CH454652A - Milch-Abfüllvorrichtung - Google Patents

Milch-Abfüllvorrichtung

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CH454652A
CH454652A CH909967A CH909967A CH454652A CH 454652 A CH454652 A CH 454652A CH 909967 A CH909967 A CH 909967A CH 909967 A CH909967 A CH 909967A CH 454652 A CH454652 A CH 454652A
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CH
Switzerland
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milk
float
filling device
tube
jug
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Application number
CH909967A
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English (en)
Inventor
Niggemann Ferdinand
Original Assignee
Westfalia Separator Ag
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Publication date
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Publication of CH454652A publication Critical patent/CH454652A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/042Milk releaser

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Milch-Abfüllvorrichtung       Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung    zum Abfül  len von Milch aus einem     Milch-Sammelbehälter    in       Milch-Transportkannen.     



  Das Abfüllen der Milch     erfolgte    früher in der Weise,  dass die Kannen unter einen am Boden des     Sammelbe-          hälters    angeordneten Zapfhahn gestellt wurden, der von  Hand zu öffnen und zu schliessen war. Diese Art der  Abfüllung hatte den Nachteil, dass wegen der grossen  Fallhöhe eine starke Schaumbildung einsetzte, die den  Füllungsgrad der einzelnen Kannen optisch nicht erken  nen liess. Es war deshalb nicht zu vermeiden, dass die  Kannen unterschiedliche     Milchmengen    enthielten.  



  Um diesem Nachteil zu begegnen ist ein Schiebe  rohrzapfhahn entwickelt worden, bei dem das     Hahnkü-          ken    von einem in vertikaler Richtung verschiebbaren  Rohr durchsetzt ist.  



  Bevor eine Kanne unter den Hahn gestellt werden  kann, muss das Schieberohr hochgezogen werden. Nach  dem Unterstellen der Kanne wird es nach unten ge  drückt, bis ein Vorsprung auf der Aussenseite des  Rohres in eine entsprechende     Ausparung    im     Hahnküken     greift. In dieser Lage deckt sich eine Bohrung in der  Rohrwandung mit der Bohrung des     Hahnkükens.    Durch  Drehen des Rohres zusammen mit dem     Hahnküken    wird  der     Milchfluss    aus dem Sammelbehälter ins Rohrinnere  freigegeben. Da das Schieberohr fast bis     zum        Kannenbo-          den    reicht, wird die lästige Schaumbildung verhindert.

    Diese Art der Milchabfüllung erfordert aber noch die  Aufmerksamkeit der Bedienungsperson, die den Hahn  im rechten Zeitpunkt schliessen muss, wenn ein Überfül  len oder gar ein überlaufen der Kannen vermieden wer  den soll.  



  Bei beiden vorgenannten Abfüllverfahren ist Voraus  setzung, dass der Sammelbehälter so hoch steht, dass der  Abstand des Zapfhahnes vom Boden das Unterstellen  der Milchkannen erlaubt.  



  Bei modernen     Absaugmelkanlagen    mündet das vom    Stall kommende     Milchsammelrohr    in eine Milchfilter  schleuse, die die Milch filtriert und periodisch aus dem  unter Unterdruck stehenden System in den unter atmo  sphärischem Druck stehenden     Sammelbehälter    ablässt.  Diese Geräte sind in einer an den Stall angrenzenden  Milchkammer untergebracht. Im allgemeinen ist in  diesen Milchkammern wegen ihrer geringen Bauhöhe die       Anbringung    eines Sockels für den auf niedrigen Füssen  stehenden     Milchsammelbehälter    nicht möglich.

   Aber  selbst da, wo die Höhe des Raumes dafür ausreichen  würde, wäre eine erhöhte Aufstellung des Behälters  unpraktisch, weil dann die oberhalb des Behälters  anzuordnende     Milchfilterschleuse    sehr hoch zu liegen  käme, was ihre Inspektion, vor allem aber ihre Reini  gung und das Auswechseln der Filterscheiben erheblich  erschweren würde.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine       Milch-Abfüllvorrichtung    zu schaffen, die das Abfüllen  der Milch in Transportkannen aus einem     Sammelbehäl-          ter    gestattet, bei dem der Zapfhahn niedriger liegt als der  obere     Kannenrand,    wobei jede lästige Schaumbildung  vermieden wird und automatisch bei allen Kannen durch  selbsttätiges Schliessen der Abfüllvorrichtung eine glei  che     Befüllung    gewährleistet ist.  



  Die     Milchabfüllvorrichtung    gemäss der Erfindung ist  gekennzeichnet durch einen     Kannendeckel,    der ein Ge  häuse trägt, das mit einem Anschluss an die Unterdruck  leitung einer Melkanlage und mit einer     Lufteinlassöff-          nung    versehen ist, welche     öffnungen    von einem mit  einem Schwimmer verbundenen und in einer Bohrung  des Gehäuses geführten Rohr bei den axialen Bewegun  gen des Schwimmers wechselweise geöffnet und ver  schlossen werden und ein durch den     Kannendeckel          hindurchragendes,    bis in die Nähe des     Kannenbodens     reichendes     Einlaufrohr    für die Milch,

   an dessen     öffnung     eine unter der Wirkung einer Federkraft stehende  Verschlussklappe angeordnet ist.      In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung dargestellt.  



  Mit 1 ist der     Kannendeckel    bezeichnet, mit dem ein  Gehäuse 2 fest verbunden ist. Der Stutzen 3 dient dem  Anschluss an die     Unterdruckleitung    der Melkanlage; die       Bohrung    4 führt von einem Ringkanal 5 nach aussen.  



  In einer     Bohrung    6 im unteren     Teil    des Gehäuses 2  wird ein mit einem     Schwimmer    7     verbundenes    Rohr 8  bei den Auf- und Abwärtsbewegungen des Schwimmers  7 selbstdichtend     geführt.     



  Das obere Ende des Rohres 8 ist von einem Stopfen  9 verschlossen, der sich radial über den Aussendurch  messer des Rohres 8 erstreckt und in der untersten Lage  des Schwimmers 7 auf dem Boden 10 der Kammer 11       aufliegt.    Von dieser Kammer 11 führen in der Kannen  innenraum eine oder mehrere     Bohrungen    12, die von  einer am Rohr 8 befestigten Scheibe 13 in der oberen  Endlage des Schwimmers verschlossen werden. Das  Rohr 8 ist mit zwei Bohrungen 14 und 15 versehen.

    Wenn     in    der oberen     Endlage    des Schwimmers 7 die       Kanäle    12 von der Dichtscheibe 13 verschlossen werden,  liegt die     Bohrung    14 in Höhe des Ringkanals 5, so dass  das Vakuum abgesperrt und     atmosphärische    Luft durch  die     Bohrung    14 in das     Innere    des Rohres 8 und von dort  durch die     Bohrung    15 in die     Transportkanne    eintritt.  



  Auf dem Deckel 16 des Gehäuses ist eine     unter     Federdruck stehende Handhabe 17 angeordnet, mit der  der     Abfüllvorgang    eingeleitet wird, indem das Rohr 8  mit dem     Schwimmer    7 und der Dichtscheibe 13 aus der  oberen Lage gedrückt wird.  



  Das     Einlaufrohr    18 für die Milch ist mit dem       Kannendeckel    1 dicht verbunden und am unteren Ende  mit einer unter der Kraft     einer    Feder 19 stehenden  Verschlussklappe 20 ausgerüstet, die im Punkte 21  schwenkbar gelagert ist.  



  Die Abfüllvorrichtung gemäss der     Erfindung    wirkt in  folgender Weise:  Die als Einheit ausgebildete     und    über den Stutzen 3  mittels eines Schlauches mit der Unterdruckleitung der       Melkanlage    verbundene Vorrichtung wird am Tragbügel  22     erfasst    und in eine Transportkanne gestellt, wobei der  Dichtring 23 auf den oberen     Kannenrand    zu liegen       kommt.    Nach dem Öffnen des Zapfhahnes am     Sammel-          behälter    wird mit     Hilfe    der Handhabe 17 das Rohr 8 mit  dem Schwimmer 7     in    die unterste Lage gedrückt.

    Dadurch werden einerseits die     Bohrungen    12 von der  Dichtscheibe 13 freigegeben, und andererseits wird die       Bohrung    14 so weit nach unten verschoben, dass die  Verbindung des     Kanneninnenraumes        zur    äusseren At  mosphäre unterbrochen ist.     Im        Kanneninnenraum    baut  sich dann ein dem Melkvakuum entsprechender Unter  druck auf der das Öffnen der     Verschlussklappe    20  bewirkt, da der (nicht dargestellte)     Sammelbehälter        unter     höherem,     nämlich    atmosphärischem     Druck    steht.  



  Die durch das Rohr 18 vom     Sammelbehälter    einströ  mende und die Kanne vom Boden her auffüllende Milch  hebt im letzten Stadium des     Abfüllvorganges    den  Schwimmer 7 an. Wenn die Kanne die vorgeschriebene  Füllung erreicht hat,     schliesst    die Dichtscheibe 13 die       Bohrungen    12 ab.     Alsdann    tritt     atmosphärische    Luft  durch die     Bohrungen    4, 14 und 15 in den flüssigkeits  freien Raum der Kanne ein und hebt den Unterdruck  auf. Damit stehen sowohl die     Transportkanne    als auch  der     Sammelbehälter    unter gleichem, nämlich atmosphä  rischem Druck.

      Auf die     Verschlussklappe    20 wirkt aber noch ein       Druck        im    öffnenden oder schliessenden Sinne, der sich  aus der     Höhendifferenz    der Flüssigkeitsspiegel in der  Transportkanne und dem     Sammelbehälter    ergibt.  



  Liegen die Böden der beiden Gefässe auf gleicher  Höhe, dann ergibt sich beispielsweise bei einer     Füllhöhe     des     Sammelbehälters    von 1 m und einer     Füllhöhe    der       Milchkanne    von 0,4 m ein Druck von 0,06     kg/cm2    im  öffnenden Sinne. Diesen     Druck    muss die Feder 19  überwinden.  



  Wenn bei der     Entleerung    des Sammelbehälters der  Flüssigkeitsspiegel in der Kanne höher     zu        liegen    kommt  als im     Sammelbehälter,        wirkt    auf die     Verschlussklappe     20 neben dem     Schliessdruck    der Feder 19 noch ein  zusätzlicher     Druck    im     schliessenden    Sinne. Da aber die  Summe dieser     Schliessdrücke    im Verhältnis zu dem in  der Kanne wirksam werdenden     Unterdruck    relativ     gering     ist, ist ein sicheres Öffnen der Verschlussklappe 20 in  jedem Falle gewährleistet.  



  Die beschriebene Abfüllvorrichtung gestattet auch  das schaumfreie     Abfüllen    von Milch aus sogenannten       Hofbehältern    ohne     Zapfhahn,    indem die Milch     mittels     eines von oben     eingeführten    Schlauches aus dem Behäl  ter     herausgesogen    wird.  



  Dadurch, dass das Rohr 8 in der     Unterdruckkammer     11 endet,     kann    der     Schwimmer    7 kleiner gehalten  werden als wenn es durch den Deckel 16 des Gehäuses 2       hindurchragen    und von atmosphärischer Luft     beauf-          schlagt    würde.  



  Diese     Abfüllvorrichtung        gewährleistet    durch das  selbsttätige Schliessen des Zulaufs bei Erreichen einer  bestimmten     Füllhöhe    eine gleichmässige     Befüllung    der       einzelnen        Kannen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Milchabfüllvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Kannendeckel (1), der ein Gehäuse (2) trägt, das mit einem Anschluss (3) für die Unterdruckleitung einer Melkanlage und mit einer Lufteinlassöffnung (4) verse hen ist, welche Öffnungen (3, 4) von einem mit einem Schwimmer (7) verbundenen und in einer Bohrung (6) des Gehäuses (2) geführten Rohr (8) bei den axialen Bewegungen des Schwimmers (7)
    wechselweise geöffnet und geschlossen werden und ein durch den Kannendek- kel (1) hindurchragendes, bis in die Nähe des Kannenbo- dens reichendes Einlaufrohr (18) für die Milch, an dessen Öffnung eine unter der Kraft einer Feder (18) stehende Verschlussklappe (20) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Milchabfüllvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr (8) in einer Unterdruckkammer (11) endet.
    2. Milchabfüllvorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine unter Federdruck stehende Handhabe (17), mit der zum Einleiten des Abfüllvorgan ges das Rohr (8) mit dem Schwimmer (7) in seine untere Endlage druckbar ist.
CH909967A 1966-08-17 1967-06-27 Milch-Abfüllvorrichtung CH454652A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEW0042228 1966-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH454652A true CH454652A (de) 1968-04-15

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ID=7603145

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CH909967A CH454652A (de) 1966-08-17 1967-06-27 Milch-Abfüllvorrichtung

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AT (1) AT273566B (de)
BE (1) BE700396A (de)
CH (1) CH454652A (de)
LU (1) LU54102A1 (de)
NL (1) NL6709334A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106971A1 (de) * 1982-09-24 1984-05-02 Bremerland-Molkerei eG Vorrichtung zum volumetrischen Messen von Flüssigkeiten insb. Milch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106971A1 (de) * 1982-09-24 1984-05-02 Bremerland-Molkerei eG Vorrichtung zum volumetrischen Messen von Flüssigkeiten insb. Milch

Also Published As

Publication number Publication date
BE700396A (de) 1967-12-01
LU54102A1 (de) 1967-09-13
AT273566B (de) 1969-08-25
NL6709334A (de) 1968-02-19

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