CH500722A - Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen - Google Patents

Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen

Info

Publication number
CH500722A
CH500722A CH231870A CH231870A CH500722A CH 500722 A CH500722 A CH 500722A CH 231870 A CH231870 A CH 231870A CH 231870 A CH231870 A CH 231870A CH 500722 A CH500722 A CH 500722A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
flange
piston
uvula
suppository
Prior art date
Application number
CH231870A
Other languages
English (en)
Inventor
Schoenbaechler Franz
Original Assignee
Schoenbaechler Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoenbaechler Franz filed Critical Schoenbaechler Franz
Priority to CH231870A priority Critical patent/CH500722A/de
Publication of CH500722A publication Critical patent/CH500722A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
    • A61M31/007Injectors for solid bodies, e.g. suppositories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen.



   Suppositorien werden bis jetzt mit einem Finger eingeschoben. Das muss schnell vor sich gehen, da die Zäpfchen sehr wärmeempfindlich sind und, zwischen zwei Fingern gehalten, sofort schmierig werden, was das Einführen der Zäpfchen erschwert. Mit den schmierigen Fingern kann man auch am Zäpfchen abrutschen. Damit das Zäpfchen durch den Schliessmuskel ins Innere des Körpers und nicht wieder nach aussen rutscht, muss das Zäpfchen auch eine gewisse Tiefe eingeschoben werden. Da der einschiebende Finger wesentlich dicker ist als das Zäpfchenende, sollte das Einschieben des Fingers besonders bei Kindern vermieden werden können.



   Es wird die Schaffung einer Vorrichtung bezweckt, mit der die erwähnten Nachteile vermieden werden können.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Behälter und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben, wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, mit einem Zäpfchen, in vergrösserter Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, von der Kolbenseite her gesehen.



   Die Vorrichtung besteht aus zwei Kunststoffteilen 1 und 2. Der Teil   1    umfasst einen Behälter 3, an dessen Mündung sich ein Flansch 4 befindet. Am Boden des Behälters schliesst sich ein rohrförmiger Hals 5 an, dessen freies Ende ebenfalls einen Flansch 6 trägt.



  Der Behälter 3 verjüngt sich von seiner Mündung aus konisch nach innen. Der einstückige Kunststoffteil 1 wird in einem Arbeitsgang in einem Backenwerkzeug gespritzt.



   Der andere Kunststoffteil 2 umfasst einen zylindrischen Kolben 7 und am äusseren Ende einen Kopf 8.



  Der Teil 2 wird im gleichen vorerwähnten Arbeitsgang zusammen mit dem Teil 1 hergestellt. Nach dem Spritzvorgang hängen die beiden Teile 1 und 2 aneinander und werden durch Abbrechen voneinander getrennt. Der Teil 2 wird dann axial in den Teil 1 eingeschoben, und die Vorrichtung ist betriebsbereit.



   Ein Zäpfchen 9 kann nunmehr in den Behälter 3 eingesetzt werden. Das Zäpfchen 9 überragt hierbei den Flansch 4. Die Vorrichtung kann durch den überstehenden Zäpfchenteil beim Einführen gut zentriert werden und der rechtwinklig zur Längsachse abstehende Flansch 4 dient als Auflage am Körper beim geraden Einführen des Zäpfchens in den Körper. Hierzu wird der Teil 1 am Flansch 6 mittels Zeige- und Mittelfinger gehalten, wobei diese Finger am Hals 5 und am Flansch 6 anliegen und mittels des Daumes wird der Teil 2 bis zum Anschlag am Flansch 6 in den Teil 1 eingestossen. Das Zäpfchen 9 wird hierbei vom Kolben 7 genügend weit in den Körper eingeführt.

 

   PATENTANSPRUCH



   Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen, gekennzeichnet durch einen Behälter (3) und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben (7), wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) am vorderen Ende einen rechtwinklig zu seiner Längsachse abstehenden Flansch (4) aufweist, der als Körperauflage dient.



   2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich am hinteren Ende des Behälters (3) ein zur Führung des Kolbens (7) dienender 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen.
    Suppositorien werden bis jetzt mit einem Finger eingeschoben. Das muss schnell vor sich gehen, da die Zäpfchen sehr wärmeempfindlich sind und, zwischen zwei Fingern gehalten, sofort schmierig werden, was das Einführen der Zäpfchen erschwert. Mit den schmierigen Fingern kann man auch am Zäpfchen abrutschen. Damit das Zäpfchen durch den Schliessmuskel ins Innere des Körpers und nicht wieder nach aussen rutscht, muss das Zäpfchen auch eine gewisse Tiefe eingeschoben werden. Da der einschiebende Finger wesentlich dicker ist als das Zäpfchenende, sollte das Einschieben des Fingers besonders bei Kindern vermieden werden können.
    Es wird die Schaffung einer Vorrichtung bezweckt, mit der die erwähnten Nachteile vermieden werden können.
    Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Behälter und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben, wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, mit einem Zäpfchen, in vergrösserter Darstellung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, von der Kolbenseite her gesehen.
    Die Vorrichtung besteht aus zwei Kunststoffteilen 1 und 2. Der Teil 1 umfasst einen Behälter 3, an dessen Mündung sich ein Flansch 4 befindet. Am Boden des Behälters schliesst sich ein rohrförmiger Hals 5 an, dessen freies Ende ebenfalls einen Flansch 6 trägt.
    Der Behälter 3 verjüngt sich von seiner Mündung aus konisch nach innen. Der einstückige Kunststoffteil 1 wird in einem Arbeitsgang in einem Backenwerkzeug gespritzt.
    Der andere Kunststoffteil 2 umfasst einen zylindrischen Kolben 7 und am äusseren Ende einen Kopf 8.
    Der Teil 2 wird im gleichen vorerwähnten Arbeitsgang zusammen mit dem Teil 1 hergestellt. Nach dem Spritzvorgang hängen die beiden Teile 1 und 2 aneinander und werden durch Abbrechen voneinander getrennt. Der Teil 2 wird dann axial in den Teil 1 eingeschoben, und die Vorrichtung ist betriebsbereit.
    Ein Zäpfchen 9 kann nunmehr in den Behälter 3 eingesetzt werden. Das Zäpfchen 9 überragt hierbei den Flansch 4. Die Vorrichtung kann durch den überstehenden Zäpfchenteil beim Einführen gut zentriert werden und der rechtwinklig zur Längsachse abstehende Flansch 4 dient als Auflage am Körper beim geraden Einführen des Zäpfchens in den Körper. Hierzu wird der Teil 1 am Flansch 6 mittels Zeige- und Mittelfinger gehalten, wobei diese Finger am Hals 5 und am Flansch 6 anliegen und mittels des Daumes wird der Teil 2 bis zum Anschlag am Flansch 6 in den Teil 1 eingestossen. Das Zäpfchen 9 wird hierbei vom Kolben 7 genügend weit in den Körper eingeführt.
    PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen, gekennzeichnet durch einen Behälter (3) und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben (7), wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) am vorderen Ende einen rechtwinklig zu seiner Längsachse abstehenden Flansch (4) aufweist, der als Körperauflage dient.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich am hinteren Ende des Behälters (3) ein zur Führung des Kolbens (7) dienender Hals (5) anschliesst, der am freien Ende einen rechtwinklig zu seiner Längsachse abstehenden Flansch (6) aufweist, der zusammen mit dem äusseren Kolbenende (8) eine Handhabe zum Ausschieben des Zäpfchens bildet.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Behälter (3) von seiner Mündung aus konisch nach innen verjüngt.
CH231870A 1970-02-18 1970-02-18 Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen CH500722A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH231870A CH500722A (de) 1970-02-18 1970-02-18 Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH231870A CH500722A (de) 1970-02-18 1970-02-18 Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH500722A true CH500722A (de) 1970-12-31

Family

ID=4230996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH231870A CH500722A (de) 1970-02-18 1970-02-18 Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH500722A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411611A1 (fr) * 1977-12-15 1979-07-13 Ortho Pharma Corp Perfectionnement a un applicateur vaginal
EP1319420A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Carmelo Mauro Gerät zum Einbringen eines Zäpfchens
WO2003101525A1 (en) * 2002-05-31 2003-12-11 Reza Hezari Suppository applicator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411611A1 (fr) * 1977-12-15 1979-07-13 Ortho Pharma Corp Perfectionnement a un applicateur vaginal
EP1319420A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Carmelo Mauro Gerät zum Einbringen eines Zäpfchens
WO2003101525A1 (en) * 2002-05-31 2003-12-11 Reza Hezari Suppository applicator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1478798B1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines elastisch biegsamen Ringes in eine in der Innenwandeiner OEffnung angebrachte Ringnut
DE1766989B1 (de) Injektionsspritze
DE883053C (de) Kanuelenauswerfer fuer Injektionsspritze
CH500722A (de) Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen
DE2419228A1 (de) Einsetzvorrichtung fuer einen intrauterinen koerper
US2324485A (en) Diaphragm inserter
DE2128228A1 (de) Injektionsspritze
DE2435790A1 (de) Besamungsgeraet
DE597426C (de) Stabartiges Werkzeug zum Einfuehren und Herausnehmen von Geraeten in bzw. aus Koerperhoehlen
DE589643C (de) Pessar mit spreizbarem Pessarrand mit Ein- und Ausfuehrungsvorrichtung
DE45768C (de) Füll-Schreib- und Reifsfeder
DE1954509A1 (de) Medizinische Spritze
CH186674A (de) Halte- und Ausstossvorrichtung für gepresste Wattepfropfen.
DE427824C (de) Vorrichtung zum Injizieren medikamentoeser Fluessigkeiten
DE339012C (de) Punktiernadel zur Feststellung und Entleerung waessriger Ansammlungen in menschlichen Koerperhoehlungen
DE432286C (de) Geraet zum Einfuehren von Watte u. dgl. in den Wurzelkanal von Zaehnen
DE591695C (de) Schlundrohr zum Entfernen von Fremdkoerpern
US1659579A (en) Penholder
DE802728C (de) Zigarren- bzw. Zigarettenspitze
DE413760C (de) Rasierklingenhalter
DE232438C (de)
AT151623B (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten einer geköpften und gefüllten Paprikaschote od. dgl.
AT157464B (de) Füllbleistift mit Anschärfer.
AT127586B (de) Als Nadelfassung dienender Ansatzteil für Injektionsspritzen.
DE2414692C3 (de) Blutentnahmevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased