CH460281A - Verkaufsgestell - Google Patents

Description

      Verkaufsgestell       Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Verkaufsgestell  für an diesem hängend anzuordnende Waren, insbeson  dere für Reissverschlüsse, die     unterschiedliche    Längen  wie auch unterschiedliche     Verschlussgliedergrössen    auf  weisen und infolgedessen systematisch geordnet zum  Verkauf ausgestellt werden sollen.

   Diese Massnahme soll  dem Kunden ebenso wie dem Verkäufer erleichtern, das       gewünschte    Exemplar schnell aus einem übersichtlich  geordneten Angebot herauszufinden, indem er Angaben  über die Länge der einzelnen Reissverschlüsse wie auch  über die     Verschlussgliedergrössen    den am Verkaufsge  stell angebrachten Etiketten entnehmen kann, mithin zur  Feststellung dieser Kennzeichengrössen nicht mehr ein  zelne Reissverschlüsse in die Hand zu nehmen braucht.  Da diese Gegenstände     vorteilhaft    hängend ausgestellt  werden und unterschiedliche.

   Länge aufweisen, ist es  zweckmässig, die Einrichtungen zum     Aufhängen    dersel  ben terrassenförmig anzuordnen und dabei die längsten  Gegenstände den gegenüber der     Bodenfläche    höchstgele  genen     Haltemitteln    zuzuordnen.  



  Ein Verkaufsgestell gemäss vorliegender Erfindung  ist gekennzeichnet durch einen aus geraden Profilteilen  gebildeten Rahmen von im Querschnitt     annähernd    drei  eckiger Form mit unterschiedlicher Schenkellänge, mit  auf zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten,  durch gerade Profilteile miteinander fest verbundenen,       annähernd        dreieckförmigen        seitlichen    Rahmenteilen, de  ren jeweils schräg stehende, längste Schenkel durch eine       Anzahl    parallel zueinander liegender Profilstäbe verbun  den sind, die eine geneigt verlaufende Sprossenebene  bilden und im seitlichen Abstand nebeneinander Haken  zur Aufnahme der infolge dieses Aufbaues übersichtlich  angeordneten Verkaufsware tragen.  



  In bevorzugter     Ausführungsform    können die Profil  stäbe, die die     seitlichen        Rahmenteile    verbinden, ein  hohles     Rechteckprofil    aufweisen und lösbar in Schlitzen  in den     seitlichen    Rahmenteilen derart eingefügt sein,  dass sie infolge Reibung dort einen gewissen Festsitz    erhalten, indem die geschlitzten Rahmenteile aus einem  Kunststoff bestehen, der gegenüber den metallenen  Profilstäben eine Klemmwirkung ausübt, und diesen  Kunststoffteilen eine der     Stabiliät    dienende Metallkon  struktion zugeordnet ist, mit der sie verbunden sind.

   Die  Profilstäbe tragen vorteilhaft in einem Abstand neben  einander in Wandausschnitten an ihrer Oberseite Haken  zur Aufnahme der Ware, die jeweils     mit    einem zapfen  förmigen Teil durch den Ausschnitt in den Profilstab  hineinragen und dort lösbar verankert sind.  



  Jeder Haken soll ausserdem vorteilhaft ein Kennzei  chen in Form eines Etikettes tragen können, zu welchem  Zweck der Haken in dem an den Zapfen oberhalb des  Profilstabes sich anschliessenden Teil einen Schlitz zur  Aufnahme eines Etikettes aufweist. Dabei können die  Etiketten für eine bestimmte Angabe, z. B. die     Reiss-          verschlusslänge,    auch zwei     benachbarte    Haken verbin  dend ausgeführt sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel gemäss der     Erfindung    ist  anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 das Verkaufsgestell in schaubildlicher Dar  stellung,       Fig.    2 einen vergrössert dargestellten Ausschnitt von       Fig.    1 von der rechten oberen Ecke des Verkaufsge  stells,       Fig.    3 einen Haken, teilweise im     Schnitt,    sowie  dessen Verankerung im Profilstab,       Fig.    4 eine Draufsicht auf den Haken gemäss       Fig.    3.  



       Fig.    5 eine Ansicht auf. den Haken von hinten  gemäss     Fig.    3.  



  Das Verkaufsgestell, gesamthaft mit 1 bezeichnet,  besteht aus zwei parallel im Abstand zueinander ange  ordneten,     annähernd        dreieckförmigen    Rahmenteilen 2,  die durch gerade Profilteile 3 miteinander verbunden  sind. Der annähernd     dreieckförmige        Seitenrahmenteil     ruht mit einem der einen rechten Winkel bildenden  Schenkel auf dem Boden, so dass die die Schenkel           verbindene,    längste Seite schräg verläuft.

   Diese     schräg     stehenden Schenkel tragen zur     Gesteninnenseite    zeigend  je eine mit senkrecht     verlaufenden    Schlitzen versehene       Kunststoffleiste    4,     in    die die Haken tragenden Profilstä  be 5, die     Seitenrahmenteile    verbindend, eingefügt sind.  Jeder Profilstab weist im Abstand nebeneinander auf der  nach oben weisenden     Fläche        Wandausschnitte    6 auf,       während        eine        Seitenfläche    des     Rechteckprofils        einen     Längsschlitz 7 trägt.

   Der aus Kunststoff geformte, aus  einem Teil bestehende Haken 8 weist einen die Ware       aufnehmenden    Tragarm 9, einen nach oberhalb des       Profilstabes    sich erstreckenden Zapfenteil 10 mit einem  senkrechten     Schlitz    11 für ein     Etikett    sowie einen     in    den       Profilstab    hineinragenden     Zapfenteil    aus zwei seitlichen       formsteifen    Abschnitten 12 und einem zwischen diesen  angeordneten,     flexiblen    Zungenabschnitt 13 auf.

   Der       flexible    Zungenabschnitt 13 trägt an     seinem    unteren  Ende     eine    in den     Schlitz    7 des Profilstabes hineinragende  Nase 14, die den Haken     fixiert    und die     in    den Profilstab  hineingedrückt wird, wenn der Haken ausgewechselt  werden soll.

       Ein    Etikett 15     kann    auch die Schlitze zweier  Haken     miteinander    verbinden und     dient        zweckmässig     zur Längenangabe für     sämtliche    auf einem Profilstab  angeordnete Reissverschlüsse gleicher Länge aber sonst       unterschiedlichen    Merkmalen. Ein     mit        Schlitzen        versehe-          ner    Stab 16 dient zur weiteren     Unterstützung    der  Profilstäbe.  



  Um das Verkaufsgestell     in        vorteilhafter    Weise ver  sandfähig zu gestalten, kann es in seine     Hauptbauteile     zerlegbar sein, die durch Verbinden der seitlichen  Rahmenteile     mit    den geraden     Profilteilen        mittels    weniger  Schrauben und durch Einsetzen der die Haken tragenden       Profilstäbe    in die entsprechenden Schlitze wieder zusam  mengesetzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verkaufsgestell für an diesem hängend anzuordnen de Waren, gekennzeichnet durch einen aus geraden Profilteilen gebildeten Rahmen von im Querschnitt annähernd dreieckiger Form mit unterschiedlicher Schenkellänge, mit auf zwei im Abstand parallel zuein- ander angeordneten, durch gerade Profilteile miteinan der fest verbundenen, annähernd dreieckförmigen seitli chen Rahmenteilen,

   deren jeweils schräg stehende, läng ste Schenkel durch eine Anzahl parallel zueinander liegender Profilstäbe verbunden sind, die eine geneigt verlaufende Sprossenebene bilden und im seitlichen Abstand nebeneinander Haken zur Aufnahme der infol ge dieses Aufbaues übersichtlich angeordneten Ver kaufsware tragen.

   SPRÜCHE 1. Verkaufsgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die seitlichen Rahmenteile verbindenden Profilstäbe ein hohles Rechteckprofil auf- weisen und lösbar in Schlitzen in den Seitenrahmenteilen angeordnet sind. 2.

   Verkaufsgestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilstab im Abstand der auf ihm angeordneten Haken an seiner nach oben weisenden Seite rechteckförmige Wandaus schnitte aufweist, in die die Haken mit einem entspre chend ausgebildeten Zapfen eingesetzt sind. 3.

   Verkaufsgestell nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilstab an einer rechtwink- lig zur Oberseite verlaufenden, senkrechten Seite längs- geschlitzt ist und damit ein C-förmiges Querschnittspro- fil aufweist. 4.

   Verkaufsgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Profilstab eingesetzten Haken einen im Querschnitt rechteckigen Zapfen auf weisen, der mit zwei seitlichen, formsteifen Teilen und einem zwischen diesen angeordneten flexiblen Zungen abschnitt in den Profilstab hineinragt und mittels eines an dem flexiblen Zungenabschnitt angeordneten,

   in den Längsschlitz des Profilstabes eingreifenden Vorsprunges den Haken lösbar am Profilstab fixiert. 5. Verkaufsgestell nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken einen die Ware aufneh menden Tragarm aufweist, der sich seitlich an den Zapfenkörper anschliesst und eine an die Seitenfläche des Profilstabes sich abstützende Endfläche besitzt,

   die parallel zum Zapfen liegend mit dessen Seitenfläche zusammen einen Schlitz zur Aufnahme der Profüstab- wandung bildet. 6. Verkaufsgestell nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken in Verlängerung des Einsteckzapfens einen über die Oberseite des Profilsta bes hinaus sich erstreckenden Teil aufweist, in dem ein senkrecht verlaufender Schlitz zur Aufnahme eines die Ware kennzeichnenden Etikettes vorgesehen ist. 7.

   Verkaufsgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenseitenteile aus mitein- ander verbundenen Metall- und Kunststoffprofilen beste hen und dass zur Aufnahme der die Haken tragenden Profilstäbe dienende Schlitze nur in den Kunststoffprofil teilen vorgesehen sind und eine solche Toleranz aufwei sen, dass die in diese eingeführten Profilstäbe reibungs hemmend gehalten sind. B. Verkaufsgestell nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken aus Kunststoff be steht. 9.

   Verkaufsgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Zwecke des Versands zerlegbar ist, und zwar in die seitlichen Rahmenteile, die mit diesen verbundenen geraden Profilteile sowie die in die Schlitze eingesetzten, Haken tragenden Profilstä be.