der beiden Speigang 67 derselben, von dem es einem Eingang 68 des Zwischen- eher 72 und 73 sind zusammengeschaltet und führen an die Ein-speichers 54 zugeführt wird und das Auslesen desselben gänge 23 des Digitalanalogwandlers 24. Die Gewinnung der bewirkt, was somit entweder sofort oder nach 50,100 bzw. Taktfrequenz für die Adressierschaltung 10 zur Bildung der 150 ns erfolgt. Das aus dem Zwischenspeicher 54 ausgelesene Steuersignale für das Einschreiben der digitalen Fernsehdigitale Fernsehsignal wird dann im Digitalanalogwandler 24 in 45 signale in die Adressen der Speicher 72 und 73 und das Ausle-ein analoges Fernsehsignal zurückverwandelt. sen der digitalen Fernsehsignale aus den betreffenden Adres-
Die Steuerung des Auswahlschalters 66 in eine von seinen sen der beiden Speicher erfolgt mittels einer Teilerstufe 75,
vier möglichen Positionen erfolgt hierbei in Abhängigkeit der welche die für den Wandler 3 bestimmte Taktfrequenz halbiert,
digitalen Zeitbasisfehlersignale, wobei hierzu die Feinbestim- da ja die beiden Speicher zufolge ihres Multiplexbetriebes mit mung des Fehlers herangezogen wird. Die diesbezüglichen 50 der halben Taktfrequenz gegenüber derjenigen des Wandlers 3
Steuersignale stehen wie erwähnt an den Ausgängen 56 und 57 arbeiten. Weil die Adressierschaltung 10 bei diesem Ausfüh-
der Adressierschaltung 10 zur Verfügung, welche mit entspre- rungsbeispiel die beiden Speicher 72 und 73 im Multiplexbe-
chenden Eingängen 69 und 70 der Schalteinrichtung 61 verbun- trieb zu steuern hat, weist sie jeweils zwei Gruppen von Steuer-
den sind, die zu einer Steuereinrichtung 71 führen, welche den ausgängen zur Durchführung der Einschreib- und Auslesevor-
Auswahlschalter 66, der natürlich ein elektronischer Schalter 55 gänge sowie der Auswahl der entsprechenden Adressen für das sein kann, entsprechend betätigt. Einschreiben in dieselben bzw. das Auslesen derselben auf, die
Ist der Zeitbasisfehler Null, so werden aus dem Speicher 8, hier mit 76,77 bzw. 78,79 und 80,81 bezeichnet sind und die mit wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erläutert, diejenigen den Eingängen 19,21 und 17 der beiden Speicher in Verbin-
Adressen ausgelesen, welche entsprechend dem Einschreiben dung stehen. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung des digitalen Fernsehsignals fortlaufend der halben Speicherka- eo ist vollkommen analog zu der Wirkungsweise der Schaltungs-
pazität entsprechen. Diese Signale werden in den Zwischen- anordnung nach Fig. 1, nur dass hier die aufgrund des jeweili-
speicher 54 übertragen und sofort wieder aus diesem ausgele- gen Zeitbasisfehlers auszuwählenden Adressen entweder im sen, da in diesem Fall der Auswahlschalter 66 der Schalteinrich- Speicher 72 oder im Speicher 73 zu finden sind, je nachdem in tung 61 mit deren Eingang 62 in Verbindung steht und daher welchen der beiden Speicher zufolge des Multiplexbetriebes das vom Ausgang 20 der Adressierschaltung 10 kommende 65 das diesbezügliche digitale Fernsehsignal eingeschrieben
Steuersignal zum Auslesen unverzögert an den Zwischenspei- wurde.
eher 54 gelangt Liegt ein Zeitbasisfehler von weniger als
G
2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- 623697 2PATENTANSPRÜCHE gelesen werden, wonach sie mit einem Digitalanalogwandler1. Schaltungsanordnung zur digitalen Korrektur von Zeit- wieder in ein analoges Fernsehsignal umgewandelt werden, basisfehlern eines Fernsehsignals, das mit einer bestimmten Derartige Schaltungsanordnungen sind beispielsweise aus dem Taktfrequenz in einem Analogdigitalwandler (3) in digitale Artikel «Digital time base correction of videotaperecorders», Fernsehsignale umgewandelt wird, die zur Korrektur von Zeit- 5 erschienen in der Zeitschrift «Monitor-Proc. Iree, April 1976, basisfehlern in eine, eine vorgegebene Anzahl von Adressen Seiten 118 bis 122», bekannt. Wie in diesem Artikel beschrieben aufweisende Speichereinrichtung (8) mit direktem Zugriff ein- ist, werden hierbei Zeitbasisfehler dadurch korrigiert, dass das geschrieben und wieder aus derselben ausgelesen werden, fehlerbehaftete Fernsehsignal in digitaler Form mit einer wonach sie mit einem Digitalanalogwandler (24) wieder in ein variablen Taktfrequenz in eine Speichereinrichtung mit direk-analoges Fernsehsignal umgewandelt werden, dadurch gekenn- io tem Zugriff eingeschrieben und mit einer konstanten Taktfre-zeichnet, dass eine Adressierschaltung (10) für die Speicherein- quenz aus derselben ausgelesen wird, wobei die variable Taktrichtung (8) vorgesehen ist, welche die digitalen Fernsehsignale frequenz in Abhängigkeit des jeweils vorhandenen Zeitbasis-mit der Taktfrequenz in die Adressen der Speichereinrichtung fehlers gebildet wird. Hierdurch werden von Zeitbasisfehlern (8) einschreibt und dazwischen ebenfalls mit der Taktfrequenz befreite digitale Fernsehsignale erhalten, die anschliessend wie-aus entsprechend dem Betrag und Vorzeichen des Zeitbasisfeh-15 der in ein analoges Signal umgewandelt werden. Der maximale lers ausgewählten Adressen der Speichereinrichtung (8) wieder Zeitbasisfehler, der von solchen Schaltungsanordnungen korri-ausliest, dass eine Erkennschaltung (29) zur Feststellung des giert werden kann, ist dabei dadurch begrenzt, dass die Varia-Zeitbasisfehlers vorgesehen ist, die einen Phasendiskriminator tion der Taktfrequenz für das Einschreiben der digitalen Fern-(31) aufweist, dem ein vom Fernsehsignal abgetrenntes Ver- sehsignale in die Speichereinrichtung im Hinblick auf die jewei-gleichssignal zugeführt wird, das mit einem Soll-Signal vergli- 20 ligen Eigenschaften derselben nicht beliebig gross gemacht chen ein Ausgangssignal ergibt, welches in mit einem vorgege- werden kann. Rasche grössere Änderungen des Zeitbasisfeh-benen Zeitintervall quantisierte digitale Zeitbasisfehlersignale lers, die beispielsweise zufolge von Phasensprüngen während umgewandelt wird, wobei das durch die Taktfrequenz festge- des Wechsels von einem Halbbild zum darauffolgenden Halblegte Zeitintervall und das vorgegebene Zeitintervall zur Bil- bild bei der Wiedergabe von in einzelnen Spuren auf einem dung der digitalen Zeitbasisfehlersignale zueinander in einem 25 Aufzeichnungsträger gespeicherten Fernsehsignalen auftreten, ganzzahligen Verhältnis stehen, und dass die digitalen Zeitba- können daher nicht ohne weiteres korrigiert werden. Solche sisfehlersignale der Adressierschaltung (10) zugeführt werden, Schaltungsanordnungen weisen auch einen variablen und desweiche in Abhängigkeit von der Anzahl der in den digitalen halb besonders störenden minimalen Restfehler auf, der von Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen durch die Taktfrequenz der Regelgüte, der Schleifenverstärkung, der Schaltungsanord-festgelegten Zeitintervalle gegenüber der Anzahl der Adressen jo nung und dergleichen abhängig ist, und nur mit relativ grossem der Speichereinrichtung (8) die Auswahl der auszulesenden Aufwand hinsichtlich seiner Schwankungen entsprechend klein Adressen der Speichereinrichtung (8) steuert. gehalten werden kann
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Schaltungsanord-zeichnet, dass das durch die Taktfrequenz festgelegte Zeitinter- nungen der eingangs genannten Gattung hinsichtlich ihres vali ein ganzzahliges Vielfaches, vorzugsweise das vierfache 35 Regelverhaltens für die Korrektur von Zeitbasisfehlern weiter Vielfache, des vorgegebenen Zeitintervalls zur Bildung der zu verbessern. Erfindungsgemässe Schaltungsanordnungen digitalen Zeitbasisfehlersignale ist, und dass an den Ausgang weisen hierzu das Kennzeichen auf, dass eine Adressierschal-der Speichereinrichtung (8) mit direktem Zugriff ein Zwischen- tung für die Speichereinrichtung vorgesehen ist, welche die Speicher (54) angeschlossen ist, in den das aus einer Adresse der digitalen Fernsehsignale einschreibt und dazwischen ebenfalls Speichereinrichtung ausgelesene digitale Fernsehsignale über- 40 mit der Taktfrequenz aus entsprechend dem Betrag und Vortragen wird und für jeweils eine Zeitspanne in demselben zeichen des Zeitbasisfehlers ausgewählten Adressen der gespeichert bleibt, welche durch die Anzahl der in den digitalen Speichereinrichtung wieder ausliest, dass eine Erkennschal-Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen vorgegebenen Zeitinter- tung zur Feststellung des Zeitbasisfehlers vorgesehen ist, die valle bestimmt ist, die zusätzlich zu der Anzahl der in den digi- einen Phasendiskriminator aufweist, dem ein vom Fernsehsi-talen Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen durch die Taktfre- 45 gnal abgetrenntes Vergleichssignal zugeführt wird, dass mit quenz festgelegten Zeitintervalle enthalten sind. einem Soll-Signal verglichen ein Ausgangssignal ergibt, wel-
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ches in mit einem vorgegebenen Zeitintervall quantisierte digi-gekennzeichnet, dass die digitalen Zeitbasisfehlersignale über tale Zeitbasisfehlersignale umgewandelt wird, wobei das durch ein digitales Tiefpassfilter (55) geleitet werden. die Taktfrequenz festgelegte Zeitintervall und das vorgege-
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, -><■ bene Zeitintervall zur Bildung der digitalen Zeitbasisfehlersig-dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (8) min- naie zueinander in einem ganzzahligen Verhältnis stehen, und destens zwei im Multiplexbetrieb arbeitende Speicher (72,73) dass die digitalen Zeitbasisfehlersignale der Adressierschaltung mit direktem Zugriff aufweist, wobei das Einschreiben aufein- zugeführt werden, welche in Abhängigkeit von der Anzahl der anderfolgender digitaler Fernsehsignale in die Speichereinrich- in den digitalen Zeitbasisfehlersignalen enthaltenen durch die tung (8) abwechselnd in einen der Speicher (72,73) derselben -» Taktfrequenz festgelegten Zeitintervalle gegenüber der erfolgt. Anzahl der Adressen der Speichereinrichtung die Auswahl der auszulesenden Adressen der Speichereinrichtung steuert. Auf diese Weise werden Zeitbasisfehler dadurch korrigiert, dass die digitalen Fernsehsignale aus jeweils ganz bestimmten Adres-»-t, sen der Speichereinrichtung ausgelesen werden, wobei die Auswahl dieser Adressen vom Betrag und Vorzeichen des Zeitba-
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