CH509737A - Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt

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CH509737A CH964768A CH964768A CH509737A CH 509737 A CH509737 A CH 509737A CH 964768 A CH964768 A CH 964768A CH 964768 A CH964768 A CH 964768A CH 509737 A CH509737 A CH 509737A
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Breuning Ernst Ing Dr
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Breuning Ernst Ing Dr
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    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/122Apparatus for preparing or treating fermented milk products
    • A23C9/1226Apparatus for preparing or treating fermented milk products for making set yoghurt in containers without stirring, agitation or transport of the yoghurt or the containers during incubation, heating or cooling; Domestic yoghurt apparatus without agitating means

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Description


  
 



  Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt    Die      Erfindung    betrifft eine Vorrichtung zur Herstel-   lung    von Joghurt, bestehend aus   einer      Kammer    und einer Tragvorrichtung   für    den Joghurt,   einem      Luiftge-    bläseund mindestens einem die Lufttemperatur beeinflussenden Wärmeaustauscher.



   Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bckanntgeworden, bei denen die Beheizung und Auskühlung der Luft teils in der   Kammer    selbst,   teils      ausserhalb    der   Kammer      vorgenommen    wird. Auch ist   eine      Kammer      bekannt,    bei welcher mit   Hilfe    besonderer   Mittel    ein über den Gesamtquerschnitt des Joghurtraumes gleichmässig   vertelilter      Luftstrom erzielt    wird.

  Diese   Kammer      weist    jedoch den grossen Nachteil auf, dass die Einbrin- gung eines ganzen Stapels   infolge    der für den   beabsich-    tigten Zweck erforderlichen kleinstmöglichen Abständc zwischen den Joghurtnaumwänden und den bei dieser Kammer verwendeten Leitblechen für den Luftstrom äusserst schwierig und   tuinständlich      ist.   



   Der vorliegenden   Erfindung    liegt nun die Aufgabe zugrunde,   diese    Mängel der bekannten   Vorrichtungen    zu beseitigen.   Ausserdem    soll   der    Luftstrom in der Kammer   zwangsweise    geführt und   möglichst    glieichmässig an dem bzw. den Joghurtbehältern vorbeiströmen.

  Diese   Aufgabe    wird bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst. dass die   Kammer    durch die Tragvorrichtung in zwei mit   Ausnahme    einer an der Unterseite des oder der   Joghurt-    behälter oder des Joghurtstapels angeordneten, dem Behälter- oder Stapelquerschnitt etwa entsprechenden Öffnung oder mit Öffnungen versehenen Fläche luftdicht   getrennte    Räume   unterteilt    ist. Durch   diese      Unter-    teilung der Kammer in zwei luftdicht getrennte Räume, die lediglich durch die   ofifnwllg      tbzw.    die mit Öffnungen   versehene    Fläche in Verbindung miteinander stehen, wird die Luft zwangsweise geführt.

  Sie muss lan dem Joghurtbehälter vorbei bzw. bei Verwendung mehrerer   .Toghurtbehälter    zwischen   diesen      hindurchströmen    und kann lediglich über die dafür   vorgesehene    Öffnung bzw.



  die Öffnungen der Trennwand abströmen. Es wird somit erreicht, dass der bzw. die Joghurtbehälter gleichmässig umspült werden und   derselben    Lufttemperatur ausgesetzt sind.



   Bei einer weiteren Ausführungsform   der    Erfindung,   wobei    die Vorrichtung übereinandergeschichtete, Joghurtbehälter aufnehmende, den Joghurtstapel bildende schachtelartige Traggestelle besitzt, sind die Seitenwände des oder der Traggestelle wenigstens   teilweise    mit   Luftdurchtrittsöffnun/gen    versehen und der Stapel bzw.

   die Traggestelle auf   einer    gelochten   Platte    aufgesetzt, wobei die Löcher   dieser    Platte vom Rand nach der Mitte hin zunehmende Querschnitte   aufweisen.    Der Luftstrom tritt bei   dieser    Ausführung   über    die Luftschlitze der   Seitenwände    ein,   streicht    an den Joghurtbehältern vorbei und strömt über die Löcher der den Stapel tragenden   Platte    in den   anderen    Kammerteil ab.



  Durch die   Abstufung    der   Lochgrösse    nach der   Mitte    hin wird erreicht, dass die Luft gleichmässig über den Plattenquerschnitt   abströmt.    Für die über   die      nahe    am Plattenrand gele'genen Durchtritts öffnungen abströ- mende Luft ist zwar der Durchströmweg durch den   Stapel      sehr      kurz,    dafür ist   aber      aufgrund    des geringeren Querschnitts dieser randnahen Durchströmöffnungen ihr Durchströmwiderstand   entsprechend    gross.

  Mit zunehmendem Durchströmweg durch den Joghurtstapel werden die Querschnitte   der      zugeordneten    Durchströmöff-   nnngen    der Platte entsprechend grösser   und gleichzeitig    deren Durchströmwiderstand geringer. Es wird   auf      diese      Weise      verhindert,      dass    die Luft am Joghurtstapel aussen vorbei   und    lediglich über die   nahe    am Plattenrand befindlichen Durchströmöffnungen abströmt.   Vielmehr    ist der Luftstrom gezwungen, den ganzen   Joghurtstapei    zu durchströmen.



   In der   Zeichnung    sind   verschiedene    Ausführungs-   beispiele    der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die erfindungsgemösse Vorrichtung in einer zur Türöffnung parallelen   Ebene,   
Fig. 2 einen   vertikalen    Schnitt durch die erfindungs- gemässe Vorrichtung in einer zur Türöffnung senkrech   tert    Ebene,  
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der   Erfindung      parallel    zur   Türöffnung    und
Fig. 4 senkrecht zur Türöffnung geschnitten
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform parallel zur Tür öffnung und
Fig. 6 senkrecht zur Türöffnung   geschnitten,   
Fig. 7 die gelochte   Platte    in der Draufsicht und
Fig.

   8 einen horizontalen Schnitt durch nebeneinanderliegende mit der Platte gemäss Fig. 7 zusammen verwendbare Traggestelle - teilweise abgebrochen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine   Lochplatte      anderer    Ausführungsart und
Fig. 10 einen   horizontalen    Schnitt durch   nelbenein-    anderliegende, mit der Platte   gemäss    Fig. 9   zusammen    verwendbare Traggestelle - ebenfals teilweise   labge-    brochen,
Fig. 11 ein Beispiel besonderer Anordnung und Ausbildung der   Luftdurchtrittsöffnungen    in den Wänden der   Traggestelle.   



   In Fig. 1 sind mit 1 die seitlichen Kammerwände bezeichnet. Unmittelbar   innerhalb      derselben      liegen    die Luftkanäle 2, welche durch die Zwischenwände 3   gegen    den Joghurtraum 4 abgegrenzt sind. D!er Joghurtraum 4 ist oben durch die Decke 5   abgeschlossen.    Diese besitzt eine Öffnung 6, durch welche der von Keilriemen angetriebene Doppelradiallüfter 7 den Luftstrom 8 in   den    Joghurtraum 4 einblasen kann. In dem Joghurtraum 4 ist die als rahmenartige Palette ausgebildete Tragvorrichtung 9 auf der   aus    Trägern   bestehenden    Stützvor- richtung 10 gelagert. Auf der Tragvorrichtung 9 sind die   Traggestelle    11, weiche die Behälter aufnehmen, gestapelt aufgesefzt.

  Die Tragvorrichtung 9 weist unter halb den Traggestellen 11 Luftdurchtrittsöffnungen 12 auf. Die Tragvorrichtung 9 und die Stützvorrichtung 10 besitzen ebene, horizontale Flächen 13, die als Dichtungsfläche Ibzw. Dichtungsgegenfläche denen und zwischen denen keine Luft durchtreten kann.   Die    Stützvorrichtungen 10 sind mit den   Zwischenwänden    3 luftdicht verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf der Vorderseite der Kammer über die Breite der Tür 14 keine Stützvorrichtungen 10 angebracht. An deren Stelle weist die Tür 14 über die   Öffnun'gsbreite    ein Luftsperr- organ in Form einer hochelastischen Gummileiste 15 auf.

  Durch die aufgeführten Mittel wird   erreicht,    dass der von dem Doppelradiallüfter 7 durch die Öffnung 6 getriebene Luftstrom 8 in seiner vollen Grösse durch die Traggestelle 11 strömen muss, da er in den Raum 16 unterhalb der Transportvorrichtung 9 nur durch die   Luftdurchtrittsöffnungen    12 gelangen kann. Von dort gelangt er durch die Luftkanäle 2, in welchen die   Lu±t-    erwärmer 17 und   die    Luftkühler 18   angeordnet    sind, wieder zum Lüfter 7.

  Die   erfindungs;gemässe      Durchlil-    dung der   Kammer    und der Transportvorrichtung erlaubt ein äusserst   bequemes,    gefahrloses und rasches Beschicken und Entleeren der Kammer, da einerseits ein freier Raum zwischen den   Wänden    der Traggestelle 11 und den Zwischenwänden 3   völlig      unschädlich    ist, und anderseits die   Aussenabmessungen    der   Tragrorrich-    tung 9 wesentlich kleiner gehalten werden können als die lichten Massc des Joghurtraumes 4. Es ist auch möglich, anstelle in horizontaler Ebene wirksamer, starr befestighter Luftabsperrorgane bewegliche anzuordnen.



  Dies kann von Vorteil sein, wenn die Transportvorrichtung nicht auf Träger aufgelegt wird,   sondern    auf eigenen Beinen steht.



     Selbstverständlich    ist es auch möglich, die Kammer so auszubilden, dass sie gleichzeitig mehrere, entspre   chend    kleinere   Transportvorrichtungen    mit ihren Traggestellen   aufnehmen    kann.



   Zwischen der Öffnung 6 und dem   obersten    der Traggestelle 11 sind Leitbleche 19 eingesetzt, die den Luftstrom 8 gleichmässig ausbilden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird der Luftstrom 8 von unten nach oben   getrieben    bzw. durch die Tragge   stelle    11 von unten nach oben gesaugt. Hierzu sind die beiden Radiallüfter 7' und 7'' eingesetzt. Dies bringt   den    grossen Vorteil, dass der Luftstrom 8 nicht auf   die    Verschlussdeckel der in den Traggestellen 11 befindli- chen Behälter   aufprall    und dadurch die Gefässe   ef-      schüttelt,    was für die   Joghurtblldung    sehr schädlich ist.



     Vielmehr    trifft   der    von unten kommende Luftstrom 8 auf die   Bodenstege    der Traggestelle 11, so dass auf   diese    Weise   Gefässerschütterungen      vermieden    werden.



   In   den    Fig. 3 und 4 steht die ganze Kammer auf   vorzu,gsweise    vier säulenartigen,   höhenmässig    verstellbaren Füssen 20, die eine Höhe von etwa 10-15 cm aufweisen. Im   Gegensatz    zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besitzt die Kammer der Fig. 3 und 4 einen eigenen Boden 21. Zwischen der Unterkante der Tragvorrichtung 9 und   der unteren    Begrenzung 22 der Türöffnung 23 besteht ein Abstand von etwa 10   om.   



     Dadurch    ist es möglich, die Kammer trotz des   eigenen      Bodens    21 mit einem handelsüblichen   Gabelstapler    zu beschicken und zu entleeren.   Ausserdem    ist der Kammerabschluss durch die Türe 14 auch unten   einwandfrei,    da diese nicht   miit    dem Boden einen luftdichten Abschluss bewerkstelligen muss. Des weiteren ist der Stand der Kammer von Bodenneigungen und   Bodenuneben-    heiten unabhängig.



   Auch erlaubt der   eigene    Boden 21 eine übliche   Wärmeisolierung.    Weiterhin ist die Tür 14 an der Vorderwand der Kammer so angeschlagen, dass sie nach oben (geklappt bzw. geschwenkt werden kann. Dies bringt den grossen Vorteil, dass   die    offene Tür in den zwischen mehreren Kammern erforderlichen Zufahrtsweg nichtbehindernd hereinragt.



   Der Lüfter erzengt einen Luftstrom 8, dessen Geschwindigkeit innerhalb der Traggestelle 11 den Betrag Mm/sec < hStapel 5 und vm/sec < hStapel 20 ist, wobei hStapel die   Gesamthöhe    in m der in einem Stapel   ü,ber-    einanderliegenden Traggestelle bedentet. Dadurch wird erreicht, dass bei Bebrütungsverfahre, bei denen die   Temperatur      Ider    Joghutmilch während der   Bebrütungs-    zeit stetig von 450 C auf 380 C geführt wird die Temperaturdifferenz zwischen den oben und unten befindlichen Behältern in den erwünschten Grenzen, z. B.



  20 C, gehalten werden kann.



   Auf der Tragvorrichtung 9 (Fig, 5 und 6) sind die Traggestelle 11, weiche die Behälter 27 (Fig. 11) enthalten, gestapelt aufgesetzt. Die Tragvorrichtung 9   weist    unterhalb den Tragestellen 11 Löcher 25 auf. Der durch den Doppelradiallüfter 7 durch die Öffnung 6   getriebene    Luftstrom 8 strömt grösstenteils   vertikal    durch den Stapel der Traggestelle 11. Ein Teil von ihm strömt jedoch durch den freien   Raum    24 zwischen den Zwischenwänden 3 und den äusseren Wänden der Traggestelle 11 und tritt von dort durch die seitlichen Luftdurchtrittsöffnungen 26 in die Traggestelle 11 ein,   wm    an den in den Traggestellen 11 befindlichen Behältem 27 vorbeistreichend, den Stapel durch die Löcher 25 wieder zu verlassen. 

  Dabei ist der seitliche Einstrom in die unteren der Traggestelle 11 am stärksten, da dort  die Druckdifferenz zwischen dem freien Raum 24 und dem Innern der Traggestelle 11 infolge des im Innern der Traggestelle herrschenden Druckabfalls des vertikalen Luftstroms am   grössten    ist.



   Auf diese Weise wird erreicht, dass die in   den    unteren Traggestellen 11 befindlichen Behälter 27 teilweise von Luft umspült   werden,    die die Stapeleintrittslufttem- peratur aufweist. Durch die besondere Dimensionierung der Querschnitte der   Löcher    25 in der   Tragvorrich-    tung 9 wird   erreicht,    dass die in den ganzen Stapel seit   tick    eintretende Luft nicht nur auf die Behälter 27 in den Zonen der Luftdurchtrittsöffnungen 26, sondern auch auf diejenigen der Stapelmitte   elinwirkt.    In den Fig.

   5   bis    8 ist lein Ausführungsbeispiel mit je zwölf Durchtrittsöffnungen 26 in   jedem    Traggestell 11 dar   gestellt.    Dabei sind die Durchtrittsöffnungen 26 auf den Traggestellumfang   und      damit auch    lauf den   Stbapelum-    fang gleichmässig verteilt.   Dieser    Verteilung entspricht die in Fig. 7 dargestellte Querschnittsverteilung der Löcher 25.

  Die Querschnittsverringerung vom Stapelquerschnittsmittelpunkt den Stapelrändern zu bewirkt, dass die in den   Stapel    seitlich   eintretende    Luft nicht   ein    fach vertikal   innerhalb    der Aussenwände der Tragge- stelle 11 durch diese abströmen kann, sondern dass sie auch in horizontaler Richtung der Stapelmitte zuströmt.



   Das Verhältnis des grössten Querschnitts zu dem kleinsten   Querschnitt    der Löcher 25 wird etwa gleich der   Zahl      der    gestapelten Lagen der Traggestelle 11 gewählt.



   Es ist rauch   maglich,    die   Luftdurchtrittsöffnungen    26 so zu gestalten und anzuordnen, dass   diese    auch als Grifföffnungen benutzbar sind. Eine solche Anordnung ist in dem Ausführungsbeispiel   der    Fig. 9 und 10 dargestellt. Den je wei gegenüberliegenden Durchtrittsöffnungen   oder    Behälter 11   entsprechend      weist    die   Trag-    vorrichtung 9 nur lauf zwei   Seiten    Zonen mit Löchern 25 auf, die einen verringerten Querschnitt besitzen.



   Sofern die Wände der Behälter   eine    hohe   wäfme-    dämmende und schützende   Wirkung      während    des Transports des fertigen   Joghurts    ausüben sollen, ist es vorteilhaft, die Luftdurchtrittsöffnungen 26 in der Nähe der oberen Wandränder der Traggestelle 11 anzuordneu. Von   weiterem      Vorteil    ist hierfür,   die    Anordnung so zu treffen, dass die Mittelpunktsnommale der Luftdurch   trittsöffnungen    26 in die Mitte   zwischen    die Gefässe 27 fällt. Dies ist in Fig. 11 dargestellt.

 

   Schliesslich ist es hierfür zweckmässig, den Querschnitt der Luftdurchtnitts¯ffnungen 26 gleich oder   klei-    ner als in horizontaler Richtung wirksamen Durchtrittsquerschnitt   zwischen      zwei    Gefässen zu gestatten, wie dies die Fig. 11 zeigt.



   Das zur Herstellung   der      Traggestelle    11   verwendete    Material kann   taus    Kunststoff oder   Pappe    bestehen   und    ist lediglich hinsichtlich erwünschter   Stabilität    und Wärmeschutzwirkung zu wählen und zu dimensionie ren. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt, bestehend aus einer Kammer und einer Tragvorrichtung für den Joghurt, einem Luftgebläse und mindestens einem die Lufttemperatur beeinflussenden Wärme'austauscher, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer durch die Tragvorrichtung (9) in zwei mit Ausnahme einer an der Unterseite des oder der Joghurtbehälter oder des Joghurtstapels angeordneten, dem Behälter- oder Stapel querschnitt etwa entsprechenden Öffnung (12) oder mit Öffnungen versehenen Fläche, luftdicht getrennte Räume unterteilt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dlass die Tragvorrichtung (9) als Palette ausgebildet ist und an einer Stützvorrichtung (10) der Kammer aufliegt, wobei die Palette Dichtungsflächen (13) aufweist, die mit entsprechenden Dichtungsgegen 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsgegenflächen bewegbar, insbesondere klappbar an der Kammer befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach einem der Unteransprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Dichtungs geigenfllächen an der Stützvorrichtung (10) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kammer mehrere Stützvorrich Tungen (10) für nebeneinanderliegende Tragvorrichtungen langeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, d a d u r c h g ekennzeichnet, dass die Kammer einen Boden (21) auf weut.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden (21) auf Füsse (20) aufgesetzt ist und vom Fussboden einen für das Unterfahren mit einem Stapler ausreichenden Abstand aufweist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, d < ass der Boden (21) nach vorne, insbe- sondere zu einer Entnahmeöffnung (23) hin geneigt an geordnet ist.
    8. Vorrichtung mit Türe nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Türe (14) nach oben schwenkbar angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idass der Luftstrom (8) in der Kammer von unten nach oben geführt ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter derart dimensioniert ist, dass die Luftgeschwindigkeit in der Kammer einen Betrag vlm/sec > hStapell. 5 und Vjm/sec < hStapel 10 lauf- weist, wobei hStapel die Gesamthöhe des Joghurtstapels in m bedeutet.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lufteinströmseite der Kammer Leitbleche (19) für die gleichmössige Ausbildung des Luftstroms (8) fangeordnet sind.
    12. Vorrichtung mit übereinandergeschichteten, Joghurtbchältern aufnehmenden, den Joghurtstapel bildenden schachtelartigen Traggestellen, nach Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Traggestelle (11) luftdicht aufeinandergesetzt sind und die Bodenftächen der Traggestelle Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.
    13. Vorrichtung mit übereinandergeschnichteten, Joghurtbehälter aufnehmenden, den Joghurtstapel bildenden schachtelartigen Traggestellen, nach Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Seitenwände des oder der Traggestelle (11) wenigstens teilweise mit Luftdurchtrittsöffnungen (26) versehen sind und der Stapel bzw. die Traggestelle auf einer, insbesondere als Tragvorrichtung (9) dienenden gelocheten Platte aufge- setzt sind, wobei die Löcher (25) dieser Platte vom Rand nach der Mitte hin zunehmende Querschnitte auf weisen.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis < des grössten zum kleinsten Querschnitt der Platteniöcher (25) etwa der Anzahl der gestapelten Traggestell (11) entspricht.
    15. Vorrichtung nach einem der Unteransprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lu±t- durchtrittsöffnungen (26) der Traggestellseitenwände wenigstens teilweise als Grifföffnungen ausgebildet sind.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die LuftdZurchtrittsöffnungen (26) der Traggestellwände nahe deren freien Kanten angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mittelpunktsnormale der Luftdurchtrittsöffnungen (26) in den Traggestellwänden, in der Mitte zwischen den Behältern (27) liegt.
    18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Luftdurch- trittsöffnungen (26) in den Traggestellwänden gleich oder kleiner ist als der in horizontaler Richtung wirksame Durchtrittsquerschnitt zwischen zwei Behältern.
CH964768A 1967-07-06 1968-06-28 Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt CH509737A (de)

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