CH498332A - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
CH498332A
CH498332A CH1589569A CH1589569A CH498332A CH 498332 A CH498332 A CH 498332A CH 1589569 A CH1589569 A CH 1589569A CH 1589569 A CH1589569 A CH 1589569A CH 498332 A CH498332 A CH 498332A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping ring
pipe
union nut
pipe connection
annular
Prior art date
Application number
CH1589569A
Other languages
English (en)
Inventor
Perger Emil
Mattes Lothar
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Ag Georg filed Critical Fischer Ag Georg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description


  
 



  Rohrverbindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Rohrverbindung    mit einer als Kupplungsglied dienenden Ueberwurfmutter, einem Klemmring, der eine äussere und innere,   gleichmässig    verlaufende zylindrische Umfangsfläche aufweist und an beiden Enden mit einer die zylindrische Bohrung des Klemmringes begrenzenden ringförmigen scharfen Kante und mit einer am äusseren Umfang angeordneten abgerundeten Kante sowie mit einem mit dem Kupplungsglied verbindbaren Anschlussteil versehen ist.



   Bekannt ist beispielsweise gemäss dem USA-Patent Nr. 2 230 116 eine   Schneidringverschraubung,    bei welcher das mit dem Kupplungsglied bzw. der Ueberwurfmutter verbindbare Anschlussteil einen Innenkonus aufweist, durch welchen sich der auf dem Rohrende aufliegende Schneidring an seinem dem Innenkonus gegenüberliegenden Ende beim Anziehen der Ueberwurfmutter zusammendrückt und mit der einen, die zylindrische Bohrung des Schneidringes begrenzenden ringförmigen, scharfen Kante in die Rohrwandung einschneidet, wodurch eine Verbindung zwischen dem Rohr einerseits und dem Anschlussteil andererseits hergestellt wird.



   Die vorbezeichnete Schneidringverschraubung weist jedoch mehrere Nachteile auf. Dadurch dass sich der Schneidring bei der Montage in die Rohrwand einschneidet und keine Anzugsbegrenzung vorhanden ist, besteht die Gefahr einer übermässigen Einschneidung und zusätzlichen Einschnürung des Rohres. Andererseits unterliegt das Rohrende im montierten Zustand des Rohres ständig einer Axialspannung, welche besonders bei grösseren Temperaturunterschieden und bei Vibrationen Undichtheiten zwischen der Rohrwandung und dem Schneidring bewirkt.



   Bezüglich der Montage weist die vorbezeichnete   Schneidringvers chraubung    ebenfalls erhebliche Nachteile auf. Es besteht beispielsweise bei derselben im Gegensatz zur Rohrverbindung gemäss der Erfindung keine Möglichkeit, das Rohr zur Montage bzw. Demontage in- radialer Richtung an das Anschlussteil heranzuführen oder von demselben zu entfernen. Andererseits ist für das Anziehen der   Überwurfmutter    ein wesentlich   grösseres    Anzugsmoment als bei der vorliegenden Erfindung erforderlich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einer Schneidringverschraubung der vorbeschriebenen Art anhaftenden Nachteile an einer   Rohrverbindnng    zu beheben: a) durch je eine ringförmige Anschlagfläche an jedem der beiden Enden des Klemmringes, b) durch ein mit der Überwurfmutter verbindbares Anschlussteil, an weichem eine rechtwinklig zur Rohrachse   verlaufende    ringförmige Anschlagfläche für den Klemmring angeordnet ist und, c) durch ein mit der Ueberwurfmutter verbindbares Anschlussteil, an welchem eine rechtwinklig zur Rohrachse verlaufende ringförmige Anschlagfläche für den Klemmring angeordnet ist.



   Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung und zwar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Rohrverbindung vor der Montage
Fig. 2 einen   Längsschnitt    durch das in der Fig. 1 gezeigte erste   Ausführungsbeispiei    der Rohrverbindung jedoch im montierten Zustand derselben,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Aus   führungsbeispiel    der Rohrverbindung vor der Montage und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Rohrverbindung vor der Montage.



   Gemäss den Fig. 14 besteht die Rohrverbindung aus einer als Kupplungsglied   dienenden      Überwurfmut-    ter 3, in der sich ein Klemmring 1 befindet, der ein Rohrende 2 aufnimmt, das die Überwurfmutter 3 axial  durchdringt sowie aus einem mit einem Aussengewinde versehenen Anschlussteil 4, an welchem eine   nicht    winklig zur Rohrachse verlaufende ringförmige Anschlagfläche 5 für den Klemmring angeordnet ist. Die Überwurfmutter 3 besitzt ein von der einen Stirnseite ausgehendes, dem Aussengewinde des Anschlussteiles 4 entsprechendes Innengewinde, eine von der anderen Stirnseite aus verlaufende, dem Rohrende 2 angepasste Öffnung sowie zwei, einen Stufenkegel bildende   Kegei-    flächen 6 und 7, welche die Öffnung mit dem Innengewinde verbinden.



   Über das Rohrende 2, das an seiner Stirnseite nicht bearbeitet sein muss, ist der Klemmring 1 gesteckt, welcher mit einem Ende an der ringförmigen Anschlagfläche 5 des Anschlussteiles 4 anliegt. Der Klemmring 1 weist eine äussere und innere, gleichmässig verlaufende zylindrische Umfangsfläche 8 bzw. 15 auf und ist an seinen beiden Enden mit je einer die zylindrische Bohrung 15 des Klemmringes 1 begrenzenden ringförmigen, scharfen Kante 9 bzw. 10 und mit je einer am äusseren Umfang angeordneten, abgerundeten Kante 11 bzw. 12 versehen. Ausserdem sind an den beiden Enden des Klemmringes 1 ringförmige Anschlagflächen 13 und 14 vorgesehen, welche im montierten Zustand der   Klenunringverschraubung    einerseits an der ringförmigen Anschlagfläche 5 des Anschlussteiles 4 und andererseits an der Kegelfläche 7 der   Überwurfmutter    3 anliegen.

  Die Überwurfmutter 3 kann somit nur soweit gegen das Anschlussteil 4 gedreht werden, bis die Kegelfläche 7 derselben an der Anschlagfläche 14 des Klemmringes 1 zur Anlage gelangt.



   Bei dem ersten, in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel enies Klemmringes sind an den beiden Enden desselben rechtwinklig zur Rohrachse verlaufende ringförmige Anschlagflächen 13 und 14 vorgesehen, welche sich von den am äusseren Umfang des Klemmringes angeordneten abgerundeten Kanten bis zu den beiden, am inneren Umfang des Klemmringes 1 befindlichen Kanten 9 bzw. 10 erstrecken. Dagegen sind bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel eines Klemmringes 1 gemäss den Fig. 3 und 4 an den beiden Enden desselben Ausdrehungen vorgesehen, die von den Anschlagflächen 13 und 14 bis zur inneren zylindrischen Umfangsfläche 15 des Klemmringes 1 verlaufen.



   Gemäss dem in der Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel eines Klemmringes 1 weist derselbe an seinen beiden Enden je eine kegelförmige Ausdrehung 16 bzw. 17 auf, wodurch einerseits erreicht wird, dass beim Verschrauben der Überwurfmutter 3 mit dem Anschlussteil 4 die Anschlagflächen 13 und 14 eine geringfügige Verformung erleiden, bevor die   Obenvurf    mutter 3 endgültig fest angezogen worden ist. Der beim Anziehen der Überwurfmutter 3 durch den Anschlag der Anschlagfläche 14 des Klemmringes 1 an   dem    Innenkonus 7 der Mutter resultierende, zunehmend spürbarer werdende   Drebwiderstand    ermöglicht dem Motor, rechtzeitig den Anziehvorgang zu beenden, wodurch vorteilhafter Weise eine übermässige   Verlor    mung des Rohres 2 vermieden wird.



   Andererseits wird durch die an den beiden Enden des Klemmringes 1 angeordneten Ausdrehungen erreicht, dass die Einschnürstelle an der scharfen, ringförmigen Kante 10 genau unter dem Berührungspunkt 21 (Fig. 3) der abgerundeten, ringförmigen Kante 12 des Klemmringes 1 mit der konischen Fläche 6 der Überwurfmutter 3 zu liegen kommt und hierdurch eine starre Halterung zwischen der   Überwurfmutter    3, dem Klemmring 1 und dem Rohr entsteht.



   Bei dem in der Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel weist der Klemmring 1 an seinen beiden Enden eine zylindrische Ausdrehung   18    bzw. 19 auf, wodurch, analog wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, ein weicher Anschlag beim Verschrauben der   Überwuifmutter    3 mit dem   Anschinssteil    4 gebildet wird.



   Die beschriebene Rohrverbindung weist gegenüber den bekannten Klemm- und   Schneidringverschraubun-    gen mehrere Vorteile auf. Zunächst ist einmal die leichte Montage des Rohres zu nennen, da dieses in radialer Richtung an das Anschlussteil 4 herangeführt werden kann, bzw. von demselben zu entfernen ist. Bezüglich der Montage ist weiterhin zu erwähnen, dass es nicht erforderlich ist, das Rohr winkelrecht   abzulän-    gen, und dass das erforderliche Anzugsmoment zum Anziehen der   Üb erwurfmutt er    3 im Vergleich zu den Schneidringverschraubungen, bei denen sich der Schneidring in axialer und radialer Richtung in die Rohrwand eingräbt, bzw. einschneidet, um annähernd 50   o/o    herabgesetzt wird.

   Beim Anziehen der   Überwurf-    mutter 3 bewirkt die Anzugsbegrenzung, dass das Rohr 2, wie bereits erwähnt, nicht übermässig deformiert wird.



   Es ist ausserdem auch die sehr einfache Form des Anschlussteiles 4 und des Klemmringes 1 zu erwähnen, aus welcher verhältnismässig niedrige Herstellungskosten resultieren. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Rohrverbindung mit einer als Kupplungsglied dienenden Überwurfmutter, einem Klemmring, der eine äussere und innere, gleichmässig verlaufende zylindrische Umfangsffäeiie aufweist, und an beiden Enden mit je einer die zylindrische Bohrung des Klemmringes begrenzen den ringförmigen, scharfen' Kante und mit je einer am äusseren Umfang angeordneten abgerundeten Kante versehen ist, sowie mit einem mit dem Kupplungsglied verbindbaren Anschlussteil, gekennzeichnet durch:
    a) je eine ringförmige Anschlagfläche (13 bzw. 14) an jedem der beiden Enden des Klemmringes (1), b) eine einen inneren Stufenkonus (6, 7) aufweisende Überwurfmutter, wobei eine Kegelfläche (7) des Stufenkonusses als Anzugsbegrenzang für die Überwur'- mutter (3) dient und c) ein mit der Überwurfmutter (3) verbindbares Anschlussteil (4) an welchem eine rechtwinklig zur Rohrachse verlaufende ringförmige Anschlagfläche (5) für den Klemmring (1) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverbindung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (1) an seinen beiden Enden eine zylindrisch geformte Ausdrehung (18 und 19) aufweist.
    2. Rohrverbindung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (1) an seinen beiden Enden eine kegelförmige Ausdrehung (16 und 17) aufweist.
CH1589569A 1969-10-24 1969-10-24 Rohrverbindung CH498332A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1589569A CH498332A (de) 1969-10-24 1969-10-24 Rohrverbindung
DE19707035644 DE7035644U (de) 1969-10-24 1970-09-25 Klemmringverschraubung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1589569A CH498332A (de) 1969-10-24 1969-10-24 Rohrverbindung

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CH498332A true CH498332A (de) 1970-10-31

Family

ID=4412859

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CH1589569A CH498332A (de) 1969-10-24 1969-10-24 Rohrverbindung

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CH (1) CH498332A (de)
DE (1) DE7035644U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386062B (de) * 1981-08-05 1988-06-27 Ermeto Armaturen Gmbh Verschraubungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386062B (de) * 1981-08-05 1988-06-27 Ermeto Armaturen Gmbh Verschraubungssystem

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Publication number Publication date
DE7035644U (de) 1971-01-14

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