CH527936A - Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen - Google Patents
Litzengehänge für Wanderfach-WebmaschinenInfo
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- CH527936A CH527936A CH550371A CH550371A CH527936A CH 527936 A CH527936 A CH 527936A CH 550371 A CH550371 A CH 550371A CH 550371 A CH550371 A CH 550371A CH 527936 A CH527936 A CH 527936A
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/262—Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
- D03D47/267—Shedding mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Litzengehänge für Wan derfach-Webmaschinen mit in mehreren Reihen hintereinan der angeordneten Fadenführersystemen. Bei den bisher bekannten Ausführungsarten erfolgt die Auf hängung der in Reihen angeordneten Litzen in die Schäfte in Form von Rähmchen, die in mehreren Reihen nebeneinander geordnet sind, die entweder fest oder abtrennbar mit dem Antriebsmechanismus der Fachvorrichtung verbunden sind. Jeder Rahmen in einer Reihe ist seitlich mit dem benachbarten Rahmen verbunden und wird durch diese geführt. Diese Ausführungen haben eine Reihe von Nachteilen. Die trennbare Verbindung der Schäfte mit dem Antriebsmechanismus ermöglicht z. B. keine höheren Geschwindigkeiten, ist schwerer, die Schaftführung und ihre Stabilisierung ist schwierig, die Schafttiefe grösser, es besteht keine Möglichkeit Universallitzen zu verwenden und insbesondere die Form der Fachwelle ist gröber. Ziel der Erfindung ist ein Litzengehänge für Wanderfach Webmaschinen der eingangs angeführten Art, das die aufgezeigten Mängel vermeidet, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass jedes Fadenführersystem aus Paaren von in Längsrichtung verschiebbar geführten Tragsäulen besteht, wobei je zwei Tragsäulen einander mit einer Längsfläche berühren, dass jede Tragsäule an ihrer von der jeweils anderen Tragsäule abgekehrten Längsfläche Fortsätze zum Einhängen der Endösen der Litzen aufweist und an diesen Fortsätzen mit Anschlägen versehen ist, wobei die einander zugewendeten Anschläge von Tragsäulen benachbarter Tragsäulenpaare gegenseitig seitlich versetzt sind. Diese Massnahmen gestatten die Benutzung von gewöhnlichen Typen von Drahtlitzen und schliessen auch den Einsatz von flachen Litzen mit geöffneten Endösen nicht aus. Die Gesamtausführung ist leicht, es ist das Erreichen höherer Geschwindigkeiten beim Weben möglich, die Schafttiefe kann kleiner und die Austauschbarkeit und das Einziehen ausserhalb der Maschine leichter gehalten werden. Vorteilhafte Formen der Tragsäulen ermöglichen eine leichte Austauschbarkeit und einfachen Anschluss auf den Antriebsmechanismus der Fach- vorrichtung verschiedener Ausführung. Das Endresultat ist das Erreichen eines feineren Profils der Fachwelle, das sich mit kleinen Abweichungen der Idealform nähert. Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles der einzelnen Fadenführersysteme in der Stellung des Öffnens der Fächer, Fig. 2 eine Vorderansicht einer flachen Tragsäule, Fig. 3 eine Seitenansicht der Tragsäule, Fig. 4 Schnitte der flachen Säule nach den Linien xl -xl; X2-X2; X3-X3 in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilausschnitt des Fortsatzes mit eingehängter Endöse der Litze und Fig. 6 einen Grundriss der Anordnung der Fadenführersysteme in eine Reihe zu Fig. 1. Jedes Fadenführersystem ist durch Paare flacher Tragsäulen 1, 1 gebildet, welche einen U-förmigen Querschnitt haben und je zwei Tragsäulen einander mit einer Längsfläche berühren. Jede flache Säule 1, 1 ist in der Länge in drei Abschnitte geteilt; den unteren Aufspannabschnitt A, den mittleren Abschnitt B und den oberen Führungsabschnitt C. Jede Tragsäule 1, 1 weist an ihrer von der jeweils anderen Tragsäule abgekehrten Längsfläche Fortsätze 2, 3 zum Einhängen der Endösen 51 der Litzen 5 auf. Die einzelnen Abschnitte sind durch den unteren Fortsatz 2 und den oberen Fortsatz 3 getrennt, die den im Kettraum wirkenden mittleren Teil B abgrenzen. Der untere Aufspannabschnitt A ist zum vorwiegenden Teil durch das U-förmige Profil (Fig. 4, Schnitt X3 -x3) gebildet und ist trennbar an den nichtgezeigten Antriebsmechanismus der Fachvorrichtung angeschlossen. Das Profil des mittleren Abschnittes B der Tragsäulen 1, 1' ist der Funktion angepasst, die eine geringe Höhe ohne scharfe Kanten und eine möglichst hohe Starrheit erfordert. Aus diesem Grunde geht das U-förmige Querschnittsprofil in diesem Teil in eine flache Form über, die durch Umbiegen der Seiten zum Rükkenteil der Säule entsteht. Die Versteifung wird durch eine ausgepresste Sicke erreicht, die die Höhe der umgebogenen Seiten (Fig. 4, Schnitt x2-x2) nicht überragt. Der obere Führungsabschnitt C, in den die Führung 4 eingreift, hat Form eines U-Profils mit versenkten Seiten (Fig. 4, Schnitt xl-xl), dass leichter die Bedingung einer schnellen Lösung des Führungsteiles C erfüllt wird, was für die Herausnahme des Mitnehmersystems notwendig ist. Der untere Fortsatz 2 und der obere Fortsatz 3, die an den inneren Teil des U-Profils der flachen Tragsäulen 1, 1' befestigt sind, haben die Form einer Gabel. Die Rückenteile 33 des unteren Fortsatzes 2 und des oberen Fortsatzes 3 sind der Form einer Endöse 51 der Litze 5 angepasst und sind voneinander auf die Länge der Litze 5 entfernt. Die äusseren Enden beider Fortsätze 2, 3 sind durch Anschläge 22, 32 beendet, die entweder fest sind, oder eine verstellbare Lage zur einfachen Einfädelung der Ösen 51 der Litzen 5 haben können. Um die Forderung eines elastischen Eingriffes mit den Ösen 51 der Litzen 5 zu erfüllen, sind die Rückenteile 33 der Fortsätze 2, 3 aus einem anderen Material als die Fortsätze 2, 3 hergestellt. Die Berührungsflächen 11 der Tragsäulen 1, 1' sind mit einer Schicht aus verschleissfestem Material mit einem kleinen Reibungskoeffizienten versehen. Die einzelnen Fadenführersysteme sind in Reihen hintereinander so angeordnet, dass zwischen zwei benachbarten Kettfäden abwechselnd entweder ein durch ein Paar flacher Tragsäulen 1, 1' gebildetes Fadenführersystem ist, oder gegeneinander gerichtete untere und obere Fortsätze 2, 3 mit den Anschlägen 22, 32 der zwei benachbarten Fadenführersysteme. Bei Anordnung in Reihen sind die Fortsätze 2, 3 parallel mit der Webeebene und bilden mit dem Blatt einen optimalen Winkel c=Oo - 200. Die Anschläge 22, 32 der Fortsätze 2, 3 eines der Fadenführersysteme überlappen sich teilweise mit den Anschlägen 22, 32 des benachbarten Fadenführungssystems.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHLitzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen mit in mehreren Reihen hintereinander angeordneten Fadenführersystemen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fadenführersystem aus Paaren von in Längsrichtung verschiebbar geführten Tragsäulen (1, 1') besteht, wobei je zwei Tragsäulen (1, 1') einander mit einer Längsfläche berühren und dass jede Tragsäule (1, 1') an ihrer von der jeweils anderen Tragsäule (1, 1') abge kehren Längsfläche Fortsätze (2, 3) zum Einhängen der End ösen (51) der Litzen (5) aufweist und an diesen Fortsätzen (2, 3) mit Anschlägen (22, 32) versehen ist, wobei die einander zugewendeten Anschläge (22, 32) von Tragsäulen (1, 1') benachbarter Tragsäulenpaare (1, 1') gegenseitig seitlich versetzt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Gehänge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Tragsäulen (1, 1') U-förmigen Querschnitt haben; dass die Fortsätze (2, 3) zum Tragen der Litzen (5) an der Steginnenseite der Tragsäulen (1, 1') befestigt sind und dass der zwischen den Fortsätzen (2, 3) liegende Abschnitt (B) der Tragsäulen (1, 1') einen durch Umbiegen der Schenkel verursachten, im wesentlichen flach-rechteckigen Querschnitt hat und mit einer Versteifungssicke versehen ist.2. Gehänge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (2, 3) zum Tragen der Litzen (5) U-förmig ausgebildet sowie mit dem Stegteil an der Tragsäule (1,1') befestigt sind und am Ende jedes ihrer Schenkel einen Anschlag (22, 32) aufweisen.3. Gehänge nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Fortsätze (2, 3) gegenüber der Mittelebene des Fadenführungssystems schräg gestellt sind, wobei das Ausmass dieser Schrägstellung bis zu 209 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CS294270A CS149783B1 (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 |
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Family
ID=5368044
Family Applications (1)
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CH550371A CH527936A (de) | 1970-04-28 | 1971-04-15 | Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen |
Country Status (4)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2182819A1 (en) * | 1972-05-03 | 1973-12-14 | Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb | Rolling shed loom - with shaft sections in pairs behind each other |
FR2529588A1 (fr) * | 1982-06-30 | 1984-01-06 | Steel Heddle Mfg Co | Ensemble extrude pour barre de lame de metier a tisser |
Families Citing this family (1)
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JPS5848384Y2 (ja) * | 1978-07-13 | 1983-11-04 | ワイケイケイ株式会社 | ハ−ネス |
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1970
- 1970-04-28 CS CS294270A patent/CS149783B1/cs unknown
- 1970-08-06 AT AT718970A patent/AT305164B/de not_active IP Right Cessation
-
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- 1971-04-15 CH CH550371A patent/CH527936A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-28 JP JP2847371A patent/JPS5329749B1/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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