DE3114460C2 - - Google Patents
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- DE3114460C2 DE3114460C2 DE3114460A DE3114460A DE3114460C2 DE 3114460 C2 DE3114460 C2 DE 3114460C2 DE 3114460 A DE3114460 A DE 3114460A DE 3114460 A DE3114460 A DE 3114460A DE 3114460 C2 DE3114460 C2 DE 3114460C2
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- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/08—Cutting tools with blade- or disc-like main parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1614—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
- B23B27/1622—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert characterised by having a special shape
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- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
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- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2204—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
- B23C5/2208—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts
- B23C5/2213—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts having a special shape
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- B23C2200/0416—Irregular
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug mit an einem
Wendeschneidplattenhalter befestigbarer Wendeschneidplatte mit
mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme von je einer parallelo
grammförmigen Wendeschneidplatte, welche Ausnehmung am inneren
Ende durch zwei unter spitzem Winkel gegeneinander laufende,
einander zugewandte Flanken, sowie von einer dritten, sich von
Flanke zu Flanke erstreckenden Begrenzungswand gebildet ist, wo
bei die Wendeschneidplatte mit je zwei ihrer Schmalseiten je
einen spitzen Winkel einschließt, welcher gleich dem erwähnten
Winkel ist und im Schnittpunkt ihrer Diagonalen eine ihre Breit
seiten durchstoßende Bohrung aufweist, und wobei auf der Winkel
halbierenden des durch die Flanken eingeschlossenen Winkels eine
Bohrung für einen Spannstift in der Begrenzungswand vorgesehen
ist und der Abstand der Bohrungsachse vom Scheitel des Winkels
geringfügig kleiner als der Abstand der Bohrungsachse der Wende
schneidplatte vom Scheitel des Winkels ist.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Schneidwerk
zeugeinsatz, sowie ein Halter hierfür bekannt (DE-OS 17 52 202).
Es handelt sich hierbei um eine aus einer Anzahl von Teilen be
stehenden Vorrichtung, welche dementsprechend aufwendig und un
handlich ist. Außerdem eignet sich diese bekannte Vorrichtung
nicht für den Einsatz an Fräsern wegen der dort auftretenden ho
hen Drehzahlen und der damit verbundenen Beanspruchung.
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Wendeschneidplatte mit
konkaven Schmalseiten bekannt (DE-AS 16 52 678). Die entspre
chenden Flanken der Ausnehmung sind daher entsprechend konvex zu
gestalten, um der Wendeschneidplatte einen seitlichen Halt zu
vermitteln. Das Festschrauben der Wendeschneidplatte erfolgt
hierbei über einen Haken, auf den eine Spannschraube wirkt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion der hohe bauli
che Aufwand.
Weiterer Stand der Technik sind Schneidwerkzeuge, bzw. Nut- oder
Abstechwerkzeuge, welche jedoch mit Wendeschneidplatten im
Sinne der vorliegenden Vorrichtung ausgestattet sind (DE-OS 25
33 035, DE-GM 79 27 832, US-PS 35 99 303).
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Schneidwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
so zu verbessern, daß es speziell für den Einsatz als Fräswerkzeug
bei einfacher Handhabung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der
Flanken mindestens angenähert rechtwinklig zur Richtung der auf
tretenden Hauptschnittkraft orientiert ist und daß zur Bildung
von zwei achssymmetrischen Hauptschneiden mit zugeordneter Frei
fläche die Ecken der Wendeschneidplatte im Bereich der Scheitel
der spitzen Winkel abgeschnitten sind.
Erfindungsgemäß ist das Schneidwerkzeug darüber hinaus so ge
staltet, daß die Bohrung in der Begrenzungswand eine Gewindeboh
rung und der Spannstift eine Schraube mit konischem Kopf ist.
Hierdurch brauchen vorteilhafterweise die Halteflächen keinen
Hinterschnitt, da die Wendeschneidplatte durch den Schraubenkopf
mit drei Seiten gegen den Wendeschneidplattenhalter gedrückt
wird. Das Lösen und Wiederfestspannen der Wendeschneidplatte
kann mittels eines Schraubschlüssels rasch und zuverlässig un
mittelbar an der Werkzeugmaschine durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Wendeschneidplattenhalter zu einem Einstech
meißel,
Fig. 2 einen Wendeschneidplattenhalter zu einem Zirkularfrä
ser,
Fig. 3 das Detail III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3.
In Fig. 1 bezeichnet die Hinweisziffer 1 einen
im Querschnitt rechteckigen Wendeschneidplattenhalter, dessen
rechtes Ende dazu bestimmt ist, in einer Werkzeugeinspannvor
richtung eingespannt zu werden. Am linken Ende ist der Wende
schneidplattenhalter 1 mit einer Ausnehmung 2 versehen, in
die, wie strichpunktiert dargestellt, eine Wendeschneidplatte
3 eingesetzt ist. Die Wendeschneidplatte 3 ist mittels einer
nicht dargestellten, in eine Bohrung 4 einschraubbaren Schrau
be am Wendeschneidplattenhalter 1 befestigbar. Der Wende
schneidplattenhalter 1 und die Wendeschneidplatte 3 bilden ei
nen Einstechmeißel. Während eines Einstechvorganges treten am
Einstechmeißel zwei zueinander rechtwinklig orientierte Kräf
te auf, die er aufzunehmen hat. Es sind dies die Schaftkraft
Ps (hier identisch mit der Vorschubkraft) und die Hauptschnitt
kraft Ph.
Fig. 2 zeigt einen Wendeschneidplattenhalter 5
für einen Zirkularfräser. Der Wendeschneidplattenhalter 5 weist
eine Scheibe 6 auf, die einstückig mit einer Nabe 8 gefertigt
ist. An der Peripherie der Scheibe 6 sind achssymmetrisch um
120° um die Mittelachse 7 versetzt Ausnehmungen 2′ für die
Aufnahme von je einer Wendeschneidplatte 3′ vorgesehen, die
mittels einer in eine Bohrung 4′ geschraubten Schraube fest
gespannt sind. Ein Wendeschneidplattenhalter 5 für einen Zir
kularfräser kann eine oder mehrere Ausnehmungen 2′ für die
Aufnahme einer Wendeschneidplatte 3′ aufweisen, wobei die
Ausnehmungen 2′, beim Vorhandensein mehrerer, stets achssym
metrisch um die Mittelachse 7 anzuordnen sind.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird die Ausbildung der
Ausnehmung 2 bzw. 2′ und der Wendeschneidplatte 3 bzw. 3′ nä
her erläutert. Die Ausnehmung 2 weist zwei Flanken 9 und 10
auf, die zusammen einen spitzen Winkel α einschließen. Im
Bereich des Scheitels S des Winkels α ist die Ausnehmung 2
mit einer Tasche 11 versehen, welche das Reinigen dieser Ecke
der Ausnehmung 2 vor dem Einsetzen der Wendeschneidplatte 3
erleichtert, damit die eingesetzte Wendeschneidplatte 3 spiel
frei gegen die Begrenzungswände 9, 10, 12 der Ausnehmung 2 an
liegt. Die Ausnehmung 2 wird weiter durch die Begrenzungswand
12 begrenzt, die sich von der Flanke 9 zur Flanke 10 erstreckt.
Die Bohrung 4 ist auf der Winkelhalbierenden, des Winkels α
angeordnet. Der Abstand des Scheitels S des Winkels
α von der Achse der Bohrung 4 ist etwas kleiner als der Abstand zur Achse der zentralen
Bohrung 13 einer in die Ausnehmung 2 eingelegten Wendeschneidplatte 3.
Die Flanke 10 erstreckt sich rechtwinklig zur
Hauptschnittkraft Ph, wogegen die Flanke 9 mit dem Vektor der
Schaftkraft Ps einen spitzen Winkel einschließt der gleich
dem Winkel α ist.
Die Wendeschneidplatte 3 ist eine parallelogramm
förmige Platte, die mit ihren Schmalseiten zwei gegenüber
liegende spitze Winkel β einschließt, die gleich groß sind
wie der durch die Flanken 9 und 10 eingeschlossene Winkel a.
Im Bereich der spitzen Winkel β sind die Ecken der Wende
schneidplatte 3 abgeschnitten, wodurch die Freiflächen 14
und die Hauptschneiden 15 gebildet sind. Die Breite der Haupt
schneiden 15 wird durch eine seitlich angrenzende Ausnehmung
16 in der Breitseite der Wendeschneidplatte 3 bestimmt. Ist
eine der Hauptschneiden 15 abgenutzt, so kann die Wendeschneid
platte 3 um 180° um die Mittelachse ihrer Bohrung 13 gedreht
und die andere Hauptschneide zum Einsatz gebracht werden.
Die Bohrung 13 durchstößt mit ihrer Mittelachse
den Schnittpunkt der Diagonalen des die Wendeschneidplatte
begrenzenden Parallelogramms und weist nach einer Seite eine
konische Ausweitung 17 auf. Wird nun in die Bohrung 4 eine
Schraube 18 mit einem konischen Schraubenkopf 19 geschraubt,
so erzeugt der Schraubenkopf 19, sobald er auf die konische
Ausweitung 17 auftrifft, einen Druck auf die Wendeschneidplat
te in Richtung gegen den Scheitel S des durch die Flanken 9
und 10 eingeschlossenen Winkels α. Mit dem Festziehen der
Schraube 18 wird die Wendeschneidplatte 3 somit nicht nur ge
gegen die Begrenzungswand 12 sondern auch gegen die Flanken 9
und 10 gepreßt. Dadurch findet die Wendeschneidplatte 3 aus
reichend Halt, um den während eines Einstechvorganges auftre
tenden Kräften zu widerstehen.
Diese ausreichende Halterung der Wendeschneid
platte 3 in der Ausnehmung 2 beruht darauf, daß die Flanke
10 sich mindestens angenähert rechtwinklig zur Hauptschnitt
kraft Ph erstreckt und die Flanke 9 den Vektor der Schaft
kraft unter einem spitzen Winkel schneidet.
Claims (4)
1. Schneidwerkzeug mit an einem Wendeschneidplattenhalter befe
stigbarer Wendeschneidplatte mit mindestens einer Ausnehmung
zur Aufnahme von je einer parallelogrammförmigen Wende
schneidplatte, welche Ausnehmung am inneren Ende durch zwei
unter spitzem Winkel ( α ) gegeneinander laufende, einander zu
gewandte Flanken sowie von einer dritten, sich von Flanke zu
Flanke erstreckenden Begrenzungswand gebildet ist, wobei die
Wendeschneidplatte mit je zwei ihrer Schmalseiten je einen
spitzen Winkel ( β ) einschließt, welcher gleich dem erwähnten
Winkel ( α ) ist und im Schnittpunkt ihrer Diagonalen eine ihre
Breitseiten durchstoßende Bohrung aufweist, und wobei auf der
Winkelhalbierenden des durch die Flanken eingeschlossenen
Winkels ( α ) eine Bohrung für einen Spannstift in der Begren
zungswand vorgesehen ist und der Abstand der Bohrungsachse
vom Scheitel (S) des Winkels ( a ) geringfügig kleiner als der
Abstand der Bohrungsachse der Wendeschneidplatte vom Scheitel
(S) des Winkels ( α ) ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Flanken (9, 10) mindestens angenähert rechtwinklig zur Rich tung der auftretenden Hauptschnittkraft (PH) orientiert ist und
daß zur Bildung von zwei achssymmetrischen Hauptschneiden (15) mit zugeordneter Freifläche (14) die Ecken der Wendeschneidplatte (3) im Bereich der Scheitel der spitzen Winkel ( β ) abgeschnitten sind.
daß eine der Flanken (9, 10) mindestens angenähert rechtwinklig zur Rich tung der auftretenden Hauptschnittkraft (PH) orientiert ist und
daß zur Bildung von zwei achssymmetrischen Hauptschneiden (15) mit zugeordneter Freifläche (14) die Ecken der Wendeschneidplatte (3) im Bereich der Scheitel der spitzen Winkel ( β ) abgeschnitten sind.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung im Bereich des Scheitels (S) des Winkels ( α )
eine Tasche aufweist.
3. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen vorhanden sind, wel
che je an einem Arm angebracht sind, wobei die Arme
achssymmetrisch um eine Nabe (8) angeordnet und mit der Nabe
zur Bildung eines Zirkularfräsers einstückig ausgebildet
sind.
4. Schneidwerkzeug mit an einem Wendeschneidplattenhalter befe
stigbarer Wendeschneidplatte mit mindestens einer Ausnehmung
zur Aufnahme von je einer parallelogrammförmigen
Wendeschneidplatte, welche Ausnehmung am inneren Ende durch
zwei unter spitzem Winkel ( α ) gegeneinander laufende, einan
der zugewandte Flanken sowie von einer dritten, sich von
Flanke zu Flanke erstreckenden Begrenzungswand gebildet ist,
wobei die Wendeschneidplatte mit je zwei ihrer Schmalseiten
je einen spitzen Winkel ( β ) einschließt, welcher gleich dem
erwähnten Winkel ( α ) ist und im Schnittpunkt ihrer Diagonalen
eine ihre Breitseiten durchstoßende Bohrung aufweist, und wo
bei auf der Winkelhalbierenden des durch die Flanken einge
schlossenen Winkels ( α ) eine Bohrung für einen Spannstift in
der Begrenzungswand vorgesehen und der Abstand der Boh
rungsachse vom Scheitel (S) des Winkels ( α ) geringfügig klei
ner als der Abstand der Bohrungsachse der Wendeschneidplatte
vom Scheitel (S) des Winkels ( α ) ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (4) in der Begrenzungswand (12) eine Gewinde
bohrung und der Spannstift eine Schraube (18) mit konischem
Kopf (19) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH315680A CH645287A5 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Wendeschneidplattenhalter. |
Publications (2)
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DE3114460A1 DE3114460A1 (de) | 1982-02-04 |
DE3114460C2 true DE3114460C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH645287A5 (de) |
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