CH450054A - Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine - Google Patents

Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine

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Publication number
CH450054A
CH450054A CH511566A CH511566A CH450054A CH 450054 A CH450054 A CH 450054A CH 511566 A CH511566 A CH 511566A CH 511566 A CH511566 A CH 511566A CH 450054 A CH450054 A CH 450054A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cages
flap
cover flap
rearing device
row
Prior art date
Application number
CH511566A
Other languages
English (en)
Inventor
Biehl Heinrich
Original Assignee
Biehl Heinrich
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0227Battery cages for piglets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


  Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine    Das Hauptpatent betrifft eine Aufzuchtvorrichtung  für Tiere, insbesondere Ferkel, mit einem in einem kli  matisierten Raum aufgestellten, aus mehreren Stock  werken bestehenden Käfiggestell und je einem Satz von  in wenigstens einer Reihe angeordneten Käfigen in  jedem der Stockwerke, mit den weiteren Merkmalen,  dass die Böden der Käfige aus siebartigen     Rosten    be  stehen, dass unter jedem Satz von Käfigen eine im       wesentlichen    rechteckige     flache    Wanne für die Auf  nahme der durch die Roste fallenden Exkremente vor  gesehen ist,

       dass    in jeder Wanne eine zwischen     zwei     gegenüberliegenden Enden der Wanne hin- und herbe  wegbare Reinigungsvorrichtung vorgesehen und mit  einer Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, und dass an  dem einen der gegenüberliegenden Enden der Wanne  eine Einspeisevorrichtung für eine Reinigungsflüssig  keit und am anderen Ende der Wanne ein Ablauf für  die Exkremente und die Reinigungsflüssigkeit vorgese  hen ist, wobei die Einspeisevorrichtung so angeordnet  ist, dass sie die Reinigungsflüssigkeit in einen Einspei  sebereich der Wanne einzuspeisen vermag, der am  einen Ende der     Wanne    innerhalb der Bewegungsbahn  der Reinigungsvorrichtung liegt.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei der im Hauptpatent  beschriebenen Aufzuchtvorrichtung .die von Zeit zu  Zeit erforderliche Reinigung der Käfige von     Schmutz,     der nicht zusammen mit den Exkrementen durch die  rostartigen Käfigböden auf die darunter angebrachten  Wanen gefallen war, einen doch noch ins Gewicht fal  lenden Arbeitsaufwand bedingt.  



  Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe  gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden und die im  Hauptpatent beschriebene Aufzuchtvorrichtung so aus  zugestalten, dass auch die in     grösseren        Zeitabständen    er  forderlichen Reinigungsarbeiten in den Käfigen mög  lichst rasch und einfach durchgeführt werden     können.     



  Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung  dadurch gelöst dass zumindest in einem der unteren  Stockwerke die Käfige ein und derselben Käfigreihe  eine in den Käfigdecken angeordnete, gemeinsame    Deckelklappe aufweisen, die um eine von der Vorder  seite der Käfigreihe entfernte Schwenkachse schwenk  bar ist und an ihrer Vorderkante, die bei geschlossener  Deckelklappe nahe an der Vorderseite der Käfigreihe  liegt, ein Halteglied aufweist, das, bei geöffneter     Dek-          kelklappe    mit einem unter dem nächst höheren Stock  werk     passend    angeordneten Rastglied eine leicht lös  bare Verbindung bildet, durch die die Deckelklappe in  der geöffneten     Stellung    gehalten wird.  



  Durch diese Ausgestaltung der im Hauptpatent be  schriebenen Aufzuchtvorrichtung braucht die mit dem  Reinigen der Käfige beauftragte Person nicht mehr  nacheinander jeden einzelnen Käfig zu öffnen oder zu       schliessen,    sondern kann mit einem Handgriff die       Käige    einer Reihe für die Reinigung öffnen und wieder  schliessen. Auch beim Herausnehmen und     Einsetzen     von Tieren stellt eine für mehrere Käfige gemeinsame  Deckelklappe einen praktisch besonders brauchbaren  Türmechanismus. für die     Käfige    dar.

   Durch das     unter     dem nächst höheren Stockwerk angeordnete Rastglied  kann die Deckelklappe in einfachster Weise in der ge  öffneten Stellung gehalten und wieder zum Schliessen  aus dem Rastglied gelöst werden, so dass die mit dem  Reinigen beschäftigte Person auch, dann, wenn sie  Tiere in beiden Händen hält, in der Lage ist, mit  einem freien Finger oder dem Handballen die in geöff  netem Zustand eingerastete Deckelklappe zu lösen und  fallenzulassen. Da mit Hilfe des     erfindungsgemässen     Rastgliedes die Deckelklappe ohne weiteres in einer  schrägen Stellung festgehalten werden kann, ist es  nicht erforderlich, den Abstand zwischen zwei Stock  werken so gross zu gestalten, dass die Deckelklappe  des unteren Stockwerkes ganz, d. h. um 90  oder  mehr, hochgeklappt werden kann.  



  Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Be  schreibung eines     Ausführungsbeispieles,    das in     den     Zeichnungen dargestellt ist.  



       Fig.    1     zeugt    in schematischer     perspektivischer    An  sicht     die    Oberseiten zweier     Käfigreihen    mit je einer  Deckelklappe.      Fig. 2 erläutert Einzelheiten des Haltegliedes,  Fig. 3 erläutert in einem durch die Halteglieder ge  legten Querschnitt der Fig. 1 die Lage der Deckel  klappe in gschlossenem Zustand.  



  Fig. 4 entspricht der Fig. 3, zeigt jedoch die     Dek-          kelklappen    in geöffnetem und an Rastgliedern des  nächst höheren Stockwerkes befestigtem Zustand.  



  Fig.1 zeigt die Oberseite eines Käfigstockwerkes  einer Aufzuchtvorrichtung, wie sie im Hauptpatent  beschrieben ist. Die Käfig-Oberseiten oder Käfigdecken  101 werden bei der dargestellten Ausführungsform von  zwei Deckelklappen 102 gebildet, die über je einer der  beiden Käfigreihen des Stockwerkes liegen und um       eine    gemeinsame mittlere Schwenkachse 103 hochge  klappt werden können. Die Deckelklappen 102 können  jedoch auch nur einen Teil der Käfig-Oberseiten 101  einnehmen; auch kann jede Deckelklappe eine eigene  Schwenkachse besitzen.

   Es wird stets die Schwenk  achse an einer von der Vorderseite der Käfige entfern  ten Stelle angebracht sein, während das der Schwenk  achse parallel gegenüberliegende freie Ende der     Dek-          kelklappe    in der Nähe der oberen Vorderkante der  betreffenden Käfigreihe liegen wird.  



  Jede Deckelklappe 102 besteht bei der dargestell  ten Ausführungsform aus einer gitterartigen Grund  struktur und ist an ihrer Vorderkante mit einer an den  Gitterelementen in geeigneter Weise befestigten, bei  spielsweise verschweissten Stange 110 versehen. Diese  Stange dient vornehmlich der Stabilisierung der gesam  ten Deckelklappe.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform ist an der  Vorderkante der Deckelklappe auf der Stange 110 ein  Halteglied 106 in Form eines Handgriffes vorgesehen.  Wie Fig.2 deutlicher zeigt, ist der Handgriff 106 in  zwei an der Stange 110 befestigten Hülsen 111 um  eine Achse 108 drehbar gelagert und so geformt,     dass     er normalerweise über die Vorderkante der Deckel  klappe 102 nach unten fällt. An dieser Stelle ist an der  Oberseite 101 der Käfigreihe eine Lasche 109 ange  bracht und so geformt, dass bei geschlossener Deckel  klappe 102 der Handgriff 106 in eine unter der Lasche  liegende Lage gelangt, in welcher die Deckelklappe  102 von den in den Käfigen befindlichen Tieren nicht  nach oben     aufgestossen    werden kann.

   Dieser Zustand  ist genauer aus Fig. 3 zu erkennen, in welcher die     Dek-          kelklappen    102 im Querschnitt und im geschlossenen  Zustand dargestellt sind. Man erkennt, dass die Hand  griffe 106 in eine Lage heruntergefallen sind, in wel  cher sie unter die Laschen 109 greifen und ein Hoch  klappen der Deckelklappen 102 verhindern.  



  In der Fig.4 ist neben den bruchstückhaft darge  stellten oberen Teilen eines unteren Käfigstockwerkes 1  auch die zum nächst höheren Stockwerk 2 gehörige  Wanne 4 dargestellt. Der gesamte Aufbau der Auf  zuchtvorrichtung und insbesondere Aufbau und Funk  tion der Wanne 4 sind in dem Hauptpatent ausführlich  beschrieben. Bei der in der Fig.4 dargestellten Aus  führungsform sind an der Unterseite der Wanne 4 des  nächst höheren Stockwerkes     passend    geformte Rast  glieder 107 vorgesehen, die mit dem als Handgriff aus  gebildeten Halteglied 106 der darunterliegenden     Dek-          kelklappe    eine leicht lösbare Verbindung bilden kön  nen, durch die die betreffende Deckelklappe in der  geöffneten Stellung gehalten wird.

   Bei der dargestellten  Ausführungsform     besteht    das     Rastglied    107 einfach aus  einem federnden Blechstück, das eine Vertiefung für  die Aufnahme des mittleren Stückes des Handgriffes    106 besitzt, so dass der Handgriff 106 zwischen der  Wanne und dem Vorderteil des Klemmstückes, das  dabei federnd nachgibt, durchgeschoben und in die  Vertiefung des Klemmstückes eingerastet werden kann.  Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. In geschlosse  nem Zustand (Fig. 3) schliessen die Vorderkanten 104  (Fig. 4) der Deckelklappen 102 mit den Vorderkanten  der Käfige 3 ab.  



  Man erkennt aus Fig.4, dass dank des an der  Wanne 4 des oberen Stockwerkes 2 befestigten Rast  gliedes 107 der Zwischenraum zwischen den einzelnen  Stockwerken der Aufzuchtvorrichtung nicht so gross zu  sein braucht dass man die Deckelklappe 102 ganz,  d. h. um mindestens 90 , hochklappen kann. Der  Hauptvorteil der erfindungsgemässen Deckelklappe  102 ist jedoch darin zu sehen,     dass    die mit dem Reini  gen der Käfige oder mit anderen Arbeiten an den Käfi  gen (z. B.

   Herausnehmen oder Einsetzen von Tieren)  betraute Person eine ganze Käfigreihe durch einen ein  zigen Handgriff öffnen und auch wieder verschliessen  kann, ohne dass dazu besonders     schwierige    Manipula  tionen erforderlich sind; das Öffnen und Schliessen der  Käige kann deshalb auch dann leicht erfolgen, wenn  beispielsweise in beiden Händen Tiere, Werkzeuge  oder andere Gegenstände gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere Ferkel, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem der unteren Stockwerke (1) die Käfige (3) ein und derselben Käfig reihe eine in den Käfigdecken (101) angeordnete ge meinsame Deckelklappe (102) aufweisen, die um eine von der Vorderseite der Käfigreihe entfernte Schwenk achse (103) schwenkbar ist und an ihrer Vorderkante (104), die bei geschlossener Deckelklappe nahe an der Vorderseite (105) der Käfigreihe liegt, ein Halteglied (106) aufweist, das bei geöffneter Deckelklappe (102) mit einem unter dem nächst höheren Stockwerk (2) passend angeordneten Rastglied (107)
    eine leicht lös bare Verbindung bildet, durch die die Deckelklappe in der geöffneten Stellung gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufzuchtvorrichtung nach Patentanspruch., mit einem aus zwei mit ihren Rückseiten aneinandergebau- ten Käfigreihen bestehenden Käfigsatz, dadurch. ge kennzeichnet, dass die Deckelklappen (102) beider Käfigreihen eine gemeinsame Schwenkachse (103) haben.
    2. Aufzuchtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass das Halteglied (106) als Handgriff ausgebildet und um eine nahe der Deckel klappen-Vorderkante liegende Drehachse (108) schwenkbar gelagert ist und dass an der zugehörigen Käfigreihe eine Lasche (109) passend so angebracht ist, dass bei geschlossener Deckelklappe (102) der Handgriff (1.06) durch Schwerkraft in eine unter der Lasche liegende Lage gelangt, in welcher die Deckel klappe von den in den Käfigen befindlichen Tieren nicht nach oben aufgestossen werden kann.
    3. Aufzuchtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (107) ein mit einer Vertiefung für die Aufnahme des Handgriffes versehenes Klemmstück ist. 4. Aufzuchtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (107) an der Unterseite der über den Käfigreihen liegenden Wanne (4) des nächst höheren Stockwerkes (2) ange bracht ist.
CH511566A 1965-12-11 1966-04-07 Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine CH450054A (de)

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DEB84944A DE1231049B (de) 1965-12-11 1965-12-11 Aufzuchtvorrichtung fuer Tiere, insbesondere fuer Schweine
CH1800265A CH434858A (de) 1965-07-21 1965-12-29 Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Ferkel

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CH450054A true CH450054A (de) 1968-01-15

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ID=25720356

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CH511566A CH450054A (de) 1965-12-11 1966-04-07 Aufzuchtvorrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine

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