CH511840A - Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten

Info

Publication number
CH511840A
CH511840A CH1063369A CH1063369A CH511840A CH 511840 A CH511840 A CH 511840A CH 1063369 A CH1063369 A CH 1063369A CH 1063369 A CH1063369 A CH 1063369A CH 511840 A CH511840 A CH 511840A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
group
general formula
methyl
indole
acid
Prior art date
Application number
CH1063369A
Other languages
English (en)
Inventor
Elof Dr Brandstrom Arne
Ingemar Carlsson Stig Ake
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH1003771A priority Critical patent/CH511841A/de
Priority to CH1063369A priority patent/CH511840A/de
Priority to ES369751A priority patent/ES369751A1/es
Publication of CH511840A publication Critical patent/CH511840A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/30Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/32Oxygen atoms
    • C07D209/36Oxygen atoms in position 3, e.g. adrenochrome

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Indolderivate mit wertvollen pharmakologischen Eigenschaften und deren pharmazeutisch annehmbaren Salze mit anorganischen und organischen Säuren.



   Es wurde überraschenderweise gefunden, dass neue Indolderivate der allgemeinen Formel I
EMI1.1     
 in welcher eines der Symbole R1 und R2 Wasserstoff, Chlor, die
Methyl oder Methoxygruppe und das andere Was serstoff, oder beide zusammen die Methylendioxy gruppe, und   R:    und R4 je eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlen stoffatomen oder zusammen mit dem anliegenden
Stickstoffatom   als -NR3R4    die   1 -Pyrrolidinyl-    oder
Piperidinogruppe bedeuten,   R    Wasserstoff, Chlor, die Methylgruppe oder eine Al koxygruppe mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen und   R.;

   eine    Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit je höchstens 3 Kohlenstoffatomen und gesättigter Bin dungsstelle bedeutet, und ihre Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen, indem sie bei Warmblütern insbesondere analgetische, sowie tranquillisierende, antianaphylaktoide und antiödematöse Wirkungen ausüben. Zugleich haben sie eine relativ geringe Toxizität und eignen sich deshalb als Wirkstoffe von pharmazeutischen Präparaten zur Linderung und Behebung von Schmerzzuständen, zur Behandlung von Allergien und von gewissen geistigen Störungen, die der Behandlung mit Tranquilizers zugänglich sind.



   In den Verbindungen der allgemeinen Formel I und den zugehörigen, weiter unten genannten Ausgangsstoffen sind R3 und R4 als Alkylgruppen beispielsweise Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl- oder Isobutylgruppen,   R3    ist als niedere Alkoxygruppe z.B. die Methoxy-,   Äthoxy-,    n-Propoxy- oder Isopropoxygruppe und   RG    ist z.B. die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Allyloder 2-Propinylgruppe.



   Die analgetische Wirkung der neuen   Indolderivate    der allgemeinen Formel I, z.B. des l-Äthyl-2-(p-äthoxy -benzoyl)-3-(2- diäthyl-amino)-äthoxy-5,6-methylendioxy -indols, des   1 -Methyl-2-(p-äthoxy-benzoyl)-3-(2-diäthyl-    -amino-äthoxy-5,6-methylendioxy-indols, des   l-Methyl-    -2-(p-äthoxy-benzoyl)   -3 - [2-(1 -pyrrolidinyl)-äthoxy]    -5,6 -methylendioxy-indols und der Hydrochlorid-hydrate dieser Basen, bei peroraler Anwendung lässt sich z.B.



  an der Maus der von E. Siegmund, R. Cadmus und G.



  Lu, Proc. Soc Exp. Biol. Med. 95, 729 (1957) beschriebenen Methode nachweisen, bei der die Substanzmenge festgestellt wird, welche zur Verhinderung des durch intraperitoneale Injektion von   2-Phenyl-1,4-benzochinon    bewirkten Syndroms nötig ist. Weiter kann man die analgetische Wirksamkeit von Indolderivaten der allgemeinen Formel I z.B. durch Messung der durch ihre orale Verabreichung an Mäuse bewirkten Verlängerung der Reaktionszeit bei der Reizung des Schwanzes durch Wärmestrahlung gemäss der Versuchsanordnung von H.



  Friebel und   Cl.    Reichle, Arch. exp. Path. und Pharmakol. 226, 551(1955) nachweisen.



   Die antianaphylaktoide Wirksamkeit der obengegannten und weiterer Indolderivate der allgemeinen Formel I wird z.B. an der Dextran-Hyperergie der Ratte festgestellt. Gruppen von je 20 Ratten verabreicht man bestimmte Dosen der zu prüfenden Substanzen per   os.   



  Nach 60 Minuten wird jedem Versuchstier sowie einer gleichgrossen oder grösseren Gruppe von Kontrolltieren 1 ml einer   6%igen    wässrigen Dextranlösung intraperitoneal injiziert, wodurch Schwellungen der akralen Körperteile hervorgerufen werden. 120 Minuten nach der   Dextraninjektion werden die Tiere getötet, alle Pfoten amputiert und die Gewichtsdifferenz gegenüber den Pfoten von völlig unbehandelten Tieren bestimmt. Durch Vergleich der   Gewichtsdifferenzen    der Pfoten der Ver   suchsilergruppen    und der Kontrolltiergruppe ermittelt man die durch die Verabreichung der verschiedenen Prüfsubstanzen bewirkte Schwellungsverminderung in %.



   Die zentraldämpfende, insbesondere tranquillisierende Wirksamkeit der Indolderivate der allgemeinen Formel   l,    z.B. des   1-Methyl-2-benzoyl-3-[2-(1-pyrrolidinyl)-    -äthoxy]-indols und seines Hydrochlorid-hydrats, zeigt sich z.B. in den Resultaten von ausgewählten Standardversuchen. Entsprechende Versuchsanordnungen wurden z.B. von R. Domenjoz und W. Theobald, Arch.



  Int. Pharmacodyn. 120, 450 (-959) beschrieben.



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden hergestellt, indem man ein Indolderivat der allgemeinen Formel II
EMI2.1     
 in welcher A einen Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen ist und R1, R2,   R5    und   R6    die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer   Verbin-    dung der allgemeinen Formel III
EMI2.2     
 in welcher   Rs    und R4 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer starken Base umsetzt und gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I in ein Additionssalz mit einer anorganischen oder organischen Säure überführt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei Temperaturen durchgeführt, bei denen das freigesetzte Alkanol, gegebenenfalls zusammen mit einem Teil des Reaktionsmediums, abdestilliert.

  Als Reaktionsmedium dient beispielsweise ein   Überschuss    an Verbindung der allgemeinen Formel III allein oder in Mischung mit einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B. Toluol. Als starke Basen verwendet man beispielsweise Alkalimetalle oder Alkalimetallverbindungen wie Natrium oder Natriumhydrid, mit Hilfe derer man gegebenenfalls die äquimolare Menge der Verbindung der allgemeinen Formel III oder einen Bruchteil davon vor der Umsetzung mit dem Indolderivat der allgemeinen Formel II in das entsprechende Alkoholat umwandelt.



   Um zu den als Ausgangsstoffe benötigten Indolderivaten der allgemeinen Formel II zu gelangen, führt man entsprechend substituierte 2-Benzoyl-3-hydroxy-indole in ihre Alkyläther, z.B. die Methyl- oder Isopropyläther, über, was durch Umsetzung der mono-Natriumverbindung etwa mit Dimethylsulfat oder Methyljodid bzw. mit Isopropyljodid zu erreichen ist.



   Die hierfür erforderlichen entsprechend substituierten 2-Benzoyl-3-hydroxy-indole sind z.B. auf folgende Weise zugänglich:
Man geht beispielsweise von entsprechend der Definition von R1,   R2    und   RG    N-substituierten Anthranilsäuremethylestern aus, die man mit entsprechend der Definition von   R5    p-substituierten Phenacylhalogeniden zu N-Phenacyl-N-alkyl-anthranilsäure-methylestern kondensiert.

  Durch Kochen dieser Ester mit Natrium äthylat in Äthanol bewirkt man den Ringschluss zum gegebenenfalls entsprechend der Definition für R1,   Ro,    R5 und RG substituierten 2-Benzoyl-3-hydroxy-indol der allgemeinen Formel IV
EMI2.3     
 in welcher   R1,      R2,      R5    und   R6    die unter Formel I angegebene Bedeutung haben.



   Die neuen Indolderivate der allgemeinen Formel I werden gewünschtenfalls in Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren, wie z.B. Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, 2-Hydroxyäthansulfonsäure, Essigsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Ascorbinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure oder Embonsäure, übergeführt. Die Herstellung der genannten und weiterer Salze kann in üblicher Weise erfolgen.

  Beispielsweise versetzt man eine gewünschtenfalls erwärmte Lösung eines Amins der allgemeinen Formel I in einem organischen Lösungsmittel, wie   Diäthyläther,    Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton oder Butanon, oder in Wasser, mit der als Salzkomponente gewünschten Säure oder einer Lösung derselben und trennt das unmittelbar oder nach Abkühlen, Einengen oder Zufügen einer zweiten organischen Flüssigkeit, z.B. Diäthyläther zu einem der genannten Alkanole, ausgefallene Salz   ab.   



   Die vorliegende Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert, soll aber dadurch in keiner Weise beschränkt werden. Darin sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.

 

   Beispiel
23 mg (0,001 Mol) Natrium werden in 8 g (0,070 Mol) 2-(1-Pyrrolidinyl)-äthanol bei 800 gelöst und diese Lösung zu 1,42 g (0,004 Mol)   1 -Methyl-2-(p-isopropoxy-    benzoyl)-3-isopropoxy-5,6-methylendioxy-indol gegeben.



  Die erhaltene gelbe Lösung wird unter Rühren (Magnetrührer) 2 Stunden in einem Bad vom 1700 in einem schwachen Stickstoffstrom am absteigenden Kühler erhitzt. Das freigesetzte Isopropanol destilliert mit wenig Pyrrolidinyläthanol ab, und die Reaktionslösung färbt sich dunkel. Das überschüssige 2-(1-Pyrrolidinyl)-äthanol wird darauf im Vakuum abdestilliert, und der dunkelbraune Rückstand in 100 ml Äther gelöst. Die ätherische Lösung wird dreimal mit je 100 ml Wasser ausgewaschen und dann zweimal mit je 100 ml eiskalter 0,2-n Salzsäure extrahiert.  



   Die vereinigten sauren Extrakte werden mit Ammoniak alkalisch gestellt und die dabei als gelbes öl ausgefallene Base in 100 ml Benzol aufgenommen. Nach Trocknen mit Kaliumcarbonat und Abdampfen des Benzols bleiben   1,log    gelbbraunes öl zurück, das in   50 mm    Cyclohexan gelöst durch 15 g basisches Aluminiumoxid filtriert wird. Nach dem Nachspülen mit 50 ml Cyclohexan werden die vereinigten gelben Lösungen eingedampft. Das als hellgelbes, sehr dickflüssiges öl erhaltene rohe   1 -Methyl-2-(p-isopropoxybenzoyl)-3 -[2-(l -pyr-    rolidinyl)-äthoxy-5,6-methylendioxy-indol wird in   10 mol    Äthylacetat gelöst und mit 6-n isopropanolischer Chlorwasserstofflösung neutralisiert. Nach Zusatz von wenig Äther kristallisiert das Hydrochlorid, es wird abgesaugt und mit wenig Äthylacetat gewaschen.

  Man erhält so 800 mg (44% d.Th.)   1 -Methyl-2-(p-isopropoxybenzoyl)-3-      --(l -pyrrolidinyl)-äthoxy]    -5,6- methylendioxy-indol-hydrochlorid-hydrat vom Smp. 142 -   1450.   



   Das als Ausgangsstoff benötigte Indolderivat wird wie folgt hergestellt: a) 5,85g (0,028Mol) N-Methyl-4,5-methylendioxy -anthranilsäure-methylester werden in   10 mol    Diäthylenglykoldimethyläther warm gelöst und bei 300 unter Rühren (Magnetrührer) 4,3 g p-Hydroxyphenacylbromid zugegeben.



  Die Suspension wird während 24 Stunden bei 300 gerührt, anschliessend auf 600 erhitzt und die dabei entstandene Lösung weitere 24 Stunden bei 600 gerührt.



  Die nun kaum mehr rührbare Paste wird in 500   ml    siedendem Methanol gelöst und mit einer Lösung von 3,24 g (0,060 Mol) Natriummethylat in 100 ml Methanol versetzt. Die tiefrote Reaktionslösung wird weitere 10 Minuten unter Rückfluss gekocht, dann mit einem Eisbad abgekühlt und mit 10 ml konz. wässriger Salzsäure angesäuert. Dann wird sie im Vakuum auf ca.   50ml    eingeengt, mit 500 ml Eiswasser und dann mit 2-n Natronlauge bis zur stark alkalischen Reaktion versetzt.



  Zur Entfernung der ungelösten Bestandteile filtriert man mit Kohle durch Hyflo und säuert das klare rote Filtrat mit   2-n    Salzsäure an.



   Die braungelbe Ausfällung wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen.



   Nach Umkristallisation aus Äthanol-Wasser erhält man 2,8 g (45% d.Th.)   1-Methyl-2-(p-hydroxybenzoyl)-3-    -hydroxy-5,6-methylendioxy-indol vom Smp.   193 - 1960    als gelbe Kristalle.



   b)   720mg    Natriumhydrid ,0,015Mol) (als 50%ige Suspension in Mineralöl) werden in   10 mol    abs. Benzol unter Rühren (Magnetrührer) suspendiert und auf 50 bis 600 erhitzt.



  Bei dieser Temperatur wird eine Lösung von 2,1 g (0,007 Mol) 1 - Methyl-2-(p-hydroxybenzoyl)-3-hydroxy-5,6-methylendioxy-indol in   100 mol    Hexamethyl-phosphorsäuretriamid innerhalb 15 Minuten zugetropft. Nach weiteren 30 Minuten Rühren bei   50 - 600    ist die Wasserstoffentwicklung beendet, nach Abkühlen mit einem Eisbad werden bei 5 - 100 3,4 g Isopropyljodid (0,020 Mol) in 5 ml Hexamethyl-phosphorsäuretriamid innerhalb 10 Minuten zugetropft und das Reaktionsgemisch 15 Stunden bei 30 - 350 weitergerührt.



   Das Reaktionsgemisch wird dann auf 500 ml Eiswasser und 250 ml Äther gegossen, die organische Phase abgetrennt und dreimal mit je 250 ml Wasser gewaschen.

 

  Darauf wird die gelbe Ätherlösung dreimal mit je 100   ml    eiskalter   0,1-n    Natronlauge und dann einmal mit 100 ml Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.



  Nach dem Abdampfen des Äthers wird das zurückbleibende gelbe öl in   100 mol    Cyclohexan gelöst und an 100 g basischem Aluminiumoxid chromatographiert. Zuerst wird das Mineralöl mit Cyclohexan ausgewaschen und anschliessend das Reaktionsprodukt mit Benzol Äther 3   1    eluiert.



   Nach dem Eindampfen der Benzol-Äther-Lösung erhält man das   1-Methyl-2-(p-isopropoxybenzoyl)-3-iso-    propoxy-5,6-methylendioxy-indol als gelbes, sehr zähflüssiges Öl (1,5 g, 56% d.Th.), das ohne weitere Reinigung umgesetzt wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten der allgemeinen Formel I EMI3.1 in welcher eines der Symbole R1 und R2 Wasserstoff, Chlor, die Methyl- oder Methoxygruppe und das andere Was serstoff, oder beide zusammen die Methylendioxy gruppe, und R5 und R4 je eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlen stoffatomen oder zusammen mit dem anliegenden Stickstoffatom als -NR3R4 die 1-Pyrrolidinyl- oder Piperidinogruppe bedeuten, R5 Wasserstoff, Chlor, die Methylgruppe oder eine nie dere Alkoxygruppe mit höchstens 3 Kohlenstoffato men und R6 eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgmppe mit je höchstens 3 Kohlenstoffatomen und gesättigter Bin dungsstelle bedeutet, und ihren Additionssalzen mit anorganischen und organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet,
    dass man ein Indolderivat der allgemeinen Formel II EMI3.2 in welcher A ein Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen ist und R1, R,, R5 und R6 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III EMI4.1 in welcher R5 und R4 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer starken Base umsetzt und gewünschtenfalls ein so erhaltenes Indolderivat der allgemeinen Formel I in ein Additionssalz mit einer anorganischen oder organischen Base überführt.
    CIIBA-GEIGY AG
CH1063369A 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten CH511840A (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1003771A CH511841A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
CH1063369A CH511840A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
ES369751A ES369751A1 (es) 1969-07-11 1969-07-22 Procedimiento para la preparacion de nuevos derivados de indol.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1063369A CH511840A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH511840A true CH511840A (de) 1971-08-31

Family

ID=4365256

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1063369A CH511840A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
CH1003771A CH511841A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1003771A CH511841A (de) 1969-07-11 1969-07-11 Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten

Country Status (2)

Country Link
CH (2) CH511840A (de)
ES (1) ES369751A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6069153A (en) * 1998-05-12 2000-05-30 American Home Products Corporation Indenoindoles and benzocarbazoles as estrogenic agents
US6479535B1 (en) 1998-05-15 2002-11-12 Wyeth 2-phenyl-1-[4-(2-aminoethoxy)-benzyl]-indole and estrogen formulations
US6159959A (en) * 1999-05-06 2000-12-12 American Home Products Corporation Combined estrogen and antiestrogen therapy

Also Published As

Publication number Publication date
CH511841A (de) 1971-08-31
ES369751A1 (es) 1971-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2165260A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-substituierten Dibenzo eckige Klammer auf b,f eckige Klammer zu thiepin-10-methylaminen und zugehörige neue Zwischenprodukte
DE2230426A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen
DE2851028A1 (de) Neue indolo eckige klammer auf 2.3-a eckige klammer zu chinolizidine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitung
AT200578B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Aminoalkylderivaten von Azepinen
DE2315148A1 (de) Neue chinolinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH511840A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
CH524612A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolderivaten
DE3300522C2 (de)
DE2640884A1 (de) Neue entzuendungshemmende l-oxo-isoindolin-derivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2331721A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen
AT219613B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen und deren Salzen
CH498833A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Indolderivaten
DE2512702A1 (de) Neue hydrazine und verfahren zu deren herstellung
AT337182B (de) Verfahren zur herstellung neuer 4-(4-piperidyliden)-4h-benzo(4,5)cyclohepta (1,2-b) thiophen-derivate und ihrer saureadditionssalze
AT362783B (de) Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
AT216496B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen α-substituierten Glycinderivaten
AT226706B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Derivate der Nicotinsäure
DE1038047B (de) Verfahren zur Herstellung von N-aminoalkylierten Iminodibenzylen und deren Salzen
AT249672B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolderivaten
AT314537B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1,3,4,9b-Tetrahydro-2H-indeno[1,2-c]pyridinen und ihren Säureadditionssalzen
AT215422B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Pyridazin-Derivaten
AT228218B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Thioxanthen-Verbindungen
DE1768402C2 (de) Aminderivate des 5H-Dibenzo [a,d] cycloheptens und deren Verwendung bei der Bekämpfung von Gemütsdepressionen
CH545784A (en) Beta blocking and anti-arrhythmic indole derivs - prepd by catalytic de-benzylation of 4-(3-benzyl aminopropoxy) indoles
CH390940A (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4-Benzdioxanderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased