CH497252A - Furnierfügemaschine - Google Patents

Furnierfügemaschine

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CH497252A
CH497252A CH396369A CH396369A CH497252A CH 497252 A CH497252 A CH 497252A CH 396369 A CH396369 A CH 396369A CH 396369 A CH396369 A CH 396369A CH 497252 A CH497252 A CH 497252A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
veneer
machine according
dependent
joining machine
edge
Prior art date
Application number
CH396369A
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English (en)
Inventor
Gries Hans
Original Assignee
Vemag Verdener Masch App
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Publication of CH497252A publication Critical patent/CH497252A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


  
 



  Furnierfügemaschine
Die   Erfind'ung    betrifft eine Furnierfügemaschine mit mindestens einer, der einen Furnierkante   zugeordne    ten Einlauf- und einer sich daran anschliessenden Bearbeitungsstation, zum durchlaufenden Fügen einer Folge einzelner Furnierblätter.



   Nach dem Klippen der einzelnen Furnierblätter, beispielsweise in einem Furnierklipper, müssen die Längskanten der Blätter nachgearbeitet werden, damit man eine exakte gerade Kante erhält. Gerade Kanten sind wiederum erforderlich, um aus den verschieden breiten Furnierstreifen eine möglichst nahtlose grö ssere Platte herstellen zu können. Der Furnierklipper oder andere Trennmaschinen liefern keine genau geraden Kanten, so dass das Zusammensetzen derartiger unbearbeiteter Blätter zu unschönen, deutlich sichtbaren Nähten führt, die mit Holzkitt oder dergleichen ausgebessert werden müssen.



   Zum Fügen der einzelnen Furnierblätter wurden diese bislang überwiegend entsprechend ihrer Breite vorsortiert und dann stapelweise verarbeitet. Hierzu musste der Stapel zunächst auf seine eine Längskante aufgestossen werden, damit alle einzelnen Furnierblätter mit jeweils einer ihrer Längskanten in einer gemeinsamen Ebene lagen. Darauf wurde der gesamte Stapel an einer Kantenfräsmaschine vorbeigeführt, die alle auf dieser einen Seite liegenden Längskanten nacharbeitete; anschliessend musste der Stapel umgedreht und dafür gesorgt werden, dass alle anderen Längskanten in einer neuen gemeinsamen Ebene lagen, worauf diese Ebene - und somit die dort liegenden zweiten Längskanten - von der Kantenfräsmaschine nachgearbeitet wurden.



   Dieses auch heute noch gebräuchliche Verfahren erfordert einen hohen manuellen Einsatz und ist daher kostspielig. Es hat einen weiteren Nachteil insofern, als die einzelnen Furnierblätter unregelmässig gewellt sind und sich beim Ausrichten ihrer Längskanten nie exakt übereinander hielten, woraus ein verhältnismässig hoher Verschnitt resultierte.



   Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine Maschine bekannt geworden, die auf das Verarbeiten   gestapel    ter Furnierblätter verzichtet und diese einzeln an einer Kantenfräsmaschine vorbeiführt. Diese Maschine verringert zwar den Verschnitt gegenüber der Stapelverarbeitung, sie arbeitet aber verhältnismässig langsam - insbesondere wegen des teilweise verwendeten Schwerkraftvorschubes der Furnierblätter - und aus nicht bekannten Gründen verhältnismässig unsauber. Im einzelnen ist diese bekannte Maschine so aufgebaut, dass sie eine gegenüber der Horizontalen stark geneigte Einlaufstation hat, in die die einzelnen Furnierblätter - mit ihrer zu bearbeitenden Längskante voran - eingegeben werden.

  Die Furnierblätter rutschen dann bis an einen Anschlag und werden dort von einer Fördervorrichtung aufgenommen und in eine Kantenfräsvorrichtung gebracht, die die unten liegende Längskante des Furnierblattes nacharbeitet. Anschliessend gelangt das Furnierblatt an den Eingang einer weiteren Eingabestation, die ebenfalls gegenüber der Horizontalen geneigt ist, aber zur anderen Seite abfällt, so dass das Furnierblatt mit der bearbeiteten Kante hinten die neue schiefe Ebene herunterrutscht und im Bereich des wiederum vorhandenen Anschlages von der Transportvorrichtung der zweiten Eingabestation aufgenommen und in eine zweite Bearbeitungsstation gebracht wird, in der eine zweite Kantenfräsvorrichtung auch die zweite Längskante des Funrierblattes nacharbeitet.



   Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Produktivität einer Furnierfügemaschine zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität der verarbeiteten Furnierblätter unter Verringerung des Ausschusses ge   genüber    dem Stand der Technik zu verbessern.



   Ausgehend von einer Furnierfügemaschine mit mindestens einer, der einen Furnierkante zugeordneten Einlauf- und einer sich daran anschliessenden Bearbeitungsstation, zum   durchlaufenden    Fügen einer Folge einzelner Furnierblätter besteht die Lösung der Auf  gabe darin, dass erfindungsgemäss jede Einlaufstation eine Vorschubeinrichtung aufweist, die das Furnierblatt ausgerichtet in den Eingang einer Blatt-Transport- und Spanneinrichtung leitet, welche sich über die ganze Länge der Bearbeitungsstation erstreckt und aus einer doppelten, das Furnierblatt im Bereich der zu bearbeitenden Kante flächig von unten und oben beaufschlagenden Spannkette sowie aus einer das Furnierblatt mit gleicher Geschwindigkeit wie die Spannkette transportierenden Fördervorrichtung besteht, welche den freien Bereich des Furnierblattes ebenfalls beidseitig beaufschlagt;

   und dass innerhalb der Bearbeitungsstation eine in den Weg der festgespannten Furnierkante ragende Kantenfräsvorrichtung angeordnet ist.



   Vorzugsweise schliesst sich an die Bearbeitungsstation eine zweite Einlaufstation und daran eine zweite Bearbeitungsstation zum Fügen der zweiten Längskante des Furnierblattes an.



   Diese Ausbildungsart stellt sicher, dass die zu bearbeitenden Kanten mit grösstmöglicher Exaktheit bearbeitet werden, ohne dass eine Beeinträchtigung der Oberflächen der Furniere zu befürchten wäre. Die Lösung erlaubt   Arbeitsgeschwindligkeit    von mindestens 180 m pro Minute und erreicht dadurch mindestens die Arbeitsleistung der stapelweisen Bearbeitung, ohne deren Nachteile zu übernehmen. Dadurch, dass zusätzlich zu der Spannkette innerhalb der Bearbeitungsstation eine Fördervorrichtung vorhanden ist, wird erreicht, dass die bearbeitete Längskante auch nach dem Zusammensetzen und Verpressen der zunächst welligen Furniere exakt gerade bleibt, da die Welligkeit von der Spannkette während des Fräsens ausgeschal   tetwird.   



   Zur Sicherung der Exaktheit der Längskante können mit Vorteil von der doppelten Spannkette die Ober-   undfoder    Unterkette in einer Längs führung des Gestells der Bearbeitungsstation gehalten sein. Diese Längsführung besteht vorzugsweise aus einer Längsnut, in die von der freien Oberfläche der Spannkette abstehende Führungslaschen eingreifen.



   Vorzugsweise weist die Fördervorrichtung der Bearbeitungsstation quer zur Arbeitsrichtung ausgerichtete Rollen auf, die paarweise ober- und unterhalb des Furnierblattes liegen und eine Umfangsgeschwindigkeit haben, die gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Spannkette ist. In besonders vorteilhafter Weise kann der lichte Abstand zwischen den einzelnen Rollenpaaren etwas grösser sein als die   Furnierblattdvicke.   



   Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist im übrigen einen Zwischenrahmen auf, der zum Halten des oberen Förderbandes bzw. der oberen Rolle sowie der Oberkette dient und gegenüber dem Gestell und damit gegenüber dem unteren Förderband bzw.



  der unteren Rolle sowie der Unterkette vertikal verstellbar ist. Auf diese Weise wird einerseits erreicht, dass die Einstellung der Maschine auf verschiedene Furnierblattdicken auf besonders einfache Weise möglich ist, anderseits gestattet diese Ausbildung eine Ver änderung des Gewichtes, mit dem die Oberkette und die oberen Rollen bzw. Förderbänder auf den Furnierblättern aufliegen; letzteres ist von Bedeutung insbesondere bei Furnieren aus weichen Hölzern.



   Die Vorschubeinrichtung der Einlaufstation besteht vorzugsweise aus zwei Fördervorrichtungen, von denen die erste etwa senkrecht zur Arbeitsrichtung und die zweite in Arbeitsrichtung arbeitet; die erste Fördervorrichtung kann im übrigen zwei Komponenten haben, von denen die eine in Arbeitsrichtung und die andere senkrecht dazu gerichtet ist. Zweckmässig wird der Förderbeginn der zweiten Vorrichtung von der zu bearbeitenden Kante des Furnierblattes nach der Ausrichtung gesteuert.



   Die erste Fördervorrichtung besteht vorteilhafterweise aus mehreren, mit Abstand nebeneinander laufenden schmalen Förderbändern und die zweite Fördervorrichtung aus zwischen den Enden dieser Förderbänder liegenden Rollen, welche - zweckmässig gesteuert von der   Furnierblattkante    - gegen das Furnierblatt schwenkbar sind und dieses zur Mitnahme zwischen sich festspannen.



   Vorzugsweise können zum Steuern des Förderbezinns der zweiten Fördervorrichtung zwei oder mehr Schaltelemente vorgesehen sein, die von der zu bear   beitenden      Furnrerkante    beaufschlagbar sind und in Längsrichtung der Kante einen verhältnismässig grossen Abstand von einander haben. Beim Anlaufen der Furnierkante an die Schaltelemente wird dann zunächst die zweite Fördervorrichtung in Tätigkeit gesetzt und vorzugsweise ausserdem die erste Fördervorrichtung abgeschaltet; beide Fördervorrichtungen stehen also mit den einkommenden Furnierblättern alternativ in Eingriff, wodurch ein sauberes Ausrichten sowie eine Unverschiebbarkeit nach dem Ausrichten gewährleistet sind.



   Zur Verhinderung ungleichmässiger Vorschubge   schwindigkeiten    der in Arbeitsrichtung vorschiebenden Fördervorrichtungen von Eingabe- und Bearbeitungsstation sind zweckmässig diese   Fördervorrichtugnen    an einen gemeinsamen - vorzugsweise   drehrahlvariablen    - Antrieb geschaltet.



   Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher er   Läutern.    Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer aus vier Stationen bestehenden Furnierfügcmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäss Fig. 1,
Fig. 3-5 in   schematischcr    Darstellung verschiedene   Anordnungsmöglichkeitcn    der einzelnen Stationen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Bearbeitungsstation entlang der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch eine Bearbeitungsstation entlang der Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Kettenführung,
Fig. 9 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Kettenführung,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 

   2 zur Darstellung der Leim-Auftragevorrichtung,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch die Leim-Auftragevorrichtung gemäss Fig. 10.



   In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäss den Fig. 1 und 2 gelangen die   beispielsweisc    von einem Furnierklipper kommenden einzelnen Furnierblätter 1 unterschiedlicher Breite zunächst in eine Einlaufstation 2, in der sie mit Hilfe einer ersten Fördervorrichtung 3 quer zur späteren Arbeitsrichtung 4 bis an einen Anschlag 5 vorgeschoben werden.



   Die erste Fördervorrichtung 3 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei in Querrichtung 6 fördernden schmalen Transportbändern 7, die in  einem gemeinsamen - nicht dargestellten - Rahmen angeordnet, von einem gemeinsamen Motor angetrieben und in vertikaler Richtung gemeinsam verschiebbar sind. Der Anschlag 5 wird beispielsweise von einem Anschlaglineal gebildet, das mit zwei Schaltelementen 9 zusammenwirkt. Die Schaltelemente, die vorzugsweise von Photozellen gebildet sind, sind mit verhältnismä ssig grossem Abstand voneinander in der Ebene des Anschlaglineals angeordnet und werden von der nachfolgend zu bearbeitenden Kante des einlaufenden Furnierblattes 1 ausgelöst.

  Durch die Anordnung von mindestens zwei Schaltelementen in verhältnismässig gro ssem Abstand wird sichergestellt, dass die Auslösung erst dann erfolgt, wenn das Furnierblatt 1 tatsächlich mit seiner zunächst zu bearbeitenden Kante 10 gegen über dem Anschlaglineal ausgerichtet ist. Die andere Längskante 11 des Furnierblattes 1 ist zunächst ohne Bedeutung. Die Auslösung der Schaltelemente 9 führt zunächst auf nicht im einzelnen dargestellte Weise dazu, dass eine zweite Fördervorrichtung 12 der Einlaufstation 2 in Tätigkeit gesetzt wird.



   Die zweite Fördervorrichtung besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Rollenpaaren 13, 14, von denen die Oberkanten der Rollen 14 etwas unterhalb der späteren Arbeitsebene und damit unter dem Furnierblatt liegen und von denen die Unterkanten der Rollen 13 zunächst frei oberhalb der Furnierblätter 1 angeordnet sind. Die Betätigung der Schaltelemente 9 durch die vorlaufende Längskante des Furnierblattes 1 führt nun auf nicht dargestellte Weise dazu, dass die oberen Rollen 13 der zweiten Fördervorrichtung unter der Wirkung einer   Kolben/Zylinderanordnung    15 auf das Furnierblatt abgesenkt werden und dieses somit gegen die unteren Rollen 14 drücken.

  Vorzugsweise gleichzeitig wird die erste Fördervorrichtung in vertikaler Richtung abgesenkt, wodurch das Furnierblatt 1 ohne die Möglichkeit zu einer freien Bewegung nach dem Heranschieben an den Anschlag von der zweiten Fördervorrichtung eingespannt und weitertransportiert werden kann.



   In dieser nunmehr ausgerichteten Lage werden die einzelnen Furnierblätter in den Eingang einer Transport- und Spanneinrichtung der sich an die Einlaufstation anschliessenden Bearbeitungsstation 16 geleitet.



  Diese Einrichtung besteht einerseits aus einer doppelten Spannkette 18, 19, die sich nahe der Längskante 10 des Furnierblattes 1 in Arbeitsrichtung 4 erstreckt, sie besteht anderseits in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer grösseren Anzahl von paarweise angeordneten Rollen 20, 21, deren Achsen quer zur Arbeitsrichtung verlaufen. Die zweiteilige, nämlich aus Oberkette 18 und Unterkette 19 bestehende Spannkette spannt das Furnierblatt von dessen Ober- und Unterseite ein und transportiert es mit der selben Geschwindigkeit, mit der es von der zweiten Fördervorrichtung 12 der Einlaufstation 2 herangebracht wird.



  Die äussere Begrenzung der Ober- und Unterketten liegt quer zur Arbeitsrichtung 4 etwas innerhalb des Furnierblattes, so dass die zu bearbeitende Längskante 10 des Furnierblattes freibleibt. Diese Längskante läuft zunächst in den Arbeitsbereich einer am Gestell 22 der Bearbeitungsstation 16 angeordneten   Kantenf°äs-    vorrichtung 23, die die erste Längskante 10 des Furnierblattes in der gewünschten Weise bearbeitet. In Arbeitsrichtung 4 hinter der Kantenfräsvorrichtung 23 ist dann eine Leim-Auftragevorrichtung 24 angeordnet, die an die fertigbearbeitete Längskante einen   dün-    nen   Leiruflim    25 angibt, der   späterhin    zum Verbinden der Längskanten angrenzender Furnierblätter dient.



  Danach verlässt das an dieser Längskante fertigbearbeitete Furnierblatt 1 die Bearbeitungsstation 16 und gelangt in eine zweite Einlaufstation 26.



   Ober- und Unterkette 18, 19 sind identisch und werden von einer Vielzahl schmaler, aufrecht stehender Einzelelemente gebildet. Jedes Kettenglied besteht in bekannter Weise aus einer grösseren Zahl nebeneinander liegender Einzelelemente, so dass das Fur   nierblatt    nahe der zu bearbeitenden Kante über eine verhältnismässig breite Strecke (beispielsweise 6 cm von oben und unten) beaufschlagt wird. Voraussetzung für die Herstellung einer exakt geraden Längskante ist einerseits eine sichere Einspannung des Furnierblattes, die allerdings nicht zur Beschädigung der Oberflächen führen darf. Voraussetzung ist weiterhin, dass auch die Spannkette exakt parallel zur Arbeitsrichtung geführt ist.

  Zur Führung werden vorzugsweise die in Fig. 7 gezeigten, von den   Rückselten    der Ketten abstehenden Führungslaschen 27 verwendet, die in eng tolerierten Längsnuten 28 von Längsführungen 29 laufen. Die Längsführungen ihrerseits sind in nicht dargestellter Weise mit dem Gestell 22 der Bearbeitungsstation 16 verbunden. Eine ebenfalls exakte Führung lässt sich mit Hilfe von Führungsblättern 30 erreichen, die an den beiden Stirnseiten der Ketten befestigt sind und an den Seitenflächen von Flachmaterialstreifen anliegen, die die Längsführung 29' bilden (Fig. 8). Eine etwas aufwendigere, aber sehr exakte Führung wird durch die Anordnung gemäss   Fig. 9    erreicht.

  Hierbei besteht die Längsführung 29" aus einem U-Profil, dessen Innenflächen, und zwar mindestens die Innenflächen der Schenkel, die Kette führen, in dem sie an den Stirnflächen der Kette anliegen.



   Die synchron zur Ober- und Unterkette 18, 19 laufende Fördervorrichtung der Bearbeitungsstation besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den bereits erwähnten Rollen 20, 21. Diese Rollen haben den Zweck, das zunächst wellige Furnierblatt weitgehend planzudrücken, sie sollen ausserdem verhindern, dass der freie Teil des Furnierblattes während der Bearbeitung anfängt zu schwingen und dadurch die Genauigkeit der zu   fräsenden    Kante beeinträchtigt. Anstelle der Rollen 20, 21 können auch zwei breitere oder aber paarweise eine grössere Anzahl von schmäleren Transportbändern verwendet werden, die dann die Fördervorrichtung der Bearbeitungsstation bilden.



  Wichtig ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 20, 21 bzw. die Transportgeschwindigkeit der Bänder genau so gross ist, wie die Vorschubgeschwindigkeit der Ketten 18, 19. Eine synchrone Antriebsgeschwindigkeit aller in Arbeitsrichtung 4 arbeitender Einrichtungen wird durch einen allen diesen Einrichtungen 12, 18, 19, 20, 21 gemeinsamen Antriebsmotor 32 erreicht, der   drehzahlvariabel    ausgebildet ist und über angedeutete Kettentriebe 33 mit den genannten Einrichtungen in Verbindung steht.

 

   In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die unteren Rollen 21 sowie die Unterkette 19 fest im Gestell 22 der Bearbeitungsstation 16 gelagert, während die oberen Rollen 20 und die Oberkette 18 drehbar in einem Zwischenrahmen 31 gehalten sind, welcher gegenüber dem Gestell und damit gegenüber den unteren Rollen und der Unterkette vertikal verstellbar ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck sind am Zwischenrahmen 31 eine Reihe von  vertikal verlaufenden Stützen 34 befestigt, die in entsprechende Vertikalführungen des Gestells 22 eingreifen und mit ihren unteren Enden auf Exzentern 35 aufliegen. Mit Hilfe eines   Übertragungsgestänges    36, 37 sind alle Exzenter miteinander gekuppelt und an eine gemeinsame Kolben/Zylinderanordnung 38 angeschlossen.

  Der Zylinder der Kolben/Zylinderanordnung 38 ist am Gestell 32 befestigt, so dass eine Verschiebung   des    Kolbens zu einer Verdrehung der Exzenter und damit zu einem Anheben oder Absenken des Zwischenrahmens führt. Ausserdem ist es auf diese Weise möglich, das Gewicht des Zwischenrahmens mit den in ihm befindlichen Teilen allein durch Veränderung des Druckes im Zylinder in weiten Grenzen abzufangen, so dass die auf die Furnierblätter einwirkenden Vertikalkräfte entsprechend variiert werden können. Ersetzt man die Exzenter durch Kurbeltriebe oder andere geeignete Einrichtungen, ist es ausserdem möglich, die zwischen den Rollen 20, 21 und den Ketten 18, 19 wirkende Kraft über deren Eigengewicht hinaus zu vergrössern.



   Die zur Bearbeitungsstation gehörige Leim-Auftragevorrichtung 24 hat eine übliche Leimrolle 60, die in einem Gehäuse 65 rotiert. Mit ihrem Umfang bringt die Leimrolle den Leimfilm 25 auf die frisch bearbeitete Längskante 10 des Furnierblattes auf. Die Leimrolle 60 liegt in einem Leimkreislauf, der von einer Pumpe in das Gehäuse 65 und' aus diesem wieder heraus zu einem Leimsammelbehälter führt. Der in das Gehäuse eintretende Leim wird mit Hilfe eines ersten Schabers 61 auf den Umfang der Leimrolle 60 verteilt und durch entsprechende Verstellung des Schabers in seiner Dicke festgelegt. Da bei der Verarbeitung einzelner Blätter immer nur verhältnismässig wenig Leim benötigt wird und die Einstellung einer geringen Menge verhältnismässig schwierig ist, muss insbesondere in einem solchen Fall Vorsorge gegen eine Verschmutzung der Leimrolle mit überschüssigem Leim getroffen werden.



  Hierzu dient gemäss Fig. 11 ein zweiter Schaber 62, der in Arbeitsrichtung hinter der Kontaktstelle zwischen Leimrolle und Furnierkante angeordnet ist und den auf dem Umfang der Leimrolle 60 noch vorhandenen Leimrest abnimmt.



   Das auf diese Weise an seiner einen Längskante 10 bearbeitete und dort mit dem Leimfilm 25 versehene Furnierblatt 1 gelangt nunmehr aus dem Einfluss der Spannkette 18, 19 sowie der Rollen 20, 21 hinaus und verlässt die erste Bearbeitungsstation 16.



  Im Normalfall ist es nun erforderlich, dass auch die zweite Längskante 11 des Furnierblattes in genau derselben Weise nachgearbeitet wird. Zu diesem Zweck gelangt das Furnierblatt 1 aus der Bearbeitungsstation 16 in die zweite Einlaufstation 26 und von dort in eine zweite Bearbeitungsstation 50. Mögliche Anordnungen der einzelnen Stationen mit Bezug aufeinander sind in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Gemäss Fig.



  3 hat die erste Einlaufstation 2 zwei senkrecht zueinander arbeitende Fördervorrichtungen 3, 12. An die zweite Fördervorrichtung 12 schliesst sich die Bearbeitungsstation 16 an, auf die wiederum in Arbeitsrichtung 4 die zweite Einlaufstation 26 folgt, deren Fördervorrichtung eine quer sowie eine in Arbeitsrichtung weisende Komponente hat. In Arbeitsrichtung daran anschliessend folgt dann die zweite Bearbeitungsstation 50, die mit der Bearbeitungsstation 16 identisch ist. Zu beachten ist, dass die Arbeitsrichtung 4' der zweiten Bearbeitungsstation 50 parallel versetzt zur Arbeitsrichtung 4 der ersten Bearbeitungsstation 16 verläuft.

  Dieser Versatz ist erforderlich, da - wie bereits erwähnt - die Breiten der einzelnen Furnierblätter schwanken und Vorsorge getroffen werden muss, dass die Maschine auch die breitesten   vorkonimenden    Furnierblätter ohne Schwierigkeiten verarbeiten kann.



   Die Parallelverschiebung zwischen den Arbeitsrichtungen 4, 4' ist in Fig. 4 etwas deutlicher zu erkennen; gegenüber der   Anordnung    gemäss Fig. 3 ist im übrigen nur der Unterschied vorhanden, dass die zweite Einlaufstation 26 wiederum zwei getrennte Fördervorrichtungen hat und somit der ersten Einlaufstation 2 gleicht.



   In der Anordnung gemäss Fig. 5 wird eine verkürzte Bauweise der Furnierfügemaschine dadurch erzielt, dass sich die beiden Bearbeitungsstationen gegen überliegen,   d. h.    also, dass die Arbeitsrichtung 4" der zweiten Bearbeitungsstation umgekehrt parallel zur ersten Arbeitsrichtung 4 der ersten Bearbeitungsstation 16 verläuft. Die zweite Einlaufstation 26' arbeitet in diesem Fall zweckmässigerweise wieder mit zwei getrennten Fördervorrichtungen, deren Vorschubvorrichtungen senkrecht zueinander verlaufen.



   Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der dargestellten Furnierfügemaschine wird es im allgemeinen zweckmässig sein, das aus der ersten Bearbeitungsstation herauslaufende Furnierblatt 1 im Bereich der zweiten Einlaufstation abzubremsen. Zu diesem Zweck ist dort eine Furnierblattbremse 48 vorgesehen, die beispielsweise aus federnd auf die Furnierblattoberfläche drückenden Federblättern bestehen kann. Möglich ist ausserdem die Anordnung eines Prallbleches. Die zweite Einlaufstation 26 kann im übrigen mit der ersten Einlaufstation 3 identisch sein; im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird allerdings eine abweichende erste Fördervorrichtung 52 gewählt, die -aus einer Anzahl von parallel zueinander stehenden Rollen 53 besteht.

  Die Rollen stehen gegenüber der Arbeitsrichtung 4 etwas geneigt, und zwar befindet sich das im Bereich der gerade bearbeitenden Längskante 10 befindliche Achsende der Rollen 53 in Arbeitsrichtung weiter vorn als das andere Ende der Rollen 53. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Förderrichtung der ersten Fördervorrichtung 52 eine quer zur Arbeitsrichtung 4 verlaufende sowie eine in der Arbeitsrichtung verlaufende Förderkomponente hat.



   An die erste Fördervorrichtung 52 schliesst sich die bereits im einzelnen erläuterte zweite Fördervorrichtung 12 an, die das Furnierblatt nach der Ausrichtung von dessen zweiter Längskante 11 ergreift und in die Spann- und Fördervorrichtung 18-21 der zweiten Bearbeitungsstation 50 leitet. Dort wird dann die zweite Längskante 11 in genau derselben Weise bearbeitet wie die Längskante 10 in der ersten Bear   beitungsstation    16.

  

   Nach dem Verlassen der zweiten Bearbeitungsstation 50 ist das Furnierblatt fertig und kann mit entsprechend bearbeiteten Furnierblättern zu grösseren Platten zusammengesetzt werden, ohne dass die Stossstellen nachgearbeitet werden müssten.



   Die Darstellung hat gezeigt, dass der Transport des Furnierblattes und die Bearbeitung von dessen beiden Längskanten vollautomatisch abläuft, so dass jede manuelle Tätigkeit entfällt. Im allgemeinen wird es lediglich erforderlich sein, dass eine Arbeitskraft zwei oder mehr der Fügemaschinen überwacht, da auch die Zuführung der Blätter vom Furnierklipper sowie die Wei  terleitung automatisch ablaufen kann. Diese zusätzliche Automatisierung des An- und Abförderns der Furnierblätter dürfte sich ohnehin wegen der grossen Arbeitsgeschwindigkeit empfehlen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Furnierfügemaschine mit mindestens einer, der einen Furnierkante zugeordneten Einlauf- und einer sich daran anschliessenden Bearbeitungsstation, zum durchlaufenden Fügen einer Folge einzelner Furnierblätter, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einlaufstation (2; 26) eine Vorschubeinrichtung (3, 12) aufweist, die das Furnierblatt (1) ausgerichtet in den Eingang einer Blatt Transport- und Spanneinrichtung (18-21) leitet, welche sich über die ganze Länge der Bearbeitungsstation (16, 30) erstreckt und aus einer doppelten, das Furnierblatt (1) im Bereich der zu bearbeitenden Kante (10; 11) flächig von unten und oben beaufschlagenden Spannkette (18, 19) sowie aus einer das Furnierblatt mit gleicher Geschwindigkeit wie die Spannkette transportierenden Fördervorrichtung (20, 21) besteht, welche den freien Bereich des Furnierblattes (1) ebenfalls beidseitig beaufschlagt;
    und dass innerhalb der Bearbeitungsstation (16; 50) eine in den Weg der festgespannten Furnierkante (10; 11) ragende Kantenfräsvorrichtung (23) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die erste Bearbeitungsstation (16) eine zweite Einlaufstation (26) und daran anschliessend eine zweite Bearbeitungsstation (50) zum Fügen der zweiten Längskante (11) des Furnierblattes (1) anschliesst.
    2. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung (4) hinter jeder Kantenfräsvorrichtung (23) eine Leim-Auftragevorrichtung (24) für die gefräste Kante (10; 11) des Furnierblattes vorgesehen ist.
    3. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leim-Auftragevorrichtung (24) eine Leimrolle (60) aufweist, die in Arbeitsrichtung (4) hinter ihrer Kontaktstelle mit der Kante einen Schaber (62) zum Abstreifen überschüssigen Leimes aufweist.
    4. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass von der doppelten Spannkette (18, 19) die Ober- und/oder Unterkette in einer Längsführung (29) des Gestells (22) der Bearbeitungsstation (16; 50) gehalten ist.
    5. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (29) im Gestell (22) aus einer Längsnut (28) besteht, in die von der am Furnier anzuliegen bestimmten Seite gegenüberliegenden Oberfläche der Spannkette (18, 19) abstehende Führungslaschen (27) eingreifen.
    6. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslaschen (27) etwa von der Längsmitte der Spannkette (18, 19) abstehen.
    7. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (29') im Gestell (22) aus einem Stück Flachmaterial mit planparallelen, in Arbeitsrichtung (4) verlaufenden Seitenflächen besteht, an denen paarweise seitlich an der Spannkette (18, 19) befestigte Führungsblätter (30) anliegen.
    8. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (29") im Gestell (22) einen U-förmigen Querschnitt hat, der die freien Flächen der Spannkette (18, 19) teilweise umfasst.
    9. Fumierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung der Bearbeitungsstation (16; 50) quer zur Förderrichtung (4) ausgerichtete Rollen (20, 21) aufweist, die paarweise ober- und unterhalb des Furnierblattes (1) liegen und eine Umfangsgeschwindtig- keit haben, die gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Spannkette (18, 19) ist.
    10. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung der Bearbeitungsstation (16; 50) von in Arbeitsrichtung laufenden Förderbändern gebildet ist, von denen mindestens je eins ober- und unterhalb der Förderbahn synchron mit der Ober- und Unterkette läuft.
    11. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Förderband bzw. die oberen Rollen (20) und die Oberkette (18) in einem Zwischenraum (31) angeordnet sind, welcher gegenüber dem Gestell (22) und damit gegenüber dem unteren Förderband bzw.
    den unteren Rollen (21) und der Unterkette (19) vertikal verstellbar ist.
    12. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen (31) von vertikal verlaufenden Stützen (34) getragen ist, die im Gestell (22) geführt sind und auf Exzentern (35) aufliegen, die gemeinsam verdrehbar sind.
    13. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verdrehen der Exzenter (35) eine Kolben/Zylinderanordnung (38) vorgesehen ist.
    14. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung der Einlaufstation (2) aus zwei Fördervorrichtungen (3, 12) besteht, von denen die erste etwa senkrecht zur Förderrichtung (4) in der anschliessenden Bearbeitungsstation und die zweite parallel zu letzterer arbeitet; und dass der Förderbeginn der zweiten Vorrichtung (12) von der zu bearbeitenden Kante (10; 11) des Furnierblattes (1) nach deren Ausrichtung gesteuert ist.
    15. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördervorrichtung (3) aus mit Abstand nebeneinander laufenden, schmalen Transportbändern (7) und die zweite Fördervorrichtung (12) aus zwischen den Enden der Transportbänder liegenden Rollen (13, 14) besteht, welch letztere - gesteuert von der Furnierblattkante (10; 11) - gegen das Furnierblatt (I) schenkbar sind.
    16. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (13, 14) paarweise unter- und oberhalb des Furnierblattes (1) angeordnet sind.
    17. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Steuern des Förderbeginns der zweiten Fördervorrichtung (12) mindestens zwei Schaltelemente (9) vorgesehen und von der zu bearbeitenden Furnierkante (10; 11) beaufschlagbar sind, und in Längsrichtung der Furnierkante einen verhältnismässig grossen Abstand voneinander haben.
    18. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1417, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (13, 14) der zweiten Fördervorrichtung (12) unter dem Einfluss einer Kolben/Zylinderanord- nung (15) verschwenkbar sind, die ihrerseits von den Schaltelementen (9) gesteuert ist.
    19. Furnierfügemaschine nach den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (9) Photozellen sind.
    20. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, dass alle in Förderrichtung (4) der Bearbeitungsstatio nen vorschiebenden Fördervorrichtungen (13, 14, 20, 21) sowie mindestens die Unterketten (19) der Spanneinrichtungen einen gemeinsamen Antrieb haben.
    21. Furnierfügemaschine nach den Unteransprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einlaufstation (26) eine entgegen der Förderrichtung (4) wirkende Furnierhlattbremse (48) aufweist, die im Eingangsbereich der Einlaufstation liegt.
    22. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierblattbremse (48) aus mindestens einem Federblatt besteht, das mit einstellbarer Kraft auf die Oberseite jedes einlaufenden Furnierblattes (1) drückt.
    23. Furnierfügemaschine nach den Unteransprüchen 1-14 und 16-22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördervorrichtung (52) der zweiten Einlaufstation (26) von angetriebenen Rollen (53) gebildet ist, deren im Bereich der bearbeiteten Furnierblattkanten liegenden Achs-Enden in bezug auf ihre anderen Enden in Förderrichtung (4) nach vorn verschoben sind.
    24. Furnierfügemaschine nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördervorrichtung (3; 52) ausser Eingriff mit den Furnierblättern (1) verschiebbar ist.
    25. Furnierfügemaschine nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fördervorrichtung 3; 52; 12) der beiden Einlaufstationen (2; 26) mit den Furnierblättern (1) alternativ in Eingriff stehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116238015A (zh) * 2023-01-09 2023-06-09 西南林业大学 一种一次成型连续热压薄型胶合板生产线及生产方法

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CN116238015A (zh) * 2023-01-09 2023-06-09 西南林业大学 一种一次成型连续热压薄型胶合板生产线及生产方法

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