CH617405A5 - Large-volume refuse container with floatingly displaceable lid - Google Patents

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CH617405A5
CH617405A5 CH433777A CH433777A CH617405A5 CH 617405 A5 CH617405 A5 CH 617405A5 CH 433777 A CH433777 A CH 433777A CH 433777 A CH433777 A CH 433777A CH 617405 A5 CH617405 A5 CH 617405A5
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Peter Klussmann
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Schaefer Gmbh Fritz
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Grossraum-Müllbehälter mit einem längs einer Kreisbahn schwebend verlagerbarem Deckel, welcher von zwei Stützarmen gehalten ist, die um eine gemeinsame Längs- oder Quermittelachse verschwenkbar an sich gegenüberliegenden Behälterwandungen gelagert sind, wobei an wenigstens einem Stützarm Federelemente angreifen, welche den Deckel in Schliessstellung halten und wobei die die Lager für die Stützarme tragenden Behälterwandungen durch aussenseitig aufgesetzte Kastenprofile versteift sind.
Grossraum-Müllbehälter dieser Art haben sich bewährt und sind in grossem Umfang in Gebrauch. Nachteilig bei ihnen ist jedoch, dass die Federelemente, welche den Deckel in seiner Schliessstellung halten, eine Anordnung und Ausbildung aufweisen, durch welche die Baulänge des Müllbehälters über die Schwenkebene der Stützarme hinaus verlängert werden muss. Bei einem bekannten Grossraum-Müllbehälter (DT-PS 1 581 018) sind die Federelemente durch Spiralfedern gebildet, welche in einer topfartigen Nabe der Stützarme liegen. Zur Erzielung einer genügend grossen Rückstellkraft 5 müssen die Spiralfedern eine Breite haben, welche grösser als die Profildicke der Stützanne ist und daher eine entsprechend grössere Tiefe der topfartigen Nabe erfordern. Bei einem anderen bekannten Grossraum-Müllbehälter (DT-Gbm 1 905 958) sind die Federelemente durch in teleskopartige ge-10 geneinander verschiebbaren Hülsen sitzende Schraubenfedern gebildet, während die Stützarme für den Deckel als zweiarmige Hebel gestaltet sind, an deren kürzerem Hebelarm die mit ihrem einen Ende an den Behälterwandungen aufgehängten Schraubenfedern über ihr anderes Ende angreifen. Auch hier-15 bei ist die bauliche Länge des Grossraum-Müllbehälters im Einbaubereich der Federelemente grösser als die durch die Schwenkebene der Stützarme bestimmte Abmessung. Ausserdem birgt diese Anordnung der Federelemente die Gefahr von Verletzungen des Bedienungspersonals und von Passanten in sich.
Die bekannte Anordnung und Ausbildung der Federelemente ist auch gegen Stösse und Schläge bei der rauhen Alltagsbehandlung der Grossraum-Müllbehälter relativ empfindlich, und ausserdem liegt eine wesentliche Unzulänglichkeit 25 darin, dass das Schmierfett für die Federelemente und die Lagerstellen der Stützarme leicht austreten kann und dadurch die Kleidung von Passanten beschmutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs-gemässen Grossraum-Müllbehälter zu schaffen, bei welchem 30 eine funktionssichere, raumsparende sowie auch gegen Beschädigung und Schmierfettaustritt geschützte Unterbringung der Federelemente und der Lagerstellen für die Stützarme ermöglicht, im Bedarfsfälle aber auch ein sicheres Nachspannen der Federelemente zulässt.
35 Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass Federelemente von säulenförmiger Gestalt im Hohlraum der Kastenprofile liegen und mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Halter schwenkbar aufgehängt sind, während ihr anderes Ende am Kurbelzapfen einer ebenfalls im 40 Hohlraum der Kastenprofile drehbar gelagerten Kurbelwange angreift, die mit der Lagernabe der Stützanne gekuppelt ist.
Neben der raumsparenden und gegen Beschädigung sowie Schmierfettaustritt geschützten Anordnung der Federelemente und der Lagerstellen für die Stützarme innerhalb der äusseren, 45 starken Behälterbegrenzungen, hat diese Anordnung den besonderen Vorteil, dass sowohl die Federelemente als auch die hiermit zusammenwirkenden drehbaren Lagerteile bereits funktionsrichtig montiert werden können, bevor der Deckel mit seinen Stützarmen am Behälter angebracht wird, so Damit die nachträgliche Montage und Demontage des Deckels mit seinen Stützarmen ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, ist z.B. weiterhin vorgesehen, dass die Kurbelwange an ihrer Aussenseite Kupplungszapfen trägt, die durch eine Öffnung in den Wandungen des Kastenprofils vor-55 stehen und in korrespondierende Kupplungslöcher an der Lagernabe der Stützarme formschlüssig eingreifen.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kurbelwange entgegen der Kraftrichtung der Federelemente frei drehbar auf einer mit den Behälterwandungen fest verbunde-60 nen Achse lagert, welche zugleich zur Bildung des Schwenklagers für einen Stützarm aus der Öffnung in den Wandungen des Kastenprofils herausragt.
Im einfachsten Falle kann das Federelement eine Schrau-65 benzugfeder sein. Es ist jedoch auch möglich und in manchen Fällen besonders zweckmässig, als Federelement eine Tellerfedersäule zu verwenden, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte ruht, während an ihrem anderen
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Ende eine die Säule axial durchsetzende Zugstange angreift, die am Kurbelzapfen der Kurbelwange verankert ist.
In beiden Fällen ist dabei natürlich die Anordnung so getroffen, dass die Vorspannung des Federelementes verstellt werden kann. Hierbei ist z.B. als VerStellglied für die Vorspan- 5 nung des Federelementes eine Gewindestange mit darauf verlagerbarer Stellmutter vorgesehen, wobei die Stellmutter ihr Widerlager entweder am ortsfesten Halter oder an dem drehbar in der Kurbelwange sitzenden Kurbelzapfen hat.
Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Halter für 10 das Federelement an dem oder innerhalb des Kastenprofils mit Abstand über der Kurbelwange angeordnet. Er lässt sich jedoch auch ohne weiteres an dem oder innerhalb des Kastenprofils mit Abstand unter der Kurbelwange vorsehen, insbesondere im letzteren Falle hat es sich dabei als zweckmässig i5 erwiesen, wenn das Kastenprofil im Einbaubereich des Federelementes einen Fensterausschnitt hat, der durch eine abnehmbare Verkleidung, z.B. einer Haube, abdeckbar ist.
Damit die notwendigen Öffnungen und/ oder Fensterausschnitte nicht zu einer unnötigen Schwächung der Kastenpro- 2o file führen, kann weiterhin vorgesehen sein, die Öffnungen und/ oder Fensterausschnitte der Kastenprofile durch kragenartige Randausbildung zu versteifen.
Schliesslich ist es sinnvoll, die Lagernaben der Stützarme mit einer topfartig eingezogenen Aufnahme für die Lagerzap- 2s fen zu versehen und die in diesem vorgesehenen Kupplungslöcher mit einer kragenartigen Randversteifung auszustatten. Innerhalb der topfartigen Aufnahme der Lagernabe kann hierbei eine Sicherungsmutter auf dem Lagerbolzen gehalten und durch eine in die Aufnahme eingesetzte Kappe abgedeckt 30 werden.
Um eine leichtgängige aber sichere Führung des Schwebedeckels relativ zum Behälter zu ermöglichen, können an den etwa sichelförmig gestalteten Seitenwänden des Deckels innenseitig Kunststoffhöcker sitzen, die an bogenförmigen 35 Gleitbahnen der Behälterwandungen anliegen. Diese sichere Deckelführung wird auch nach längerem Gebrauch der Gross-raum-Müllbehälter dann gewährleistet, wenn die Eckzonen des Behälters innenseitig durch zwickelartige Knotenbleche ausgesteift sind. 40
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele eines erfmdungsgemässen Grossraum-Müllbehälters nachfolgend ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht auf einen Grossraum-Müllbehälter mit über Stützarme gehaltenem Schwebedeckel, 45
Fig. 2 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Einzelheiten eines Grossraum-Müllbehälters,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, durch die Stirnwand eines Grossraum-Müllbehälters in grösserem Massstab, 50
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine etwas abgewandelte Ausbildung der Nachspannvorrichtung für die Feder nach Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Abwandlung in der Ausbildung der Nachstellvorrichtung für die Feder, 55
Fig. 7 eine Ausschnittdarstellung der Stirnwand eines Grossraum-Müllbehälters mit abgewandelter Anordnung der Rückstellfeder für den Schwebedeckel,
Fig. 8 eine Stirnansicht auf eine Einzelheit des Müllbehälters, 60
Fig. 9 die Einzelheit nach Fig. 8 in räumlicher Ausschnittdarstellung und
Fig. 10 in räumlicher Ausschnittdarstellung eine besondere Eckenausbildung des Müllbehälters im Bereich seiner Öffnung. 65
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Grossraum-Müllbehälter 1 dargestellt, der in üblicher Weise mittels eines sogenannten Lenkrollen-Fahrwerks beweglich ist. Er besteht im wesentlichen aus einem nach oben offenen Müllkübel 2 und einem zu dessen Verschluss dienenden Schwebedeckel 3, welcher längs einer Kreisbahn oberhalb der Kübelöffnung verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck wird der Schwebedeckel 3 an beiden Stirnseiten des Müllkübels 2 über je einen Stützarm 4 gehalten, wobei die Stützarme 4 eine Nabe 5 aufweisen, die auf einer Längsmittelachse 6 drehbar gehalten ist.
Jede Stirnwand des Kübels 2 ist dijrch ein im wesentlichen T-förmig gestaltetes Kastenprofil 7 ausgesteift, welches beispielsweise durch Schweissen mit der Stirnwand verbunden wird.
In einer kreisförmigen Mulde 8 jeder Stirnwand ist eine Grundplatte 9 starr befestigt, beispielsweise festgeschweisst, die einen Achszapfen 10 trägt. Dieser Achszapfen 10 ragt mit seinem freien Ende aus einer kreisförmigen Öffnung 11 im abwärtsgerichteten Schenkel des Kastenprofils 7 heraus, deren Rand durch einen nach auswärtsgerichteten Kragen 12 versteift ist.
Auf den Achszapfen 10 ist mit Hilfe einer Büchse 13 eine Kurbelwange 14 drehbar aufgesteckt, welche aus zwei mit der Büchse 13 starr verschweissten Platten 15 und 16 sowie einem in diesen drehbar gehaltenen Kurbelzapfen 17 besteht. An der Aussenseite der Platte 16 sind, wiederum starr, zwei Kupplungszapfen 18 und 19 angeordnet, welche durch die Öffnung 11 im Kastenprofil 7 herausragen.
Von aussen lässt sich auf jeden Achszapfen 10 ein Stützarm 4 mit seiner Nabe 5 aufsetzen, und zwar hat zu diesem Zweck die Nabe 5 eine topfartig eingezogene Aufnahme 20, in welcher eine auf das Ende des Achszapfens 10 aufgesteckte Unterlegscheibe 21 und eine Sicherungsmutter 22 eingebracht werden kann. Die topfartige Aufnahme 20 lässt sich sodann durch Einsetzen einer Kappe 23, die beispielsweise aus Kunststoffbestehen kann, verschliessen.
Beim Aufstecken der Stützarme 4 mit ihrer Nabe 5 auf den Achszapfen 10 kommen die Kupplungszapfen 18 und 19 der Kurbelwange 14 mit zwei korrespondierenden Kupplungslöchern 24 und 25 der Nabe 5 in formschlüssigen Kupplungseingriff, wobei diese Kupplungslöcher 24 und 25 durch nach einwärtsgezogene Kragen 26 und 27 verstärkt sind.
Im Hohlraum des Kastenprofils 7 ist ausser der Kurbelwange 14 noch eine Schraubenzugfeder 28 aufgenommen.
Nach den Fig. 2 bis 4 ist diese Schraubenzugfeder 28 an ihrem einen Ende über ein Lagerauge 29 von einer Schlossschraube 30 gehalten, welche von der Innenseite der Stirnwand des Kübels 2 durch eine Verstärkungsplatte 31 gesteckt ist und andererseits innerhalb eines rohrförmigen Fangzapfens 22 ruht, der mit dem Kastenprofil 7 durch eine Einschweiss-platte 33 fest verbunden ist. Innerhalb des rohrförmigen Fangzapfens 32 ist dabei die Schlossschraube 30 durch eine Mutter 34 in ihrer Lage gesichert. Das andere Ende der Schraubenzugfeder 28 greift über eine Zugstange 35 am Kurbelzapfen 17 an, und zwar durchsetzt zu diesem Zweck die Zugstange 35 eine Radialbohrung 36 in diesem Kurbelzapfen 17. Durch eine Stellmutter 37 und eine Kontermutter 38 lässt sich dabei über die Zugstange 35 die Vorspannung der Schraubenzugfeder 28 leicht regulieren.
Damit die Stellmutter 37 und die Kontermutter 38 zum Zweck der Verstellung von aussen her zugänglich sind, ist an einer vorbestimmten Stelle im senkrechten Schenkel des Kastenprofils 7 ein Loch 39 vorgesehen, welches beispielsweise mit Hilfe einer Kunststoffkappe abgedeckt werden kann. Ein ortsfester Anschlag 40 an der den Achszapfen 10 tragenden Platte 9 dient zur Begrenzung der die Schliesslage des Schwebedeckels 3 bestimmenden Endlage der Kurbelwange 14.
Nach Fig. 5 ist die Schraubenfeder 28 anders innerhalb des Kastenprofils 7 angeordnet, als nach den Fig. 3 und 4. Und zwar greift hier das Lagerauge 29 derselben am Kurbelzapfen 17 der Kurbelwange 14 an, während die Zugstange 35 in einen
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ortsfesten Lagerbock an der Stirnwand des Kübels 2 eingreift. Stellmutter 37 und Kontermutter 38 sind hierbei zum Zweck ihrer Betätigung durch ein Loch 41 zugänglich, welches sich in der oberen Zargenwand des T-förmigen Kastenprofils 7 befindet.
Eine weitere Variante hinsichtlich der Anordnung der Schraubenzugfeder 28 ist aus Fig. 6 ersichtlich. Hier ragt die Zugstange 35 nach oben durch ein Loch in der Zargenwand des Kastenprofils 7 heraus, dergestalt, dass die Stellmutter 37 und die Kontermutter 38 frei zugänglich an der Aussenseite des Kastenprofils 7 vorgesehen sind.
In Fig. 7 ist gezeigt, dass die Schraubenzugfeder 28 insgesamt auch unterhalb der Lagerstellen für die Stützarme 4 im Kastenprofil 7 verdeckt untergebracht werden kann. In diesem Falle ist dann das Kastenprofil 7 mit einem Fensterausschnitt 42 versehen, durch den die Schraubenzugfeder 28 auf ihrer ganzen Länge zugänglich gemacht werden kann. Normalerweise ist jedoch der Fensterausschnitt 42 durch eine abnehmbare Verkleidung, z.B. eine Haube 43, verschlossen. Diese Haube 43 lässt sich dabei mit Hilfe von Haltezungen 44 und 45 sowie durch Schrauben 46 lösbar am Kastenprofil 7 befestigen.
Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, weist der Öffnungsrand des Kübels 2 rundum eine wulstartige Verstärkung 47 auf. An der Innenseite der etwa sichelförmig gestalteten Seitenwände 48 des Deckels 3 sind Kunststoffhöcker 49 befestigt, die an den Verstärkungswulsten 47 anliegen und zusätzlich zu den
Stützarmen 4 eine Seitenführung des Deckels 3 bewirken, indem sie sich an den als Gleitbahnen dienenden Randwulsten 47 entlang bewegen. Innerhalb des Kübels 2 kann an einer geeigneten Stelle auch noch ein Schnepper 50 angeordnet wer-5 den, der bei geöffnetem Deckel 3 in eine Mulde 51 oder dgl. desselben einrückt und ihn entgegen der Rückstellkraft der Federn 28 zeitweise fixiert.
Damit auch nach längerem Gebrauch des Grossraum-Müllbehälters 1 dessen Kübel 2 im Bereich seines Öffnungsrari-10 des keine bleibenden Formveränderungen erfahrt, ist gemäss Fig. 10 noch vorgesehen, die Eckzonen des Kübels 2 innenseitig noch durch zwickelartige Knotenbleche 52 auszusteifen. Diese Knotenbleche 52 haben dabei eine solche Gestalt und Anordnung, dass sie dem unbeabsichtigten Hängenbleiben 15 von Müllresten entgegenwirken.
Abschliessend sei noch erwähnt, dass die den Schwebedek-kel in seiner Schliessstellung haltenden Federelemente nicht unbedingt als Schraubenzugfedern 28 ausgebildet sein müssen. Es können vielmehr auch Tellerfedersäulen Verwendung fin-20 den, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte innerhalb des Kastenprofils 7 ruht, während an ihrem anderen Ende eine die Säule axial durchsetzende Zugstange angreift, die dann am Kurbelzapfen 17 der Kurbelwange 14 verankert ist.
25 Die Stellmittel zur Veränderung der Federkraft können in gleicher Weise angeordnet und ausgebildet sein, wie dies in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 erläutert wurde.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Grossraum-Müllbehälter mit einem längs einer Kreisbahn schwebend verlagerbaren Deckel, welcher von zwei Stützarmen gehalten ist, die um eine gemeinsame Längs- oder Quermittelachse verschwenkbar an sich gegenüberliegenden Behälterwandungen gelagert sind, wobei an wenigstens einem Stützarm Federelemente angreifen, welche den Deckel in Schliessstellung halten und wobei die die Lager für die Stützarme tragenden Behälterwandungen durch aussenseitig aufgesetzte Kastenprofile versteift sind, dadurch gekennzeichnet, dass Federelemente (28) von säulenförmiger Gestalt im Hohlraum der Kastenprofile (7) liegen und mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Halter (30) schwenkbar aufgehängt sind, während ihr anderes Ende am Kurbelzapfen (17) einer ebenfalls im Hohlraum der Kastenprofile (7) drehbar gelagerten Kurbelwange (14) angreift, die mit der Lagernabe (5) der Stützarme (4) gekuppelt ist.
  2. 2. Grossraum-Müllbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwange (14) an ihrer Aussenseite (16) Kupplungszapfen (18, 19) trägt, die durch eine Öffnung ( 11 ) in den Wandungen des Kastenprofils (7) vorstehen und in korrespondierende Kupplungslöcher (24,26; 25,27) an der Lagernabe (5) der Stützarme (4) formschlüssig eingreifen.
  3. 3. Grossraum-Müllbehälter nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwange (14) entgegen der Kraftrichtung der Federelemente (28) frei drehbar auf einer mit den Behälterwandungen fest verbundenen Achse (10) lagert, welche zugleich zur Bildung des Schwenklagers für einen Stützarm (4) aus der Öffnung (11) in den Wandungen des Kastenprofils (7) herausragt.
  4. 4. Grossraum-Müllbehälter nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Schraubenzugfeder (28) ist.
  5. 5. Grossraum-Müllbehälter nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Tellerfedersäule ist, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte ruht, während an ihrem anderen Ende eine die Säule axial durchsetzende Zugstange angreift, die am Kurbelzapfen (17) der Kurbelwange (14) verankert ist.
  6. 6. Grossraum-Müllbehälter nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Federelementes (28) verstellbar ist (37, 38).
  7. 7. Grossraum-Müllbehälter nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als VerStellglied für die Vorspannung des Federelementes (28) eine Gewindestange (35) mit darauf verlagerbarer Stellmutter (37) vorgesehen ist, wobei die Stellmutter (37) ihr Widerlager entweder am ortsfesten Halter (Fig. 5 und 6) oder an dem drehbar in der Kurbelwange (14) sitzenden Kurbelzapfen (17) hat (Fig. 3 und 4).
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