CH474015A - Strassenverkehrssignal zur Markierung von Fussgängerstreifen - Google Patents

Strassenverkehrssignal zur Markierung von Fussgängerstreifen

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CH474015A
CH474015A CH1511068A CH1511068A CH474015A CH 474015 A CH474015 A CH 474015A CH 1511068 A CH1511068 A CH 1511068A CH 1511068 A CH1511068 A CH 1511068A CH 474015 A CH474015 A CH 474015A
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CH
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road traffic
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pedestrian
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CH1511068A
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Inventor
Hafner Albert
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Alumag Belmag Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/005Traffic control systems for road vehicles including pedestrian guidance indicator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


      Strassenverkehrssignal    zur     Markierung    von     Fussgängerstreifen       Fussgängerstreifen müssen bei einwandfreier Stras  senbeleuchtung nicht zusätzlich beleuchtet werden. Es       gibt    jedoch eine grosse Anzahl von Fussgängerstreifen,  die über schlecht beleuchtete oder sogar unbeleuchtete  Strassen führen. Auf solche Fussgängerstreifen kann  durch Signalanlagen aufmerksam gemacht oder aber sie  können durch besondere Beleuchtungskörper ausge  leuchtet werden, so dass Fussgänger sowohl kurz neben  dem Fussgängerstreifen wie auch auf demselben gut  sichtbar sind.

   Zu diesem Zweck werden entsprechend  starke Leuchten über dem     Fussgängerstreifen        montiert     oder aber seitlich des Fussgängerstreifens, z. B. auf dem  Trottoir, leicht nach unten gerichtet aufgestellt.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein sol  ches Strassenverkehrssignal zur Markierung von     Fuss-          gängerstreifen,    in Form eines mit Innenbeleuchtung     ver-          sehenen    kastenförmigen Gehäuses, dessen     transluzente          Vorder-    und Rückwand ein auf den Fussgängerstreifen  bezügliches Hinweiszeichen tragen und das mit einer zur  Ausleuchtung des Fussgängerstreifens bestimmten Be  leuchtungseinrichtung versehen ist.  



  Bei den bekannten Leuchten dieser Art ist für die  Beleuchtung des Fussgängerstreifens eine Natrium  dampflampe mit einer Neigung von etwa 45  in der un  teren, dem Fussgängerstreifen zugewandten Ecke des  Gehäuses montiert. Bei anderen bekannten Strassenver  kehrssignalen dieser Art, die höher über dem     Fussgän-          gerstreifen    aufgehängt sind, ist die Beleuchtungseinrich  tung unten in das Gehäuse eingebaut.  



  Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet  sich nun das erfindungsgemässe Strassenverkehrssignal  dadurch, dass in die eine dem Fussgängerstreifen zu  zuwenden bestimmte     Schmalseitenwand    des Gehäuses  ein mit Glasprismen versehenes Abschlussglas eingebaut  ist, welche Prismen so ausgebildet sind, dass sie das auf  fallende Innenlicht um wenigstens     angenähert    20 Win  kelgrade nach unten beugen und dass     hinter    diesem     Pris-          men-Abschlussglas    ein Raster mit wenigstens angenähert  horizontalen Lamellen in das Gehäuse eingebaut ist,

   und  dass     ferner    hinter diesem Raster eine längliche Licht-    quelle mit wenigstens einem     Brennerrohr    und einem auf  dieses eingestellten     Parabol-Reflektor    angeordnet ist.  



  Durch die von dem     Parabol-Reflektor        bewirkte     starke Lichtbündelung wird der Fussgängerstreifen hell  beleuchtet, wobei jedoch eine Blendung der auf dem  Streifen befindlichen Fussgänger vermieden wird, da das  von der Leuchtröhre ausstrahlende Licht durch den Ra  ster in der Hauptsache     horizontal    ausgerichtet auf die  Prismen des Abschlussglases fällt und von diesen nach  unten auf den Fussgängerstreifen abgelenkt wird. Zwar  wäre es denkbar, die Rasterlamellen selbst in einer  Schräglage von etwa 20 Winkelgraden anzuordnen, doch       würde    dies zu einem verhältnismässig grossen Lichtver  lust führen.

   Mit der erfindungsgemässen Ausbildung  kann ein solcher Lichtverlust vermieden werden und zu  dem gewährleistet sie eine beidseitig begrenzte einwand  freie Lichtverteilung.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.1    das Strassenverkehrssignal ohne die     translu-          zente        Vorder-    und Rückwand,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Unteransicht des Signals in     Richtung    des  in     Fig.    1 eingezeichneten Pfeiles     III    gesehen, und       Fig.    4 eine Ansicht der dem Fussgängerstreifen zu  gewendeten Schmalseite des Signals.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 das ka  stenförmige Gehäuse des Strassenverkehrssignals, in des  sen nach der Montage dem Fussgängerstreifen zugewen  dete     Schmalseitenwand    1a ein mit Glasprismen 2a     ver-          sehenes        Abschlussglas    2 eingebaut ist. Hinter diesem       Prismen-Abschlussglas    2 ist ein Raster 3 mit horizonta  len Lamellen 3a in das Gehäuse 1 eingebaut. Hinter die  sem Raster ist eine     stabförmige        Natriumdampflampe    4  in vertikaler Stellung angeordnet.

   Diese     Natriumdampf-          lampe    enthält zwei     Brennerrohre    4a und 4b     (Fig.    2), wo  bei das hintere     Brennerrohr    4a auf einen vertikal ange  ordneten     Parabol-Reflektor    5 eingestellt ist. Die Raster-           lamellen    3a sind auf der Oberseite mit einer geschwärz  ten und auf der Unterseite mit einer Hochglanz     aufwei-@     senden     Oberfläche    versehen.

   Wie aus     Fig.    1     ersichtlich     ist, weist der Raster 3 im Bereiche seines Unterendes  einige zusätzliche Lamellen 3b auf, die eine von den ho  rizontalen Lamellen 3a abweichende, in nach aussen  offenen Winkeln nach unten geneigte Lage einnehmen.  



  Das Signal ist so gebaut, dass es ohne Werkzeug be  dient werden kann, mit Ausnahme des unteren     Ab-          schlussdeckels    6, der mit Hilfe von Schrauben 7 am Ge  häuse 1 befestigt ist. Nach Lösen dieser Schrauben und  Abnahme des Abschlussdeckels kann der elektrische  Einsatz mit den beiden     Fluoreszenzröhren    8 und 9 und  dem dazugehörigen     Vorschaltgerät    10 sowie den beiden       Startern    11 und 12 unten aus dem Gehäuse herausge  zogen werden.

   Auf dem gleichen elektrischen Einsatz ist  auch der     Streufeldtransformator    13 für die Natrium  dampflampe     montiert    sowie auch der Kompensations  kondensator 14     mit    der dazugehörigen Sperrdrossel 15.  Beim Herausziehen des Einsatzes wird durch den Trenn  kontakt 16 der Strom ausgeschaltet. Zur Führung und       Lagensicherung    des Einsatzes dient ein vertikales Füh  rungsrohr 17. Ausserdem ist der Einsatz     mit    vier Beinen  18 versehen, mittels derer er auf dem Boden aufrecht  stehend abgestellt werden kann.

   Beim     Wiedereinsetzen     des     Einsatzes    ist das     Ineinandergreifen    der Trennkon  takte 16 durch das Führungsrohr 17 gewährleistet.  



       Natriumdampflampe    4 und Reflektor 5 sind     mit     Hilfe von Trägern 19, 20 an einer horizontalen Stange  21     aufgehängt    und unten durch einen Federverschluss  22 in ihrer Lage     gesichert.     



  Zum Auswechseln der     Natriumdampflampe    4     wird     der Federverschluss 22 gelöst, wonach Lampe 4 und  Reflektor 5 in Richtung des in     Fig.1    eingezeichneten  Pfeiles A um     die    Stange 21     verschwenkt,    von dieser ab  gehoben und aus dem Gehäuse herausgezogen werden  können.  



       Während    mit dem vorderen     Brennerrohr    4b eine  eher     flutlichtartige    Breitstrahlung erreicht wird, wird  durch die vom Reflektor 5 hervorgerufene starke Bün  delung der vom hinteren     Brennerrohr    4a ausgehenden  Lichtstrahlen eine     konzentrierte    helle Beleuchtung des  Fussgängerstreifens erzielt, wobei jedoch eine Blendung  von auf dem Streifen befindlichen Fussgängern durch    den Raster 3 und die eine Beugung der Lichtstrahlen  nach unten bewirkenden Glasprismen 2a verhindert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strassenverkehrssignal zur Markierung von Fussgän gerstreifen, in Form eines mit Innenbeleuchtung verse- henen kastenförmigen Gehäuses, dessen transluzente Vorder- und Rückwand ein auf den Fussgängerstreifen bezügliches Hinweiszeichen trägt, und das mit einer zur Ausleuchtung des Fussgängerstreifens bestimmten Be- leuchtungseinrichtung versehen ist, dadurch gekenn zeichnet,
    dass in die eine dem Fussgängerstreifen zuzu wenden bestimmte Schmalseitenwand (1a) des Ge häuses (1) ein mit Glasprismen (2a) versehenes Ab- schlussglas (2) eingebaut ist, welche Prismen (2a) so aus gebildet sind, dass sie das auffallende Innenlicht um we nigstens angenähert 20 Winkelgrade nach unten beugen, dass ferner hinter diesem Prismen-Abschlussglas (2, 2a) ein Raster (3) mit wenigstens angenähert horizontalen Lamellen (3a) in das Gehäuse (1) eingebaut ist, und dass hinter diesem Raster (3) eine längliche Lichtquelle (4)
    mit wenigstens einem Brennerrohr (4a) und einem auf dieses eingestellten Parabol-Reflektor (5) angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Strassenverkehrssignal nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Brennerrohre (2a, 2b) vorgesehen sind, und dass der Parabol-Reflektor (5) auf das hintere Brennerrohr (4a) eingestellt ist. 2. Strassenverkehrssignal nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Natriumdampflampe (4) als Lichtquelle dient. 3.
    Strassenverkehrssignal nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rasterlamellen auf der Oberseite mit einer geschwärzten und auf der Unterseite mit einer Hochglanz aufweisenden Oberfläche versehen sind. 4. Strassenverkehrssignal nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Raster (3) im Bereiche seines Unterendes zusätzliche Lamellen (3b) aufweist, die eine von den horizontalen Lamellen abweichende, in nach aussen offenen Winkeln nach unten geneigte Lage einnehmen.
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