CH622142A5 - - Google Patents

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CH622142A5
CH622142A5 CH1355177A CH1355177A CH622142A5 CH 622142 A5 CH622142 A5 CH 622142A5 CH 1355177 A CH1355177 A CH 1355177A CH 1355177 A CH1355177 A CH 1355177A CH 622142 A5 CH622142 A5 CH 622142A5
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CH
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electron
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CH1355177A
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Michael Henry Hallett
Brian Raymond Sowter
Michael James Heneghan
Original Assignee
Ibm
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Publication of CH622142A5 publication Critical patent/CH622142A5/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fernseh- bekannt, in der die Korrektur von Kissenverzerrungen und Tra-technik und vorzugsweise jenes der Steuerverfahren und pezverzerrungen mit einem Korrektursignal beschrieben wird,
-anordnungen für Kathodenstrahlröhren zur Verbesserung der eo das laufend über eine Decodierstufe aus einem schrittweise Bildqualität. Die Anwendung der Erfindung ist vor allem auch fortschaltbaren Register abgeleitet wird. Das in dieser Patentfür Farbbildröhren vorgesehen, die drei Elektronenkanonen schrift beschriebene, als Prototyp geltende, digitale Verfahren zur Erregung des Bildschirms in den drei Grundfarben besit- wird jedoch nur für eine Schwarz/Weiss-Kathodenstrahlröhre zen. angewandt. Die im Register nur temporär verfügbaren Korrek-
Die Aufgabe, dem Betrachter einer Kathodenstrahlröhre 65 turwerte sind einer Nachstellung nicht zugänglich, wenn die ein unverzerrtes Bild darzubieten, stellt den Planer von Steuer- Kathodenstrahlröhre in Betrieb ist. Dieses Verfahren unter-einrichtungen vor gewisse Probleme. Das Bild wird dadurch scheidet sich von seinen Vorläufern vor allem durch die Vererzeugt, dass ein Elektronenstrahl in einer Abtastbewegung wendung digitaler Korrekturwerte.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die präzise Korrektur des von einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes auf dem gesamten nutzbaren Bildschirm, so dass ein Betrachter in weniger als ein Meter Abstand nicht durch Bildmängel in seiner Arbeit behindert wird. Die notwendige Folge davon ist eine 5 gegenüber bisher üblichen Verfahren merkliche Verfeinerung der Bildentzerrung. In zweiter Linie wird angestrebt, die erforderliche Bildkorrektur auf einfachste Art durchführbar zu gestalten, um den Beizug von Gerätspezialisten für diesen Zweck zu vermeiden. 10
Es wird daher ein Verfahren zur Entzerrung des Bildes auf dem Sôhirm einer Kathodenröhre vorgeschlagen, die wenigstens eine Elektronenkanone und eine Strahlablenkvorrichtung enthält, wobei Bildkorrektursignale in digitaler Form erzeugt und über Digital/Analogwandler an die Ablenkvorrichtung der ,5 Kathodenstrahlröhre weitergeleitet werden. Zwecks Verfeinerung der Bildentzerrung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm in eine Anzahl getrennt adressierbarer Bildbereiche unterteilt wird. Für jeden der genannten Bereiche werden die erforderlichen digitalen Korrektursignale 20 erzeugt und diese in wenigstens einen Speicher eingegeben.
Beim Einlaufen des Elektronenstrahls in einen der Bereiche wird das für diesen gespeicherte Korrektursignal unter Einwirkung einer Steuerlogik und synchronisiert durch Zeilen- und Bildrastersignale abgerufen und über wenigstens einen Digital/ 25 Analogwandler an die Strahlablenkvorrichtung weitergeleitet. Der Bildentzerrung vorausgehend können die gespeicherten Korrektursignale durch manuell steuerbare, digitale Schaltmittel erzeugt oder wenigstens nach Bedarf geändert werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbei- 30 spielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. la und lb zusammen die verschiedenen Schritte zur Erzielung einer Konvergenz in einer mit drei Elektronenstrah- 35 len in dreieckiger Anordnung arbeitenden Farbfernsehröhre,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steueranordnung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 3 schematisch eine Darstellung des Schirms einer Kathodenstrahlröhre, 40
Fig. 4 die durch die Anordnung gemäss Fig. 2 erzeugten Signale,
Fig. 5 und 6 schematisch den Speicherinhalt des digitalen Speichers gemäss der bevorzugten Ausführungsform und
Fig. 7 ein Blockschaltbild für die Eingabe der digitalen 45 Daten in den Speicher gemäss der bevorzugten Ausführungs-form der Erfindung.
Ganz allgemein gesprochen, wird der Schirm einer Kathodenstrahlröhre in eine Anzahl von Bereichen und Zonen unterteilt Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dies 64 50 Bereiche, und es wird für jeden Bereich ein Feinkorrekturstrom abgeleitet, der in Verbindung mit dem in horizontaler und vertikaler Richtung angewandten Hauptkorrektursignal jede Verzerrung korrigiert. Diese Werte für die Feinkorrekturströme werden in einem Digitalspeicher gespeichert. Das Auslesen aus 55 dem Digitalspeicher wird mit der Zeilen- und Bildabtastung der Kathodenstrahlröhre synchronisiert, so dass dann, wenn der Elektronenstrahl oder die Elektronenstrahlen auf einen bestimmten Bereich des Bildschirms gerichtet sind, der entsprechende zugeordnete Wert des Feinkorrektursignals aus b0 dem Speicher ausgelesen wird. Dieser wird dann einem Digital/ Analogwandler zugeleitet und der sich daraus ergebende Korrekturstrom zum horizontalen und vertikalen Hauptkorrektursignal hinzu addiert, die an die Konvergenzspulen der Kathodenstrahlröhre angelegt werden. 65
Dies trifft jedoch nur dann zu, wenn die Ablenkung der Kathodenstrahlröhre durch Anlegen von Strömen an Ablenkspulen gesteuert wird. Wird jedoch ein elektrostatisches
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Ablenksystem verwendet, dann wird das Korrektursignal den elektrostatischen Ablenkplatten zugeleitet.
Der Korrekturstrom kann zur Korrektur einer kissenförmi-gen Verzeichnung bei einer einfarbigen einstrahligen Kathodenstrahlröhre benutzt werden, wird jedoch in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Korrektur der Konvergenz in einer mit drei Elektronenkanonen ausgerüsteten Farbbildröhre verwendet.
Die Elektronenstrahlröhre gemäss der bevorzugten Ausführungsform wird in einem Bildschirmgerät zur Darstellung alphanumerisch-graphischer Daten eingesetzt, das an eine Datenverarbeitungsanlage anschliessbar ist. Das Datenendgerät enthält die Kathodenstrahlröhre als Anzeigevorrichtung und eine Tastatur, die als Eingabevorrichtung für die Anlage dient. Das Datenendgerät kann ausserdem noch einen Lichtgriffel umfassen, der zur Beantwortung von auf dem Bildschirm dargestellten Fragen in der Weise benutzt werden kann, dass der Lichtgriffel auf eine passende ebenfalls dargestellte Antwort gerichtet wird. Normalerweise wird man das Bildschirmgerät im interaktiven Betrieb verwenden, d. h., dass für über die Tastatur eingegebene Daten nur Sekunden statt Minuten später auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre eine Antwort erscheint. Der Bedienende betrachtet dabei den Bildschirm normalerweise aus einem Abstand von weniger als einem Meter, so dass es ohne weiteres einleuchtet, dass eine Verzerrung der bildlichen Darstellung der Zeichen rasch störend wirkt.
Es sei nunmehr auf die einzelnen Zeichnungen Bezug genommen, bei denen gleiche Teile in mehr als einer Figur mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In den Fig. la und lb zusammen ist die Ausrichtung der drei Elektronenstrahlen bei einer dreieckigen Anordnung der drei Elektronenkanonen schematisch dargestellt. Fig. la zeigt dabei die drei Strahlenbündel 1,2 und 3 für Blau, Grün bzw. Rot und die dazugehörigen Pfeile, die die Bewegungsrichtung eines jeden Strahls bei der Ausrichtung anzeigen. So kann sich beispielsweise der für die rote Farbe bestimmte Elektronenstrahl längs des Pfeiles 4 der für die grüne Farbe bestimmte Elektronenstrahl längs des Pfeiles 5 und der für die blaue Farbe bestimmte Elektronenstrahl längs des Pfeiles 6 bewegen. Die für eine seitliche oder laterale Verschiebung benutzte Spule der Kathodenstrahlröhre bewegt den für die blaue Farbe bestimmten Elektronenstrahl längs des Pfeiles 7 nach rechts oder links.
Die verschiedenen Schritte bei einer Ausrichtung sind in Fig. lb gezeigt. Zunächst wird unter Verwendung der für Rot und Grün benutzten Strahlen nur ein Gitter oder Muster auf dem Schirm gezeigt. Dazu wird eine Zone auf dem Schirm ausgewählt und die Konvergenz des roten und grünen Musters in dieser Zone überprüft. Ist eine Divergenz vorhanden, dann wird ein Korrekturstrom erzeugt, der im Beispiel der Fig. lb die Rot und Grün zugeordneten Elektronenstrahlen solange verschiebt, bis sie zusammenfallen und ein gelbes Kreuz ergeben. Der nächste Schritt besteht darin, das Gitter wiederum mit dem für Blau bestimmten Strahl darzustellen. Ist wiederum eine Divergenz vorhanden, dann besteht der erste Schritt darin, den für Blau bestimmten Strahl entweder nach oben oder nach unten zu bewegen, so dass die waagrechten Linien des Gitters miteinander ausgerichtet sind. Dies ist die Blauverschiebung längs des Pfeiles 6 in Fig. la. Wenn die waagrechten Linien weiss sind, dann wird ein Strom für eine laterale Verschiebung erzeugt, der die vertikalen Linien längs des Pfeiles 7 in Fig. la verschiebt. Ein richtig konvergierendes Muster gibt dann ein weisses Bild.
Für jede Zone des Bildschirmes werden dann vier Korrekturströme erzeugt, nämlich für eine Rotverschiebung, für eine Grünverschiebung, für eine Blauverschiebung und für eine Lateralverschiebung, und jeder dieser Korrekturströme muss
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der entsprechenden Konvergenzspule dann zugeleitet werden, logwandler 17 auf denjenigen Wert eingestellt, der zu Beginn wenn die zugehörige Zone durch die drei Elektronenstrahlen der nächsten Abtastzeile erforderlich ist.
abgetastet wird. Die Wellenform Ih in Fig. 4, d. h. der Horizontalablenk-
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Steueranordnung der ström, ist in der Weise unterteilt, dass die Einzelwerte ersicht-bevorzugten Ausführungsform für die Erfüllung dieser Forde- 5 lieh sind, wenn die Zeile durch die Korrekturbereiche hindurch-rung. Eine Kathodenstrahlröhre (nicht gezeigt) weist drei Elek- läuft. Diese Werte sind für alle Korrekturbereiche einer verti-tronenkanonen für die Farben Rot, Grün und Blau auf, die im kalen Zone stets die gleichen.
Dreieck angeordnet sind. Jedem dieser Strahlerzeuger ist eine Die Wellenform Iv (Fig. 4) ist der Vertikalablenkstrom, wie Konvergenzspule 8,9 und 10 zugeordnet, die die Abtastbewe- er durch den Digital/Analogwandler 18 erzeugt wird. Diese gung des zugeordneten Elektronenstrahls steuert. Eine vierte 10 Wellenform wird einmal je Bildabtastung aus einer zweiten Konvergenzspule 11 steuert die laterale Verschiebung der von Gruppe von 32 aus 8 Bit bestehenden, im Hauptkorrektur-der Elektronenkanone für Blau ausgehenden Strahlen. signalspeicher 12 gespeicherten Bytes erzeugt Das Auslesen
Ein Digitalspeicher 12 enthält in digitaler Form Informa- dieser Stellen wird durch die Steuerlogik 14 gesteuert und mit tion für die Ableitung des Hauptkorrektursignals, das die Kon- dem über Eingang 16 ankommenden Bildabtastimpuls synchro-vergenz aller drei Elektronenstrahlen steuert. Dieses Signal hat 15 nisiert. Genau wie bei der waagrechten Wellenform Ih stellt zwei Komponenten, horizontal (Ih) und vertikal (Iv), und wird das 32. Byte den Digital/Analogwandler 18 auf den für den den Konvergenzspulen für die Farben Rot, Blau und Grün Beginn der nächsten Bildabtastung erforderlichen Wert ein.
gleichermassen zugeführt. Ein zweiter Digitalspeicher 13 ent- Da für die Erzeugung von Iv 32 Bytes zur Verfügung stehen,
hält Information für die Ableitung der Korrekturströme für gibt es je horizontale Zone vier Änderungen in Iv, so dass diese jede der vier Konvergenzspulen (Ir, lb, Ig und II). Das Lesen 20 Änderungen in jeder zwölften Zeile eintreten. Das heisst, die und Schreiben von Information in diesen Speichern 12 und 13 Steuerlogik 14 gewährleistet, dass einmal für je 12 Abtastzeilen wird durch eine Steuerlogik 14 mit zwei Eingängen 15 und 16 ein neues Vertikalwellenformbyte aus dem Digitalspeicher 12 gesteuert über die Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse für die ausgelesen wird.
Kathodenstrahlröhre aufgenommen werden. Wellenform Ie in Fig. 4 ist ein Beispiel einer der Fehlerwel-
Sechs Digital/Analogwandler 17 und 22 nehmen die 25 lenformen Ir, Ig, lb oder II, die für eine der horizontalen Zonen
Ausgangssignale der Digitalspeicher auf und wandeln diese durch die Digital/Analogwandler 19 bis 22 erzeugt werden. Digitalsignale in Analogströme um. Die Digital/Analogwandler Diese Wellenform wird aus 8 Bytes zu je 6 Bit erzeugt die im 17 und 18 erzeugen dabei die Ströme für die Hauptkonvergenz- Fehlerspeicher 13 gespeichert sind. Jedes Byte betrifft dabei korrektur. Digital/Analogwandler 19 liefert den Strom für die den für einen der zugeordneten Korrekturbereiche bestimmten Rotkorrektur, Digital/Analogwandler 20 liefert den Strom für 30 Korrekturstrom und wird aus dem Fehlersignalspeicher 13, die Grünkorrektur, Digital/Analogwandler 21 liefert den Strom gesteuert durch die Steuerlogik 14, dann ausgelesen, wenn die für die Blaukorrektur und Digital/Analogwandler 22 liefert den Abtastzeile in den zugehörigen Bereich einläuft. Da jede hori-Strom für die Lateralverschiebung des Elektronenstrahls für zontale Zone 48 Zeilen enthält, wird jede einzelne dieser Wel-Blau. lenform Ie je Bildabtastung 48mal erzeugt.
Die Ausgangssignale der Digital/Analogwandler 17,18 und 35 Die Zeiteinteilung für das Auslesen der in Form von Bytes 19 werden einem Verstärker 23 zugeführt, dessen Ausgangs- im Fehlersignalspeicher 13 gespeicherten Fehlersignale ver-signal der Konvergenzspule für Rot zugeführt wird. Die läuft ähnlich wie beim Auslesen der die horizontale Wellen-
Ausgangssignale der Digital/Analogwandler 17,18 und 20 wer- form Ih beschreibenden Bytes aus dem Speicher 12. Dabei werden einem Verstärker 24 zugeleitet, der ein entsprechendes den nur 8 Bytes benutzt, die zu den Zeitpunkten tt. ts, ti2, tw, t2o, Ausgangssignal an die Konvergenzspule 9 für Grün abgibt. Die 40 t24, t28 und fa2 auftreten. Das bei tu ausgelesene Byte stellt den Ausgangssignale der Digital/Analogwandler 17,18 und 21 wer- Wert von Ie für den Beginn der nächsten Abtastung ein. den einem Verstärker 25 zugeleitet dessen Ausgangssignal die Die schraffierten Abschnitte zwischen t32 und to bei Ih und Konvergenzspule 10 für Blau ansteuert. Das Ausgangssignal Ie zeigen den Zeilenrücklauf und der schraffierte Teil bei Iv die des Digital/Analogwandlers 22 liegt an dem Verstärker 26, des- Zeit für den Bildrücklauf an.
sen Ausgangssignal der Konvergenzspule 11 für die Lateralver- 45 In einer typischen Anwendung ändert sich die Amplitude Schiebung zugeführt wird. des Stromes Ih zwischen 0 und 140 mA und die Amplitude des
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Schirm der Stromes Ie zwischen +30 mA und -30 mA. Kathodenstrahlröhre in 64 Korrekturbereiche unterteilt. Fig. 3 Fig. 5 zeigt schematisch den Inhalt des Hauptkorrektur-zeigt dabei die einzelnen Bereiche 00-07,10-17,20-27,30-37, signalspeichers 12. Der Speicher hat 64 Speicherpositionen zu 40-47,50-57,60-67 und 70-77. Diese Bereiche bilden zugleich 50 je 8 Bit, unterteilt in zwei Gruppen zu je 32 Speicherpositionen, horizontale und vertikale Zonen. Der Schirm der Kathoden- Die Speicherpositionen H01 bis H32 sind die die Horizontalstrahlröhre wird für jedes Bild 384mal abgetastet, so dass jede wellenform Ih betreffenden Bytes, und die Positionen VOI bis waagrechte Zone durch 48 Zeilen und jede vertikale Zone wäh- V32 sind die die Vertikalwellenform Iv betreffenden Bytes.
rend eines Achtels jeder Zeilenlänge abgetastet wird. Der Die Steuerlogik 14 steuert dabei das Auslesen dieser Wel-
Abtastzeit eines Bildes beträgt 16,6 ms und der Bildrücklauf 55 lenform, so dass zum Zeitpunkt tt das Byte H01 an den Digital/ dauert 0,3 ms. Analogwandler 17 übertragen wird, das Byte H02 zum Zeit-
Fig. 4 zeigt in idealisierter Form Beispiele der durch die punkt t2 usw. Das Byte VOI wird bei Beginn der ersten Abtast-Digital/Analogwandler in Fig. 2 erzeugten Ströme. Der Strom zeile ausgelesen und an den Digital/Analogwandler 18 übertra-Ih ist der Ausgangsstrom des Digital/Analogwandlers 17. Die- gen, das Byte V02 wird am Beginn der 13. Abtastzeile, V32 am ser Strom wird für jede Abtastzeile einmal dadurch erzeugt, 60 Beginn der 373. Abtastzeile ausgelesen.
dass 32 aus 8 Bit bestehende Bytes in zeitlicher Folge tl bis t32 Die Speicherinhalte der Bytes H01, H16, H32, VOI, V16 und an den Digital/Analogwandler 17 angelegt werden. V32 sind als Beispiele dafür dargestellt, wie sich die einzelnen
Die 32 aus 8 Bit bestehenden Bytes sind in dem Bit über eine Erzeugung jeder Wellenform Ih und Iv verändern
Hauptkorrektursignalspeicher 12 (Fig. 2) gespeichert, und das können.
Auslesen dieser Bytes wird durch die Steuerlogik 14 gesteuert 65 Da die Wellenform Ih und Iv für jede Kathodenstrahlröhre und über den über Eingang 15 ankommenden Zeilenabtastim- normalerweise während der Herstellung bestimmt werden,
puls synchronisiert. Am Ende jeder Abtastzeile wird zum Zeit- werden auch die Speicherinhalte des Hauptspeichers 12 wäh-punkt t32 durch das letzte Byte der Stromwert im Digital/Ana- rend der Herstellung bestimmt und mit Hilfe der Steuerlogik 14
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eingegeben. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist nicht vorgesehen, dass ein Bedienender die Form der Signale Ih und Iv verändern muss. Deshalb sind keinerlei Mittel zum Ändern der Bytes H01 bis H32 und VOI bis V32 vorgesehen, obgleich der Fachmann nach Lesen der nachfolgenden 5 Beschreibung für die Eingabe der Ie-Bytes ohne weiteres klar ist, wie dies durchgeführt werden kann.
Selbstverständlich hängt der Wert der einzelnen Bytes ausgedrückt in binären Einsen und Nullen von den in der Schaltung gemäss Fig. 2 verwendeten Digital/Analogwandlern ab, 10 und obgleich H32 und V32 im vorliegenden Fall aus lauter binären Einsen bestehen, so hängt doch der von den Digital/Analog-wandlern 17 und 18 in Abhängigkeit von diesen Eingangssignalen abgegebene Strom von den erforderlichen Maximalwerten für Ih und Iv ab. 15
Fig. 6 zeigt schematisch den Speicherinhalt des Fehlersignalspeichers 13. Der Speicher hat 64 Wortspeicherplätze zu je 24 Bit, deren jeder einem entsprechenden Bereich auf dem Bildschirm der Kathodenröhre zugeordnet ist. Die Speicherplätze sind dabei 00-07,10-17,...70-77 numeriert, genau wie die2o in Fig. 3 gezeigten Bereiche des Bildschirms. Jeder Wortspeicherplatz ist in vier Bytes zu je 6 Bit unterteilt, die jeweils dem Digital/Analogwandler 19 für Rot, dem Digital/Analogwandler 20 für Grün, dem Digital/Analogwandler 21 für Blau und dem Digital/Analogwandler 22 für Lateralverschiebung 25 zugeordnet sind.
Das Auslesen des Fehlersignalspeichers 13 wird ebenfalls durch die Steuerlogik 14 gesteuert, so dass immer dann, wenn die Zeilenabtastung den Strahl auf den Bereich 00 richtet, das Wort 00 ausgelesen wird. Wenn somit die erste horizontale 30 Zone abgetastet wird, dann werden die Worte 00-07 nacheinander 48mal ausgelesen. Wenn die zweite horizontale Zone abgetastet wird, dann werden die Worte 10-17 48mal hintereinander ausgelesen, und so fort, bis die letzte horizontale Zone abgetastet und die Worte 70-77 ausgelesen werden. 35
In Fig. 6 sind für die Worte 00,01,07,40 und 77 Beispiele des Speicherinhaltes angegeben. Diese sind jedoch nur als Beispiele zu betrachten und werden, genau wie beim Speicherinhalt des Hauptkorrektursignalspeichers 12 (Fig. 5), in der Praxis von der Konstruktion der verwendeten Digital/Analogwandler 40 und der für die Feinkonvergenz der farberzeugenden Elektronenstrahlen erforderlichen Stromänderungen abhängen. Es sei darauf hingewiesen, dass für jede beliebige Zone die roten und grünen Stromwerte umgekehrt werden können und mit positiven Werten beginnend zu negativen Werten übergehen oder 45 mit negativen Werten beginnend auf positive Werte übergehen können. Der blaue Wert dürfte für jede Horizontalzone über die ganze Zeilenlänge gleich bleiben, kann aber zwischen der ersten und der achten horizontalen Zone umgekehrt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform kann der Inhalt des 50 Fehlersignalspeichers 13 durch eine Person, welche die mit einer Kathodenstrahlbildschirmröhre ausgerüstete Datenendstelle benutzt, eingegeben werden. Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für die Eingabe des Wortinhaltes. 55
Die Tastatur einer mit Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Anzeigevorrichtung weist einen Satz von Hebelschaltern 27 für vier verschiedene Richtungen auf, der jedoch in Fig. 7 zur Erleichterung der Erläuterung gleich 2fach gezeigt ist. Die Hebelschalter 28 und 29 dienen der Horizontalverschiebung &o nach links und rechts und die Schalter 30 und 31 für eine Vertikalverschiebung nach oben und unten.
Vier Aufwärts/Abwärtszähler 32 bis 35 sind jeweils der Rot-, Grün-, Lateral- und Blauverschiebung zugeordnet. Die Zähler weisen jeweils 6 Zählstellen auf und sind über ein Kabel 65 36 mit der Steuerlogik 14 verbunden. Die Steuerlogik 14 ist wiederum an dem Fehlersignalspeicher 13 angeschlossen.
Die Hebelschalter 27 sind 2fach dargestellt, da für die
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Durchführung des Konvergenzverfahrens gemäss Fig. la und lb zwei unterschiedliche Korrekturen durchgeführt werden.
Bei der ersten Korrektur, wenn das rote und das grüne Gitter abgebildet werden, wird der Schalter 28 für horizontal links über ein ODER-Glied 37 an dem Abwärtseingang des roten Zählers 32 und über ein ODER-Glied 38 sm Abwärtseingang des grünen Zählers 33 angeschlossen. Der Schalter 29 für horizontal rechts ist über ein ODER-Glied 39 am Aufwärtseingang des roten Zählers 32 und über ein ODER-Glied 40 am Aufwärtseingang des grünen Zählers 33 angeschlossen. Der Schalter 30 für vertikal aufwärts ist über ein ODER-Glied 39 am Aufwärtseingang des roten Zählers 32 und über ein ODER-Glied 38 am Abwärtseingang des grünen Zählers 33 angeschlossen. Der Schalter 31 für vertikal abwärts ist über das ODER-Glied 37 am Abwärtseingang des roten Zählers 32 und über das ODER-Glied 40 am Aufwärtseingang des grünen Zählers 33 angeschlossen.
Beim zweiten Korrekturschritt, wenn das ausgerichtete rotgrüne oder gelbe Gitter zusammen mit dem blauen Gitter abgebildet wird, dann ist der Schalter 28 mit dem Aufwärtseingang und der Schalter 28 mit dem Abwärtseingang des Lateralzählers 34, der Schalter 30 mit dem Aufwärtseingang und der Schalter 31 mit dem Abwärtseingang des blauen Zählers 35 verbunden.
Ein Adressendecodierer 41 nimmt ein von der Tastatur kommendes Eingangssignal auf, das denjenigen Bereich des Bildschirmes anzeigt, für den der Bedienende die Konvergenz erzielen will, wobei dieses Eingangssignal decodiert und über Kabel 42 an die Steuerlogik 14 abgeben wird.
Im Betrieb gibt der Bedienende an der Datenendstelle einen Befehl ein, damit die Kathodenstrahlröhre ein rotes und grünes Gittermus.ter zeigt. Dann werden die Wellenformen Ih und Iv durch die Steuerlogik 14 automatisch erzeugt und diese bilden das Hauptkorrektursignal für die Konvergenz. Der Bedienende wählt dann einen Bereich aus, der eine Feinkorrektur der Konvergenz benötigt. Die Adresse dieses Bereiches wird an den Adressendecodierer 41 und von dort an die Steuerlogik 14 abgegeben. Die Steuerlogik weiss nunmehr, dass jede Nachführung, die von den Zählern kommt, sich auf diesen Bereich bezieht. Wenn beispielsweise der Bereich 01 gewählt wird, dann werden die derzeitigen Speicherwerte des Wortes 01 ausgelesen und zur Einstellung eines Anfangswertes in die Zähler 32,33,34 und 35 eingegeben.
Abhängig von der fehlenden Konvergenz zwischen dem roten und dem grünen Gitter im Bereich 01 betätigt der Bedienende die Schalter 28 bis 31 für ein Auf- oder Abwärtszählen der Zähler 32 und 33. Jedesmal, wenn einer der Schalter betätigt wird und sich der Zählerstand der Zähler ändert, dann ändert die Steuerlogik auch den Speicherinhalt des Wortes 01 im Fehlersignalspeicher 13. Das bedeutet aber, dass das Ausgangssignal der Digital/Analogwandler 19 und 20 geändert wird, und der Bedienende dann dabei sehen, in welcher Richtung sich die Strahlen nunmehr in Abhängigkeit von diesem Eingangssignal bewegen. Wenn der Bedienende sieht, dass das rote und grüne Gitter zu einem gelben Gitter in dem Bereich 01 konvergieren, dann wird über die Tastatur ein zweiter Befehl für die Abbildung des blauen Gitters zugleich mit dem konvergenten roten und grünen Gitter eingegeben. Betätigung des zweiten Satzes der Schalter 28 bis 31 verändert nunmehr den Zählerstand der Zähler 34 und 35. Normalerweise wird man zunächst die waagrechte Ausrichtung mit den Schaltern 30 und 31 zur Veränderung des Zählerstandes im Zähler 35 durchführen. Anschliessend wird man in der Vertikalen mit den Schaltern 28 und 29 zur Veränderung des Zählerstandes im Zähler 34 ausrichten.
Ist der Bedienende von der Konvergenz in einem Bereich befriedigt, dann wird ein zweiter oder weiterer Bereich ausgewählt und das Verfahren wiederholt.
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Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Konvergenz in einem Bereich beendet ist, Änderungen in einem benachbarten Bereich keine Auswirkung haben, da die von den Digital/ Analogwandlern 19,20,21 und 22 erzeugten Ströme Ir, Ig, lb und II nur vom digitalen Speicherinhalt des entsprechenden, 5 diesem Bereich zugeordneten Wortes im Speicher 13 abhängen.
Wenn die Kathodenstrahlröhre zum erstenmal angeschaltet wird, sind natürlich in dem Fehlersignalspeicher 13 keine Fehlerwerte eingespeichert Bei Auswahl eines jeden Berei- 10 ches sind daher die Zähler 32 bis 35 vollständig auf Null gestellt, so dass die erste Ausrichtung darin besteht, diese Werte schrittweise zu erhöhen.
In der beschriebenen Ausführungsform belegt jeder Bereich eine gleich grosse Fläche des Bildschirms und da der 15 Bedienende normalerweise darauf ausgehen wird, die beste Konvergenz in der Mitte eines Bereiches zu erzielen, können Unstetigkeiten zwischen benachbarten Bereichen auftreten. Die grössten Änderungen in der Konvergenz sind an den oberen und unteren Grenzen des Bildschirmes vorzunehmen. Um 20 nun einen glatteren Übergang zwischen horizontalen Zonen zu erzielen, können diese so unterteilt werden, dass die aussenlie-genden Zonen weniger Zeilen aufweisen als die in der Mitte liegenden Zonen.
Dafür ein Beispiel: 23
Zone 00 weist 20 Zeilen auf,
Zone 10 weist 30 Zeilen auf,
Zone 20 weist 50 Zeilen auf,
Zone 30 weist 92 Zeilen auf,
Zone 40 weist 92 Zeilen auf,
Zone 50 weist 50 Zeilen auf,
Zone 60 weist 30 Zeilen auf,
Zone 70 weist 20 Zeilen auf.
Natürlich hängt die Auswahl der Anzahl von Zeilen je Zone von der Art der Kathodenstrahlröhre und ausserdem von der Gesamtzahl von Abtastzeilen je Bild ab.
In der Beschreibung führt die Steuerlogik 14 übliche digitale datenverarbeitende Funktionen durch und bedarf daher keiner Beschreibung. Es sollte dem Fachmann auch ohne weiteres klar sein, wie bei der Ausrichtung durch Verwendung von Hebelschaltern 27 zwischen den Zählern 32,33 und 34,35 umgeschaltet wird. Ein anderes Verfahren hiezu wäre, entsprechende UND-Glieder für die entsprechende Ausrichtstufe einzusetzen und aufzutasten.
In der beschriebenen Ausführungsform ist die Speicherung der Digitalform der Korrektursignale in drei bestimmte Abschnitte unterteilt, doch sollte es einleuchten, dass auch andere Formen digitaler Speicherung verwendet werden können. Wenn beispielsweise ausreichend digitaler Speicherraum zur Verfügung steht, kann auch ein einziges Wort für jede Farbe und für die Spule für Lateralverschiebung benutzt werden, so dass man ein kombiniertes horizontales, vertikales und Feinkorrektursignal erhält, wenn das Korrekturwort einem geeigneten Digital/Analogwandler zugeführt wird.
Die hier verwendeten Digitalspeicher können vorzugsweise als handelsübliche hochintegrierte Speicher mit wahlfreier Adressierung aufgebaut sein, wie sie in kleinen Rechnern oder Mikroprozessoren verwendet werden.
G
5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 622142 2
    über die Fläche des Bildschirms geführt wird, wobei der Bild-PATENTANSPRÜCHE schirm selbst gekrümmt sein kann, sein Krümmungsradius aber
    1. Verfahren zur Entzerrung des Bildes auf dem Schirm nicht dem Radius des Elektronenstrahls gleich ist. In einer einer Kathodenstrahlröhre, die wenigstens eine Elektronenka- Kathodenstrahlröhre mit nur einem Strahl hat dies die soge-none und eine Strahlablenkvorrichtung enthält, wobei 5 nannte kissenförmige Verzeichnung zur Folge, bei der in der Bildkorrektursignale in digitaler Form erzeugt und über Digi- Mitte der Bildkanten das Bild nach innen verkürzt ist, während tal/Analogwandler an die Ablenkvorrichtung der Kathoden- es an den Ecken verlängert ist. Da bei einer solchen Röhre die strahlröhre weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, Elektronenkanone längs der Mittelachse der Röhre ausgerich-dass zwecks Verfeinerung der Bildentzerrung der Bildschirm tet ist, ist diese Kissenverzerrung um etwa den Schirmmittel-(Fig. 3) in eine Anzahl getrennt adressierbarer Bildbereiche 10 punkt symmetrisch.
    unterteilt wird, dass für jeden der genannten Bereiche die erfor- Die Bildverzerrungen sind notwendigerweise bei einer derlichen digitalen Korrektursignale erzeugt und anschliessend Dreistrahlfarbbildröhre schwieriger zu beherrschen, weil in der in wenigstens einen Speicher (12,13) eingegeben werden, dass Regel die drei Elektronenkanonen einen gewissen Abstand ferner beim Einlaufen des Elektronenstrahls in einen der voneinander aufweisen und jeder Strahl auf dem Bildschirm
    Bereiche das für diesen gespeicherte Korrektursignal unter 15 sein eigenes, mit Bezug auf die Mitte verschobenes, kissenför-Einwirkung einer Steuerlogik (14) und synchronisiert durch mig verzerrtes Raster erzeugt. Die drei Strahlen können dabei Zeilen- und Bildrastersignale abgerufen und über wenigstens ohne besondere Korrektur in einem Punkt in der Mitte des einen Digital/Analogwandler (17 bis 22) an die Strahlablenkvor- Schirms konvergieren, jedoch verursacht eine gleich grosse richtung weitergeleitet wird. horizontale und vertikale Ablenkung der drei Elektronenstrah-
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich- 20 len eine Divergenz der Strahlen und ausserdem die etwas ver-net, dass die digitalen Korrektursignale aus einem schobenen kissenförmigen Verzeichnungen. Hauptkorrektursignal und einem Feinkorrektursignal zusam- Daher müssen zwei verschiedene Verzerrungen korrigiert mengesetzt werden, ferner dass der genannte Speicher in zwei werden, bevor das Bild für einen Betrachter annehmbar ist, d. h. Einzelspeicher unterteilt wird, wobei in den einen (12) die einmal die Kissenverzerrung und zweitens die Konvergenz der Hauptkorrektursignale und in den anderen (13) die 25 drei Elektronenstrahlen, so dass sie ein klares, ausgerichtetes Feinkorrektursignale eingegeben werden. Bildergeben.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich- Sowohl die Kissenverzerrung als auch die Konvergenzvernet, dass digitale Korrektursignale für eine Farbbildröhre mit zerrung sind allgemein bekannt, und es sind schon viele Lösun-drei Elektronenkanonen (1,2,3) erzeugt werden, indem das gen für die Korrektur dieser Verzerrungen bei Schwarz/Weiss-Feinkorrektursignal in wenigstens drei Komponenten geglie- 30 und Farbfernsehröhren vorgeschlagen worden. In dem Buch dert wird, die je einem der drei Strahlen zugeordnet und in den «Color Television Theory» von G. H. Hutson, McGraw-Hill, genannten Teilspeicher (13) eingegeben werden. London, befassen sich die Kapitel 6 und 7 eingehend mit Kor-
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich- rekturschaltungen für die Konvergenz und die Form des Bildnet, dass beim Abtasten der genannten Bildbereiche die diesen schirmrasters.
    zugeordneten Haupt- und Feinkorrektursignale in analoger 35 Viele der für die Korrektur von Verzerrungen benutzten Form einem Satz Konvergenzspulen (8,9,10) für die drei Elek- Lösungen leiten die Korrektursignale entweder vom Bild-tronenstrahlen zugeführt werden. ablenkstrom oder vom Zeilenablenkstrom ab, wobei für eine
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich- bestmögliche Korrektur eine Reihe von Regelwiderständen für net, dass dem Feinkorrektursignal je Bereich eine weitere, die Einstellung vorgesehen ist. Das Korrektursignal wird dann vierte Komponente für eine Lateralverschiebung eines der drei 40 einer Gruppe von Korrektur- oder Konvergenzspulen zugelei-Elektronenstrahlen angegliedert und einer weiteren Magnet- tet, die gewöhnlich auf der der Elektronenkanone zugewandten spule (11) in analoger Form zugeführt wird. Seite der Hauptablenkspulen angeordnet sind. Obgleich mit
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich- Analogsignalen arbeitende Korrekturverfahren in der Mitte net, dass das Hauptkorrektursignal aus einer Komponente für und einem grossen Bereich des Bildschirmes zufriedenstellende die Horizontalablenkung und einer Komponente für die Verti- 45 Ergebnisse liefern, so gibt es doch einen Bereich an den Kanten kalablenkung gebildet wird und dass die genannten zwei Kom- des Schirms, wo die Bilder der drei Elektronenstrahl-Erzeu-ponenten je in einem ersten bzw. zweiten Teil des gungssysteme einer Farbfernsehröhre divergieren. Diese Hauptkorrektursignalspeichers eingegeben werden. Divergenz kann für einen Betrachter eines Farbfernsehgerätes
  7. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich- annehmbar und kaum feststellbar sein, wenn das Fernsehbild net, dass die gespeicherten Bildkorrektursignale durch manuell 50 aus einem Abstand von zwei oder mehr Metern betrachtet steuerbare, digitale Schaltmittel (27 bis 35, Fig. 7) erzeugt oder wird. Wenn jedoch die Kathodenstrahlröhre zur Darstellung wenigstens nach Bedarf geändert werden. alphanumerischer Daten benutzt wird, und wenn der Betrachter diese Bildschirmanzeige aus einem Abstand von weniger als einem Meter betrachtet, dann wird die Divergenz an den Kan-
    55 ten zu einem ernsthaft störenden Faktor.
    Die Verwendung digitaler Korrekturverfahren gegen Verzerrungen ist aus der britischen Patentschrift Nr. 1371045
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