CH497831A - Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung - Google Patents

Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung

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CH497831A
CH497831A CH117869A CH117869A CH497831A CH 497831 A CH497831 A CH 497831A CH 117869 A CH117869 A CH 117869A CH 117869 A CH117869 A CH 117869A CH 497831 A CH497831 A CH 497831A
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Description


  Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung    Die Erfindung betrifft eine Aufstallvorrichtung, ins  besondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Füt  terungseinrichtung, die ein Behältersystem für die Fut  termittel und wenigstens eine bezüglich des Dosier  volumens einstellbare Dosiervorrichtung aufweist, durch  die während intermittierend aufeinanderfolgender Füt  terungsperioden jeweils eine Futterration aus dem Vor  ratsbehälter in einen Entnahmebehälter einbringbar so  wie aus diesem durch eines der Tiere entnehmbar  ist.  



  Eine bekannte Aufstallvorrichtung der oben genann  ten Art ist als Laufstall mit einem Tränkautomaten  für etwa zwanzig bis fünfzig Kälber ausgebildet. Da  durch bedingt das Tränken der Tiere nur einen sehr       geringen    Arbeitsaufwand, doch hat sich erwiesen, dass  die dem Automaten entnehmbaren Futterrationen jeweils       gleichen    Volumens für den einen Teil der Tiere zu  gross und für den anderen Teil zu klein sind. Die  stärkeren Tiere drängen die schwächeren Tiere vom  Automaten weg und entnehmen diesem mehrere Fut  terrationen, so dass sie sehr häufig wegen Überfütte  rung unheilbar erkranken. Die schwächeren Tiere er  halten dann nicht die erforderliche Futterration und  bleiben unterernährt.

   Bei einer Erkrankung einzelner  Tiere im Laufstall sind nicht nur die Ansteckungsmög  lichkeiten, sondern auch die Schwierigkeiten sehr gross,  die erkrankten Tiere im Rudel zu erkennen und aus  zusondern. Da diese bekannte Aufstallvorrichtung den  Tieren auch eine grosse Bewegungsfreiheit belässt, sind  die erwünschten Mastergebnisse und demzufolge der  angestrebte Verkaufsgewinn nicht erzielbar.  



  Diese Nachteile treten bei Aufstallvorrichtungen mit  wenigstens einer Reihe     nebeneinander        angeordneter     Tierstände, beispielsweise Anbindestellen oder Boxen,  für jeweils eines der Tiere nicht auf, da diese von  einander getrennt sowie in der     Bewegungsfreiheit    ein  geschränkt sind und ausserdem durch Eimerfütterung  mit Futterrationen     versorgt    werden können, die dem  jeweiligen individuellen Futtermengenbedarf des einzel-    nen Tieres genau angeglichen werden können.

   Die Ei  merfütterung ist jedoch mit einem sehr     hohen        Zeit-          und    Arbeitsaufwand verbunden, der die     Vorteile    der  Boxenaufstallung teilweise wieder aufhebt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Aufstallvorrichtung der eingangs genannten Art mit  selbsttätiger Fütterungseinrichtung so weiterzubilden, dass  die Mast und Aufzucht der Tiere mit grösserer Wirt  schaftlichkeit als bislang erfolgen kann und eine ge  sunde, sowie gleichmässige Entwicklung sämtlicher Tiere  gewährleistet.

   Dies wird dadurch erreicht, dass mehrere  Tierstände, beispielsweise Anbindestellen oder Boxen,  für     jeweils    eines der Tiere reihenweise nebeneinander  angeordnet sind; dass die Fütterungseinrichtung mit einem  Fahrwerk ausgestattet sowie auf einer Führungsbahn  stirnseitig an jeden der Tierstände in eine Abgabestel  lung für die Futtermittel heranbewegbar ist,

   und dass  zumindest das Dosiervolumen der Dosiervorrichtung  mittels einer programmierbaren     Steuereinrichtung    me  chanischer oder elektrischer Art durch     jeweils    den ein  zelnen Tierständen zugeordnete Programmgeberelemente  schrittweise im Rhythmus der aufeinanderfolgenden Füt  terungsperioden auf den während jeder der letzteren  individuellen Futtermengenbedarf des Tieres im zuge  ordneten Tierstand einstellbar ist.  



  Die erfindungsgemässe Aufstallvorrichtung vereinigt  die Vorteile der     Boxenaufstallung    mit dem Vorteil der       arbeitssparenden        Tierfütterung    mittels einer neuartigen  selbsttätigen Fütterungseinrichtung, durch deren Pro.,       grammiereinrichtung    jedem einzelnen Tier eine dessen  individuellen     Futtermengenbedarf    entsprechende Futter  ration selbsttätig zugemessen wird. Dadurch ist die Mast  bzw. Aufzucht der Tiere in wesentlich wirtschaftliche  rer Weise als bislang durchführbar und gewährleistet  eine gesunde sowie gleichmässige Entwicklung der Tiere.  



  Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Pro  grammgeberelemente der     programmierbaren    Steuerein  richtung jeweils am     zugeordneten    Tierstand angeord  net und entsprechend ihrer Art mechanisch kraft- bzw.      formschlüssig oder elektrisch leitend mit der Dosier  vorrichtung verbindbar sind.  



  Eine einfache sowie kostensparende     Ausbildung    der  Programmiereinrichtung ist gewährleistet, wenn die Pro  grammgeberelemente durch Kurvenbahn- oder Anschlag  elemente gebildet und in der Fortbewegungsbahn eines  Stellglieds der Dosiervorrichtung abnehmbar am zuge  ordneten Tierstand angeordnet sind.  



  Besonders genaue und vielfältige Dosierungen las  sen sich vornehmen, wenn die Kurvenbahn- oder An  schlagelemente bezüglich der Eindringtiefe in die Fort  bewegungsbahn des Stellglieds beispielsweise     verstellbar,     vorzugsweise stufenlos verschieb- und festsetzbar, an  geordnet sind.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Auf  stallvorrichtung ist die Fütterungseinrichtung durch     einen     dem Fahrwerk zugeordneten motorischen Antrieb und  ein Schrittschaltsystem schrittweise mit jeweils einer  Fütterungsperiode entsprechenden zeitlichen Schrittin  tervallen auf der Führungsbahn in die aufeinanderfol  genden Entnahmestellungen bewegbar.  



  In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn  beispielsweise dem Schrittschaltsystem wenigstens ein  am Fahrwerk im Vorbeibewegungsbereich an den Kur  genbahn- oder Anschlagelementen vorgesehener weiterer  Anschläge verstellbar angeordnetes und     durch    die letz  teren im Sinne einer     Stillsetzung    des motorischen An  triebs steuerbares Zeitschaltwerk zugeordnet ist. Durch  dieses wird die Fütterungseinrichtung nur an jenen.  Tierständen angehalten, die durch eines der Tiere be  setzt und demzufolge auch mit einem Programmgeber  element für die Futterrationierung versehen sind.  



  Wie später noch näher beschrieben, kann das Schritt  schaltsystem wenigstens einen durch die Programm  geberelemente im Sinne einer Stillsetzung des moto  rischen Fahrwerkantriebs kurzzeitig betätigbaren Zeit  schalter mit Ruhekontakt und     Einschaltverzögerung    an  der fahrbaren Fütterungseinrichtung aufweisen. Die Vor  richtung wäre daher bereits     dann    zum selbsttätigen  Füttern     geeignet,    wenn die Einschaltverzögerung im  wesentlichen auf die erfahrungsgemäss kürzeste Fütte  rungsperiode eingestellt wird.  



  Diese Stillstandszeiten wären aber dann auch an  solchen Tierständen unvermeidlich, deren Tiere, insbe  sondere bei sehr kleinen Dosiervolumen, den Entnahme  behälter wesentlich schneller entleeren.  



  Es kann daher zweckmässigerweise weiterhin vor  gesehen sein, dass das Schrittschaltsystem wenigstens  einen     in    Abhängigkeit vom Füllgrad des Entnahmebe  hälters steuerbaren Startschalter, beispielsweise Schwim  merschalter, aufweist, durch den der Stromkreis des mo  torischen Antriebs im Entleerungszustand des Entnahme  behälters mittel- oder unmittelbar schliessbar ist.  



  Weist die Fütterungseinrichtung wenigstens zwei  Entnahmebehälter und diesen zugeordnete Zeit- sowie  Startschalter auf, so kann vorteilhaft eine Reihen  schaltung sämtlicher     Ruhekontakte    und Startschalter  vorgesehen sein.  



  Um eine rationelle selbsttätige Fütterung und auch  in     Stallbereichen    mit Tieren     unterschiedlichen    Alters  mit einer diesem jeweils entsprechenden Konzentration  des Futtermittels zu ermöglichen, kann das Behälter  system wenigstens zwei mit Futtermittel unterschiedli  cher     Konzentration    füllbare Vorratsbehälter aufweisen,  wobei in der Abgabestellung des Behältersystems an  einem Tierstand der dessen Tier zugängliche Entnahme  behälter über ein die Futtermittel     verteilendes    System,    beispielsweise eine durch den Tierständen zugeordnete  weitere Programmgeberelemente steuerbare Ventil- bzw.

    Schieberanordnung und/oder jedem der Vorratsbehäl  ter zugeordnete Dosiervorrichtungen mit je einem Ent  nahmebehälter, der aus dem das Futtermittel der     für     das Tier geeigneten     Konzentration    enthaltenden Vorrats  behälter füllbar ist.  



  In diesem Zusammenhang ist es     vorteilhaft,    wenn  die Führungsbahn im wesentlichen mittig zwischen den  Stirnseiten der Tierstandreihen durch sämtliche der letz  teren mit Umlenkstellen an den Reihenenden verläuft  und wenn das Behältersystem wenigstens einen in die  Vorratsbehälter     unterteilten    Sammelbehälter mit dem  die Futtermittel verteilenden System in Form der Do  siervorrichtungen mit zugeordneten Entnahmebehältern  aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zur Führungs  bahn an den zu den Stirnseiten der Tierständen wei  senden Seiten des Behältersystems angeordnet sowie  jeweils über ein Dosierventil aus einem der Vorrats  behälter füllbar sind.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrich  tung weist das Behältersystem wenigstens zwei in ge  lenkiger Verbindung hintereinander längs der Führungs  bahn bewegbare Sammelbehälter mit einem im wesent  lichen einer Tierstandbreite entsprechenden gegenseiti  gen Abstand der jeweils auf der gleichen Bahnseite  angeordneten     Entnahmebehälter    auf.  



  Bei einer Weiterbildung der Aufstallvorrichtung kann  jeder der Entnahmebehälter mittels der weiteren Pro  grammgeberelemente über die durch die letzteren steuer  bare Ventil- bzw. Schieberanordnung aus jedem der  Vorratsbehälter     füllbar    sein.  



  Es ist beispielsweise auch günstig, wenn die Pro  grammgeberelemente und/oder die weiteren Programm  geberelemente durch vertikal- bzw. höhenverstellbar an  einem unterhalb des Behältersystems verlaufenden     Leit-          element    der Führungsbahn angeordnete Rollen     gebildet     sind, durch die jeweils ein zugeordneter Dosierhebel  und/oder Steuerschalter des Behältersystems betätigbar  ist.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der  Zeichnung     dargestellt.    In dieser zeigen:  Fig. 1 eine schematische sowie schaubildlich dar  gestellte Ansicht einer Aufstallvorrichtung mit einer  selbsttätigen Fütterungseinrichtung     für        flüssige    Futter  mittel,       Fig.    2 eine in     grösserem    Massstab sowie     teilweise     im Schnitt und schematisch     dargestellte    Seitenansicht  der Fütterungseinrichtung gemäss     Fig.    1,

         Fig.    3 eine in weiterhin grösserem Massstab     schau-          bildlich    dargestellte Ansicht einer in     Fig.    2 schematisch       dargestellten    Programmiereinrichtung,       Fig.    4 eine abgeänderte Ausführungsform einer     Pro-          grammiereinrichtung,          Fig.    5 ein Schaltschema eines     Schrittschaltsystems     für die Fütterungseinrichtung,       Fig.    6 ein Schaltschema für ein abgeändertes Schritt  schaltsystem,

         Fig.    7 eine schematisch dargestellte Seitenansicht  einer Fütterungseinrichtung für feste Futtermittel,       Fig.    8 eine in grösserem Massstab sowie schaubild  lich     dargestellte    Ansicht einer in     Fig.    7 dargestellten  weiteren Programmiereinrichtung,       Fig.    9 eine abgeänderte     Ausführungsform    einer     Pro-          grammiereinrichtung    für die Vorrichtung gemäss     Fig.    5  in schaubildlicher     Darstellung,         Fig. 10 eine schematisch dargestellte Draufsicht  auf eine Aufstallvorrichtung mit vier Doppelreihen von  Tierständen,  Fig.

   11 eine in grösserem Massstab dargestellte An  sicht der Einzelheit A von Fig. 10,  Fig. 12 eine schematisch dargestellte Seitenansicht  des in Fig. 11 dargestellten Vorrichtungsteils,  Fig. 13 eine schematisch dargestellte Stirnansicht  des Vorrichtungsteils gemäss Fig. 11 und 12,  Fig. 14 eine in grösserem Massstab schematisch so  wie teilweise     dargestellte        Stirnansicht    einer abgeänder  ten Ausführungsform des Vorrichtungsteils gemäss Fig.  11 bis 13.  



  Eine in der Zeichnung dargestellte Aufstallvorrich  tung eignet sich insbesondere für die Mast oder Auf  zucht von Kälbern mittels einer selbsttätigen Fütterungs  einrichtung 1 bzw. 1' bzw. 1 ", die bei den Ausfüh  rungsbeispielen gemäss Fig. 1 bis 9 ein Behältersystem  mit einem Vorratsbehälter la bzw. 1a' für die Fut  termittel und zwei Dosiervorrichtungen D bzw. D' (in  Fig. 1 nur schematisch angedeutet, siehe Fig. 2 bzw.  7) aufweist.

   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1  bis 4 ist durch jede der Dosiervorrichtungen D wäh  rend intermittierend aufeinanderfolgender Fütterungs  perioden jeweils eine Ration eines flüssigen Futtermit  tels aus dem Vorratsbehälter la über ein Rohr 1b  in einen Entnahmebehälter E einbringbar, der fest mit  dem     Vorratsbehälter    la verbunden und mit einem Saug  zapfen S für eines der Tiere ausgestattet ist.  



  Die Aufstallvorrichtung weist mehrere reihenweise  nebeneinander angeordnete Tierstände 2 auf, die beim  Ausführungsbeispiel als Boxen für     jeweils    eines der  Tiere     ausgebildet    sind. Anstelle der Boxen können je  doch auch mehrere ortsfeste Anbindestellen für je eines  der Tiere reihenweise nebeneinander angeordnet sein.  



       Parallel    zur Reihe der Tierstände verläuft eine Füh  rungsbahn, die durch zwei Schienen 3, 4 gebildet und  auf vertikalen Stützen 2a der Tierstände 2 oberhalb  der letzteren angeordnet ist. Die Fütterungseinrichtung  1 ist mit einem Fahrwerk 1e ausgestattet, und auf  der Führungsbahn 3, 4 an jeden der Tierstände 2     in     eine Abgabestellung für das Futtermittel heranbeweg  bar, wie dies in der Fig. 1 an den rechten Enden  der Tierstandreihen dargestellt ist. In der Abgabestel  lung der Fütterungseinrichtung 1 vor einem der Tier  stände 2 ist dessen Tier in der Lage, den Saugzap  fen S des Entnahmebehälters E zu erreichen und das  flüssige Futtermittel durch intermittierendes Saugen wäh  rend. der Fütterungsperiode aufzunehmen.  



  Gemäss Fig. 2 weist jede der Dosiervorrichtungen  D ein im Rohr 1b angeordnetes Dosierventil D1 auf,  das durch einen Dosierhebel D2 betätigbar und ge  schlossen ist, wenn sich dieser in der mit gestrichel  ten Linien eingezeichneten Stellung befindet. Der Do  siervorrichtung D ist weiterhin ein in Vertikallage längs  verschiebbar am Vorratsbehälter la gelagerter Messstab  D3 zugeordnet, dessen unteres Ende in den Entnahme  behälter E hineinragt. Im Abstand     oberhalb    des letz  teren ist am Messstab D3 ein Elektromagnet D4 ange  ordnet, durch dessen Anker eine schwenkbar am Ma  gnetgehäuse gelagerte Rastklinke D5 aus der in der  Fig. 2 mit vollen Linien eingezeichneten Arbeitsstellung  in eine gestrichelt eingezeichnete Freigabestellung be  wegbar ist.

   In der Arbeitsstellung ist die Rastklinke  D5 unter das freie Ende des Ventilhebels D2 einrast  bar, der sich in der Freigabestellung der Rastklinke  D5 schwerkraftbedingt in die gestrichelt     eingezeichnete       Lage bewegt und dadurch das Dosierventil D1 schliesst.  Im Stromkreis des über flexible Speiseleitungen 5 an       eine        Niederspannungsquelle    angeschlossenen Elektro  magneten D4     ist    ein Arbeitskontakt D6,     vorzugsweise     in Form eines Microschalters, angeordnet, der durch  Betätigen eines das Magnetgehäuse in Richtung zum       Entnahmebehälter    E überragenden Tasters D7 schliess  bar ist.

   Unterhalb des Elektromagneten D4     ist    auf den  Messstab D3 ein in dessen Längsrichtung verschiebba  rer Schwimmer D8 angeordnet, der beim Ansteigen  des     Flüssigkeitsniveaus    im Entnahmebehälter E bis an  den Taster D7 heranbewegbar ist. Am oberen Ende  des Messstabs D3 ist das eine freie Ende eines zwei  armigen Hebels D9 angelenkt, der ein Stellglied für die  Dosiervorrichtung D bildet und zwischen den Hebel  armen schwenkbar am Fahrwerk 1e gelagert sowie am  freien Ende des anderen Hebelarms mit einer     Gleit-          rolle    D10 ausgestattet ist.

   Schwenkbewegungen des Stell  glieds D9 um dessen Anlenkpunkt am Fahrwerk 1e  bedingen Höhenverstellungen des Messstabes D3 und  demzufolge auch des daran     befestigten    Magneten D4.  Durch diese Höhenverstellungen wird     in    später noch  näher beschriebener Weise das Dosiervolumen der Do  siervorrichtung D auf den jeweiligen individuellen Fut  termengenbedarf des Tiers pro Fütterungsperiode in je  nem     Tierstand    2 eingestellt, vor dem sich die Füt  terungseinrichtung 1 zu diesem Zeitpunkt in der Ab  gabestellung für das Futtermittel     befindet.     



  Das Betätigen des Stellglieds D9 zum Einstellen  des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung D erfolgt  im Rhythmus der     aufeinanderfolgenden    Fütterungspe  rioden selbsttätig durch eine     programmierbare    Steuer  einrichtung an sich bekannter Art, beim Ausführungs  beispiel mechanischer Art, die den einzelnen Tierstän  den 3 jeweils zugeordnete Programmgeberelemente,  beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 4 sind  dies Kurvenbahn- oder Anschlagelemente 6, 6', 6",  aufweist. Diese sind gemäss Fig. 1 bis 4 am jeweils  zugeordneten     Tierstand    2 derart angeordnet, dass sie  mit dem Kurvenbahnbereich in die Fortbewegungsbahn  des Stellglieds D9 bzw. dessen     Gleitrolle    D10 hinein  ragen.

   Dadurch gelangt die letztere während der Fort  bewegung der     Fütterungseinrichtung    1 längs der Füh  rungsbahn 3, 4 nacheinander mit den an den einzelnen  Tierständen 2 angeordneten Programmgeberelementen  6 bzw. 6' bzw. 6" in kraftschlüssige Verbindung. Die  Gleitralle D10 wird hierbei je nach der Eindringtiefe  des Kurvenbahnbereichs in ihre Fortbewegungsbahn  über einen grösseren oder kleineren Schwenkbereich  um den Anlenkpunkt am Fahrwerk 1e bewegt. Die  Eindringtiefe des Kurvenbahnbereichs der Programm  geberelemente 6, 6', 6" in die     Fortbewegungsbahn    des  Stellgliedes D9 ist massgebend für die jeweilige Ein  stellung des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung D.

    Um die     jeweils    erforderliche grössere oder kleinere Ein  dringtiefe des     Kurvenbahnbereichs    an jedem der Tier  stände zu gewährleisten, können gemäss     Fig.    3 unter  schiedlich grosse     Programmgeberelemente    6, 6' mit einer  der jeweiligen     Dosiermenge    entsprechenden Beschrif  tung vorgesehen sein, die mittels     Steckbolzen    6a bzw.  6ä und Splinte 7 im Bereich des zugeordneten Tier  stands an der Schiene 3 bzw. 4 befestigt sind. Eine  solche Befestigungsart ermöglicht das rasche Austau  schen bzw. gänzliche Abnehmen der Programmgeber  elemente 6, 6'.  



  Das     Programmgeberelement    6" gemäss     Fig.    4 ist  im Bereich des zugeordneten Tierstands 2 bezüglich      der Eindringtiefe in die Fortbewegungsbahn des Stell  glieds D9 verstellbar an der Schiene 3 befestigt. Es  weist vertikale Schlitze 6b" auf, durch die Flügelmut  terschrauben 6c" in     Gewindebohrungen    der Schiene 3  einschraubbar sind. Eine derartige Schrauben-Schlitz  führung ermöglicht im Zusammenhang mit einer ent  sprechenden Beschriftung des Programmgeberelements  6" dessen stufenloses Einstellen und Festsetzen.  



  Dem Fahrwerk 1e ist gemäss Fig. 2 ein motori  scher Antrieb 8 zugeordnet, der über ein Unterset  zungsgetriebe 9 eine die Fahrwerkräder verbindende  Welle 10 antreibt. Der Antrieb 8 ist durch     ein    Schritt  schaltsystem steuerbar, das beim     Ausführungsbeispiel     ein Zeitschaltwerk mit zwei in Reihe angeordneten Zeit  schaltern 11, etwa nach der Art von Schaltern für  Diathermiegeräte, aufweist. Die Zeitschalter 11 sind je  doch unterschiedlich zu den bekannten     Schaltern        mit     Ruhekontakten ausgestattet, so dass sie beim Einstellen  der Zeitverzögerung ausgeschaltet werden und sich nach  Ablauf der eingestellten Zeitspanne von selbst schlie  ssen.

   Die Zeitschalter 11 sind     jeweils    mittels     eines    Schalt  glieds 11a betätigbar und derart am Fahrwerk 1e,  vorzugsweise verstellbar, befestigt, dass das Schaltglied  11a in die Vorbeibewegungsbahn jeweils an den Pro  grammgeberelementen 6 bzw. 6' angeordneter Anschläge  6d bzw. 6g' hineinragt. Durch diese sind die Zeit  schalter 11 im Sinne einer Stillsetzung des motorischen  Antriebs 8 steuerbar.  



  Zum Erläutern der Wirkungsweise des in den Fig.  1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels soll voraus  gesetzt werden, dass die Fütterungseinrichtung 1 auf  der Führungsbahn 3, 4 eine nicht eingezeichnete Füll  station durchlaufen hat, und dass in dieser der Vor  ratsbehälter 1 a mit dem flüssigen Futtermittel gefüllt  wurde. Weiterhin soll vorausgesetzt werden, dass an  den von Tieren besetzten Tierständen 2     jeweils    ein  Programmgeberelement 6 entsprechender Grösse gemäss  der linksseitigen Hälfte von Fig. 3 befestigt ist.  



  Nach dem Füllen wurde die     Fütterungseinrichtung     1 auf der Führungsbahn 3, 4 in Richtung der     Pfeile     12 gemäss Fig. 1 und 3 durch den motorischen An  trieb 8 an die ersten Tierstände 2 am rechten Ende  der Tierstandreihen gemäss Fig. 1 heranbewegt. Sobald  die in der letzteren dargestellte Entnahmestellung er  reicht ist, werden die Schaltglieder 1 a der Zeitschalter  11 durch die Anschläge 6d der Programmgeberelemente  6 in die der Fig. 2 entnehmbare Ausschaltstellung be  wegt und die Energiezufuhr zum Antrieb 8 unterbro  chen.

   Bis dieser gänzlich     zum        Stillstand    gelangt, wird  die Fütterungseinrichtung 1 jedoch noch so weit     in     Richtung des Pfeils 12 weiterbewegt,     dass    die Anschläge  6d die Schaltglieder 11a freigeben und diese durch  die Verzögerungsmechanismen der Schalter während  eines der Dauer jeder     Fütterungsperiode    entsprechen  den Zeitintervalls,     beispielsweise    5 Minuten, in Rich  tung zur Schliessstellung bewegt werden.

   Falls daher  bei einer Tierstandreihe eine der Boxen 2 bzw. bei  doppelreihigen Tierständen gemäss Fig. 1 zwei einander  gegenüberliegende Boxen 2 leer und die Programm  geberelemente 6 entfernt sind, wird die Fütterungsein  richtung 1 bei diesen Boxen nicht angehalten und  sofort zu den nächstfolgenden Boxen weiterbewegt.  



  Kurz bevor die Fütterungseinrichtung 1 am Tier  stand 2 zum Stillstand gelangt, wird durch dessen zu  geordnetes Programmgeberelement 6 das Stellglied D9  der Dosiervorrichtung D entsprechend der jeweiligen  Eindringtiefe in dessen Fortbewegungsbahn über einen    bestimmten Bogenbereich im Sinne des Pfeils 13     ver-          schwenkt.    Dieses Verschwenken bedingt ein Anheben  des Messstabs D3 und des Magneten D4, so dass gleich  zeitig durch dessen Rastklinke D5 der Ventilhebel D2  angehoben und das Dosierventil Dl geöffnet werden.  Das flüssige Futtermittel strömt nun über das Rohr  1b in den Entnahmebehälter E ein, so dass der Schwim  mer D8 angehoben wird.

   Sobald die Flüssigkeitsmenge  im Entnahmebehälter dem durch das Programmgeber  element 6 bestimmten Dosiervolumen entspricht, stösst  der Schwimmer D8 an den Taster D7 des Arbeits  kontakts D6 und schliesst den letzteren. Durch den  nunmehr geschlossenen Magnetstromkreis wird die Rast  klinke D5 in die gemäss Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete  Freigabestellung des     Ventilhebels    D2 bewegt, so dass  dieser in bereits beschriebener Weise das Dosierventil  Dl schliesst. Der Dosiervorgang kann durch entspre  chende Bemessung des Rohres 1b sowie des Dosier  ventils D 1 während einer sehr kurzen Zeitspanne, bei  spielsweise 5 Sekunden erfolgen.

   Die Dauer der Füt  terungsperiode könnte durch entsprechende     Einstellung     der den Zeitschaltern 11 zugeordneten Verzögerungs  mechanismen derart bemessen werden, dass auch die  Tiere, denen aufgrund ihrer Konstitution die grössten  Futterrationen     zugemessen    werden, imstande sind, diese  während der     Fütterungsperiode    aus dem Entnahmebe  hälter aufzunehmen.  



  Der nächstfolgende Vorschubschritt des Fahrwerks  1e könnte nun     dadurch    eingeleitet werden, dass sich  die Ruhekontakte der Zeitschalter 11 nach Ablauf der  Fütterungsperiode schliessen und die Fütterungseinrich  tung 1 bis zum abermaligen Öffnen der Ruhekontakte  durch die Anschläge 6d am nächstfolgenden Tierstand  2 zu diesem weiterbewegt wird.  



  Der Fütterungsvorgang in einem Stallbereich lässt  sich jedoch in     rationeller    Weise weiterhin verkürzen,  wenn die jeweiligen zeitlichen Schrittintervalle des Ein  richtungsvorschubs, d. h. die Längen der     jeweils    auf  einanderfolgenden     Fütterungsperioden,    den während der  letzteren von den Tieren für die Entnahme der zu  geordneten Futterrationen aus den     Entnahmebehältern     individuell benötigten Zeitspannen     im    wesentlichen an  geglichen werden.

   Um dies zu ermöglichen, ist dem       Schrittschaltsystem    gemäss     Fig.    2 wenigstens ein in Ab  hängigkeit vom Füllgrad des Entnahmebehälters E  steuerbarer Startschalter, beispielsweise Schwimmerschal  ter 14, zugeordnet, durch den der     Stromkreis    des mo  torischen     Fahrwerkantriebs    8, 9 im Entleerungszustand  des Entnahmebehälters E mittel- oder unmittelbar  schliessbar     ist.     



  Ein     Schaltbeispiel    für das zuletzt beschriebene       Schrittschaltsystem    bei mittelbarer Einschaltung des An  triebsstromkreises ist der     Fig.    5 zu entnehmen. Die  ses zeigt das     Schrittsch@altsystem        in    einer     Stellung,    nach  dem die Ruhekontakte der Zeitschalter 11 während  des Vorschubs der Fütterungseinrichtung in Richtung  des     Pfeils    12 vom vorhergehenden Tierstand zum dar  gestellten Tierstand 2 durch dessen     zugeordnete    Pro  grammgeberelemente 6 bzw.

   deren Anschläge 6d ge  öffnet     wurden.    Der sofortige Rücklauf der Zeitschal  ter 11     in    die Einschaltstellung wird durch die Ein  schaltverzögerung unterbunden, die jedoch nunmehr auf  die     erfahrungsgemäss'    kürzeste     Fütterungsperiode,    bei  spielsweise 2 Minuten,     eingestellt    ist. Durch das öff  nen der Zeitschalter 11 kommt die Fütterungseinrich  tung am Tierstand 2 zum     Stillstand,    während die Ent-      nahmebehälter E in vorher beschriebener Weise mit  dem     Futtermittel        gefüllt    werden.

   Hierbei öffnen sich  die     Schwimmerschalter    14, die mit den Zeitschaltern  11 in Reihe angeordnet sind. Nach Ablauf der einge  stellten Verzögerungsspanne schliessen sich die Zeit  schalter 11, wobei jedoch der     Stromkreis    des Antriebs  motors 8 für einen weiteren Vorschubschritt der Füt  terungseinrichtung 1 erst     dann    geschlossen wird, wenn  die Tiere auf beiden Seiten der Fahrbahn 3, 4 die  zugeordnete Futterration aus den     Entnahmebehältern     E entnommen haben, da sich erst dann die beiden  Schwimmerschalter 14 in der Schliessstellung befin  den.  



  Bei einer abgeänderten     Ausführungsform    eines  Schrittschaltsystems gemäss Fig. 6 finden die Programm  geberelemente 6' Verwendung, die, wie dem rechts  seitigen Teil der Fig. 3 zu entnehmen ist, seitlich ab  stehende Anschläge 6g' mit einer langgestreckten     Nok-          kenform    für das Schrittschaltsystem aufweisen. Durch  die Nocken 6g' sind jeweils den Entnahmebehältern  E der Fütterungseinrichtung 1 zugeordnete Steuerkon  takte 15 betätigbar, die beim Ausführungsbeispiel ge  mäss Fig. 6 als Ruhekontakte ausgebildet und in Reihe  angeordnet sind.

   Diese Steuerkontakte 15 werden durch  die Nocken 6g der Programmgeberelemente 6' beim       Herannahen    der Fütterungseinrichtung 1 an den Tier  stand 2 geöffnet und während der Stillstandszeit der       Fütterungseinrichtung    1 am Tierstand geöffnet gehal  ten. Sobald die Tiere auf beiden Seiten ihre Futter  ration aus dem zugeordneten     Entnahmebehälter    gänz  lich entnommen haben, sind beide der in Reihe ange  ordneten     Schwimmerschalter    14 geschlossen, wodurch  ein Relais 16     erregt    wird, das zwei Umschaltkontakte  16a, 16b aufweist.

   Durch die letzteren wird ein Kon  densator 17, vorzugsweise über einen Regelwiderstand  18, bei nicht erregtem     Relais    16 an einen Gleichrich  ter 19 und bei erregtem Relais 16 an eine Erreger  wicklung eines weiteren     Relais    20 mit einem     Arbeits-          kontakt    20a angeschaltet, durch den die Steuerkon  takte 15 überbrückbar sind.  



  Solange während des Stillstands der Fütterungsein  richtung 1 an den beiden     einander    gegenüberliegenden  Tierständen 2 auch     nur    eines der Tiere, wie links  seitig in der Fig. 6 dargestellt, den zugeordneten Ent  nahmebehälter E nicht gänzlich entleert hat, bleibt der  Erregerstromkreis des Relais 16 durch den noch nicht  geschlossenen Schwimmerschalter 14 geöffnet, so dass  der Kondensator 17 in der mit vollen Linien einge  zeichneten Schaltstellung der Umschaltkontakte 16a,  16b durch den Gleichrichter 19     aufgeladen    wird.

   Erst  wenn beide der Schwimmerschalter 14     geschlossen    sind,  werden die Umschaltkontakte 16a, 16b des Relais 16  in die mit gestrichelten     Linien    eingezeichnete Schalt  stellung bewegt, so dass sich der Kondensator 17 über  den Regelwiderstand 18 und die Erregerwicklung des  Relais 20 impulsartig mit einer von der Einstellung  des Regelwiderstands 18 abhängigen Impulsdauer ent  lädt. Während dieser werden die     Steuerkontakte    15 durch  den     Relaiskontakt    20a überbrückt und der Stromkreis  des     Motors    8 geschlossen.

   Das     Umschaltrelais    16 mit  dem Kondensator 17 und dem Regelwiderstand 18  bilden daher eine Impulsanordnung, durch die der  Stromkreis des Antriebsmotors 8 bei     noch    geöffneten       Steuerkontakten    15 so lange geschlossen wird, bis beide  der letzteren infolge des nunmehrigen Vorschubs der  Fütterungseinrichtung 1 vom jeweils zugeordneten     Nok-          ken    6g' herabgleiten und geschlossen werden. Das    Schrittschaltsystem arbeitet in gleicher Weise, wenn,  wie rechtsseitig in der Fig: 6 dargestellt, einer der  Tierstände 2 leer und demzufolge nicht mit einem Pro  grammgeberelement 6' ausgestattet ist.

   Demzufolge blei  ben sowohl der Steuerkontakt 15 als auch der rechts  seitige Schwimmerschalter 14 geschlossen, da mangels  eines Programmgeberelements 6' keine Füllung des  rechtsseitigen Entnahmbebehälters E stattfindet.  



  Beim Schrittschaltsystem gemäss Fig. 5 wäre es  auch möglich, die Zeitschalter 11 wegzulassen und le  diglich die     Schwimmerschalter    14 in den Stromkreis  des Motors 8 zu schalten. Da beim     Herannahen    der  Fütterungseinrichtung 1 an den     jeweils    nächstfolgen  den Tierstand 2 dessen zugeordnetes Programmgeber  element 6 bzw. 6' bzw. 6" ein verhältnismässig ra  sches Füllen des Entnahmebehälters E mit dem Fut  termittel bewirkt, würde sich auch der Schwimmerschal  ter 14 sofort bei Erreichen des Tierstands 2 öffnen,  so dass der Stromkreis des     Motors    8 unterbrochen und  dieser zum     Stillstand    kommen würde.

   In einem solchen  Fall ist es vorteilhaft, den     motorischen    Antrieb 8, 9  des Fahrwerks 1e mittels eines Bremsluftmagneten  (nicht eingezeichnet) nach der Unterbrechung des An  triebsstromkreises mechanisch stillzusetzen. Des wei  teren könnten auch anstelle der Schwimmerschalter 14  andersartige Niveauanzeigegeräte beispielsweise ein pho  toelektrisch gesteuerter, gegebenenfalls elektronischer,  Schalter zum Einschalten des Motorstromkreises bei  entleertem     Entnahmebehälter    E vorgesehen werden.

   Wei  terhin wäre es denkbar, dem Schrittschaltsystem auf  die erfahrungsgemäss längste Fütterungsperiode einge  stellte Zeitschalter 11 zuzuordnen, die jeweils mittels  einer durch die     Schwimmerschalter    14 steuerbare Rück  holvorrichtung vor Ablauf der     eingestellten    Verzöge  rungsspanne den Stromkreis des motorischen Fahrwerk  antriebs 8, 9 schliessen.  



  Eine Aufstallvorrichtung mit einer selbsttätigen Füt  terungseinrichtung 1' für feste     Futtermittel    ist in der  Fig. 7 dargestellt. Die Tierstände 2 der Aufstallvor  richtung sind jeweils mit einem ortsfesten Entnahme  behälter E' ausgestattet, in den das feste     Futtermittel     aus dem Vorratsbehälter 1a' der Fütterungseinrichtung  1' durch eine Dosiervorrichtung D' einbringbar ist, die  einen Schneckenförderer D1' mit einem elektrischen  Antriebsmotor D2' aufweist. Für die Dosiervorrichtung  D' bildet ein Zeitschalter D9' das Stellglied, das durch  ein Programmgeberelement 6e bzw. 6e' bzw. 6e'' ge  mäss     Fig.    8 und 9 steuerbar ist.

   Der Zeitschalter D9'  weist ein Schaltglied D11' auf, in dessen Bewegungs  bahn ein Keilstück 6f des     Programmgeberelements    6e  bzw. ein Keilstück 6f' des     Programmgeberelements    6e'  mehr oder weniger tief seitlich     hineinragt.    Das Schalt  glied D11' wird daher beim     Annähern    der Fütterungs  einrichtung 1' in Richtung des Pfeiles 12 kurz vor  der nächstfolgenden     Entnahmestellung    durch die Keil  stücke 6f bzw. 6f' in die in der     Fig.    7 voll einge  zeichnete Stellung bewegt und beim Erreichen der Ent  nahmestellung wieder freigegeben.

   In der voll einge  zeichneten     Schaltstellung    des Schaltgliedes     D11'    schliesst  dieses einen Arbeitskontakt des Zeitschalters D9', des  sen     Verzögerungsmechanismus    das Öffnen des Arbeits  kontakts umso länger verzögert, je     grösser    der vor  herige     Ausschlagwinkel    des Schaltgliedes D11' in Ab  hängigkeit der jeweiligen     Endringtiefe    der Keilstücke  6f bzw. 6f' war. Der Zeitschalter D9' ist vorzugs  weise gleichfalls nach der Art eines Schalters für Dia-      thermiegeräte, jedoch unterschiedlich zu den Zeitschal  tern 11 mit einem Arbeitskontakt ausgestattet, der im  Speisestromkreis des Antirebsmotors D2' angeordnet  ist.

   In diesem Fall ist die     Zeitverzögerung    des Zeit  schalters D9 die vom     jeweils    verwendeten Programm  geberelement 6e bzw. 6e' abhängige Steuergrösse für  das Dosiervolumen des Förderers D1'.  



  Zum Steuern des Zeitschalters D9' kann auch ein  gemäss Fig. 9 ausgebildetes Programmgeberelement 6e"  verwendet werden, das auf horizontaler Ebene mittels  einer Schlitz-Flügelmutteranordnung bezüglich der Ein  dringtiefe in die Bewegungsbahn des Schaltglieds D11'  verstell- sowie festsetzbar angeordnet ist.  



  Ebenso könnte auch das Dosiervolumen der Do  siervorrichtungen D der Fütterungseinrichtung 1 gemäss  Fig. 1 und 2 für flüssige Futtermittel durch die pro  grammierbare     Steuereinrichtung    zuletzt beschriebener  Art mit den Programmgeberelementen 6e bzw. 6e' bzw.  6e" über einen das Dosierventil Dl steuernden Zeit  schalter D9' selbsttätig auf den jeweiligen     individuellen     Futtermengenbedarf der Tiere in den einzelnen Tier  ständen eingestellt werden. Ausserdem wäre es denk  bar, die Führungsbahn 3, 4 für die Fütterungseinrich  tungen 1 bzw. 1' am Stallboden oder auf den     stirn-          seitigen    Sockeln der Tierstände 2 anzuordnen.

   Auch  hinsichtlich der     programmierbaren    Steuervorrichtung  zum Einstellen des Dosiervolumens sind sämtliche der  bekannten Vorrichtungsarten anwendbar, beispielsweise  ein mit radial verstellbaren Nocken ausgebildetes     Nok-          kenrad,    das synchron mit dem Vorschub der Fütte  rungseinrichtung 1 bzw. 1' antreibbar und als Steuer  element für den Messstab D3 der Dosiervorrichtung D  bzw. den Zeitschalter D9' der Dosiervorrichtung D'  ausgebildet ist.

   Diese kann jedoch auch     lediglich    durch  ein Magnetventil für flüssige Futtermittel oder durch  den Förderer Dl', D2' für feste Futtermittel gebildet  sein und lediglich während der aufeinanderfolgenden  Fütterungsperioden über eine kürzere oder längere Zeit  spanne mit einer Stromquelle verbunden werden. Zum  Einstellen dieser Zeitspanne in     Abhängigkeit    vom je  weils erforderlichen Dosiervolumen eignen sich elektro  nische Verzögerungsschalter mit einstellbarer Verzö  gerungskonstante oder mechanische     Schalter    mit Ver  zögerungsanordnung, wie sie als Programmgeberele  mente programmierbarer elektrischer Steuervorrichtun  gen bekannt sind.

   Solche Programmgeberelemente mit  jeweils fest eingestellter Verzögerungskonstante können  den einzelnen Tierständen 2 zugeordnet sein und je  weils nur in der Abgabestellung der Fütterungseinrich  tung 1 bzw. 1' leitend, beispielsweise über Schleif  kontakte, mit dem Dosierventil Dl bzw. dem För  derer D1', D2' verbunden werden. Es würde aber auch  ein einzelner Verzögerungsschalter ausreichen, dessen  Verzögerungskonstante jedesmal beim Erreichen eines  Tierstands durch ein synchron mit dem Vorschub der  Fütterungeinrichtung 1 bzw. 1' angetriebenes Schritt  schaltwerk jeweils auf den das gewünschte Dosiervo  lumen gewährleistenden Wert eingestellt wird.  



  In den Fig. 10 bis 14 ist eine Aufstallvorrichtung  mit einer Fütterungeinrichtung 1" dargestellt, die mit  tels eines Fahrwerks 8" längs einer Führungsbahn mit  zwei im Abstand     übereinander    angeordneten Führungs  schienen 3", 4" an jeden der Tierstände 2 heran  bewegbar ist, die in vier Doppelreihen angeordnet sind.  In jeder der letzteren sind die Tierstände 2 mit den  Rückseiten in Richtung zu einem Kotkanal 21 zuein  ander- und mit den Stirnseiten auseinanderweisend an-    geordnet, so dass diese in den Durchgängen zwischen  den Doppelreihen einander zugewandt sind.  



  Wie insbesondere der Fig. 11 zu entnehmen ist,  weist die     Fütterungseinrichtung    1" ein Behältersystem  mit zwei     Sammelbehältern    SB" auf, die     jeweils    durch  eine Trennwand 1c" in zwei Vorratsbehälter 1ä' für  Futtermittel unterschiedlicher Konzentration     unterteilt     sind. Jeder der Vorratsbehälter 1a'' ist mit einem Ent  nahmebehälter E" verbunden.

   In der Abgabestellung  der Fütterungseinrichtung 1" vor den Tierständen 2 ist  deren Tieren durch ein die Futtermittel verteilendes  System     nachfolgend    beschriebener Art jeweils nur der  Saugzapfen S desjenigen Entnahmebehälters E" zugäng  lich, der mit dem das Futtermittel     geeigneter    Konzen  tration enthaltenden Vorratsbehälter la" über ein Do  sierventil D1" verbunden ist.  



  Die Führungsbahn 3", 4" verläuft im wesentlichen  mittig zwischen den Stirnseiten der Tierstandreihen durch  sämtliche der letzteren mit Umlenkstellen an den Rei  henenden.  



  Die beiden Sammelbehälter SB" sind gelenkig mit  einander verbunden, so dass sie hintereinander längs der  Führungsbahn 3", 4" beweg- sowie an deren Um  lenkstellen zueinander abknickbar sind, wie dies in der  Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.  



  Die den Sammelbehältern SB" zugeordneten Ent  nahmebehälter E" sind im wesentlichen symmetrisch  zur Führungsbahn 3", 4" derart     angeordnet,    dass der  gegenseitige Abstand der     jeweils    auf der     gleichen    Bahn  seite befestigten Entnahmebehälter E" im wesentlichen  der Breite eines Tierstands 2 entspricht.

   Falls bei einer  derartigen Anordnung die Vorratsbehälter la" mit Fut  termittel gefüllt sind, deren Literanteil an Konzentrat  pulver beispielsweise den in der Fig. 11 eingetragenen  Grammangaben entspricht, so werden nach jeweils einer  doppelten Tierstandbreite entsprechenden Vorschub  schritten des Behältersystems SB", SB" in dessen Ent  nahmestellungen die Futterrationen mit Konzentrationen  gemäss den in den Tierständen 2     eingetragenen    Gramm  angaben     verteilt.    Jedem     Entnahmebehälter    E"     ist    eine  Dosiervorrichtung D" mit einem Schwimmer D8" zu  geordnet.  



  Gemäss Fig. 12 und 13 sind als Programmgeber  elemente für die Dosiervorrichtungen D" an den Tier  ständen 2 jeweils eine Rolle 6h" vorgesehen und der  art höhenverstellbar -am unteren Leitelement der Füh  rungsbahn 3", 4" angeordnet, dass ein zugeordneter  Dosierhebel D9" des Behältersystems betätigt wird, so  bald dieses nach einem Vorschubschritt die nächstfol  gende     Entnahmestellung    erreicht. Der von der jewei  ligen     Einsteilung    der Rolle 6h" abhängige Stehweg  des Dosierhebels D9" wird als Steuergrösse, beispiels  weise über einen Bowdenzug D12" auf die zugeordnete       Dosiervorrichtung    D" zum Bestimmen deren Dosier       volumens        übertragen.     



  In der     Fig.    14 ist schematisch ein die Futtermit  tel verteilendes System dargestellt, das ein wahlweises       Füllen    jedes der Entnahmebehälter E" aus jedem der  Vorratsbehälter 1 ä ' ermöglicht. Beim Ausführungsbei  spiel besteht das     Verteilersystem    aus einer Magnetven  til- bzw.     -Schieberanordnung    22, 22', die durch weitere       Programmgeberelemente,    beispielsweise weitere Rollen  23, steuerbar ist. Diese sind den einzelnen Tierstän  den 2 zugeordnet und     jeweils    horizontal am unteren       Führungselement    der Führungsbahn 3", 4" verstell  bar angeordnet. Durch die Rollen 23 sind zugeord-      nete Steuerschalter 22a, 22ä der Ventil- bzw.

   Schie  beranordnung 22, 22' betätigbar.  



  Unterschiedlich zur Ausführungsform der Vorrich  tung gemäss Fig. 10 bis 14 wäre es beispielsweise  möglich, das Behältersystem mit mehr als zwei     Sammel-          behältern    SB" oder nur einem der letzteren auszustat  ten und/oder jeden Sammelbehälter SB" in mehr als  zwei Vorratsbehälter 1a'' zu unterteilen. Insbesondere  bei sehr grossen Stallanlagen kann es auch zweckmässig  sein, auf der Führungsbahn 3", 4" zumindest zwei  voneinander unabhängige Behältersysteme vorzusehen,  die vorzugsweise ausgehend von den Enden der Füh  rungsbahn gegensinnig zu deren Längsmitte bewegt wer  den. Auch die Ventil- bzw.

   Schieberanordnung 22, 22'  kann abweichend von der Fig. 14 für jeden der Ent  nahmebehälter E" einen Mehrwegehahn bzw.     -schie-          ber    aufweisen und/oder durch die Rollen 32 bzw. ähn  liche Elemente, beispielsweise gleichfalls über Steuer  hebel und Bowdenzüge, steuerbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälber mast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung, die ein Behältersystem für die Futtermittel und wenigstens eine bezüglich des Dosiervolumens einstellbare Dosiervor richtung aufweist, durch die während intermittierend aufeinanderfolgender Fütterungsperioden jeweils eine Futterration aus dem Vorratsbehälter in einen Entnahme behälter einbring- sowie aus diesem durch eines der Tiere entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Tierstände (2) für jeweils eines der Tiere reihen weise nebeneinander angeordnet sind, dass die Fütte rungseinrichtung (1 bzw. 1' bzw. 1") mit einem Fahr werk (1e) ausgestattet sowie auf einer Führungsbahn (3, 4 bzw.
    3", 4") stirnseitig an jeden der Tierstände in eine Abgabestellung für die Futtermittel heranbe wegbar ist, und dass zumindest das Dosiervolumen der Dosiervorrichtung (D bzw. D' bzw. D") mittels einer programmierbaren Steuereinrichtung mechanischer oder elektrischer Art durch jeweils den einzelnen Tierstän den zugeordnete Programmgeberelemente (6, 6' bzw. 6e, 6e' bzw. 6" bzw. 6e" bzw. 6h") schrittweise im Rhythmus der aufeinanderfolgenden Fütterungsperioden auf den während jeder der letzteren individuellen Fut termengenbedarf des Tieres im zugeordneten Tierstand einstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Aufstallvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmgeberelemente (6, 6' bzw. 6e, 6e' bzw. 6" bzw. 6e" bzw. 6h") der pro grammierbaren Steuereinrichtung jeweils am zugeordne ten Tierstand (2) angeordnet und entsprechend ihrer Art mechanisch kraft- bzw. formschlüssig oder elektrisch leitend mit der Dosiervorrichtung (D bzw. D' bzw. D") verbindbar sind. 2. Aufstallvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmgeberelemente (6, 6' bzw. 6e, 6e' bzw. 6" bzw. 6e" bzw. 6h") durch Kurvenbahn- oder Anschlagelemente gebildet und in der Fortbewegungsbahn eines Stellglieds (D9 bzw. D9" bzw. D11') der Dosiervorrichtung (D bzw. D' bzw. D") abnehmbar am zugeordneten Tierstand (2) ange ordnet sind. 3.
    Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn- oder An- schlagelemente (6" bzw. 6e" bzw. 6h") bezüglich der Eindringtiefe in die Fortbewegungsbahn des Stellglieds (D9 bzw. D9" bzw. D11') verstellbar, vorzugsweise stufenlos verschiebbar und festsetzbar, angeordnet sind. 4. Aufstallvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterungseinrichtung (1 bzw.
    1' bzw. 1") durch einen dem Fahrwerk (1e) zuge ordneten motorischen Antrieb (8 bzw. 8") und ein Schrittschaltsystem (11) schrittweise mit jeweils einer Fütterungsperiode entsprechenden zeitlichen Schrittin tervallen auf der Führungsbahn (3, 4 bzw. 3", 4") in die aufeinanderfolgenden Entnahmestellungen beweg bar ist. 5. Aufstallvorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrittschalt system wenigstens ein am Fahrwerk (1e) im Vorbei bewegungsbereich an den Kurvenbahn- oder Anschlag elementen (6, 6' bzw. 6e, 6e') vorgesehener weiterer Anschläge (6d, 6d') verstellbar angeordnetes und durch die letzteren im Sinne einer Stillsetzung des motori schen Antriebs (8) steuerbares Zeitschaltwerk (11) zu geordnet ist. 6.
    Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltsystem we nigstens einen in Abhängigkeit vom Füllgrad des Ent nahmebehälters (E bzw. E") steuerbaren Startschal <I>ter,</I> beispielsweise Schwimmerschalter (14), aufweist, durch den der Stromkreis des motorischen Antriebs (8) im Entleerungszustand des Entnahmebehälters mit tel- oder unmittelbar schliessbar ist. 7.
    Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 6, de ren Schrittschaltsystem wenigstens einen durch die Pro grammgeberelemente im Sinne einer Stillsetzung des motorischen Fahrwerkantriebs kurzzeitig betätigbaren Zeitschalter mit Ruhekontakt und Einschaltverzögerung an der fahrbaren Fütterungseinrichtung aufweist, ge kennzeichnet durch eine im wesentlichen auf die er fahrungsgemäss kürzeste Fütterungsperiode eingestellte Einschaltverzögerung des Zeitschalters (11), durch eine Reihenschaltung des Ruhekontakts mit dem Startschal ter (14), und durch dessen Schliessstellung im Ent leerungszustand des Entnahmebehälters (E bzw. E"). B.
    Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 7, mit wenigstens zwei Entnahmebehältern und diesen zuge ordneten Zeit- sowie Startschaltern, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung sämtlicher Ruhekontakte und Startschalter (14). 9. Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltsystem im Steuerstromkreis des motorischen Antriebs (8) wenig stens einen durch langgestreckte Nocken (6g') der Pro grammgeberelemente (6') betätigbaren Steuerkontakt (15) sowie einen zum letzteren in überbrückungsschal- tung angeordneten Arbeitskontakt (20a) eines Relais (20) aufweist, das durch den Startschalter (14) über eine Impulsanordnung (16, 17, 18) mit einstellbarer Abschaltverzögerung steuerbar ist.
    10. Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Startschalter (14), ge gebenenfalls in Verbindung mit einem Schaltschütz des motorischen Fahrwerkantriebs (8), das Schritschaltsy- stem bildet.
    11. Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 7, ge kennzeichnet durch einen auf die erfahrungsgemäss längste Fütterungsperiode eingestellten Zeitschalter (11), der mittels einer durch den Schwimmschalter (14) steuer baren Rückholvorrichtung vor Ablauf der eingestellten Verzögerungspause im Sinne einer Inbetriebsetzung des motorischen Antriebs (8) betätigbar ist. 12.
    Aufstallvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Behältersystem wenig stens zwei mit Futtermittel unterschiedlicher Konzen tration füllbare Vorratsbehälter (1ä', la") *aufweist, und dass in der Abgabestellung des Behältersystems an einem Tierstand (2) der dessen Tier zugängliche Ent nahmebehälter (E") über ein die Futtermittel verteilen des System, beispielsweise eine durch den Tierständen zugeordnete, weitere Programmgeberelemente (23) steuerbare Ventil- bzw.
    Schieberanordnung (22, 22') und/oder jedem der Vorratsbehälter zugeordnete Do siervorrichtungen (D") mit je einem Entnahmebehäl ter, aus dem das Futtermittel der für das Tiergeeig neten Konzentration enthaltenden Vorratsbehälter füll bar ist. 13. Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 12, mit mehreren Tierstandreihen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (3", 4") im wesentlichen mittig zwi schen den Stirnseiten der Tierstandreihen durch sämt liche der letzteren mit Umlenkstellen an den Reihen enden verläuft, und dass das Behältersystem wenigstens einen in die Vorratsbehälter (la") unterteilten Sammel behälter (SB")
    mit dem die Futtermittel verteilenden System in Form der Dosiervorrichtungen (D") mit zu geordneten Entnahmebehältern (E") aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zur Führungsbahn an den zu den Stirnseiten der Tierstände (2) weisenden Sei ten des Behältersystems angeordnet sowie jeweils über ein Dosierventil (D1") aus einem der Vorratsbehälter füllbar sind. 14.
    Aufstallvorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass das Behältersystem wenig stens zwei in gelenkiger Verbindung hintereinander längs der Führungsbahn (3", 4") bewegbare Sammelbehäl- ter (SB", SB") mit einem im wesentlichen einer Tier standbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand der jeweils auf der gleichen Bahnseite angeordneten Ent nahmebehälter (E") aufweist. 15. Aufstallvorrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Entnahmebehälter (E") mittels der weiteren Programm geberelemente (23) über die durch die letzteren steuer bare Ventil- bzw.
    Schieberanordnung (22, 22') aus jedem der Vorratsbehälter (1ä') füllbar ist. 16. Aufstallvorrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Programm geberelemente (6h") und/oder die weiteren Programm geberelemente (23) durch vertikal- bzw. höhenverstell bar an einem unterhalb des Behältersystems (SB", SB") verlaufenden Leitelement (4") der Führungsbahn an geordnete Rollen gebildet sind, durch die jeweils ein zugeordneter Dosierhebel (D9") und/oder Steuerschal ter (22a, 22A') des Behältersystems betätigbar ist. 17. Aufsta@llvorrichtung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass auf der Führungsbahn (3", 4") wenigstens zwei Behältersysteme (SB", SB" und SB", SB") -angeordnet sind.
CH117869A 1968-02-05 1969-01-27 Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung CH497831A (de)

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DE19681782086 DE1782086C3 (de) 1968-07-17 1968-07-17 Selbsttätige Tierfutterungsemnchtung
DE19681782149 DE1782149B1 (de) 1968-07-24 1968-07-24 Selsttaetige fuetterungsvorrichtung,insbesondere fuer die kaelbermast oder -aufzucht

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CH117869A CH497831A (de) 1968-02-05 1969-01-27 Aufstallvorrichtung, insbesondere für die Kälbermast, mit selbsttätiger Fütterungseinrichtung

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EP3036991A1 (de) * 2014-12-23 2016-06-29 Hedensted Gruppen A/S Fütterungsfahrzeug zur Fütterung von Pelztieren
EP3064059A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-07 Hedensted Gruppen A/S Motorisiertes Fütterungsfahrzeug zur Fütterung von Pelztieren

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