CH480512A - Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
CH480512A
CH480512A CH527666A CH527666A CH480512A CH 480512 A CH480512 A CH 480512A CH 527666 A CH527666 A CH 527666A CH 527666 A CH527666 A CH 527666A CH 480512 A CH480512 A CH 480512A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
walls
floor
ceiling
elements
frame
Prior art date
Application number
CH527666A
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Original Assignee
Patent Concern Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Concern Nv filed Critical Patent Concern Nv
Priority claimed from CH1017561A external-priority patent/CH419568A/de
Publication of CH480512A publication Critical patent/CH480512A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34861Elements not integrated in a skeleton particular arrangement of habitable rooms or their component parts; modular co-ordination
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B2001/34892Means allowing access to the units, e.g. stairs or cantilevered gangways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements  für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude, wo  bei das Element wenigstens einen Teil eines- Raumes des  Gebäudes umfasst.  



  Ein Zweck der Erfindung ist, die Herstellung solcher  Elemente einfach und wirtschaftlich durchführen zu  können. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Wände des  Elements unabhängig von dem Boden und der Decke des  Elements gebildet werden, der Boden in einer Lehre  gebildet wird und an den Wänden befestigt wird, und  danach die Decke mit den Wänden gekuppelt wird.  



  Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur  Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese  ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine nahezu  waagerechte Achse drehbares Gestell aufweist, in dem  Befestigungsglieder für Wände, Boden und Decke der  Elemente untergebracht sind.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von  Gebäuden dargestellt, die aus     schachtelförmigen    Elemen  ten hergestellt sind. Sie zeigt ferner ein Ausführungsbei  spiel der Einrichtung nach der Erfindung zur Durchfüh  rung des erfindungsgemässen Verfahrens.

   Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine perspektivische Ansicht der Seitenfront  und der Fassade zweier nebeneinander stehender Gebäu  de, die aus vorher fertiggestellten Elementen zusammen  gesetzt sind-,       Fig.    2 den Grundriss des Erdgeschosses des vorderen  Gebäudes nach     Fig.   <B>1;</B>       Fig.   <B>3</B> einen Grundriss des oberen Stockwerkes des  vorderen Gebäudes nach     Fig.   <B>1;

  </B>       Fig.    4 eine Ansicht der Rückfront des vorderen Ge  bäudes nach     Fig.   <B>1</B>     -,          Fig.   <B>5</B> schematisch die Anordnung der Elemente, aus  denen die zwei Nachbargebäude nach     Fig.   <B>1</B> zusammen  gesetzt sind, wobei lediglich die Hauptformen der Ele  mente dargestellt sind;       Fig.   <B>6</B> in grösserem Massstab einen Schnitt durch die  Befestigung von zwei übereinander liegenden Elementen  in Richtung des Pfeiles     VI-VI    in     Fig.   <B>1</B> gesehen;

           Fig.   <B>7</B> in grösserem Massstab eine Einzeldarstellung  von zwei aneinander liegenden Rändern der Elemente in  Richtung des Pfeiles     VII-VII    in     Fig.   <B>1</B> gesehen-,       Fig.   <B>8</B> eine Seitenansicht einer Einrichtung, durch  welche das Verfahren zur Herstellung der Elemente  durchgeführt werden kann,       Fig.   <B>9</B> eine Ansicht der Einrichtung nach     Fig.   <B>8</B> in  Richtung des Pfeiles IX in     Fig.   <B>8</B> gesehen.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt zwei aneinander festgebaute Häuser<B>1</B> und  2. Diese Häuser sind gleich gestaltet und haben<B>je</B> zwei  Stockwerke. Das Haus<B>1</B> ist mit seinen Bauteilen in den       Fig.    2 bis<B>7</B> einzeln dargestellt. Das Erdgeschoss des  Hauses<B>1</B> ist aus drei Elementen<B>3,</B> 4 und<B>5</B> zusammenge  baut, während das obere Stockwerk dieses Hauses aus  drei Elementen<B>6, 7</B> und<B>8</B> besteht. Das Erdgeschoss  umfasst ein Esszimmer<B>9</B> und ein Wohnzimmer<B>10.</B>  Neben dem Zimmer<B>9</B> ist eine Küche<B>11</B> angeordnet, und  in Flucht mit der Küche<B>11</B> ist ein Korridor 12 und eine  Treppe<B>13</B> vorgesehen (siehe     Fig.    2). Zwischen der Trep  pe und der Küche ist die Toilette 14 angeordnet.

   Auf  dem Stockwerk sind drei Schlafzimmer<B>15, 16</B> und<B>17</B> und  ein Badezimmer<B>18</B> untergebracht, welche Zimmer auf  einen Vorplatz<B>19</B> gehen, der von dem Erdgeschoss her  durch den Treppenraum 20 erreichbar ist (siehe       Fig.   <B>3).</B>  



  Die drei Elemente<B>3,</B> 4 und<B>5</B> des Erdgeschosses sind  durch Zugstangen<B>23</B> und 24 miteinander verbunden       (Fig.   <B>1).</B> Die Elemente<B>6, 7</B> und<B>8</B> des Stockwerkes werden  durch Zugstangen<B>25</B> bis 28 gegeneinander festgehalten.  Die Elemente<B>3</B> bis<B>5</B> des Erdgeschosses und die Ele  mente<B>6</B> bis<B>8</B> des Stockwerkes können durch mehrere  Verbindungen<B>29</B> aneinander befestigt werden, von denen  eine in     Fig.   <B>6</B> veranschaulicht ist.

   Das Element<B>3</B> hat  einen Boden<B>30,</B> auf dessen Enden senkrechte Wände<B>31</B>  und<B>32</B> angeordnet sind, die parallel zueinander stehen  (siehe     Fig.   <B>5).</B> Der Boden<B>30,</B> die Wände<B>31</B> und<B>32</B> und  die Decke<B>33</B> bilden das Gerippe des Elements<B>3</B> und  können die auf das Element<B>3</B> wirksamen Kräfte aufneh  men.      Ähnlich wie das Element<B>3</B> besteht das Element 4 aus  einem Boden 34, Wänden<B>35</B> und<B>36</B> und einer Decke<B>37,</B>  die derart gestaltet sind, dass sie die auf das Element 4  wirksamen Kräfte aufnehmen können. Das Element 4 hat  einen Boden<B>38,</B> Wände<B>39</B> und 40 und eine Decke 41,  welche die Hauptgestalt dieses Elements bestimmen.

   Die  Elemente<B>3,</B> 4 und<B>5</B> sind gleicher Grösse und das  Element<B>3</B> hat eine Länge<B>56,</B> welche der Breite des  Hauses entspricht und die Breite<B>57</B> des Elements<B>3</B> ist  gleich einem<B>*</B> Drittel der Länge 42 des Hauses<B>1.</B> Die  Höhe 43 des Elements<B>3</B> ist gleich der Höhe des  Erdgeschosses.  



  Die Hauptgestalt jedes der Elemente<B>6, 7</B> und<B>8</B>  wird auch durch vier zueinander senkrechte Seitenflächen  bestimmt, wobei das Element<B>6</B> einen Boden 44, Wände  45 und 46 und eine Decke 47 besitzt. Das Element<B>7</B> hat  einen Boden 48, Wände 49 und<B>50,</B> und eine Decke<B>51</B>  und das Element<B>8</B> hat einen Boden<B>52,</B> Wände<B>53</B> und 54  und eine Decke<B>55.</B> Die Elemente<B>6, 7</B> und<B>8</B> haben  gleiche Abmessungen und das Element<B>6</B> hat auch eine  Länge<B>56.</B> Die Breite des Elements<B>6</B> ist auch gleich der  Breite<B>57</B> der Elemente<B>3</B> bis<B>5.</B> Das Element<B>6</B> hat eine  Höhe<B>58.</B> die gleich der Höhe 43 der Elemente<B>3</B> bis<B>5</B> ist       ti.    somit gleich der Höhe des Stockwerkes des Hauses<B>1.</B>  



  Die Elemente<B>3</B> bis<B>8</B> haben ausserdem die Hauptge  stalt des Elements bestimmenden vier Wänden noch die  Trennwände, welche die Zimmer in der Wohnung von  einander trennen und die Fassade und die Rückfront.  Das Element<B>3</B> hat die Trennwände<B>61, 62,</B> 64 und<B>65</B>       (Fig.    2) und eine Wand<B>63,</B> welche die Fassade des  Hauses bildet. In der Fassade<B>63</B> sind Fenster<B>66</B> und eine  Tür<B>67</B> angeordnet und in den Trennwänden<B>62</B> und 64  sind Türen<B>68</B> und<B>69</B> vorgesehen, von denen die Tür<B>68</B>  zu einem Kellerraum unter der Treppe<B>13</B> Zutritt erteilt.

    Die Trennwände und die Frontwände können einer  leichteren Konstruktion sein als die Wände<B>31</B> und<B>32.</B>  Das Element 4 ist mit Trennwänden<B>70, 71</B> und<B>72</B>  versehen, in denen Türen<B>73,</B> 74 und<B>75</B> angebracht sind       (Fig.   <B>1).</B>  



  Die Toilette 14 hat ein kleines Waschbecken<B>76</B> und  ein     Abfuhrrohr   <B>77</B> und in dem Küchenteil des Elements 4  ist ein Teil der Anrichte<B>78</B> angebracht. Der Teil<B>79</B> des  Kamins in dem     Erdgeschoss    ist auch in dem Element 4  angeordnet.    Das Element<B>5</B> ist mit einer Trennwand<B>80</B> versehen'  in der eine     Dienstlucke   <B>81</B> angebracht ist. In dem  Küchenteil des Elements<B>5</B> ist der sich an den     Anrichten-          teil   <B>78</B> anschliessende     Anrichtenteil   <B>82</B> angebracht. Das  Element<B>5</B> ist ausserdem mit der Rückfront<B>83,</B> mit  Fenstern 84 und Tür<B>85</B> versehen.  



  Die Elemente<B>6, 7</B> und<B>8</B> des Stockwerkes sind auch  mit Trennwänden und in der Wohnung fest anzuordnen  den Einzelheiten versehen, wobei das Element<B>6</B> den  oberen Teil<B>86</B> der Fassade und Trennwände<B>87</B> und<B>88</B>  umfasst. In der Fassade sind Fenster<B>89</B> und<B>90</B>     (Fig.   <B>3)</B>  vorgesehen. Die Trennung zwischen dem Badezimmer  <B>18,</B> dem Zimmer<B>17</B> und dem Vorplatz<B>19</B> wird durch  eine Trennwand<B>91</B> mit Türen<B>92</B> und<B>93</B> gebildet. Die  Tür<B>93</B>     11ibt    Zutritt zu einem Schrank 94, der<B>im</B>  Badezimmer angebracht und in das Element<B>6</B> aufgenom  men wird. In dem Element<B>6</B> sind die Badewanne<B>96</B> und  das Waschbecken<B>97</B> angebracht.

   Das Element<B>7</B> enthält  eine Trennwand<B>98</B> mit Türen<B>99</B> und<B>100,</B> die von dem  Vorplatz her nach den Zimmern<B>15</B> und<B>16</B> führen und in  diesem Element sind ausserdem Trennwände<B>101</B> und  102 angebracht, wobei in der Wand 102 eine Tür<B>103</B>    angebracht ist. Ein Luftschacht 134, der in der Toilette  ausmündet, ist auch in diesem Element untergebracht.  



  Das Element<B>8</B> ist mit einer Trennwand 104 und dem  oberen Teil<B>105</B> der Rückfront versehen, in dem Fenster  <B>106</B> und<B>107</B> angebracht sind. Die Elemente<B>3,</B> 4,<B><I>5,</I> 6, 7</B>  und<B>8</B> sind auf ihren Aussenflächen alle mit Schichten  versehen. Das Element<B>7</B> ist mit dem sich an den unteren  Teil<B>79</B> des Kamins     anschliessenden    oberen Teil<B>108</B> des  Kamins versehen.  



  Obgleich die Elemente<B>3</B> bis<B>8</B> aus flachen Wänden  bestehen, wie dies in     Fig.   <B>5</B> dargestellt ist, welche aus  Beton hergestellt sind, lassen sich die Hauptwände der  Elemente auch auf andere Weise ausbilden. Die Wände  der Elemente, die mit den Wänden eines     nächstfol-enden     Elements in Flucht liegen, sind, wie dies in     Fig.   <B>7</B>  dargestellt ist, mit Aussparungen<B>130</B> und Erhöhungen  <B>131</B> versehen, welche Erhöhungen<B>131</B> in die     Aussparun-          ,en   <B>130</B> eingehen.

   Die Zugstangen 21 bis<B>28</B> ziehen die  Ansätze<B>131</B> richtig in die Aussparungen<B>130</B> hinein, so       dass        die        Elemente        einander        gegenüber        g        gut        gehaltert        wer-          den.     



  Die Elemente der Häuser in den dargestellten     Aus-          tührungen    werden in der Fabrik vorher fertiggestellt und  während der     Vorfabrikation    werden sie vollständig     abge-          C   <B>g</B>  arbeitet. Die Aussenmauern werden dabei mit     Abdeck-          schichten    versehen, die wetterbeständig sind, während die  Innenmauem und Trennwände auch mit     Abdeckplatten     versehen werden, die als Zierschicht     und/oder    Isolier  schicht dienen können.

   Auch die Ziegelböden im Korridor  und am Vorplatz, welche auch in verschiedenen Elemen  ten des Hauses nach dem ersten     Ausführungsbeispiel     angebracht sind, sind in den Figuren angedeutet. Die  Türen und Fenster und andere dem Hause zugehörige,  feststehende Einzelteile werden während der     Vorfabrika-          tion    der Elemente angeordnet. Bei der Montage der  Häuser brauchen die Elemente somit lediglich durch die  Zugstangen und Verbindungsglieder miteinander verbun  den zu werden, was sich schnell     duichführen    lässt.

   Die       Vorfabrikation    der Elemente in der Werkstätte kann  weiter noch den Vorteil erbringen, dass die Elemente  mittels geeigneter Maschinen schneller und     bifliper        her-          stellbar    sind.  



  Die Elemente haben vorzugsweise eine Breite     (z.B.     die Breite<B>57</B> des Elements<B>3),</B> die kleiner ist als<B>300</B> cm  und grösser als<B>100</B> cm. Die ideale Breite eines Elements  wird ungefähr<B>250</B> cm sein. Die Länge der Elemente,     z.B.     die Länge<B>56</B> des Elements<B>3,</B> ist vorzugsweise kleiner als  <B>7,50</B>     in    und     grösser    als<B>300</B> cm. Es ist jedoch möglich,  dass die Länge der Elemente grösser gewählt wird. Die  Höhe der Elemente wie     z.B.    die Höhen 43 und<B>58</B> des  Elements<B>3</B>     bzw.   <B>6,</B> hat vorzugsweise einen Wert zwischen  200 cm und<B>350</B> cm.

   Je nach dem angestrebten  Zweck lassen sich die Abmessungen der Elemente für ein  bestimmtes Gebäude ändern. Die Abmessungen eines  Elements werden jedoch vorzugsweise stets derart ge  wählt, dass die Elemente sich über den Weg transportie  ren lassen und den für     Wegransport    geltenden gesetzli  chen Vorschriften genügen.    Zur Erleichterung der Montage der Wohnung können  Leitungen der sanitären und elektrischen Anlagen wäh  rend der     Vorfabrikation    in den Wänden der Elemente  untergebracht werden. Die Einteilung der Wohnungen  kann auch anders gestaltet werden als in den Figuren  dargestellt ist.  



  Zur Herstellung der Elemente kann das nachfolgende  Verfahren durchgeführt werden.      Von den vier rechtwinklig zueinander stehenden  Böden, Wänden und Decken     z.B.    des Elements<B>3,</B> werden  zunächst die Wände<B>31</B> und<B>32</B> in liegenden Lehren aus  Beton gegossen. Darauf können der Boden<B>30</B> und die  Decke<B>33</B> mit den erstgenannten Wänden verbunden  werden. Das Anbringen des Bodens<B>30</B> und der Decke<B>33</B>  auf den Wänden<B>31</B> und<B>32</B> lässt sich in einer drehbaren  Einrichtung durchführen, wobei zunächst der Boden<B>30</B>  und darauf, wenn die Einrichtung gedreht worden ist, die  Decke<B>33</B> mit den Wänden<B>31</B>     bzw.   <B>32</B> verbunden werden  können.

   Eine Einrichtung, in der sich die Herstellung  und die Verbindung des Bodens<B>30,</B> der Wände<B>31</B> und  <B>32</B> und der Decke<B>33</B> durchführen lassen, ist in den     Fig.   <B>8</B>  und<B>9</B> einzeln dargestellt.  



  In diesen Figuren ist schematisch angedeutet, dass die  Einrichtung im wesentlichen aus vier Ringen<B>215, 216,</B>  <B>217</B> und<B>218</B> besteht, die durch Balken<B>219</B> und 220  miteinander verbunden sind. Die äusseren Ringe<B>215</B> und  <B>218</B> bilden im wesentlichen das Traggebilde für die  Einrichtung und liegen auf<B>je</B> vier Rollen 221, die in  einem Rahmen 222 drehbar angeordnet sind. Auf der  oberen Seite werden die Ringe<B>217</B> und<B>218</B> von<B>je</B> zwei  am Rahmen 222 angebrachten Rollen<B>223</B> abgestützt.  Innerhalb der Ringe<B>215</B> bis<B>218</B> sind zwei Rahmen 224  und<B>225</B> vorgesehen, welche gleiche Gestalten haben und  von denen der Rahmen 224 in     Fig.   <B>9</B> einzeln dargestellt  ist.  



  Der Rahmen<B>225</B> hat zwei Stangen<B>226</B> und<B>227,</B> die  parallel zueinander liegen. Die Stangen<B>226</B> und<B>227</B> sind  an einer Führung<B>228</B>     bzw.   <B>229</B> angebracht. Diese  Führungen sind verschiebbar mit den Balken 220 verbun  den und lassen sich in mehreren Lagen gegenüber den  Balken 220 fixieren mittels Mechanismen, die in den       Fi        1-.   <B>8</B> und<B>9</B> nicht weiter angedeutet sind. Die Enden der  Stangen<B>226</B> und<B>227</B> sind durch Balken<B>230</B> und<B>231</B>  miteinander verbunden, die über die Enden der Stangen  <B>226</B> und<B>227</B> verschiebbar und gegenüber diesen Stangen  in mehreren Lagen fixierbar sind, indem in der Figur  nicht weiter dargestellte     Verriegelungsglieder    benutzt  werden.

    



  <B>In</B> der Führung<B>228</B> sind zwei Achsen<B>232</B> angebracht,  deren Enden durch eine Klemmplatte<B>233</B> miteinander  verbunden sind. Die Achsen<B>232</B> und die Klemmplatte  <B>233</B> sind in einer zur Längsrichtung der Führung<B>228</B>  verschiebbar und in mehreren Lagen durch ein nicht  dargestelltes     Verriegelungsglied    fixierbar. Auf gleiche  Weise wie die Führung<B>228</B> mit Achsen<B>232</B> versehen ist  mittels einer Klemmplatte<B>233,</B> ist die Führung<B>229</B> mit  zwei Achsen 234 versehen, deren Enden durch eine  Klemmplatte<B>235</B> miteinander verbunden sind.  



  Zur Herstellung des Bodens<B>30</B> und der Decke<B>33</B> und  zum Verbinden derselben mit den Wänden<B>31</B> und<B>32</B>  wird die Wand<B>31</B> zwischen den Platten<B>233</B> und<B>235</B>  festgeklemmt, während die Wand<B>32</B> auf gleiche Weise  zwischen ähnlichen Platten festgeklemmt wird, die am  Rahmen<B>225</B> angebracht sind. Dieses Festklemmen zwi  schen den Platten<B>233</B> und<B>235</B> kann dadurch bewerkstel  ligt werden, dass die Achsen<B>232</B> und 234 gegenüber den  Führungen<B>228</B> und<B>229</B> verschoben und in bestimmten  Lagen fixiert werden.

   Wenn die Wände<B>31</B> und<B>32</B> in den  Rahmen 224 und<B>225</B> angeordnet sind und die Einrich  tung die in der Figur angedeutete Lage einnimmt, wird  über den Balken<B>231</B> des Rahmens 224 und den gleichen  Balken des Rahmens<B>225</B> eine Lehre<B>236</B> gebracht, die an  diesen Balken<B>231</B> durch nicht in der Zeichnung darge  stellte Befestigungsglieder befestigt werden kann wenn  die Lehre<B>236</B> an ihrer Stelle angeordnet ist, kann sie mit    Beton vollgegossen werden, wobei die unteren Seiten der  Wände<B>31</B> und<B>32,</B> welche in dieser Lehre ausmünden,  mit dem Boden<B>30</B> des Elements festgegossen werden.

    Wenn der Boden<B>30</B> geformt und erhärtet ist, kann die  Einrichtung über     18011    gedreht werden, worauf an dem  Balken<B>230</B> eine Lehre<B>237</B> befestigt wird, in der die  Wand<B>33</B> gebildet und an den Wänden<B>31</B> und<B>32</B>  festgegossen werden kann. Zum Erzielen einer steifen  Verbindung zwischen den Wänden<B>31</B> und<B>32</B> und dem  Boden<B>30</B> und der Decke<B>33</B> können die Wände<B>31</B> und  <B>32</B> mit Aussparungen und Erhöhungen versehen werden,  die in den Boden<B>30</B> und der Decke<B>33</B> festgegossen  werden. Beim Herstellen des Elements aus Beton, wobei  die Wände mit Eisenflechtwerk versehen sind, kann  dieses Flechtwerk sich ausserhalb der unteren und oberen  Seiten der Wände<B>31</B> und<B>32</B> erstrecken, so dass es in dem  Boden<B>30</B> und der Decke<B>33</B> festgegossen wird.

   Das  Flechtwerk der Wände<B>31</B> und<B>32</B> kann sogar vor dem  Giessen des Bodens<B>30</B> und der Decke<B>33</B> mit deren  Flechtwerk verflochten werden.  



  Zum Drehen der Einrichtung sind die Ringe<B>216</B> und  <B>217</B> auf der Aussenseite mit Zähnen versehen, in welche  die Zähne von Zahnrädern<B>218</B> und<B>219</B> eingreifen,  welche auf einer Welle 240 angeordnet sind, die durch  eine     übersetzung    mittels eines Elektromotors 241. ange  trieben wird.  



  Die Trennwände eines Elements,     z.B.    die Trennwand  64 und die Frontwand<B>63</B> des Elements<B>3,</B> können auch in  der in den     Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> dargestellten Einrichtung herge  stellt und an dem Boden<B>30,</B> den Wänden<B>31</B> und<B>32</B> und  der Decke<B>33</B> festgegossen werden. Es können zu diesem  Zweck an den Klemmplatten<B>233</B> und<B>235</B> Massnahmen  zur Befestigung von Lehren getroffen werden, in denen  diese Trennwände sich herstellen lassen.  



  Da die Balken<B>230</B> und<B>231</B> und die Klemmplatten  <B>233</B> und<B>235</B> in einer zur Drehwelle 242 der Einrichtung  senkrechten Richtung verschiebbar sind und da auch die  Rahmen 224 und<B>225</B> in der Längsrichtung der Einrich  tung längs der Balken 220 verschiebbar sind, kann die  Einrichtung zur Bildung von Elementen verschiedener  Grösse verwendet werden, Die Einrichtung nach den       Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> kann auch für Elemente benutzt werden,  deren Boden, Wände und Decke aus anderem Mate  rial hergestellt sind oder deren Wände auf andere Weise  gebildet werden.  



  Zur Abarbeitung der Hauptwände und der Trenn  wände eines Elements kann das Element in dieser  Einrichtung oder in einer anderen drehbaren Einrichtung  untergebracht werden, so dass die     Abdeckschichten    für  die Trennwände und die Hauptwand des Elements in der  günstigsten Lage der Wände angeordnet werden kön  nen.  



  Die Einrichtung in der die Elemente hergestellt       und/oder    abgearbeitet werden, kann eine solche Lage  einnehmen, dass ein Fahrzeug zum Transportieren der  Elemente in den Rahmen oder längs des Rahmens der  Einrichtung gefahren werden kann, so dass das Element  aufgeladen werden kann.  



  Da ein Element eine Breite und eine Höhe zwischen  <B>100</B> cm und<B>300</B> cm hat, sind die Wände beim Herstellen  und Abarbeiten an allen Stellen bequem zugänglich, so  dass die Herstellung des Elements erleichtert wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1</B> Verfahren zur Herstellung eines schachtelförrnigen Elements für ein Gebäude, wobei das Element wenigstens einen Teil eines Raumes des Gebäudes umfasst, dadurch gekennzeichnet dass mindestens zwei der Wände<B>(31, 32)</B> des Elements<B>(3)</B> unabhängig von dem Boden<B>(30)</B> und der Decke<B>(33)</B> des Elements gebildet werden, der Boden <B>(30)</B> in einer Lehre<B>(236)</B> gebildet wird und an den Wänden<B>(31</B> und<B>32)</B> befestigt wird, und danach die Decke<B>(33)</B> mit den Wänden<B>(31, 32)</B> gekuppelt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Wände wenigstens teilweise aus Beton gegossen werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass Trennwände<B>(61)</B> mit den Aussenwän den<B>(31, 32)</B> des Elements an dem Boden<B>(30)</B> befestigt werden, während danach die Decke<B>(33)</B> an den Trenn wänden<B>(61)</B> und den Aussenwänden<B>(31, 32)</B> angebracht wird. Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden<B>(30)</B> aus Beton<U>gegossen</U> wird. 4,. Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Decke<B>(33)</B> aus Beton gegossen wird. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Wände<B>(31, 32),</B> der Boden<B>(30)</B> und die Decke<B>(33)</B> in einem Gestell (224,<B>225)</B> aneinan der befestigt werden.
    <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass nach dem Aneinanderbefestigen der Wände<B>(31, 32),</B> des Bodens<B>(30)</B> und der Decke<B>(33)</B> dieselben mit Zier-Abdeckschichten versehen werden. <B>7.</B> Verfahren nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das Gestell (224,<B>225)</B> nach dem Befestigen der Wände<B>(31, 32)</B> an dem Boden<B>(30)</B> gedreht wird und dass danach die Wände<B>(31, 32)</B> mit der Decke<B>(33)</B> gekuppelt werden.
    <B>8.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die aneinander anzuseWiessenden Wände<B>(31, 32),</B> Boden<B>(30)</B> und Decke<B>(33)</B> während des Herstellungsverfahrens mit Ansätzen bzw. Aussparungen versehen werden, die ineinanderpassen. <B>9.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Element<B>(1</B> bis<B>6)</B> in einer drehbaren Einrichtung<B>(215)</B> gebildet und dann von dieser auf eine drehbare Bearbeitungseinrichtung übertra gen wird, in der das Element<B>(1</B> bis<B>6)</B> fixiert und weiter bearbeitet, z.B. mit Zierschichten verkleidet wird, wobei die Bearbeitungseinrichtung in mehreren Lagen fixiert wird.
    <B>PATENTANSPRUCH 11</B> Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine nahezu waagrechte Achse (242) drehbares Gestell (224,<B>225)</B> aufweist, in dem Befestigungsglieder <B>(230</B> bis 234) für Wände, Boden und Decke der Elemente untergebracht sind.
    <B>UNTERANSPRUCH</B> <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Lehre<B>(236</B> bzw. <B>237)</B> zur Bildung des Bodens und der Decke<B>(30</B> bzw. <B>33)</B> versehen ist, welche Lehre im Gestell in einer zur Achse des Gestells senkrechten Richtung verschiebbar und in mindestens zwei Lagen g gegenüber dem Gestell fixierbar ist.
CH527666A 1960-09-14 1961-09-01 Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH480512A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL255903 1960-09-14
CH1017561A CH419568A (de) 1960-09-14 1961-09-01 Gebäude mit mindestens einem Stockwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH480512A true CH480512A (de) 1969-10-31

Family

ID=25706064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH527666A CH480512A (de) 1960-09-14 1961-09-01 Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH480512A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1434760A1 (de) Raumkasten fuer Gebaeude
DE3430612A1 (de) Metall-raumfachwerk aus einzelelementen zum errichten von gebaeuden
DE2252006A1 (de) Transportfaehige bausystemgruppe zum einbau in gebaeude
DE2229264A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von vorgefertigten Wohnhausern oder sonstigen Gebäuden
DE2231142A1 (de) Baustruktur
DE2425335C3 (de) Vorgefertigtes, transportables Raumelement
DE2835425A1 (de) Masseinheitliches element fuer fertigbauweise
DE2503479A1 (de) Vorgefertigtes, transportables raumelement
DE2020607C3 (de) Mehrstöckiges Gebäude aus einheitlichen, vorgefertigten Raumzellen
DE2204518A1 (de) Vorfabrizierter sanitaerblock
CH480512A (de) Verfahren zur Herstellung eines schachtelförmigen Elements für ein Gebäude und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT402417B (de) Wärmeisoliertes gebäude
DE2301782A1 (de) Vorgefertigte baukonstruktion
DE2322920C3 (de) Fertigbauteil für die Herstellung von Gebäuden
DE19820438C1 (de) Rahmenkörpersystem für in Fertigbauweise zu errichtende Gebäude
DE4423423C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit, die aus zwei mehreren Wohneinheitsabschnitten besteht
DE1459901C3 (de) Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist
CH659280A5 (de) Vorfabriziertes bauelement.
DE2810317A1 (de) Verfahren zum herstellen von gebaeuden fuer wohn-, sozial-, oder gewerbezwecke und mit diesem verfahren erzieltes gebaeude
DE1434748A1 (de) Gebaeude in Fertigbauweise
DE1684213B2 (de) Gebäude mit aus Einzelteilen gefertigten Rahmen
DE939051C (de) Vorfabriziertes Wandelement fuer Trag- oder Trennungsmauern
DE1958964A1 (de) Verfahren und Fertigbauteile zum Erstellen von Gebaeuden
CH431912A (de) Verfahren zur Herstellung von Gebäuden
DE1609361C3 (de) Gebäude mit vorgefertigten, geschlossenen, einzelligen Rahmenelementen aus Stahlbeton

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased