CH622955A5 - - Google Patents
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- CH622955A5 CH622955A5 CH1099177A CH1099177A CH622955A5 CH 622955 A5 CH622955 A5 CH 622955A5 CH 1099177 A CH1099177 A CH 1099177A CH 1099177 A CH1099177 A CH 1099177A CH 622955 A5 CH622955 A5 CH 622955A5
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/005—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices made of parts to be assembled
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiffbauspielzeug mit Bauelementen, die lösbar miteinander verbindbar sind, das insbesondere deshalb für Kinder gut geeignet ist, weil es den Bau unterschiedlicher Schiffstypen ermöglicht, die nicht nur auf den geraden Flächen ein richtig proportioniertes Aussehen aufweisen, sondern auch in den Bereichen, die dem Heck und dem Bug entsprechen, eine Tatsache, die bisher bekanntennassen nicht verwirklicht werden konnte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Heck und Bug bisher nur durch winklige und ungleiche Konstruktionsteile aufgebaut werden konnten, die von den parallelogrammartigen Teilemuster abgeleitet wurden und sich daher von der genauen und richtigen Konfiguration der Heck- und Bug-Bauteile ziemlich unterschieden haben. Dadurch wurde bei allen bekannten, zusammengebauten Spielzeugschiffen oder -Booten ein Aussehen erreicht, das mit der wirklichen Erscheinung dieser Schiffe nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit besass.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Schiffbauspielzeug zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und sich durch ein wirklichkeitsgetreues Aussehen auch im Bereich des Buges und Heckes kennzeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäss der Kennzeichnung des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Spielzeug kann ferner der Schiffsbug und das Schiffsheck aus Bauelementen sowie aus weiteren, flachen Bauteilen bestehen, welche im Grundriss die analoge Form wie die Bauelemente aufweisen und auf bzw. unter diesen Bauelementen befestigt sind, wobei die den oberen Schiffsabschluss bildenden Bauteile des Hecks und Buges Geländer aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiffes, das sich mit dem erfindungsgemässen Schiffbauspielzeug bauen lässt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht,
Fig. 3, 4 perspektivische Ansichten der Bauelemente und Bauteile, aus denen Heck und Bug der Schiffe zusammengesetzt sind.
Das in der Zeichnung dargestellte Schiffbauspielzeug weist Bauelemente 1 bzw. 2 auf, die den Bug bzw. das Heck des Schiffes bilden und sich gestuft überlappen. Diese Bauelemente 1, 2 sind mit Kupplungsmitteln 3 versehen, beispielsweise mit Zapfen 3, mit denen ein gegenseitiges Verbinden erfolgt, wie dies an und für sich beim Kupplungssystem für Bauelemente und Bauteile dieser Art üblich ist. Diese Elemente können aber auch anders ausgebildet sein und sich sogar von denjenigen unterscheiden, die bereits verwendet werden. Entsprechend der Anzahl der zusammengesteckten Bauelemente 1 und 2, die sich überlappen oder übergreifen, lässt sich die Höhe des Schiffsrumpfes ändern. Das Spielzeug weist einige weitere, sekundäre flache Bauteile 4 und 4' auf, die als bodenseitige oder untere Bauteile mit den Bauelementen 1 und 2, welche sich im unteren Bereich des Rumpfes befinden, verbunden werden. Diese flachen Bauteile 4, 4' weisen in Draufsicht eine Krümmung auf, welche zu derjenigen der Bauelemente passt. An diese Flachbauteile 4, 4' können auch andere ähnliche flache Bauteile 5 angefügt werden. Diese besitzen jedoch eine rechteckige Form. Sie dienen als Basis zum Ankuppeln der Hilfsbauteile 6, die bei dem Spielzeug den restlichen Teil des Schiffsrumpfes bilden, wobei sie unter sich und mit den gestuften Heck- und Bugbauelementen 1 und 2 gekuppelt sind.
Mit den Bauelementen 1 und 2 können auch andere Bauteile 7 und 8 für das obere Ende verbunden werden, die eine Stufe schaffen. Diese Bauteile 7, 8 bilden ein seitliches Geländer 9 bzw. 10. Die Bauteile 7 und 8 besitzen in Draufsicht Krümmungen, die denjenigen der Bauelemente 1 und 2 entsprechen. Diese Bauelemente 1 und 2 sind, wie die Bauteile 7 und 8, so gestaltet, dass ihre Seitenflächen sich in Aufsicht, aus einer senkrechten, ebenen Fläche kommend, als gebogene, konvergierende Linien 3' fortsetzen. Ihre Krümmung und Neigung ist derart, dass an dem freien Ende, am Bug, sich eine geneigte Gerade 3" anlegen lässt, die der Diagonalen 11 entspricht, welche durch das Verrücken der Kupplungselemente um eine Teilung bestimmt wird. Dieses Verrücken oder Versetzen ist mit «a» bezeichnet. Der Abstand einer solchen Versetzung ist gleich einer Kathete eines rechtwinkligen Dreieckes, dessen Hypothenuse ein Teil der Diagonale 11 ist,
wobei die Kathete auch genau in dem Dreieck liegt, in dem die Hypothenuse durch die Neigungslinie des Heckes und Buges bestimmt wird. Anstelle der Bauteile 7 und 8 können auf den Bauelementen 1 und 2 auch die erwähnten Flachbauteile 4 und 4' eingebaut werden, wie dies in Fig. 1 am Bug angedeutet ist. Die flachen Bauteile 5 lassen sich nicht nur als Grundbauteile, sondern auch als Bauteile für den oberen Abschluss des Rumpfes oder als Bauteile für eine Zwischenebene im Rumpf verwenden, d.h. zwischen den Hilfsbauteilen 6 in überlappter Form. Dadurch werden im oberen Bereich des Rumpfes Stufen erhalten. Es besteht ferner die Möglichkeit, andere Kombinationen aufzubauen, so beispielsweise die flachen Bauteile 4 und 4' über den Bauelementen 1 und 2 anzuordnen, um dadurch z. B. die Form des Hecks oder Bugs zu verändern, wobei zahllose Kombinationsmöglichkeiten gegeben sind.
Auch kann das Bauteil 8, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit seinem senkrechten Geländer 10 versetzt werden oder entfallen.
Das Schiff ist mit einigen Zubehörteilen ausgerüstet, so beispielsweise mit einem Bauteil 12, der einen Ständer mit Löchern zum Anschluss eines Mastes 13 bildet sowie mit anderen Bauteilen 14, die Planausleger darstellen. Zu den Zubehörteilen gehört auch ein Bauteil 15, der einen Lagerschuppen und eine Ablaufvorrichtung für tiefe Ladungen in einem Kriegsschiff darstellt. Ein Bauteil 16 hat die Form eines Rettungsbootes oder Sturmbootes. Ein Bauteil 17 bildet eine Flagge, deren Mast in ein Loch 18 in den Bauteilen 4' und 8 eingesteckt ist. Des weiteren sind einige Bauteile, die Geschüt5
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ze, Torpedorohre, Maschinengewehre u. dgl. ersichtlich, d.h. Zubehörteile, die sowohl für Handelsschiffe als auch Passagierschiffe und Kriegsschiffe geeignet sind.
Es ist ferner vorgesehen, dass die Bauelemente 1, 2, die das Heck und den Bug des Schiffes bilden, sich nicht bis zum freien Ende der dargestellten Neigungslinie erstrecken, sondern statt dessen mit einer senkrechten Rundung oder Kante versehen sind oder in diesem Ende sogar Stufen oder andere davon abweichende Gebilde aufweisen, die dem Muster oder Modell der einzelnen Schiffsarten entsprechen. In diesen Fällen können die Heck- und Bugbauteile, die sich überlappen,
ihrer Form und Grösse nach gleich sein oder wechselseitig verschieden, um den Anforderungen, die der Bau der verschiedenen Schiffskonstruktionen stellt, gerecht zu werden. Die Bauteile können auch ohne Ausbildung von Stufen ange-s ordnet werden. In einem solchen Fall sind dann, falls dies für das Zusammenkuppeln erforderlich ist, andere Verbindungsbauteile vorzusehen, die sich von den Bauteilen 4, 4', 5 und 6 unterscheiden. Man erkennt jedoch, dass die oben beschriebenen veränderlichen Heck- und Bugbauteile gestuft angeordnet io sind. Beim Zusammenbau des Schiffes könnten auch die letztgenannten Verbindungsbauteile in Betracht gezogen werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schiffbauspielzeug mit Bauelementen, die lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass für Bug und Heck Bauelemente (1, 2) vorgesehen sind, welche unter Stufenbildung zusammensteckbar sind und an ihrem, gegen die Schiffsmitte weisenden Bereich mit Kupplungsmitteln (3) ausgerüstet sind, und dass diese Teile an ihren Aussenseiten im Grundriss gebogene, konvergierende Linien (3') aufweisen, welche Bug- und Hecklinie festlegen, und dass die Seitenflächen dieser Bauelemente (1, 2) bezüglich der Aufrissebene gekrümmt sind, und dass sie an ihren äusseren Enden geneigte Linien (3") festlegen, welche mit der Neigung der Diagonalen (11) der Stufen übereinstimmen, d.h., dass die Diagonale dadurch festgelegt ist, dass jeweils zwei übereinander angeordnete Bauelemente (1, 2) mit einer Versetzung (a) in Schifflängsrichtung von Ecke zu Ecke verbunden sind.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiffsbug und das Schiffsheck aus Bauelementen (1, 2) sowie aus weiteren, flachen Bauteilen (7, 8; 4, 4') bestehen, welche im Grundriss die analoge Form wie die Bauelemente (1, 2) aufweisen und auf bzw. unter diesen Bauelementen (1, 2) befestigt sind, wobei die den oberen Schiffsabschluss bildenden Bauteile (7, 8) des Hecks und Buges Geländer (9,10) aufweisen.
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