Claims (1)
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Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen.
Device for rectal insertion of suppositories
The invention relates to a device for rectal insertion of suppositories.
Suppositorien werden bis jetzt mit einem Finger eingeschoben. Das muss schnell vor sich gehen, da die Zäpfchen sehr wärmeempfindlich sind und, zwischen zwei Fingern gehalten, sofort schmierig werden, was das Einführen der Zäpfchen erschwert. Mit den schmierigen Fingern kann man auch am Zäpfchen abrutschen. Damit das Zäpfchen durch den Schliessmuskel ins Innere des Körpers und nicht wieder nach aussen rutscht, muss das Zäpfchen auch eine gewisse Tiefe eingeschoben werden. Da der einschiebende Finger wesentlich dicker ist als das Zäpfchenende, sollte das Einschieben des Fingers besonders bei Kindern vermieden werden können.
Until now, suppositories have been inserted with a finger. This has to be done quickly, as the suppositories are very sensitive to heat and, if held between two fingers, immediately become greasy, which makes it difficult to insert the suppositories. You can slip off the uvula with your greasy fingers. So that the uvula slides through the sphincter into the interior of the body and not back out, the uvula must also be pushed in a certain depth. Since the inserting finger is much thicker than the end of the uvula, it should be possible to avoid inserting the finger, especially with children.
Es wird die Schaffung einer Vorrichtung bezweckt, mit der die erwähnten Nachteile vermieden werden können.
The aim is to create a device with which the disadvantages mentioned can be avoided.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Behälter und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben, wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.
The device according to the invention is characterized by a container and a piston which is axially displaceable within the container, the container being intended for receiving a suppository and the piston for pushing out this suppository.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, mit einem Zäpfchen, in vergrösserter Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, von der Kolbenseite her gesehen.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a device in side view, partially in section, with a suppository, in an enlarged view and
Fig. 2 is a plan view of the device, seen from the piston side.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Kunststoffteilen 1 und 2. Der Teil 1 umfasst einen Behälter 3, an dessen Mündung sich ein Flansch 4 befindet. Am Boden des Behälters schliesst sich ein rohrförmiger Hals 5 an, dessen freies Ende ebenfalls einen Flansch 6 trägt.
The device consists of two plastic parts 1 and 2. Part 1 comprises a container 3, at the mouth of which there is a flange 4. At the bottom of the container is a tubular neck 5, the free end of which also carries a flange 6.
Der Behälter 3 verjüngt sich von seiner Mündung aus konisch nach innen. Der einstückige Kunststoffteil 1 wird in einem Arbeitsgang in einem Backenwerkzeug gespritzt.
The container 3 tapers conically inward from its mouth. The one-piece plastic part 1 is injection-molded in a jaw tool in one operation.
Der andere Kunststoffteil 2 umfasst einen zylindrischen Kolben 7 und am äusseren Ende einen Kopf 8.
The other plastic part 2 comprises a cylindrical piston 7 and a head 8 at the outer end.
Der Teil 2 wird im gleichen vorerwähnten Arbeitsgang zusammen mit dem Teil 1 hergestellt. Nach dem Spritzvorgang hängen die beiden Teile 1 und 2 aneinander und werden durch Abbrechen voneinander getrennt. Der Teil 2 wird dann axial in den Teil 1 eingeschoben, und die Vorrichtung ist betriebsbereit.
Part 2 is produced together with part 1 in the same operation as mentioned above. After the injection process, the two parts 1 and 2 hang together and are separated from each other by breaking off. Part 2 is then pushed axially into part 1 and the device is ready for use.
Ein Zäpfchen 9 kann nunmehr in den Behälter 3 eingesetzt werden. Das Zäpfchen 9 überragt hierbei den Flansch 4. Die Vorrichtung kann durch den überstehenden Zäpfchenteil beim Einführen gut zentriert werden und der rechtwinklig zur Längsachse abstehende Flansch 4 dient als Auflage am Körper beim geraden Einführen des Zäpfchens in den Körper. Hierzu wird der Teil 1 am Flansch 6 mittels Zeige- und Mittelfinger gehalten, wobei diese Finger am Hals 5 und am Flansch 6 anliegen und mittels des Daumes wird der Teil 2 bis zum Anschlag am Flansch 6 in den Teil 1 eingestossen. Das Zäpfchen 9 wird hierbei vom Kolben 7 genügend weit in den Körper eingeführt.
A suppository 9 can now be inserted into the container 3. The uvula 9 protrudes beyond the flange 4. The device can be centered well during insertion by the protruding uvula part and the flange 4 projecting at right angles to the longitudinal axis serves as a support on the body when the uvula is inserted into the body. For this purpose, part 1 is held on flange 6 by means of index and middle fingers, these fingers resting on neck 5 and flange 6, and part 2 is pushed into part 1 by means of the thumb up to the stop on flange 6. The suppository 9 is inserted by the piston 7 sufficiently far into the body.
PATENTANSPRUCH
PATENT CLAIM
Vorrichtung zum rektalen Einführen von Zäpfchen, gekennzeichnet durch einen Behälter (3) und einen innerhalb des Behälters axial verschiebbaren Kolben (7), wobei der Behälter zum Aufnehmen eines Zäpfchens und der Kolben zum Ausschieben dieses Zäpfchens bestimmt sind.
Device for rectal insertion of suppositories, characterized by a container (3) and a piston (7) axially displaceable within the container, the container being intended to receive a suppository and the piston being intended to push this suppository out.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) am vorderen Ende einen rechtwinklig zu seiner Längsachse abstehenden Flansch (4) aufweist, der als Körperauflage dient.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the container (3) has at the front end a flange (4) which projects at right angles to its longitudinal axis and which serves as a body support.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich am hinteren Ende des Behälters (3) ein zur Führung des Kolbens (7) dienender Hals (5) anschliesst, der am freien Ende einen rechtwinklig zu seiner Längsachse abstehenden Flansch (6) aufweist, der zusammen mit dem äusseren Kolbenende (8) eine Handhabe zum Ausschieben des Zäpfchens bildet.
2. Device according to claim, characterized in that a neck (5) serving to guide the piston (7) connects to the rear end of the container (3) which has a flange (6) protruding at right angles to its longitudinal axis at the free end, which together with the outer piston end (8) forms a handle for pushing out the uvula.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Behälter (3) von seiner Mündung aus konisch nach innen verjüngt.
3. Device according to claim, characterized in that the container (3) tapers conically inward from its mouth.