Arbeitsstrom-Auslöser Gegenstand des Patentanspruches des Hauptpaten tes, und dessen 1. Unteranspruch, ist ein Arbeitsstrom auslöser, insbesondere für Fehlerstromschutzschalter mit einem permanenten Magneten, einem beweglichen Anker mit Rückzugfeder, einer Auslösewicklung zwei Polschuhen und einem zwischen diesen liegenden magnetischen Nebenschluss, welcher von einer Auslö- sewicklung umfasst ist.
Gegenüber bekannten Auslö sern ist er dadurch gekennzeichnet, dass bei angezoge nem Anker der magnetische Widerstand des Zweiges über den Nebenschluss die gleiche Grössenordnung auf weist wie der magnetische Widerstand des Zweiges über den Anker.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung eines solchen Arbeitsstromauslö- sers mit dem Ziele, die Abmessungen weiter zu ver mindern sowie die Funktionssicherheit zu erhöhen und die Herstellung zu verbilligen. Dies wurde dadurch er reicht, dass der Permanentmagnet mindestens teilweise zwischen den Polschuhen liegt.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungs art mit einigen weiteren Details dargestellt: Fig. 1 zeigt die Ansicht von unten; Fig. 2 die Ansicht auf die Längsseite. (der Anker 3 ist teilweise geschnitten) und Fig. 3 die Ansicht auf linke Schmalseite.
Der Permanentmagnet 1 ist zwischen die beiden Polschuhe 2 eingelegt. Weil er etwas dünner ist als der Abstand der Polschuhe beträgt, wird er durch die magnetischen Kräfte an den einen Polschuh gezogen und zum anderen Polschuh bleibt ein Zwischenraum, der je nach dem verwendeten Magnet-Material bis zu 1 mm oder mehr betragen darf.
Zur Lagerung des Ankers 3 dient die Achse 11 (in FiQ. 3 nur schematisch dargestellt), an welcher der ela stische Arm 14 und der eher starre Arm 12 befestigt sind, wobei der erstere gegen den zweiten drückt. Der Anker 3 ist beidseitig mit Vertiefungen 16 versehen, in welche entsprechende Erhöhungen der beiden Arme 12 und 14 eingreifen und so den Anker festhalten, ihm aber doch soviel Freiheit lassen, dass er ungezwungen auf den zwei Polschuhen aufliegen kann. Das von der Feder 7 auf die Achse 11 ausgeübte Drehmoment wirkt als Kraft, welche den Anker 3 von den Polschu hen 2 abreissen will.
Die vorstehend beschriebene Auf hängung des Ankers bewirkt, dass diese Kraft an einem bestimmten, günstig gewählten Punkt auf den Anker wirkt (am besten im Schwerpunkt der Auflage fläche).
Um beim Ansprechen des Auslösers den dazugehö rigen Schalter sicher ausschalten zu können, sollte das von der Feder 7 auf die Achse 11 ausgeübte Drehmo ment möglichst gross sein. Um aber die Haltekraft des Ankers nicht zu sehr steigern zu müssen (dies würde die Empfindlichkeit des Auslösers vermindern), wurde die Feder 7 in einem spitzen Winkel gegenüber der Verbindungslinie 17 vom Angriffspunkt der Feder zur Achse 11 angeordnet, so dass bei angezogenem Anker das Drehmoment klein ist, beim Abfallen aber der Winkel stumpfer wird und damit die Wirkung der Feder günstiger, sofern der andere Befestigungspunkt der Feder 7 zweckmässig gewählt wurde.
Bei der Einstellung des ma-netischen Widerstandes des Nebenschlusses 4 auf den gewünschten Wert mit tels nicht magnetischer Zwischenlagen zeigte sich dass solche Zwischenlagen sehr dünn sein müssen und fabrikatorisch nicht einfach zu handhaben sind. Als wesentlich günstiger erwies sich die Verwendung eines ferro-magnetischen Materials für den Nebenschluss 4, dessen magnetischer Widerstand so gewählt wird, dass sich ohne Zwischenlage oder Luftspalt der gewünschte Widerstandswert des Zweiges über den Nebenschloss ergibt.
Um eine maximale Empfindlichkeit des Auslösers zu erreichen, müssen die beiden Polschuhe 2 aus Mate rial mit sehr geringem magnetischen Widerstand herge stellt werden. Jede mechanische Beanspruchung ver schlechtert aber die Eigenschaften von solchem 11late- rial. Es hat sich aus diesem Grunde als vorteilhaft er- wiesen, bei der Herstellung solcher Auslöser die fertig bearbeiteten Teile, z. B. durch Nietung zu verbinden und dann auszuglühen, damit sich alle mechanischen Spannungen ausgleichen können. Anschliessend wer den die weiteren. z. B. hitzeempfindlichen Teile mon tiert.
Working current release The subject of the patent claim of the main patent, and its 1st subclaim, is a working current release, in particular for residual current circuit breakers with a permanent magnet, a movable armature with a return spring, a release winding, two pole pieces and a magnetic shunt between these, which is of one Trigger winding is included.
Compared to known triggers, it is characterized in that, when the armature is attracted, the magnetic resistance of the branch via the shunt is of the same order of magnitude as the magnetic resistance of the branch via the armature.
The subject matter of the present invention is a further improvement of such a shunt release with the aim of further reducing the dimensions and increasing the functional reliability and making production cheaper. This was achieved in that the permanent magnet is at least partially between the pole pieces.
In the drawing, an embodiment is shown as an example with some further details: Fig. 1 shows the view from below; 2 shows the view of the long side. (The anchor 3 is partially cut) and FIG. 3 shows the view on the left narrow side.
The permanent magnet 1 is inserted between the two pole shoes 2. Because it is slightly thinner than the distance between the pole pieces, it is drawn to one pole piece by the magnetic forces and there is a gap between the pole piece and the other, which can be up to 1 mm or more, depending on the magnetic material used.
To support the armature 3, the axis 11 is used (only shown schematically in FiQ. 3), to which the elastic arm 14 and the rather rigid arm 12 are attached, the former pressing against the second. The armature 3 is provided on both sides with depressions 16, in which corresponding elevations of the two arms 12 and 14 engage and thus hold the armature, but leave it so much freedom that it can rest easily on the two pole pieces. The torque exerted by the spring 7 on the axle 11 acts as a force which wants to tear off the armature 3 from the pole shoes 2.
The above-described suspension of the anchor causes this force to act on the anchor at a certain, favorably selected point (preferably in the center of gravity of the support surface).
In order to be able to safely switch off the associated switch when the trigger responds, the torque exerted by the spring 7 on the axis 11 should be as large as possible. In order not to have to increase the holding force of the armature too much (this would reduce the sensitivity of the trigger), the spring 7 was arranged at an acute angle to the connecting line 17 from the point of application of the spring to the axis 11, so that the torque when the armature is tightened is small, but when falling off the angle becomes more obtuse and thus the effect of the spring is more favorable, provided the other fastening point of the spring 7 has been appropriately chosen.
When adjusting the magnetic resistance of the shunt 4 to the desired value by means of non-magnetic intermediate layers, it was found that such intermediate layers must be very thin and are not easy to handle in terms of manufacturing. The use of a ferromagnetic material for the shunt 4, the magnetic resistance of which is selected so that the desired resistance value of the branch across the shunt results without an intermediate layer or air gap, has proven to be significantly more favorable.
In order to achieve maximum sensitivity of the trigger, the two pole pieces 2 must be made of mate rial with very low magnetic resistance Herge provides. However, any mechanical stress deteriorates the properties of such a material. For this reason, it has proven to be advantageous to use the finished parts, e.g. B. to connect by riveting and then annealing so that all mechanical stresses can be balanced. Then the other. z. B. heat-sensitive parts installed on it.