CH431912A - Verfahren zur Herstellung von Gebäuden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebäuden

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Publication number
CH431912A
CH431912A CH291665A CH291665A CH431912A CH 431912 A CH431912 A CH 431912A CH 291665 A CH291665 A CH 291665A CH 291665 A CH291665 A CH 291665A CH 431912 A CH431912 A CH 431912A
Authority
CH
Switzerland
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buildings
prefabricated
building
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production
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Application number
CH291665A
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English (en)
Inventor
Schmid Felix
Stuessi Rudolf
Original Assignee
Schmid Felix
Stuessi Rudolf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung von Gebäuden    Bei der Herstellung von Gebäuden wird zur Be  schleunigung der Herstellung und zur Herabsetzung der  Kosten weitgehend von der Verwendung vorfabrizierter  Teile Gebrauch gemacht. Als solche     vorfabrizierte    Teile  werden Wände, Böden oder Decken hergestellt und auf  dem Bauplatz zu einem Gebäude     zusammengesetzt.    Es  ist auch schon vorgeschlagen worden, ganze Zimmer     in     Form eines     Hohl-Kubus    in     Vorfabrikation    herzustellen  und durch Zusammenfügen mehrerer solcher Gebilde       ein    Gebäude zu     errichten.     



  Die     erstgenannte    Art bedeutet nur einen Schritt in  der Herstellung der Gebäude und verlangt noch weit  gehende Bauarbeiten auf dem Bauplatz selbst.  



  Das zweitgenannte Verfahren lässt sich praktisch  nur verwenden, wenn Gebäude gebaut werden sollen,  welche alle genau gleich grosse Wohnräume aufweisen.  Ausserdem ergibt sich     beim        Zusammenfügen    der Hohl  kuben     immer    eine doppelte     Wand    oder     ein    doppelter  Boden bzw. Decke.  



  Die     vorliegende    Erfindung betrifft ein     Verfahren,     welches die     Vorfabrikation        weitertreibt    als die erstge  nannte Art, aber die Möglichkeit schafft, Wohnräume  verschiedener Grösse bilden zu können.  



  Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man  U-förmige Bauelemente vorfabriziert, welche Seiten  wände und Boden oder Decke eines     Gebäudeteiles    zu  bilden bestimmt sind, wobei man in diese Bauelemente  mindestens einen Teil der vorgesehenen Installationen  einbaut, und dass man diese Bauelemente zu einem Ge  bäude zusammensetzt und sie     miteinander        verbindet.    In  den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbei  spiel dargestellt, anhand welchem das Verfahren er  läutert werden soll.  



  Es zeigen:       Fig.    1 ein Bauelement mit einer Zwischenwand in       perspektivischer        Ansicht,          Fig.    2 mehrere     aufeinander    und nebeneinander ge  stellte Bauelemente,       Fig.3    mehrere nebeneinander gestellte Bauele  mente, die zusammen eine Wohnung     bilden.       Das Bauelement 1 besitzt     U-Form,    welche im vor  liegenden Fall nach oben offen ist; es besteht aus einem  Boden 2 und zwei Seitenteilen 3, welche Teile der  Aussenwand des zu erstellenden Gebäudes bilden.  



  Das Bauelement 1 ist     zweckmässigerweise    so di  mensioniert, dass seine beiden     Seitenteile    3 Teile der  Aussenwand des Gebäudes bilden, in welchem     Falle     die Seitenteile 3 eine entsprechende Dicke aufweisen.  



  Zur Bildung von Räumen ist das Bauelement in       seiner    Querrichtung durch Einbau von     einer    oder meh  reren Zwischenwänden 4 unterteilt, wobei diese Zwi  schenwände Türöffnungen oder Öffnungen für eine  Durchreiche usw. aufweisen     können.     



  In der Längsrichtung können die Bauelemente eben  falls Zwischenwände 5 aufweisen, welche die freien  Öffnungen     abschliessen,    wobei auch diese Zwischen  wände 5 Türöffnungen besitzen oder Installationen auf  weisen können.  



  Wenn ein Bauelement     bestimmt    ist, Ecke     eines    Ge  bäudes zu bilden, kann es auf der Aussenseite mit einer  Aussenwand 6     (Fig.    3) versehen sein, welche entweder  aus einem oder mehreren Teilen besteht. Diese Aussen  wände 6 dienen zur Befestigung der Zwischenwände 4.  



  In die Bauelemente 1 sind Installationen eingebaut,  welche in den betreffenden Räumen vorhanden     sein     sollen. Vor allem werden die in den Wänden unterzu  bringenden Leitungen für Wasser, Strom bei der Vor  fabrikation eingebaut, derart, dass nach Zusammen  setzung des Gebäudes lediglich     benachbarte    Leitungen  verschiedener Elemente     zusammengeschlossen    werden  müssen.  



  Daneben werden     zweckmässigerweise,    wie dies       Fig.    3 zeigt, noch weitere Installationen 7 in das Bau  element eingebaut,     nämlich    z. B. Badewanne, WC,  Kochherd, Schüttstein, Abwaschbecken,     Tropfbrett,          Kasten,    Treppen, Elektroinstallationen und     Heizungsin-          stallationen,    Steigleitungen usw.

   Es ist     ohne    weiteres  klar, dass der     Einbau    der Installationen während und  nach der Erstellung des Bauelementes     im    Werk eine be-      deutende Zeit- und     Kostenersparnis    gegenüber dem Ein=  bau auf dem Bauplatz bedeutet.  



  Der     Zusammenbau    erfolgt so, dass die     einzelnen     Bauelemente in vorbestimmter Reihenfolge etagenweise       nebeneinandergestellt    und     miteinander    verbunden wer  den. Die Verbindung kann erfolgen,     indem    die benach  barten Bauelemente durch besondere Befestigungsor  gane     miteinander    verbunden werden oder indem, bei  spezieller     Ausgestaltung    der gegenseitigen     Berührungs-          flächen    der Bauelemente, diese     ineinandergefügt    und  ausgegossen werden.  



  Nach Verlegen einer Etage werden     die    Bauelemente  der nächsten Etage darauf gestellt, so dass der Boden  des oberen Stockwerkes die Decke des darunterliegen  den Stockwerkes     bildet.    Die beiden Stockwerke werden  miteinander     in    irgendeiner Weise verbunden.  



  Das oberste Stockwerk wird durch Deckenteile,  welche in     ihrem    Ausmass zweckmässig einem Bauele  ment entsprechen, gedeckt und verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mittels vorfabrizierten Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass man U-förmige Bauelemente vorfabriziert, welche Seitenwände und Boden oder Decke eines Gebäude teiles zu bilden bestimmt sind, wobei man in diese Bau elemente mindestens einen Teil der vorgesehenen In stallationen einbaut, und dass man diese Bauelemente zu einem Gebäude zusammensetzt und sie miteinander verbindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mittels vorfabrizierten Bauelementen nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass man sämtliche Installationen in die Bauelemente einbaut. 2.
    Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mittels vorfabrizierten Bauelementen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Bauelemente derart ausbildet, dass die Seitenteile Aussenwände des Gebäu des bilden, und dass man den vom Bauelement um schlossenen Raum durch Einfügen von Zwischenwänden unterteilt. 3. Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mittels vorfabrizierten Bauelementen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bauelemente an mindestens einer freien Aussenseite mit einer Zwischenwand versieht.
    4. Verfahren zur Herstellung von Gebäuden mittels vorfabrizierten Bauelementen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Bauelemente, die bestimmt sind, Ecken des Gebäudes zu bilden, in der Vorfabrikation an :der freien Aussenseite mit einer Aus senwand versieht.
CH291665A 1965-03-03 1965-03-03 Verfahren zur Herstellung von Gebäuden CH431912A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952465A (en) * 1971-03-19 1976-04-27 Dominic Joseph Masiello Building structure formed of modular units with cantilevered portions for forming a corridor floor
US4115962A (en) * 1975-11-11 1978-09-26 Ronald Caisley Prefabricated building structure
US4759158A (en) * 1984-04-24 1988-07-26 Andre Aubry Set of prefabricated construction elements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952465A (en) * 1971-03-19 1976-04-27 Dominic Joseph Masiello Building structure formed of modular units with cantilevered portions for forming a corridor floor
US4115962A (en) * 1975-11-11 1978-09-26 Ronald Caisley Prefabricated building structure
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