CH452964A - Einstellbarer Gasbrenner, insbesondere für Gasfeuerzeuge - Google Patents

Einstellbarer Gasbrenner, insbesondere für Gasfeuerzeuge

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CH452964A
CH452964A CH998567A CH998567A CH452964A CH 452964 A CH452964 A CH 452964A CH 998567 A CH998567 A CH 998567A CH 998567 A CH998567 A CH 998567A CH 452964 A CH452964 A CH 452964A
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CH
Switzerland
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lifted
gas burner
fuel
extinguishing cap
gas
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Application number
CH998567A
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English (en)
Inventor
Travnicek Arnold
Original Assignee
Jean Stricker & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/173Valves therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Einstellbarer    Gasbrenner,   insbesondere für Gasfeuerzeuge Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Gasbrenner, insbesondere für Gasfeuerzeuge, mit einer Löschkappe und einer nach Abheben derselben wirksam werdenden Zündvorrichtung. 



  Bekannte Gasbrenner dieser Art sind in der Konstruktion so gehalten, dass der Austritt des Brennstoffes sofort nach Abheben der Löschkappe freigegeben wird. Durch den    Austritt   des Brennstoffes vor dem    Einsetzen   der Zündung kann eine Vernebelung an der Düsenöffnung eintreten, wodurch eine explosionsartige Entzündung beim    Funkenwurf   erfolgen kann. 



  Die vorliegende    Erfindung   setzt sich zur Aufgabe, diese unangenehme Erscheinung    auszuschliessen,   indem der Gasbrenner mit einer selbsttätigen Vorrichtung ausgerüstet wird, die beim Abheben der Löschkappe zwangsläufig den Austritt des Brennstoffes zeitlich verzögert, beispielsweise so, dass dieser    kurz   vor oder wahlweise zusammen mit dem    Funkenwurf   erfolgt. Der    erfin-      dungsgemässe   Gasbrenner ist dadurch gekennzeichnet,    dass   eine beim Abheben der Löschkappe wirksam werdende Öffnungsvorrichtung im Brenner eingebaut ist, durch welche der    Austrittskanal   des Brennstoffes beim Abheben der Löschkappe    verzögert   freigegeben wird.

   Durch diese Ausgestaltung ist ein einstellbarer Gasbrenner verwirklicht, der ohne die Verwendung von    ausser-      halb   des Brenners angeordneten Zusatzteilen ein vorzeitiges Ausströmen des Brennstoffes    verhindert   und somit ein    explosionsartiges   Entzünden ausschliesst. 



  Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des    erfindungsgemässen   Gasbrenners näher beschrieben. 



  Der Zutritt des Gases erfolgt aus dem nicht dargestellten Brennstofftank über die Öffnung 3 des fest mit dem nicht dargestellten    Feuerzeuggehäuse   verbundenen Haltestückes 1. Durch den Hohlraum 15 und das mit Dichtprofil versehene Gewinde 2, 6 wird der Brennstoff in gasförmigem Zustande    zyklonartig   über den nach oben kegelförmig verengten Entspannungsraum 15' einem speziellen    Filter-Gummielement   14 zugeführt, welches zur Regelung der Menge des durchgelassenen Brennstoffes dient. Der    kegelförmige   Entspannungsraum 15' wird durch das röhrenförmige Zwischenstück 5 gebildet, das gleichzeitig auch die innere Begrenzung des Hohlraums 15 gestaltet und mittels der Dichtung 4 das Entweichen von Brennstoff nach aussen verhindert.

   Im oberen Teil des röhrenförmigen Zwischenstückes 5 ist ein Gewinde 7 mit kleiner Steigung angebracht, in das der Reguliereinsatz 8 mit Gegengewinde 9 und    randriertem   Stellring 10 eingeschraubt ist. Durch mehr oder weniger starkes Einpressen des mittels Pressitz mit dem Reguliereinsatz 8 verbundenen Mittelstückes 12 mit angedrehtem Kolben 12' auf das    Filter-Gummielement   14 wird die nach oben ausströmende Brennstoffmenge reguliert. Der Reguliereinsatz 8 wird durch eine Druckfeder 11 nach oben in einer gleichbleibenden Ruhestellung gehalten, die nur beim Drehen des Stellringes 10 verändert wird und so eine gleichbleibende Flammenhöhe auch beim Abheben der mit einem gewissen Druck aufliegenden Löschkappe gewährleistet. 



  Das    Mittelstück   12 besitzt unten eine Eindrehung 13 zur Aufnahme des Dichtringes 13' und oben einen kegelförmigen Ventilsitz 16. Durch die bewegliche Anordnung des Ventilkolbens 19 mit Dichtgummi 20 und kreuzförmig angeordneten    Durchgangsschlitzen   19' im Führungsrohr 17 wird die Freigabe des Austrittskanals 22' beim Abheben der nicht dargestellten Löschkappe selbsttätig    derart   gesteuert, dass ein frühzeitiger Brennstoffaustritt verhindert wird.

   Dieser Verzögerungseffekt wird dadurch erreicht, dass sich nach Abheben der im Normalzustand an der Spitze des Düsenkopfes 22 anliegenden Löschkappe zuerst das    Führungsrohr   17 durch die Feder 18 nach oben bewegt und der Ventilkolben 19 erst nach Anschlagen des    Mitnehmers   A des Führungsrohres 17 an der Gegenfläche B des Ventilkolbens 19 vom Ventilsitz 16 abgehoben wird. Die Feder 21 hält den Ventilkolben 19 solange auf dem Ventilsitz 16 fest, bis ihre Kraft durch die Kraft der Feder 18, welche über den    Mitnehmer   A auf den Ventilkolben 19 wirkt, überwunden wird. 



  Durch Veränderung des Abstandes X zwischen dem    Mitnehmer   A und der Gegenfläche B am Ventilkolben 19 kann der Zeitpunkt des    öffnens   des Austrittskanals 22 derart festgelegt werden, dass das Ausströmen des Brennstoffes aus dem Düsenkopf 22 beliebig,    d.h.   gleichzeitig 

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 mit oder geringe Zeit vor dem Auftreten des    Zündfun-      kens,   der zwangsläufig kurz nach dem Abheben der Löschkappe entsteht, einsetzt. 



  Der beschriebene Gasbrenner weist neben anderen folgende Vorteile auf: 1. Die Verzögerung des Austrittes des Brennstoffes erfolgt selbsttätig beim Abheben der Löschkappe. 



  2. Die Dauer der Verzögerung kann genau eingestellt werden. 



  3. Alle Teile der    Verzögerungs-   und Öffnungsvorrichtung sind im Innern des Brenners eingebaut, so dass sie nicht beschädigt werden können und keiner Verschmutzung und Abnutzung durch Einwirkung von aussen unterworfen sind. 



  4. Des weiteren ist eine Demontage des Brenners durch den Benutzer und infolgedessen eine    unsachgemäs-      se   Verstellung nur sehr schwer möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstellbarer Gasbrenner, insbesondere für Gasfeuerzeuge, mit einer Löschkappe und einer nach Abheben derselben wirksam werdenden Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Abheben der Löschkappe wirksam werdende Öffnungsvorrichtung (16-21) im Brenner eingebaut ist, durch welche der Austrittskanal des Brennstoffes beim Abheben der Löschkappe verzögert freigegeben wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Gasbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Austrittskanal des Brennstoffes ein Ventil (16, 19, 20, 21) angeordnet ist, welches bei geschlossener Löschkappe geschlossen ist und beim Abheben derselben durch die Kraft einer Öffnungsfeder (18) verzögert geöffnet wird. 2.
    Gasbrenner nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Löschkappe der Ventilkolben (19) durch eine Schliessfeder (21) gegen den Ventilsitz (16) gedrückt wird und die Öffnungsfeder auf ein Zwischenglied (17 mit A) einwirkt, dessen Anschlag (A) im Abstand (X) vom Ventilkolben gehalten ist, und dass beim Abheben der Löschkappe das Zwischenglied unter Verringerung des genannten Abstandes durch die Öffnungsfeder an dem Ventilkolben bewegt wird und diesen vermittels des Anschlages (A) entgegen der Kraft der Schliessfeder vom Ventilsitz abhebt. 3. Gasbrenner nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt des Abhebens des Ventilkolbens durch Veränderung des Abstandes (X) einstellbar ist. 4.
    Gasbrenner nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (X) unabhängig von der Durchflussmenge des Brennstoffes einstellbar ist. 5. Gasbrenner nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (19) mit Durchgangsschlitzen (19') für den Brennstoff versehen ist.
CH998567A 1967-07-12 1967-07-12 Einstellbarer Gasbrenner, insbesondere für Gasfeuerzeuge CH452964A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047708A2 (de) * 1980-09-05 1982-03-17 FEUDOR S.A. Société Anonyme dite: Wegwerfgasfeuerzeug
US4680007A (en) * 1985-04-29 1987-07-14 Schaechter Friedrich Lighter with adjustable flame
FR2841634A1 (fr) * 2002-06-26 2004-01-02 Bic Soc Briquet a gaz

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