CH543009A

CH543009A - Einrichtung zur Verbindung baukastenartig aneinandergefügter Kühlmöbel-Baueinheiten

Info

Publication number: CH543009A
Application number: CH1263872A
Authority: CH
Inventors: Laemmle Alfons
Original assignee: Kuehlmoebelfabrik Alfons Laemm
Priority date: 1972-08-25
Filing date: 1972-08-25
Publication date: 1973-10-15
Also published as: NL7211783A

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung baukastenartig aneinandergefügter Kühlmöbel-Baueinheiten durch Profilschienen, die in an den vertikal verlaufenden Kanten der Baueinheiten parallel dazu angebrachten Nuten eingeschoben sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Einrichtung zum formschlüssigen Zusammenbau von Kühlmöbel-Baueinheiten derart auszugestalten, dass die Unterkanten der Bauelemente gegenseitig ausgerichtet werden und ferner die zusammengestellte Kombination der Bauelemente als Ganzes in der Höhe ausrichtbar wird.

Zur Erreichung dieses Zieles wird vorgeschlagen, jede Profilschiene an ihrem unteren Ende mit einer zur Schienenlängsrichtung quer verlaufenden Stützplatte sowie unterhalb dieser Stützplatte mit einem höhenverstellbaren Stützfuss zu versehen.

Der Stützfuss kann dann sogleich zur Befestigung einer Abdeckleiste dienen, durch die der Raum zwischen der Aufstellfläche der Bauelement-Kombination und den Unterkanten der Bauelemente abgedeckt wird.

Die Erfindung und deren weitere Ausgestaltung sollen nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden.

Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen aus zwei Baueinheiten bestehenden Zusammenbau eines Kühlmöbels,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Ausschnitt der Frontseite der Anordnung nach Fig. 1 in grösserem Masstab,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Ansicht auf eine untere Ecke einer der Seitenwände der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 3 längs der Linie V-V und
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4, jedoch durch eine Profilschiene an einer Aussenseite des Zusammenbaues nach Fig. 1.

Mit 1 und 2 sind zwei aus glasfaserverstärktem, gespritztem Kunststoff bestehende Kühlmöbel-Baueinheiten bezeichnet, deren Gestaltung im weiten Rahmen variiert werden kann. Für die Zusammenstellung einer Schrankanlage kann z. B. die eine Baueinheit ein Spülbecken aufweisen und die andere Baueinheit als Kühlfach für die Aufbewahrung von Flaschen vorgesehen sein. Die Bauelemente sind in nicht dargestellter Weise, vorzugsweise an der Unterseite, mit Installationsanschlüssen, z. B. für Strom, Wasser und Gas, versehen.

Aus Fig. 4 sind die in die Baueinheiten 1, 2 an den vertikalen Kanten eingearbeiteten Nuten 3 erkennbar, in welche die Profilschienen 4 eingeschoben sind. Das Profil der Schienen 4 hat die Form eines T, dessen Querbalken an den Enden rechtwinklig nach innen bezüglich der Baueinheiten 1, 2 abgebogen sind und bei dem an das Fussende des Mittelbalkens ein kleiner Querbalken angesetzt ist.

Die Profilschienen 4 weisen an ihrem unteren Ende quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Stützplatten 5 auf, von denen sich Gewindebolzen 6 nach unten erstrecken, auf denen jeweils ein Stützfuss 7 mittels einer Mutter 8 höhenverstellbar ist.

Die Verbindungsschienen 4 werden von unten in die Nuten 3 eingeschoben, bis die Stützplatte 5 an die Unterseiten der Baueinheiten 1, 2 anschlägt. Durch die Stützplatten 5 wird somit gewährleistet, dass die zugeordneten Baueinheiten mit ihren Unterkanten ausgerichtet werden
Der Abstand der Baueinheiten 1, 2 von der Aufstellfläche 9 kann durch entsprechendes Verdrehen der Muttern 8 verändert werden.

Unter den Baueinheiten ist somit ein freier Raum geschaffen, in dem Installationsleitungen für Strom, Wasser, Gas und dergl. untergebracht werden können.

Um diesen Raum, insbesondere aus ästhetischen Gründen, abzudecken, ist eine Abdeckleiste 10 vorgesehen, die gemäss
Fig. 5 mittels Federklammern 11 auf die Gewindebolzen 6 aufgeklemmt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise derart, dass die Abdeckleiste 10 etwas von der Vorderkante der Baueinheiten 1, 2 zurückspringt.

Die Breite der Profilschiene 4 ist, wie man aus der Fig. 4 entnehmen kann, geringer als die doppelte Wandstärke der Baueinheiten 1, 2. Auf diese Weise können die Profilschienen 4 auch dazu dienen, an den freien Enden der Seitenflächen der Baueinheiten-Kombination Abdeckplatten 12 zu halten, wie dies in der Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Seitenwände der Baueinheiten 1, 2 brauchen somit keine optisch ansprechende Aussenhaut aufzuweisen, da die letztlich sichtbar bleibenden Flächen je nach Geschmack abgedeckt werden.

Durch die Einrichtung nach der Erfindung lassen sich Kühlmöbel-Baueinheiten serienmässig in rationeller Weise herstellen und am Aufstellort in einfacher Weise aneinanderreihen und formschlüssig miteinander verbinden. Sie bilden dann eine kompakte, zusammenhängende Kombination. Das Anfügen weiterer Baueinheiten oder das Auswechseln oder Abtrennen von Baueinheiten kann ebenfalls in einfacher Weise ohne besondere Fachkenntnisse oder Werkzeuge vorgenommen werden.

PATENTANSPRUCH

Einrichtung zur Verbindung baukastenartig aneinandergefügter Kühlmöbel-Baueinheiten durch Profilschienen, die in an den vertikal verlaufenden Kanten der Baueinheiten parallel dazu angebrachten Nuten eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Profilschiene (4) an ihrem unteren Ende eine zur Schienenlängsrichtung quer verlaufende Stützplatte (5) sowie unterhalb dieser Stützplatte einen höhenverstellbaren Stützfuss (7) aufweist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuss (7) zugleich zur Halterung einer Abdeckleiste (10) dient.

2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (10) mittels Federklammern (11) auf den Stützfuss (7) aufgeklemmt ist.

3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessung der Profilschienen (4) senkrecht zu den zugeordneten, aneinandergrenzenden Seitenwänden der zusammengehaltenen Baueinheiten (1, 2) kleiner ist als die doppelte Wandstärke der Seitenwände.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckplatten (12) für die Aussenseitenflächen der Kühlmöbel-Baueinheiten (1, 2) in die Profilschienen (4) mit ihren Nuten eingeschoben sind.

5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Schienen (4) die Form eines T hat, dessen Querbalken an den Enden rechtwinklig nach innen bezüglich der Baueinheiten (1, 2) abgebogen ist, und bei dem an den Mittelbalken ein kleiner Querbalken angesetzt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung baukastenartig aneinandergefügter Kühlmöbel-Baueinheiten durch Profilschienen, die in an den vertikal verlaufenden Kanten der Baueinheiten parallel dazu angebrachten Nuten eingeschoben sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Einrichtung zum formschlüssigen Zusammenbau von Kühlmöbel-Baueinheiten derart auszugestalten, dass die Unterkanten der Bauelemente gegenseitig ausgerichtet werden und ferner die zusammengestellte Kombination der Bauelemente als Ganzes in der Höhe ausrichtbar wird.

Zur Erreichung dieses Zieles wird vorgeschlagen, jede Profilschiene an ihrem unteren Ende mit einer zur Schienenlängsrichtung quer verlaufenden Stützplatte sowie unterhalb dieser Stützplatte mit einem höhenverstellbaren Stützfuss zu versehen.

Der Stützfuss kann dann sogleich zur Befestigung einer Abdeckleiste dienen, durch die der Raum zwischen der Aufstellfläche der Bauelement-Kombination und den Unterkanten der Bauelemente abgedeckt wird.

Die Erfindung und deren weitere Ausgestaltung sollen nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden.

Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen aus zwei Baueinheiten bestehenden Zusammenbau eines Kühlmöbels, Fig. 2 eine Ansicht auf einen Ausschnitt der Frontseite der Anordnung nach Fig. 1 in grösserem Masstab, Fig. 3 einen Ausschnitt einer Ansicht auf eine untere Ecke einer der Seitenwände der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 3 längs der Linie V-V und Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4, jedoch durch eine Profilschiene an einer Aussenseite des Zusammenbaues nach Fig. 1.

Mit 1 und 2 sind zwei aus glasfaserverstärktem, gespritztem Kunststoff bestehende Kühlmöbel-Baueinheiten bezeichnet, deren Gestaltung im weiten Rahmen variiert werden kann. Für die Zusammenstellung einer Schrankanlage kann z. B. die eine Baueinheit ein Spülbecken aufweisen und die andere Baueinheit als Kühlfach für die Aufbewahrung von Flaschen vorgesehen sein. Die Bauelemente sind in nicht dargestellter Weise, vorzugsweise an der Unterseite, mit Installationsanschlüssen, z. B. für Strom, Wasser und Gas, versehen.

Aus Fig. 4 sind die in die Baueinheiten 1, 2 an den vertikalen Kanten eingearbeiteten Nuten 3 erkennbar, in welche die Profilschienen 4 eingeschoben sind. Das Profil der Schienen 4 hat die Form eines T, dessen Querbalken an den Enden rechtwinklig nach innen bezüglich der Baueinheiten 1, 2 abgebogen sind und bei dem an das Fussende des Mittelbalkens ein kleiner Querbalken angesetzt ist.

Die Profilschienen 4 weisen an ihrem unteren Ende quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Stützplatten 5 auf, von denen sich Gewindebolzen 6 nach unten erstrecken, auf denen jeweils ein Stützfuss 7 mittels einer Mutter 8 höhenverstellbar ist.

Die Verbindungsschienen 4 werden von unten in die Nuten 3 eingeschoben, bis die Stützplatte 5 an die Unterseiten der Baueinheiten 1, 2 anschlägt. Durch die Stützplatten 5 wird somit gewährleistet, dass die zugeordneten Baueinheiten mit ihren Unterkanten ausgerichtet werden Der Abstand der Baueinheiten 1, 2 von der Aufstellfläche 9 kann durch entsprechendes Verdrehen der Muttern 8 verändert werden.

Unter den Baueinheiten ist somit ein freier Raum geschaffen, in dem Installationsleitungen für Strom, Wasser, Gas und dergl. untergebracht werden können.

Um diesen Raum, insbesondere aus ästhetischen Gründen, abzudecken, ist eine Abdeckleiste 10 vorgesehen, die gemäss Fig. 5 mittels Federklammern 11 auf die Gewindebolzen 6 aufgeklemmt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise derart, dass die Abdeckleiste 10 etwas von der Vorderkante der Baueinheiten 1, 2 zurückspringt.

Die Breite der Profilschiene 4 ist, wie man aus der Fig. 4 entnehmen kann, geringer als die doppelte Wandstärke der Baueinheiten 1, 2. Auf diese Weise können die Profilschienen 4 auch dazu dienen, an den freien Enden der Seitenflächen der Baueinheiten-Kombination Abdeckplatten 12 zu halten, wie dies in der Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Seitenwände der Baueinheiten 1, 2 brauchen somit keine optisch ansprechende Aussenhaut aufzuweisen, da die letztlich sichtbar bleibenden Flächen je nach Geschmack abgedeckt werden.

Durch die Einrichtung nach der Erfindung lassen sich Kühlmöbel-Baueinheiten serienmässig in rationeller Weise herstellen und am Aufstellort in einfacher Weise aneinanderreihen und formschlüssig miteinander verbinden. Sie bilden dann eine kompakte, zusammenhängende Kombination. Das Anfügen weiterer Baueinheiten oder das Auswechseln oder Abtrennen von Baueinheiten kann ebenfalls in einfacher Weise ohne besondere Fachkenntnisse oder Werkzeuge vorgenommen werden.

PATENTANSPRUCH

Einrichtung zur Verbindung baukastenartig aneinandergefügter Kühlmöbel-Baueinheiten durch Profilschienen, die in an den vertikal verlaufenden Kanten der Baueinheiten parallel dazu angebrachten Nuten eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Profilschiene (4) an ihrem unteren Ende eine zur Schienenlängsrichtung quer verlaufende Stützplatte (5) sowie unterhalb dieser Stützplatte einen höhenverstellbaren Stützfuss (7) aufweist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuss (7) zugleich zur Halterung einer Abdeckleiste (10) dient.

2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (10) mittels Federklammern (11) auf den Stützfuss (7) aufgeklemmt ist.

3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessung der Profilschienen (4) senkrecht zu den zugeordneten, aneinandergrenzenden Seitenwänden der zusammengehaltenen Baueinheiten (1, 2) kleiner ist als die doppelte Wandstärke der Seitenwände.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckplatten (12) für die Aussenseitenflächen der Kühlmöbel-Baueinheiten (1, 2) in die Profilschienen (4) mit ihren Nuten eingeschoben sind.

5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Schienen (4) die Form eines T hat, dessen Querbalken an den Enden rechtwinklig nach innen bezüglich der Baueinheiten (1, 2) abgebogen ist, und bei dem an den Mittelbalken ein kleiner Querbalken angesetzt ist.