CH515950A - Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen

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CH515950A
CH515950A CH1156469A CH1156469A CH515950A CH 515950 A CH515950 A CH 515950A CH 1156469 A CH1156469 A CH 1156469A CH 1156469 A CH1156469 A CH 1156469A CH 515950 A CH515950 A CH 515950A
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sep
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Christian Dr Burba
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Schering Ag
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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von Schaumstoffen    Gegenstand des Hauptpatentes<B>501026</B> ist ein Ver  fahren zur Herstellung von Amid- und     Urethangrup-          pen    enthaltenden Schaumstoffen aus freie Hydroxyl  gruppen enthaltenden Kondensationsprodukten poly  merer Fettsäuren, Polyisocyanaten, Treibmitteln und  Zusätzen, bei dem die freie Hydroxylgruppen enthalten  den Kondensationsprodukte Alkanolamide aus polyme  ren Fettsäuren und Monoalkanolaminen sind.  



  Es wurde nun eine weitere Ausbildung des     erfin-          dungsgemässen    Verfahrens des Hauptpatentes gefun  den, das dadurch gekennzeichnet ist, dass als freie  Hydroxylgruppen enthaltende Kondensationsprodukte  polymerer Fettsäuren Alkanolamide aus polymeren  Fettsäuren und Monoalkanolaminen verwendet wer  den, die alkoxyliert worden sind.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren können die  Alkanolamide alkoxyliert, insbesondere propoxyliert  werden, vorzugsweise unter Verwendung von 1 Mol  Alkylenoxyd, insbesondere Propylenoxyd, pro Mol  Alkanolamid.  



  Methoden und Bedingungen für die Alkoxylierung  sind im  Ullmann-Handbuch der technischen Che  mie , Band 14 (1963), Seite 49,     Stichwort     Poly  äther , beschrieben. Im allgemeinen werden Tempera  turen zwischen 100  und     200     C und Drücke zwischen  1 und 5 atü angewendet. Die Alkoxylierung kann auch  drucklos erfolgen.  



  Durch die Alkoxylierung wird die Viskosität der  Alkanolamide herabgesetzt.  



  Die im erfindungsgemässen Verfahren zu verwen  denden Alkanolamide enthalten neben den freien  Hydroxygruppen nahezu ausschliesslich Amidgruppen,  so dass bei der Umsetzung mit organischen     Polyisocya-          naten    nur mit den üblichen Fluorchloralkanen als  Treibmittel, d. h. ohne Kohlendioxid, verschäumt wer  den kann, um amidgruppenhaltige     Polyurethanschaum-          stoffe    zu erhalten.  



  Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäss herstell  baren Schaumstoffe ist in der wesentlich verbesserten  Hydrolysenbeständigkeit zu sehen. Es war ausserdem    überraschend, dass auch bei der Verwendung von  difunktionellen Hydroxylverbindungen und den     ver-          hältnismässig    niedrigen OH-Zahlen der im     erfindungs-          gemässen    Verfahren zu verwendenden Alkanolamide  relativ zähharte Schaumstoffe entstehen. Üblicherweise  werden für die Herstellung von harten     Polyurethan-          schaumstoffen    Polyolkomponenten mit hoher     Hydro-          xylzahl    und höherer Funktionalität verwendet.  



  Einen wichtigen wirtschaftlichen Gesichtspunkt  stellt schliesslich die Möglichkeit der     Polyurethanhart-          schaumherstellung    bei einem nur geringen     Polyisocya-          natverbrauch    infolge der relativ niedrigen     Hydroxyl-          zahl    der Polyolkomponenten bei stöchiometrischer Um  setzung dar.  



  Bei den erfindungsgemäss herstellbaren     Polyure-          thanschaumstoffen    handelt es sich um zähharte Pro  dukte. Selbst bei Kohlendioxidverschäumung ist ge  wöhnlich keine Versprödung infolge der gebildeten  Harnstoffgruppen festzustellen.  



  Die polymeren Fettsäuren, auf denen die     Alkanol-          amide    basieren, sind Polymerisationsprodukte von     ein-          und    mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Polymeri  sation kann nach verschiedenen Methoden thermisch  oder mit Katalysatoren, z. B. katalytisch wirkenden  Tonen oder Radikalbildnern, durchgeführt werden.  Der Begriff polymere Fettsäuren umfasst sowohl die  homopolymeren Fettsäuren als auch die copolymeren  Fettsäuren, d. h. also Polycarbonsäuren, bei denen  zwei oder gegebenenfalls mehrere Fettsäuremoleküle  direkt verknüpft oder über Cokomponenten als     Brük-          kenglieder    oder auch anderweitig mit Cokomponenten  verbunden sind.

   Als Cokomponenten für die     Copoly-          merisation    der Fettsäuren kommen vor allem die  üblichen polymerisierbaren Co-Monomeren, z. B. Sty  rol, Cumaron, Vinyltoluol, &alpha;-Methylstyrol, Inden, in  Betracht.  



  Für die im erfindungsgemässen Verfahren verwen  deten     Alkanolamide    können polymere Fettsäuren ange  wendet werden, die neben     Dicarbonsäuren,    welche bei  der     Polymerisation    in überwiegendem Anteil gebildet      werden, auch höherfunktionelle Carbonsäuren neben  einem geringen Anteil an monofunktionellen     Carbon-          säuren    enthalten. Es ist ebenfalls möglich, die polyme  ren Fettsäuren durch Hydrierung mehr oder weniger  weitgehend abzusättigen.  



  Anstelle der freien polymeren Fettsäuren können  auch deren Ester, insbesondere die Ester mit einwerti  gen, 1 bis 4 C-Atome enthaltenden Alkoholen, ver  wendet werden.  



  Als Alkanolamine kommen insbesondere solche  mit einem Alkylenrest von 2 bis 10 C-Atomen, die  auch verzweigt sein können und durch Sauerstoffatome  unterbrochen sein können, in Betracht: z. B.     Mono-          äthanolamin,    Monopropanolamin,     Monoisopropanol-          amin    und auch solche Alkanolamine, die durch     Mono-          cyanäthylierung    von Glykolen mit     anschliessender    Hy  drierung hergestellt werden können, z. B.     4-Oxa-octanol-          amin,    das in der angegebenen Weise aus Butylenglykol  zugänglich ist.  



  Erfindungsgemäss zu verwendende Alkanolamide  können aus den polymeren Fettsäuren bzw. deren  Estern und den Alkanolaminen nach an sich bekannten  Verfahren entweder auf dem Wege der Schmelzkon  densation zwischen 160 und 190  C oder durch Kon  densation mit azeotroper Entfernung des Reaktions  wassers hergestellt werden.  



  Aus Gründen der für die Schaumstoffe zu fordern  den Eigenschaften soll der Anteil an Aminoestern und  damit auch an nicht umgesetzten Aminogruppen sowie  an Oxazolinringen in den Alkanolamiden möglichst  niedrig sein. Das kann man durch geeignete Wahl von  Reaktionstemperatur und Reaktionszeit bei der Her  stellung der Alkanolamide erreichen. Vorzugsweise ist  die Kondensationstemperatur nach Beginn der Wasser  abspaltung zwischen 170 und 180  C so lange zu hal  ten, bis die Säurezahl des Reaktionsansatzes maximal  2,5 beträgt. Anschliessend sinkt sie im Vakuum auf  Werte unter 1. Es ist wichtig, die Reaktion zu diesem  Zeitpunkt abzubrechen, da sonst die Bildung von     Oxa-          zolinringen    begünstigt wird.

   Geht man von Estern der  Fettsäuren aus und arbeitet azeotrop, so empfiehlt es  sich, alkalische Katalysatoren, wie z. B.     Hydrogencar-          bonate    oder Hydroxyde von Alkalimetallen, einzuset  zen (österreichische Patentschrift 225 683).  



  Die zur Herstellung der erfindungsgemässen     Poly-          urethanschaumstoffe    geeigneten Polyisocyanate können  zwei oder mehr Isocyanatgruppen tragen und gehören  vorzugsweise der aromatischen sowie araliphatischen  Reihe an. Beispiele hierfür sind:  p,p-Diisocyanatodiphenylmethan,  Polymethylen-polyphenylisocyanat,  4,4'-Diisocyanato-3,3'-dimethyl-diphenylmethan,  2,4-Toluylendiisocyanat,  2,6-Toluylendiisocyanat,  m-Phenylendiisocyanat,  p-Phenylendiisocyanat,  1,5-Naphthylendiisocyanat,  Diphenyl-dimethylmethan-diisocyanat.  Es können auch Gemische verschiedener     Polyisocya-          nate    verwendet werden.  



  Die Herstellung der     erfindungsgemässen    Polyure  thanschaumstoffe kann in der üblichen Weise durch  Umsetzung der Hydroxyl- und Isocyanatkomponenten  in vorwiegend stöchiometrischen Mengen erfolgen.  Wegen ihrer guten Verträglichkeit mit den handelsüb  lichen Polyol- und Polyisocyanatkomponenten ist es  möglich, die Eigenschaften der Polyurethanschaum-    Stoffe durch entsprechende Abmischungen zu variieren.  Als besonders vorteilhafte Mischungskomponenten  kommen höherfunktionelle Vernetzer, wie z. B.  N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-äthylendiamin,  in Betracht.  



  Als Zusatzmittel sind zweckmässigerweise meistens  Emulgatoren, Schaumstabilisatoren und Katalysatoren  erforderlich. Bei Bedarf können weitere Zusatzstoffe,  wie Füll- und Farbstoffe, z. B. Kreide, Russ etc., sowie  Antioxidantien, Fungicide, Feuerhemm-Mittel usw.,  beigefügt werden. Als Treibmittel benutzt man vor  zugsweise das durch Wasserzusatz gebildete Kohlendio  xid, Fluorchloralkane oder Gemische von beiden.  



  Die Herstellung der Schäume wird vorzugsweise  nach dem sogenannten  one-shot -Verfahren derart  durchgeführt, dass die Polyolkomponente, mit den  üblichen Treibmitteln und Zuschlagstoffen vermischt,  mit der Polyisocyanatkomponente in Formen zur     Aus-          schäumung    gebracht wird. Auch die     Vorschäumme-          thode    (frothing) kann hier angewandt werden.  



  Als Katalysatoren eignen sich insbesondere tertiäre  Amine, zweiwertige     Metallsalze,    metallorganische Ver  bindungen, z. B. Organozinnverbindungen, sowie Ge  mische davon.  



  Zum Stabilisieren der Polyurethanschaumstoffe  während des Verschäumens kann es vorteilhaft sein,  Schaumstabilisatoren auf Siliconbasis einzusetzen. Bei  Ansätzen, die mit<B>CO,</B> verschäumt werden, empfiehlt  es sich, Emulgatoren mitzuverwenden.  



       Beispiel        für     a) Herstellung des Alkanolamids  In ein 75-1-Reaktionsgefäss gibt man  
EMI0002.0027     
  
    30,0 <SEP> kg <SEP> technische <SEP> dimere <SEP> Tallölfettsäure
<tb>  (Säure-Z. <SEP> 197)
<tb>  6,494 <SEP> kg <SEP> Monoäthanolamin
<tb>  (Amin-Z. <SEP> 910)       und heizt das Gemisch im Stickstoffstrom unter Rüh  ren im Laufe von 1,5 Stunden bis zur beginnenden  Kondensatbildung (ca. 155  C) auf. Anschliessend wird  in 6 Stunden bei weiterem Aufheizen bis max. 170  C  das gebildete Wasser abdestilliert. Nach dieser Zeit be  trägt die     Säurezahl    des Reaktionsproduktes 5,5. An  schliessend folgt für 10 Minuten eine Vakuumphase  von 18 mm bei max. 170  C.

   Das Alkanolamid hat  folgende Kennzahlen:  
EMI0002.0029     
  
    OH-Zahl: <SEP> 159
<tb>  Säure-Z.: <SEP> 3,5
<tb>  Amin-Z.: <SEP> 5,9
<tb>  Viskosität: <SEP> 639 <SEP> p/25  <SEP> C       b)     Propoxylierung    des     Alkanolamids     Zu dem in der 1. Stufe erhaltenen     Alkanolamid    der       dimeren    Fettsäure gibt man bei Temperaturen zwi-      sehen 160  und 150  C unter schnellem Rühren 2842 g  + 142 g (5 % als Überschuss), insgesamt also 2984 g  Propyleroxid im Laufe von 6 Stunden. Nach Abstellen  der Heizquelle lässt man ca. 30 Minuten nachreagie  ren. Anschliessend wird das Endprodukt im Vakuum  von 18 mm bei 130  C ca. 30 Minuten lang aufgeheizt.

    Das so hergestellte mono-propoxylierte Bisäthanolamid  der dimeren Fettsäure hat folgende Kennzahlen:  
EMI0003.0000     
  
    OH-Zahl: <SEP> 191
<tb>  Säure-Zahl: <SEP> 0
<tb>  Amin <SEP> Zahl: <SEP> 24     
EMI0003.0001     
  
    Viskosität: <SEP> 418 <SEP> <B>p/23'</B> <SEP> C       Nach gaschromatographischer Analyse hat die verwen  dete technische dimere Fettsäure folgende Zusammen  setzung:  monomere Fettsäure: 10 Gew.-%, dimere Fettsäure  (eingeschlossen  intermediate  zwischen     Monomer-          und    Dimer-peak): 76 Gew-%, trimere bzw. höherpoly  mere Fettsäure: 14 Gew.-%.  



  In der folgenden Tabelle sind eine Reihe von  Schaumstoffen angegeben. Zu deren Herstellung wer  den die angegebenen Hydroxylverbindungen mit den  Zuschlagstoffen intensiv vermischt. Nach Einführen  des Isocyanates setzt die Reaktion ein, und das Ge  misch wird rasch in eine offene Form ausgegossen.

    
EMI0003.0004     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Nr. <SEP> a <SEP> b <SEP> c <SEP> d <SEP> e <SEP> f <SEP> g <SEP> h <SEP> Raumgewicht <SEP> Druckfestigkeit <SEP> Wasser  kg/m3 <SEP> kp/cm2 <SEP> aufnahme
<tb>  in <SEP> Vol <SEP> %
<tb>  1 <SEP> 50 <SEP> 40 <SEP> 10 <SEP> 25 <SEP> 1,0 <SEP> 1,0 <SEP> 1,0 <SEP> 120 <SEP> 30 <SEP> 2,2 <SEP> 3
<tb>  2 <SEP> 50 <SEP> 20 <SEP> 301 <SEP> 30 <SEP> 1,0 <SEP> 2,0 <SEP> - <SEP> <B>1</B>10 <SEP> 40 <SEP> 3,1 <SEP> 2,1
<tb>  3 <SEP> 50 <SEP> 30 <SEP> 20 <SEP> 30 <SEP> 1,0 <SEP> 1,5 <SEP> - <SEP> 110 <SEP> 44 <SEP> 3,0 <SEP> 3,1
<tb>  4 <SEP> 60 <SEP> - <SEP> 40 <SEP> 45 <SEP> <B>0</B>,7 <SEP> 1,5 <SEP> - <SEP> 103 <SEP> 27 <SEP> 1,9 <SEP> 4,5
<tb>  5 <SEP> 60 <SEP> - <SEP> 40 <SEP> 30 <SEP> 1,0 <SEP> 1,5 <SEP> - <SEP> 103 <SEP> 40 <SEP> 2,9 <SEP> 2,1
<tb>  Mengenangaben <SEP> in <SEP> Gewichtsteilen
<tb>  a)

   <SEP> propoxyliertes <SEP> Alkanolamid <SEP> aus <SEP> dimerer <SEP> Fettsäure
<tb>  b) <SEP> handelsüblicher <SEP> verzweigter <SEP> Polyäther <SEP> mit <SEP> der <SEP> OH-Zahl <SEP> 550
<tb>  c) <SEP> N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxypropyl)äthylendiamin
<tb>  d) <SEP> Trichlormonofluormethan
<tb>  e) <SEP> N,N'-Dimethylpiperazin <SEP> oder <SEP> N-Methylmorpholin
<tb>  f) <SEP> Schaumstabilisator <SEP> auf <SEP> Polysiloxan-Basis
<tb>  g) <SEP> Wasser
<tb>  h) <SEP> rohes <SEP> 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Amid- und Ure- thangruppen enthaltenden Schaumstoffen aus freie Hydroxylgruppen enthaltenden Kondensationsproduk ten polymerer Fettsäuren, Polyisocyanaten, Treibmit- teln und weiteren Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, dass als freie Hydroxylgruppen enthaltende Kondensa tionsprodukte polymerer Fettsäuren Alkanolamide aus polymeren Fettsäuren und Monoalkanolaminen ver wendet werden, die alkoxyliert worden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Alkanolamide unter Verwen dung von 1 Mol Alkylenoxid pro Mol Alkanolamid alkoxyliert worden sind. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylen oxid Propylenoxid ist. PATENTANSPRUCH II Schaumstoffe, hergestellt nach dem Verfahren ge- mäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 3. Schaumstoffe nach Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 1. 4. Schaumstoffe nach Patentanspruch 1I, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 2.
    <B><I>Anmerkung</I></B> des Eidg. <B><I>Amtes</I></B> für geistiges <B><I>Eigentum:</I></B> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, <B>so</B> sei <B>daran erinnert,
    </B> dass gemäss Art. <B>51 des</B> Patentgesetzes <B>der</B> Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
CH1156469A 1967-01-31 1969-07-29 Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen CH515950A (de)

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