CH499355A - Bohrkrone - Google Patents
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- CH499355A CH499355A CH798568A CH798568A CH499355A CH 499355 A CH499355 A CH 499355A CH 798568 A CH798568 A CH 798568A CH 798568 A CH798568 A CH 798568A CH 499355 A CH499355 A CH 499355A
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Description
Bohrkrone Die Erfindung betrifft eine Bohrkrone mit austauchbarn, mechanisch eingespannten Schneidplatten und einem, mit einem Hohlraum und Öffnungen für den Durchfluss von Öl versehenen Körper. Bisher bekannte Bohrkronen zum Bohren langer Öffnungen sind derart ausgeführt, dass an ihrer Vorderseite eine Schneidplatte befestigt ist, und ihr Mantel mit Führungsleisten aus Sinterhartmetall versehen ist, die z. B. durch Löten fest mit dem Körper der Krone verbunden sind. Der Nachteil dieser bekannten Bohrkronen besteht darin, dass die Form und der Winkel der aktiven Kante der Schneidplatte nicht immer günstig eingestellt werden kann, so dass im Betrieb die am meisten belasteten Stellen herausgebrochen werden. Ein weiterer Nachteil ist die feste Verbindung der Führungsleisten mit dem Körper des Werkzeugs, da das zu bearbeitende Stück durch Reibung der Leisten an dessen Innenwand abgerieben und das Kühlöl verunreinigt wird. Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Bohrkronen zu beseitigen. Die erfindungsgemässe Bohrkrone ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine erste kegelförmige Stirnfläche aufweist, die in eine zweite Kegelfläche übergeht, deren Achse ausserhalb der Achse des Körpers liegt, dass der Hohlraum eine aussermittige Mündung in den beiden kegelförmigen Stirnflächen bildet, deren Begrenzung zwei parallel zur Achse des Körpers verlaufende Ebenen aufweist, deren eine als Sitz zur Aufnahme von mindestens zwei mehrschneidigen, zwischen ihren benachbarten Schneidkanten mit Spiel angeordneten Schneidplatten dient, wobei deren aktive Schneidkanten über die beiden kegelförmigen Stirnflächen des Körpers ragen, und dass an der der Mündung abgewandten Umfangsseite des Körpers in Ausnehmungen Leitrollen vorgesehen sind, deren Achsen parallel zur Achse des Körpers verlaufen und die mit einem Teil ihrer Umfangsfläche über den Umfang des Körpers vorstehen. Die erfindungsgemässe Bohrkrone soll nun mit Hilfe der beiliegenden, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erklärt werden. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt entlang einer vertikalen Ebene und Fig. 2 eine Draufsicht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Bohrkrone aus einem Hohlkörper 1, dessen Hohlraum 12 zur Durchleitung von Kühlöl dient. Der Hohlkörper 1 ist im Hohlraum 12 mit einem Gewinde versehen, das zum Aufschrauben des Körpers 1 auf eine Leitstange dient. Die Stirnfläche der Krone weist eine Kegelfläche 9 auf, die in eine zweite Kegelfläche 8 übergeht, deren Vertikalachse y ausserhalb der Achse x des Körpers 1 liegt. Der Hohlraum 12 zur Durchleitung des Kühlöles weist eine Mündung 16 in den beiden Kegelflächen 8, 9 auf. Die Mündung 16 ist durch zwei Ebenen 13, 14 begrenzt, die parallel zur Achse x des Körpers 1 verlaufen. Eine dieser Ebenen dient als Sitz 11 zur Aufnahme von mindestens zwei mehrschneidigen Schneidplatten 6, 6', die mittels Schrauben 5, 5' mit exzentrischem Zapfen derart eingespannt sind, dass zwischen ihren benachbarten Schneidkanten ein Spiel 7 übrig bleibt. Eine der mehrschneidigen Platten 6 ist derart eingespannt, dass ihre obenliegende Schneidkante parallel zu der von der Ebene 14 in der Kegeifläche 9 gebildeten Kante verläuft, während die zweite Platte 6' derart eingespannt ist, dass ihre obenliegende Schneidkante parallel zu der von der Ebene 14 in der zweiten Kegelfläche 8 gebildeten Kante verläuft. Die gegenseitige Lage der Platten 6 ist demnach so, dass die die obenliegenden Schneidkanten der Platte 6' die obenliegende Schneidkante der Platte 6 überragt. An der der Mündung 16 des Hohlraumes 12 abgewandten Seite des Körpers 1 sind Ausnehmungen 15, 15' angeordnet, in denen Rollen 3, 3' am Zapfen 2, 2' drehbar gelagert sind. Die Achsen dieser Rollen 3, 3' verlaufen parallel zur Achse x des Körpers 1. Die Rollen 3, 3' ragen mit ihrer Umfangfläche über die Mantelfläche des Körpers 1 der Bohrkrone. Die Ausnehmung 15', die auf der der Sitzfläche 11 abgewandten Seite liegt, ist mit die Federung ermöglichenden .Einschnitten 10, 10' versehen. Die Rollen 3, 3' sind auf Bronzeunterlagen 4, 4' gelagert. Es soll nun der Arbeitsvorgang mit der Bohrkrone näher beschrieben werden. Das Werkzeug wird auf eine Bohrstange aufgeschraubt und in Richtung eines rotierenden Werkstückes genau in dessen Achse bewegt. Bei Berührung der Bohrkrone mit dem Werkstück kommen vor allem die Schneidkanten der Schneidplatte 6' des Endkegels 8 als aktiver Teil in Eingriff. Fortschreitend greift dann die höchste Kante der Schneidplatte 6 der Kegeifläche 9 ein und dann kommt deren Seitenkante, die annähernd parallel mit der äusseren Wand des Mantels des Körpers 1 der Bohrkrone verläuft, in Eingriff. Die Entfernung dieser aktiven Seitenkante der Schneidplatte 6 von der Achse des Körpers 1 der Bohrkrone ist um das Mass r grösser als die Entfernung des äusseren Mantels der Leitrollen 3, 3', die diametral gegenüberliegend zum Ausschnitt 16 angeordnet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Beim Bohren wälzen sich die Rollen an der inneren Wand der Öffnung des zu bearbeitenden Bestandteils ab, da sich die Leitstange infolge des Druckes durchbiegt. Die beim Eingriff der Schneidkanten der Platten 6, 6' entstehenden Späne, werden durch den Strom des Kühlöls durch den Hohlraum in der Bohrkrone weggespült. Die beschriebene Bohrkrone kann mit Vorteil insbesondere beim Bohren von tiefen Öffnungen angewendet werden. Als weiterer Vorteil folgt aus der Anwendung von rotierenden Leitrollen mit glatter Oberfläche, dass das Abrollen über die innere Fläche des zu bearbeitenden Werkstückes die Oberfläche glättet und verfestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHBohrkrone mit austauschbaren, mechanisch eingespannten Schneidplatten und einem mit einem Hohlraum und Öffnungen für den Durchfluss von Öl versehenen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) eine erste kegelförmige Stirnfläche (9) aufweist, die in eine zweite Kegelfläche (8) übergeht, deren Achse (y) ausserhalb der Achse (x) des Körpers (1) liegt, dass der Hohlraum (12) eine aussermittige Mündung (16) in den beiden kegelförmigen Stirnflächen (8, 9) bildet, deren Begrenzung zwei parallel zur Achse des Körpers (1) verlaufende Ebenen (13, 14) aufweist, deren eine als Sitz (11) zur Aufnahme von mindestens zwei mehrschneidigen, zwischen ihren benachbarten Schneidkanten mit Spiel (7) angeordneten Schneidplatten (6, 6') dient, wobei deren aktive Schneidkanten über die beiden kegelförmigen Stirnflächen (8, 9) des Körpers (1) ragen,und dass an der der Mündung (16) abgewandten Umfangsseite des Körpers (1) in Ausnehmungen (15, 15') Leitrollen (3, 3') vorgesehen sind, deren Achsen parallel zu r Achse des Körpers (1) verlaufen und die mit einem Teil ihrer Umfangsfläche über den Umfang des Körpers (1) vorstehen.UNTERANSPRÜCHE 1. Bohrkrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Ausnehmung (15') für die eine Leitrolle (3') die Federung ermöglichende Einschnitte (10, 10') angeordnet sind.2. Bohrkrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der parallel zur Achse (x) des Körpers (1) verlaufenden aktiven Seitenkante der äussersten Schneidplatte (6) von der Achse (x) grösser ist als die grösste Entfernung des vorstehenden Teils der Umfangsfläche jeder Leitrolle (3, 3') von der Achse (x).3. Bohrkrone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitrollen (3, 3') zwischen Bronzescheiben (4, 4') gelagert sind.
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