CH509737A - Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von JoghurtInfo
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Description
Vorrichtung zur Herstellung von Joghurt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstel- lung von Joghurt, bestehend aus einer Kammer und einer Tragvorrichtung für den Joghurt, einem Luiftge- bläseund mindestens einem die Lufttemperatur beeinflussenden Wärmeaustauscher. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bckanntgeworden, bei denen die Beheizung und Auskühlung der Luft teils in der Kammer selbst, teils ausserhalb der Kammer vorgenommen wird. Auch ist eine Kammer bekannt, bei welcher mit Hilfe besonderer Mittel ein über den Gesamtquerschnitt des Joghurtraumes gleichmässig vertelilter Luftstrom erzielt wird. Diese Kammer weist jedoch den grossen Nachteil auf, dass die Einbrin- gung eines ganzen Stapels infolge der für den beabsich- tigten Zweck erforderlichen kleinstmöglichen Abständc zwischen den Joghurtnaumwänden und den bei dieser Kammer verwendeten Leitblechen für den Luftstrom äusserst schwierig und tuinständlich ist. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Ausserdem soll der Luftstrom in der Kammer zwangsweise geführt und möglichst glieichmässig an dem bzw. den Joghurtbehältern vorbeiströmen. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst. dass die Kammer durch die Tragvorrichtung in zwei mit Ausnahme einer an der Unterseite des oder der Joghurt- behälter oder des Joghurtstapels angeordneten, dem Behälter- oder Stapelquerschnitt etwa entsprechenden Öffnung oder mit Öffnungen versehenen Fläche luftdicht getrennte Räume unterteilt ist. Durch diese Unter- teilung der Kammer in zwei luftdicht getrennte Räume, die lediglich durch die ofifnwllg tbzw. die mit Öffnungen versehene Fläche in Verbindung miteinander stehen, wird die Luft zwangsweise geführt. Sie muss lan dem Joghurtbehälter vorbei bzw. bei Verwendung mehrerer .Toghurtbehälter zwischen diesen hindurchströmen und kann lediglich über die dafür vorgesehene Öffnung bzw. die Öffnungen der Trennwand abströmen. Es wird somit erreicht, dass der bzw. die Joghurtbehälter gleichmässig umspült werden und derselben Lufttemperatur ausgesetzt sind. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die Vorrichtung übereinandergeschichtete, Joghurtbehälter aufnehmende, den Joghurtstapel bildende schachtelartige Traggestelle besitzt, sind die Seitenwände des oder der Traggestelle wenigstens teilweise mit Luftdurchtrittsöffnun/gen versehen und der Stapel bzw. die Traggestelle auf einer gelochten Platte aufgesetzt, wobei die Löcher dieser Platte vom Rand nach der Mitte hin zunehmende Querschnitte aufweisen. Der Luftstrom tritt bei dieser Ausführung über die Luftschlitze der Seitenwände ein, streicht an den Joghurtbehältern vorbei und strömt über die Löcher der den Stapel tragenden Platte in den anderen Kammerteil ab. Durch die Abstufung der Lochgrösse nach der Mitte hin wird erreicht, dass die Luft gleichmässig über den Plattenquerschnitt abströmt. Für die über die nahe am Plattenrand gele'genen Durchtritts öffnungen abströ- mende Luft ist zwar der Durchströmweg durch den Stapel sehr kurz, dafür ist aber aufgrund des geringeren Querschnitts dieser randnahen Durchströmöffnungen ihr Durchströmwiderstand entsprechend gross. Mit zunehmendem Durchströmweg durch den Joghurtstapel werden die Querschnitte der zugeordneten Durchströmöff- nnngen der Platte entsprechend grösser und gleichzeitig deren Durchströmwiderstand geringer. Es wird auf diese Weise verhindert, dass die Luft am Joghurtstapel aussen vorbei und lediglich über die nahe am Plattenrand befindlichen Durchströmöffnungen abströmt. Vielmehr ist der Luftstrom gezwungen, den ganzen Joghurtstapei zu durchströmen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungs- beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die erfindungsgemösse Vorrichtung in einer zur Türöffnung parallelen Ebene, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die erfindungs- gemässe Vorrichtung in einer zur Türöffnung senkrech tert Ebene, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung parallel zur Türöffnung und Fig. 4 senkrecht zur Türöffnung geschnitten Fig. 5 eine dritte Ausführungsform parallel zur Tür öffnung und Fig. 6 senkrecht zur Türöffnung geschnitten, Fig. 7 die gelochte Platte in der Draufsicht und Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch nebeneinanderliegende mit der Platte gemäss Fig. 7 zusammen verwendbare Traggestelle - teilweise abgebrochen, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Lochplatte anderer Ausführungsart und Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch nelbenein- anderliegende, mit der Platte gemäss Fig. 9 zusammen verwendbare Traggestelle - ebenfals teilweise labge- brochen, Fig. 11 ein Beispiel besonderer Anordnung und Ausbildung der Luftdurchtrittsöffnungen in den Wänden der Traggestelle. In Fig. 1 sind mit 1 die seitlichen Kammerwände bezeichnet. Unmittelbar innerhalb derselben liegen die Luftkanäle 2, welche durch die Zwischenwände 3 gegen den Joghurtraum 4 abgegrenzt sind. D!er Joghurtraum 4 ist oben durch die Decke 5 abgeschlossen. Diese besitzt eine Öffnung 6, durch welche der von Keilriemen angetriebene Doppelradiallüfter 7 den Luftstrom 8 in den Joghurtraum 4 einblasen kann. In dem Joghurtraum 4 ist die als rahmenartige Palette ausgebildete Tragvorrichtung 9 auf der aus Trägern bestehenden Stützvor- richtung 10 gelagert. Auf der Tragvorrichtung 9 sind die Traggestelle 11, weiche die Behälter aufnehmen, gestapelt aufgesefzt. Die Tragvorrichtung 9 weist unter halb den Traggestellen 11 Luftdurchtrittsöffnungen 12 auf. Die Tragvorrichtung 9 und die Stützvorrichtung 10 besitzen ebene, horizontale Flächen 13, die als Dichtungsfläche Ibzw. Dichtungsgegenfläche denen und zwischen denen keine Luft durchtreten kann. Die Stützvorrichtungen 10 sind mit den Zwischenwänden 3 luftdicht verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf der Vorderseite der Kammer über die Breite der Tür 14 keine Stützvorrichtungen 10 angebracht. An deren Stelle weist die Tür 14 über die Öffnun'gsbreite ein Luftsperr- organ in Form einer hochelastischen Gummileiste 15 auf. Durch die aufgeführten Mittel wird erreicht, dass der von dem Doppelradiallüfter 7 durch die Öffnung 6 getriebene Luftstrom 8 in seiner vollen Grösse durch die Traggestelle 11 strömen muss, da er in den Raum 16 unterhalb der Transportvorrichtung 9 nur durch die Luftdurchtrittsöffnungen 12 gelangen kann. Von dort gelangt er durch die Luftkanäle 2, in welchen die Lu±t- erwärmer 17 und die Luftkühler 18 angeordnet sind, wieder zum Lüfter 7. Die erfindungs;gemässe Durchlil- dung der Kammer und der Transportvorrichtung erlaubt ein äusserst bequemes, gefahrloses und rasches Beschicken und Entleeren der Kammer, da einerseits ein freier Raum zwischen den Wänden der Traggestelle 11 und den Zwischenwänden 3 völlig unschädlich ist, und anderseits die Aussenabmessungen der Tragrorrich- tung 9 wesentlich kleiner gehalten werden können als die lichten Massc des Joghurtraumes 4. Es ist auch möglich, anstelle in horizontaler Ebene wirksamer, starr befestighter Luftabsperrorgane bewegliche anzuordnen. Dies kann von Vorteil sein, wenn die Transportvorrichtung nicht auf Träger aufgelegt wird, sondern auf eigenen Beinen steht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kammer so auszubilden, dass sie gleichzeitig mehrere, entspre chend kleinere Transportvorrichtungen mit ihren Traggestellen aufnehmen kann. Zwischen der Öffnung 6 und dem obersten der Traggestelle 11 sind Leitbleche 19 eingesetzt, die den Luftstrom 8 gleichmässig ausbilden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird der Luftstrom 8 von unten nach oben getrieben bzw. durch die Tragge stelle 11 von unten nach oben gesaugt. Hierzu sind die beiden Radiallüfter 7' und 7'' eingesetzt. Dies bringt den grossen Vorteil, dass der Luftstrom 8 nicht auf die Verschlussdeckel der in den Traggestellen 11 befindli- chen Behälter aufprall und dadurch die Gefässe ef- schüttelt, was für die Joghurtblldung sehr schädlich ist. Vielmehr trifft der von unten kommende Luftstrom 8 auf die Bodenstege der Traggestelle 11, so dass auf diese Weise Gefässerschütterungen vermieden werden. In den Fig. 3 und 4 steht die ganze Kammer auf vorzu,gsweise vier säulenartigen, höhenmässig verstellbaren Füssen 20, die eine Höhe von etwa 10-15 cm aufweisen. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besitzt die Kammer der Fig. 3 und 4 einen eigenen Boden 21. Zwischen der Unterkante der Tragvorrichtung 9 und der unteren Begrenzung 22 der Türöffnung 23 besteht ein Abstand von etwa 10 om. Dadurch ist es möglich, die Kammer trotz des eigenen Bodens 21 mit einem handelsüblichen Gabelstapler zu beschicken und zu entleeren. Ausserdem ist der Kammerabschluss durch die Türe 14 auch unten einwandfrei, da diese nicht miit dem Boden einen luftdichten Abschluss bewerkstelligen muss. Des weiteren ist der Stand der Kammer von Bodenneigungen und Bodenuneben- heiten unabhängig. Auch erlaubt der eigene Boden 21 eine übliche Wärmeisolierung. Weiterhin ist die Tür 14 an der Vorderwand der Kammer so angeschlagen, dass sie nach oben (geklappt bzw. geschwenkt werden kann. Dies bringt den grossen Vorteil, dass die offene Tür in den zwischen mehreren Kammern erforderlichen Zufahrtsweg nichtbehindernd hereinragt. Der Lüfter erzengt einen Luftstrom 8, dessen Geschwindigkeit innerhalb der Traggestelle 11 den Betrag Mm/sec < hStapel 5 und vm/sec < hStapel 20 ist, wobei hStapel die Gesamthöhe in m der in einem Stapel ü,ber- einanderliegenden Traggestelle bedentet. Dadurch wird erreicht, dass bei Bebrütungsverfahre, bei denen die Temperatur Ider Joghutmilch während der Bebrütungs- zeit stetig von 450 C auf 380 C geführt wird die Temperaturdifferenz zwischen den oben und unten befindlichen Behältern in den erwünschten Grenzen, z. B. 20 C, gehalten werden kann. Auf der Tragvorrichtung 9 (Fig, 5 und 6) sind die Traggestelle 11, weiche die Behälter 27 (Fig. 11) enthalten, gestapelt aufgesetzt. Die Tragvorrichtung 9 weist unterhalb den Tragestellen 11 Löcher 25 auf. Der durch den Doppelradiallüfter 7 durch die Öffnung 6 getriebene Luftstrom 8 strömt grösstenteils vertikal durch den Stapel der Traggestelle 11. Ein Teil von ihm strömt jedoch durch den freien Raum 24 zwischen den Zwischenwänden 3 und den äusseren Wänden der Traggestelle 11 und tritt von dort durch die seitlichen Luftdurchtrittsöffnungen 26 in die Traggestelle 11 ein, wm an den in den Traggestellen 11 befindlichen Behältem 27 vorbeistreichend, den Stapel durch die Löcher 25 wieder zu verlassen. Dabei ist der seitliche Einstrom in die unteren der Traggestelle 11 am stärksten, da dort die Druckdifferenz zwischen dem freien Raum 24 und dem Innern der Traggestelle 11 infolge des im Innern der Traggestelle herrschenden Druckabfalls des vertikalen Luftstroms am grössten ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die in den unteren Traggestellen 11 befindlichen Behälter 27 teilweise von Luft umspült werden, die die Stapeleintrittslufttem- peratur aufweist. Durch die besondere Dimensionierung der Querschnitte der Löcher 25 in der Tragvorrich- tung 9 wird erreicht, dass die in den ganzen Stapel seit tick eintretende Luft nicht nur auf die Behälter 27 in den Zonen der Luftdurchtrittsöffnungen 26, sondern auch auf diejenigen der Stapelmitte elinwirkt. In den Fig. 5 bis 8 ist lein Ausführungsbeispiel mit je zwölf Durchtrittsöffnungen 26 in jedem Traggestell 11 dar gestellt. Dabei sind die Durchtrittsöffnungen 26 auf den Traggestellumfang und damit auch lauf den Stbapelum- fang gleichmässig verteilt. Dieser Verteilung entspricht die in Fig. 7 dargestellte Querschnittsverteilung der Löcher 25. Die Querschnittsverringerung vom Stapelquerschnittsmittelpunkt den Stapelrändern zu bewirkt, dass die in den Stapel seitlich eintretende Luft nicht ein fach vertikal innerhalb der Aussenwände der Tragge- stelle 11 durch diese abströmen kann, sondern dass sie auch in horizontaler Richtung der Stapelmitte zuströmt. Das Verhältnis des grössten Querschnitts zu dem kleinsten Querschnitt der Löcher 25 wird etwa gleich der Zahl der gestapelten Lagen der Traggestelle 11 gewählt. Es ist rauch maglich, die Luftdurchtrittsöffnungen 26 so zu gestalten und anzuordnen, dass diese auch als Grifföffnungen benutzbar sind. Eine solche Anordnung ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 dargestellt. Den je wei gegenüberliegenden Durchtrittsöffnungen oder Behälter 11 entsprechend weist die Trag- vorrichtung 9 nur lauf zwei Seiten Zonen mit Löchern 25 auf, die einen verringerten Querschnitt besitzen. Sofern die Wände der Behälter eine hohe wäfme- dämmende und schützende Wirkung während des Transports des fertigen Joghurts ausüben sollen, ist es vorteilhaft, die Luftdurchtrittsöffnungen 26 in der Nähe der oberen Wandränder der Traggestelle 11 anzuordneu. Von weiterem Vorteil ist hierfür, die Anordnung so zu treffen, dass die Mittelpunktsnommale der Luftdurch trittsöffnungen 26 in die Mitte zwischen die Gefässe 27 fällt. Dies ist in Fig. 11 dargestellt. Schliesslich ist es hierfür zweckmässig, den Querschnitt der Luftdurchtnitts¯ffnungen 26 gleich oder klei- ner als in horizontaler Richtung wirksamen Durchtrittsquerschnitt zwischen zwei Gefässen zu gestatten, wie dies die Fig. 11 zeigt. Das zur Herstellung der Traggestelle 11 verwendete Material kann taus Kunststoff oder Pappe bestehen und ist lediglich hinsichtlich erwünschter Stabilität und Wärmeschutzwirkung zu wählen und zu dimensionie ren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVorrichtung zur Herstellung von Joghurt, bestehend aus einer Kammer und einer Tragvorrichtung für den Joghurt, einem Luftgebläse und mindestens einem die Lufttemperatur beeinflussenden Wärme'austauscher, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer durch die Tragvorrichtung (9) in zwei mit Ausnahme einer an der Unterseite des oder der Joghurtbehälter oder des Joghurtstapels angeordneten, dem Behälter- oder Stapel querschnitt etwa entsprechenden Öffnung (12) oder mit Öffnungen versehenen Fläche, luftdicht getrennte Räume unterteilt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dlass die Tragvorrichtung (9) als Palette ausgebildet ist und an einer Stützvorrichtung (10) der Kammer aufliegt, wobei die Palette Dichtungsflächen (13) aufweist, die mit entsprechenden Dichtungsgegen 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsgegenflächen bewegbar, insbesondere klappbar an der Kammer befestigt sind.3. Vorrichtung nach einem der Unteransprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Dichtungs geigenfllächen an der Stützvorrichtung (10) angeordnet sind.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kammer mehrere Stützvorrich Tungen (10) für nebeneinanderliegende Tragvorrichtungen langeordnet sind.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, d a d u r c h g ekennzeichnet, dass die Kammer einen Boden (21) auf weut.6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden (21) auf Füsse (20) aufgesetzt ist und vom Fussboden einen für das Unterfahren mit einem Stapler ausreichenden Abstand aufweist.7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, d < ass der Boden (21) nach vorne, insbe- sondere zu einer Entnahmeöffnung (23) hin geneigt an geordnet ist.8. Vorrichtung mit Türe nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Türe (14) nach oben schwenkbar angeordnet ist.9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idass der Luftstrom (8) in der Kammer von unten nach oben geführt ist.10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter derart dimensioniert ist, dass die Luftgeschwindigkeit in der Kammer einen Betrag vlm/sec > hStapell. 5 und Vjm/sec < hStapel 10 lauf- weist, wobei hStapel die Gesamthöhe des Joghurtstapels in m bedeutet.11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lufteinströmseite der Kammer Leitbleche (19) für die gleichmössige Ausbildung des Luftstroms (8) fangeordnet sind.12. Vorrichtung mit übereinandergeschichteten, Joghurtbchältern aufnehmenden, den Joghurtstapel bildenden schachtelartigen Traggestellen, nach Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Traggestelle (11) luftdicht aufeinandergesetzt sind und die Bodenftächen der Traggestelle Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.13. Vorrichtung mit übereinandergeschnichteten, Joghurtbehälter aufnehmenden, den Joghurtstapel bildenden schachtelartigen Traggestellen, nach Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Seitenwände des oder der Traggestelle (11) wenigstens teilweise mit Luftdurchtrittsöffnungen (26) versehen sind und der Stapel bzw. die Traggestelle auf einer, insbesondere als Tragvorrichtung (9) dienenden gelocheten Platte aufge- setzt sind, wobei die Löcher (25) dieser Platte vom Rand nach der Mitte hin zunehmende Querschnitte auf weisen.14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis < des grössten zum kleinsten Querschnitt der Platteniöcher (25) etwa der Anzahl der gestapelten Traggestell (11) entspricht.15. Vorrichtung nach einem der Unteransprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lu±t- durchtrittsöffnungen (26) der Traggestellseitenwände wenigstens teilweise als Grifföffnungen ausgebildet sind.16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die LuftdZurchtrittsöffnungen (26) der Traggestellwände nahe deren freien Kanten angeordnet sind.17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mittelpunktsnormale der Luftdurchtrittsöffnungen (26) in den Traggestellwänden, in der Mitte zwischen den Behältern (27) liegt.18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Luftdurch- trittsöffnungen (26) in den Traggestellwänden gleich oder kleiner ist als der in horizontaler Richtung wirksame Durchtrittsquerschnitt zwischen zwei Behältern.
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