CH530014A - Prüfeinrichtung zur automatischen Prüfung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen - Google Patents

Prüfeinrichtung zur automatischen Prüfung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen

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CH530014A
CH530014A CH404670A CH404670A CH530014A CH 530014 A CH530014 A CH 530014A CH 404670 A CH404670 A CH 404670A CH 404670 A CH404670 A CH 404670A CH 530014 A CH530014 A CH 530014A
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CH404670A
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Manfred Dipl Ing Balteschwiler
Stalder Oskar
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Hasler Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
    • G01R31/67Testing the correctness of wire connections in electric apparatus or circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description


  
 



  Prüfeinrichtung zur automatischen Prüfung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur automatischen Prüfung einer   Vielzahl    von elektrischen Ver bindungsleitungen,   die,die    Verdrahtung eines Geräts bil den, auf   Übereinstimmung    mit einem Schaltplan, wobei im Regelfall der Widerstand zwischen zwei beliebigen Verbindungsleitungen einen bestimmten, im wesentlichen durch die Isolation gegebenen Widerstand nicht unterschreitet, mit Kabeln, um gleichzeitig alle An   schlusspunkte    der Verbindungsleitungen mit einer gleichen Anzahl von Eingangspunkten der Prüfeinrichtung zu verbinden,

   mit einem   Widerstandsmesskreis,    dessen Ausgangsspannung   nach Grösse    und Polarität vom Unterschied des gemessenen Widerstandes zu einem Vergleichswiderstand abhängt, mit einer   Durchschaltein-    richtung, um jeweils einen ausgewählten Eingangspunkt an einen ersten Eingang des Widerstandsmesskreises anzuschliessen, mit einem Auswerter dessen Eingang an den Ausgang des Widerstandsmesskreises und dessen Ausgang an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlos sen ist und mit einer Prüfsteuereinrichtung, welche gemäss von der Datenverarbeitungsanlage empfangenen
Daten die Durchschalteinrichtung steuert.



   Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie dienen vor allem dazu, Geräte und Anlagen der elektrischen Nachrichtentechnik auf Verdrahtungs- oder Verkabelungsfehler zu prüfen. Der Aufbau grösserer Geräte der Nachrichtentechnik erfolgt häufig in der Weise, dass Schalteinheiten in Stecker eingesteckt werden, die ihrerseits miteinander durch eine Verdrahtung verbunden sind. Eine solche Verdrahtung kann über 20 000 Anschlüsse enthalten, die nach einem Schaltplan durch Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind. In einem solchen Falle ist es zweckmässig, die Prüfung automatisch durchzuführen, d. h. die Aufeinanderfolge der einzelnen Prüfvorgänge ohne menschlichen Eingriff ablaufen zu lassen. Dies ergibt einen   wesentlicher'    Ge winn an Zeit und Zuverlässigkeit.



   Bei einer vollständigen Prüfung ist festzustellen, ob zwischen allen Anschlusspunkten, die   miteinander    verbunden sein sollen, wirklich eine Verbindung und ob kein Kurzschluss dieser Verbindung mit   irgendeinetm    anderen Anschlusspunkt besteht. Da während der Prüfung Schaltvorgänge nur in der Prüfvorrichtung erfolgen sollen, müssen alle Anschlusspunkte des Prüflings an eine gleiche Anzahl von Eingangspunkten der Prüfvorrichtung angeschlossen sein.



   Die Prüfung auf Durchgang erfolgt in bekannter Weise, indem durch eine Widerstandsmessung festgestellt wird, ob der Widerstand zwischen zwei durch den Schaltplan gegebenen Anschlusspunkten einer Verbindungsleitung kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Dafür genügt eine Messung.



   Um jedoch eine   Kurzschlussprüfung    einer Verbin   dungsleftung    gegen alle anderen, nicht zu dieser Verbin   dungsleitung gehörenden    Anschlusspunkte auszuführen, müsste eine Messung des Widerstandes zwischen einem jeden dieser Anschlusspunkte und   wider    Verbindungsleitung durchgeführt werden. Bei einer Gesamtzahl von p Anschlusspunkten sind dafür etwa p 2 Messungen
2 durchzuführen, was bei grossen p auch bei automatischer Prüffolge zu sehr langen Prüfzeiten führt.

  Die Erfindung zeigt einen Weg, um diese grosse Anzahl von Messungen durch eine einzige Messung zu ersetzen
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe   Prüfein-    richtung dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingangspunkt über einen Widerstand mit einem Knotenpunkt verbunden und dass alle diese Widerstände den gleichen Wert haben, welcher gross gegen den   Durchgangswilder-    stand einer jeden Verbindungsleitung und klein gegen den Isolationswiderstand zwischen zwei Verbindungsleitungen ist und dass ein zweiter Eingang des Widerstandsmesskreises an den Knotenpunkt anschliessbar ist.



  Um die Anzahl der an eine Verbindungsleitung ange  schlossenen Anschlusspunkte festzustellen, wird der Widerstand zwischen dieser Verbindungsleitung und dem   Knotenpunkt    gemessen.



   Ein Ausführungsbeispiel der   erfindungsgessmässen    Einrichtung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Prüfeinrichtung,
Fig. 2 einen Stromkreis für die Kurzschlussprüfung,
Fig. 3 ein Schaltbild des Auswerters
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der gesamten Prüfeinrichtung mit angeschlossener Datenverarbeitungsanlage. Alle Anschlusspunkte AP des Prüflings sind über Kabel K mit der gleichen Anzahl von Eingangspunkten EP der Durchschalteinrichtung D verbunden, welche mindestens einen Eingangspunkt mit dem Widerstandsmesskreis M verbinden. Dieser besteht in wesentlichen aus einer   Messbrücke    und gibt die Messergebnisse an einen Auswerter AW weiter. Dessen Ausgang AE ist an   die    Datenverarbeitungsanlage DV angeschlossen.



  Durchschalteinrichtung, Widerstandsmesskreis und Auswerter erhalten Befehle von der Prüfsteuereinrichtung.



  Die Befehle für die Durchschalteinrichtung diesenen zur Bestimmung der Koordinaten der anzuschaltenden Eingangspunkte EP. Die Befehle an den   Widerstand & ess-    kreis verursachen die Einstellung von Vergleichswiderständen; der Auswerter verwandelt das vom Messkreis abgegebene Ausgangssignal in die digitale Aussage  Falsch  oder  Richtig . Die Prüfsteuereinrichtung empfängt die Befehle von der Datenverarbeitungsanlage und verwandelt sie durch Umcodieren und zeitliche   Ver-    zögerung in Steuersignale für die angeschlossenen Kreise.



   Die Datenverarbeitungsanlage enthält einen Pro   gramm-    und Datenspeicher, eine Steuerschaltung und Datenverarbeitungsschaltungen. Im   Programmspeiehei    ist   ein.Steuerprogramm    enthalten,   dessen    Ablauf durch von   den    Eingabegeräten und von den Prüfmitteln   emp-    fangene Information beeinflussbar ist. Das   Programm    steuert den Prüfvorgang sowie die Aufnahme von Information von den Eingabegeräten und die Ausgabe von Information durch die Ausgabegeräte.



   An die Datenverarbeitung sind angeschlossen:
Ein   Datenaufzeichnungsgerät    DA und ein Datenlesegerät DL. Als Datenträger dient ein Lochstreifen oder ein Magnetband. Ferner ist eine elektrische Schreibmaschine oder Fernschreiber ES eingezeichnet. Es können Daten über die Tastatur der Schreibmaschine in die Da   tenverarbeftungsanlage    eingegeben und von dieser über das   Druclçwert    ausgegeben werden.



   In der Durchschalteinrichtung ist jeder Eingangspunkt EP über einen Widerstand R (Fig. 2), welcher gross gegen den Durchgangswiderstand einer jeden Verbindung und klein gegen den Isolationswiderstand zwischen zwei Verbindungen ist, mit dem Knotenpunkt P verbunden. Die Widerstände haben alle die gleiche Grösse, z. B. 100 kQ. Die Widerstände R sind so gross, dass sie eine Durchgangsprüfung nicht stören, sie können also dauernd angeschlossen bleiben.



   Für die   Durchgangsprüfung    werden in bekannter Weise die beiden   Ausgangspunkte MR    und ML des Wi   derstandsmesskreises    M über die   Durchschakeeinrich-    tung D an zwei   Anschlusspunkte    AP angeschlossen, zwischen denen auf Durchgang geprüft werden soll. Die Verbindung wird als gut angesehen, wenn der Widerstand zwischen MR und   ML unter    einem vorbestimmten Wert, z. B. 0,5 Q liegt. Diese Prüfung zeigt nicht nur, dass die Verbindung der einzelnen Anschlusspunkte untereinander, sondern auch dass ihre Verbindung mit den Klemmen der Messschaltung einwandfrei ist. Für die Messung der Zahl der Anschlusspunkte einer Verbindungsleitung V werden die Anschlusspunkte nach Fig. 2 angeschaltet.

  Der Knotenpunkt P wird über den Schalter SP mit dem   Punkt      ML    der Messbrücke, ein ausgewählter der Anschlusspunkte AP der Verbindungsleitung V über den Schalter SR mit dem Punkt MR der Messbrücke verbunden. Durch Ausmessen des Widerstandes zwischen ML und MR kann somit ermittelt werden, wieviele Anschlusspunkte über die Verbindungsleitung mit dem ausgewählten Anschlusspunkt verbunden sind.



   Wird die Messchaltung so eingestellt, dass für
R   nu1/2    die Brücke im Gleichgewicht ist, worin n die Zahl der Anschlusspunkte ist, die die Verbindungsleitung haben soll, so ergibt sich aus einer gegen MD positiven Spannung am Punkt MR, dass zwischen der Ver   bindungsleitung    V und dem Knotenpunkt P mehr als n Widerstände parallel liegen, d. h. dass ein nicht vorschriftsmässiger Kurzschluss zwischen der Verbindungsleitung V und mindestens einem weiteren Anschlusspunkte z. B. dem untersten   Punkte    AP auf Fig. 2 besteht.



   Der Auswerter ist so ausgelegt, dass er nicht ein   Brückengleichgewicht    anzeigt, sondern dass er eine Angabe über die Polarität der Brückenausgangsspannung liefert. Zu diesem Zweck wird im Auswerter im Augenblick der Messung die Brückenausgangsspannung durch ein Relais Re mit dem Kontakt re an den Eingang eines   wechselstromgekoppelten    Verstärkers Ve geschaltet.



  Nach der Anschaltung führt der Verstärker einen Ein   schwingvorgang    aus; an seinem Ausgang entsteht eine   Einschwingsp annung.    Die Polarität der ersten Halbwelle dieser Spannung ist von der Polarität am Eingang des Verstärkers abhängig. Zwei Ausgänge des Verstärkers, die Ausgangsspannungen entgegengesetzter Polarität liefern, sind über zwei Und-Tore UA und UB mit den 1 Eingängen zweier Flipflops FA und FB verbunden. Die zweiten Toreingänge sind jeweils mit dem 0-Ausgang des anderen Flipflops verbunden. Durch den Steuerbefehl wird der Relaiskontakt re geschlossen und beide Flipflops auf 0 gestellt. Die erste positive Halbwelle des Einschwingvorganges stellt den einen der   beiden    Flipflops auf 1, wodurch sofort der andere gesperrt wird.



   Die Stellung der Flipflops ist also kennzeichnend für die Polarität des Eingangssignales.



   Eine weitere   Vervollkommnung    der Prüfung gestattet die Zahl der Anschlusspunkte einer Verbindung automatisch zu ermitteln. Nachdem für die erste Messung das Brückengleichgewicht auf   R/.(n + t/2)    eingestellt worden war, werden weitere Messungen unternommen, wobei die Einstellung schrittweise auf R/(n +   t/2    + 1), R/(n   +      t/2      -r    2) .... erniedrigt wird, bis es kleiner als der zwischen AP und P liegende Widerstand wird. Damit ist die Zahl der miteinander verbundenen Punkte bestimmt. Sie kann über die Datenverarbeitungsanlage   DV mit der elektrischen Schreibmaschine ES ausgedruckt werden.



   Werden auch alle Anschlusspunkte ohne geplante Verbindungen auf die gleiche Weise geprüft, so muss jede überzählige Verbindung mindestens bei zwei Messungen erscheinen. Sofern die Anzahl dieser Kurzschlüsse nicht zu gross ist, lassen sich die   zusammengehörigen    Punkte verhältnismässig leicht   ausfindig    machen.



   In einer besonderen Ausführungsform der Prüfvorrichtung werden die Meldungen über Verbindungen, bei denen ein Kurzschluss ermittel wurde, nebst der ermittelten Zahl der Anschlusspunkte gespeichert und mittels Programmsteuerung ein Ausläuten auf Durchgang zwischen allen diesen Verbindungen mit gleicher Anschlusspunktzahl vorgenommen. Auf diese Weise kann der Verlauf von Kurzschlüssen schnell und mit wenig Messungen gefunden werden.



   PATENTANSPRUCH I
Prüfeinrichtung zur   automatischen    Prüfung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen (V), die die Verdrahtung eines Geräts (G) bilden, auf   Überein-      stimmung    mit einem Schaltplan, wobei im Regelfall der Widerstand zwischen zwei beliebigen Verbindungsleitungen einen bestimmten, im wesentlichen durch die Isolation gegebenen Widerstand nicht unterschreitet, mit Kabeln (K), um gleichzeitig alle Anschlusspunkte (AP) der Verbindungsleitungen (V) mit einer gleichen Anzahl von Eingangspunkten (EP) der Prüfeinrichtung zu verbinden, mit einem   Widerstandsmesskreis    (M), dessen Ausgangsspannung nach Grösse und Polarität vom Unterschied des gemessenen Widerstandes zu einem Vergleichswiderstand abhängt, mit einer Durchschalteinrichtung (D),

   um jeweils einen ausgewählten   Eingangspunkt    (EP) an einen ersten Eingang (MR) des Widerstandsmesskreises (M) anzuschliessen, mit einem Auswerter (AW), dessen Eingang an den Ausgang des Widerstandsmesskreises und dessen Ausgang an eine Datenverarbeitungsanlage (DV) angeschlossen ist.



   und mit einer Prüfsteuereinrichtung (PS), welche gemäss von der Datenverarbeitungsanlage empfangenen Daten die Durchschalteinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingangspunkt (EP) über einen Widerstand (R) mit einem Knotenpunkt (P) verbunden ist und dass alle diese Widerstände den gleichen Wert haben, welcher gross gegen den Widerstand zwischen zwei beliebigen Anschlusspunkten einer Verbindungsleitung und klein gegen den   isolationswi-    derstand zwischen zwei Verbindungsleitungen ist, und dass ein zweiter Eingang (ML) des Widerstandsmesskreises (M) an den Knotenpunkt (P) anschliessbar ist.



     UNTERANSPRÜCHE   
1. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerter einen wechselstromgekoppelten Verstärker (Ve) enthält und dass Mittel (Re) vorgesehen sind, um zum Zeitpunkt der Messung den   Verstärkereingang    an den Eingang des Auswerters anzuschalten, wobei im Augenblick des Anschaltens ein   Binschwingvorgang    auftritt, der am Ausgang des Verstärkers eine abklingende Wechselspannung hervorruft, deren erste Halbwelle je nach der Polarität der Spannung am Verstärkereingang eine an den Ausgang des Verstärkers angeschlossene   Speicheranordnung    (UA, UB, FA,   FB)    in einen von zwei Zuständen stellt.



   2. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichswiderstand auf verschiedene Werte   Rl;    = R / (k   +-      1/2)    einstellbar ist, worin k jeweils eine natürliche Zahl ist.



   PATENTANSPRUCH   II   
Verfahren zum Betrieb der Prüfeinrichtung nach   Pa-    tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Feststellung von Kuzrschlüssen zwischen einer Verbindungsleitung und irgendeinem nicht zur   Verbindungsleitung    gehören Anschlusspunkte der Vergleichswiderstand kleiner als der Wert der Parallelschaltung einer Anzahl von Widerständen (R), die gleich der Sollzahl der Anschaltepunkte der geprüften Verbin   dungsleitung    ist, aber grösser als der Widerstand der Parallelschaltung einer um eins grösseren Anzahl von Widerständen eingestellt wird.



     UNTERANSPRÜCHE   
3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Bestimmung der Zahl der Anschlusspunkte einer Verbindungsleitung der einstellbare Widerstandswert nach jeder Messung verringert wird, bis er geringer als der Widerstand zwischen dem ausgewählten Anschlusspunkt (AP) und dem Knotenpunkt (P) wird, und dass die derart ermittelte Anzahl der parallel geschalteten Widerstände (R) an die Datenverarbeitungsanlage zurückgemeldet wird.



   4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Lage der Kurzschlüsse zwischen zwei Verbindungsleitungen, die Anschlusspunkte der Verbindungsleitungen, bei denen überzählige Anschlusspunkte   ermittelt    werden,   zur am    men mit der   Anzahl    der gemessenen Anschlusspunkte jeder Verbindungsleitung in der Datenverarbeitungsanlage gespeichert werden und dass die beiden Anschlusspunkte eines jeden Kurzschlusses mittels Durchgangsprü   fung    zwischen Verbindungsleitungen mit überzähligen Anschlusspunkten und mit !der gleichen Gesamtzahl von Anschlusspunkten ermittelt werden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. DV mit der elektrischen Schreibmaschine ES ausgedruckt werden.
    Werden auch alle Anschlusspunkte ohne geplante Verbindungen auf die gleiche Weise geprüft, so muss jede überzählige Verbindung mindestens bei zwei Messungen erscheinen. Sofern die Anzahl dieser Kurzschlüsse nicht zu gross ist, lassen sich die zusammengehörigen Punkte verhältnismässig leicht ausfindig machen.
    In einer besonderen Ausführungsform der Prüfvorrichtung werden die Meldungen über Verbindungen, bei denen ein Kurzschluss ermittel wurde, nebst der ermittelten Zahl der Anschlusspunkte gespeichert und mittels Programmsteuerung ein Ausläuten auf Durchgang zwischen allen diesen Verbindungen mit gleicher Anschlusspunktzahl vorgenommen. Auf diese Weise kann der Verlauf von Kurzschlüssen schnell und mit wenig Messungen gefunden werden.
    PATENTANSPRUCH I Prüfeinrichtung zur automatischen Prüfung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungsleitungen (V), die die Verdrahtung eines Geräts (G) bilden, auf Überein- stimmung mit einem Schaltplan, wobei im Regelfall der Widerstand zwischen zwei beliebigen Verbindungsleitungen einen bestimmten, im wesentlichen durch die Isolation gegebenen Widerstand nicht unterschreitet, mit Kabeln (K), um gleichzeitig alle Anschlusspunkte (AP) der Verbindungsleitungen (V) mit einer gleichen Anzahl von Eingangspunkten (EP) der Prüfeinrichtung zu verbinden, mit einem Widerstandsmesskreis (M), dessen Ausgangsspannung nach Grösse und Polarität vom Unterschied des gemessenen Widerstandes zu einem Vergleichswiderstand abhängt, mit einer Durchschalteinrichtung (D),
    um jeweils einen ausgewählten Eingangspunkt (EP) an einen ersten Eingang (MR) des Widerstandsmesskreises (M) anzuschliessen, mit einem Auswerter (AW), dessen Eingang an den Ausgang des Widerstandsmesskreises und dessen Ausgang an eine Datenverarbeitungsanlage (DV) angeschlossen ist.
    und mit einer Prüfsteuereinrichtung (PS), welche gemäss von der Datenverarbeitungsanlage empfangenen Daten die Durchschalteinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingangspunkt (EP) über einen Widerstand (R) mit einem Knotenpunkt (P) verbunden ist und dass alle diese Widerstände den gleichen Wert haben, welcher gross gegen den Widerstand zwischen zwei beliebigen Anschlusspunkten einer Verbindungsleitung und klein gegen den isolationswi- derstand zwischen zwei Verbindungsleitungen ist, und dass ein zweiter Eingang (ML) des Widerstandsmesskreises (M) an den Knotenpunkt (P) anschliessbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerter einen wechselstromgekoppelten Verstärker (Ve) enthält und dass Mittel (Re) vorgesehen sind, um zum Zeitpunkt der Messung den Verstärkereingang an den Eingang des Auswerters anzuschalten, wobei im Augenblick des Anschaltens ein Binschwingvorgang auftritt, der am Ausgang des Verstärkers eine abklingende Wechselspannung hervorruft, deren erste Halbwelle je nach der Polarität der Spannung am Verstärkereingang eine an den Ausgang des Verstärkers angeschlossene Speicheranordnung (UA, UB, FA, FB) in einen von zwei Zuständen stellt.
    2. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichswiderstand auf verschiedene Werte Rl; = R / (k +- 1/2) einstellbar ist, worin k jeweils eine natürliche Zahl ist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Betrieb der Prüfeinrichtung nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Feststellung von Kuzrschlüssen zwischen einer Verbindungsleitung und irgendeinem nicht zur Verbindungsleitung gehören Anschlusspunkte der Vergleichswiderstand kleiner als der Wert der Parallelschaltung einer Anzahl von Widerständen (R), die gleich der Sollzahl der Anschaltepunkte der geprüften Verbin dungsleitung ist, aber grösser als der Widerstand der Parallelschaltung einer um eins grösseren Anzahl von Widerständen eingestellt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Bestimmung der Zahl der Anschlusspunkte einer Verbindungsleitung der einstellbare Widerstandswert nach jeder Messung verringert wird, bis er geringer als der Widerstand zwischen dem ausgewählten Anschlusspunkt (AP) und dem Knotenpunkt (P) wird, und dass die derart ermittelte Anzahl der parallel geschalteten Widerstände (R) an die Datenverarbeitungsanlage zurückgemeldet wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Lage der Kurzschlüsse zwischen zwei Verbindungsleitungen, die Anschlusspunkte der Verbindungsleitungen, bei denen überzählige Anschlusspunkte ermittelt werden, zur am men mit der Anzahl der gemessenen Anschlusspunkte jeder Verbindungsleitung in der Datenverarbeitungsanlage gespeichert werden und dass die beiden Anschlusspunkte eines jeden Kurzschlusses mittels Durchgangsprü fung zwischen Verbindungsleitungen mit überzähligen Anschlusspunkten und mit !der gleichen Gesamtzahl von Anschlusspunkten ermittelt werden.
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