CH447923A - Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen

Info

Publication number
CH447923A
CH447923A CH326267A CH326267A CH447923A CH 447923 A CH447923 A CH 447923A CH 326267 A CH326267 A CH 326267A CH 326267 A CH326267 A CH 326267A CH 447923 A CH447923 A CH 447923A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
cutting
packs
bag
seams
Prior art date
Application number
CH326267A
Other languages
English (en)
Inventor
Schmid Richard
Beck Otto
Original Assignee
Hesser Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hesser Ag Maschf filed Critical Hesser Ag Maschf
Publication of CH447923A publication Critical patent/CH447923A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/067Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it the web advancing continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen mit wiederholt benutzbarem Verschluss unter Verwendung von Schlauchbeutel   maschinen, bei denken eine heisssiegelfähige Packstoff-    bahn um laufend zugeführte Gegenstände herum zu einem Schlauch geformt und dieser Schlauch zwischen den Gegenständen durch Quersiegelnähte und an diesen Nähten erfolgende Trennschnitte in einzelne Beutelpakkungen unterteilt wird.



   Es sind Schlauchbeutelmaschinen bekannt, bei de  nen    eine   heisasiegelfälage      Packstofbaihn    um laufend zugeführte Gegenstände zu einem Schlauch geformt und dieser Schlauch zwischen den Gegenständen durch Quersiegelnähte und an diesen Nähten erfolgende Trennschnitte in einzelne Beutelpackungen unterteilt wird.



   Derartige durch Siegelnähte verschlossene Beutelpackungen lassen sich jedoch insbesondere dann, wenn sie aus weiterreissfesten Folien hergestellt sind nur schlecht ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen öffnen und können auch nicht, wie es für bestimmte zu verpackende Gegenstände, beispielsweise in Scheiben geschnittenes Brot, wünschenswert ist, nach dem erstmaligen Öffnen wiederholt verschlossen werden.



   Es ist auch bekannt, von einem Stapel vorgefertigte, an einer Seite noch offene Beutel zu entnehmen, diese zu füllen und dann zu verschliessen, beispielsweise durch Zusammenraffen des Beutelhalses und Sichern dieser Raffung mit einem Verschlussclip, so dass der Beutel zum Schutze des restlichen Beutelinhalts bis zu dessen völligem Aufbrauch mehrmals   wiederverschlossen    werden kann. Die hierfür bisher vorgeschagenen Maschinen sind jedoch wenig leistungsfähig und erfordern stets die Zufuhr bereits vorgefertigter Beutel.



   Um die   Nachteile    der bekannten Einrichtungen zu   1neJden,      Ikenazedchne°    sich die Erfindung dadurch, dass das Werkzeug zur Herstellung der Quersiegelnähte und zum Zertrennen des Schlauches aus einem Siegelpackenpaar und einer zugeordneten Schneidvorrichtung besteht, und dass der Schlauchbeutelmaschine eine Verschliessvorrichtung für einseitig offen zugeführte Beutelpackungen zugeordnet ist.



   Dabei kann die Schlauchformungsvorrichtung wahlweise waagerecht oder geneigt angeordnet sein, so dass die Neigung bis zu einer senkrechten Lage vorgesehen werden kann. Ausserdem können der Schneidvorrichtung Leisten zum Festhalten der Wandungen der Beutel während des Schneidvorganges zugeordnet sein.



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.



   In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Übersicht der erfindungsgemässen Einrichtung des Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 einen Teilschnitt der Einrichtung gemäss Fig.



  1 in vergrössertem Massstab.



   Die dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Schlauchformeinrichtung 1, einer Quersiegelund Schneidvorrichtung 2 und einer dieser nachgeordneten Verschliessvorrichtung 3.



   Die Schlauchformeinrichtung 1 ihrerseits weist eine   Vovratsrolle    4 mit   heisssiegellähigem    Packstoff, zwei Leitrollen 5 und 6, einen Formschuh 7, ein Paar Vorzugsrollen 8 und ein Paar Heisssiegelrollen 9 auf. Mittels der   Vorzugsrolin    8 wind der   heisssmegclfähilge      Packstoff    in Form einer endlosen Bahn von der Vorratsrolle 4 abgezogen und dabei über die Leitrollen 5, 6 geführt und mittels des Formschuhes 7 um in bekannter Weise herangeförderte und zu verpackende Gegenstände G geführt, so dass letztere von der Packstoffbahn wie von einem Schlauch umgeben werden.

   Das den Vorzugsrollen 8 nachgeordnete Paar Heissiegelrollen 9 verbindet dann die Ränder der Packstoffbahn, so dass der gebildete Schlauch eine in seiner Längsrichtung verlaufende Naht N aufweist.



   Die an die Schlauchformeinrichtung 1 anschliessende   Quersiegel-und-schneidvorrichtung    2 weist zwei quer und längs zum Schlauch bewegbare Balken 10, 11 auf, die nach der Schlauchformeinrichtung hin mit beheizbaren Siegelbacken 12, 13 an sich bekannter Art und  nach der der Schlauchformeinrichtung abgewandten Seite hin mit beispielsweise aus Gummi oder dgl. elastischem Werkstoff bestehenden Leisten 14, 15 bestückt sind. Zwischen den sich gegenüberliegend angeordneten Siegelbacken 12, 13 und den Leisten 14, 15 ist in dem Balken 10 ein   Trennnmesser    16 quer zur Schlauchachse beweglich angeordnet derart, dass es in eine am Balken 11 befindliche Ausnehmung 17 eintauchen kann.

   Beim Gegeneinanderbewegen der Balken 10, 11 wird der Schlauch S flachgedrückt und die   Saegelbacken    12, 13 bilden an von ihnen erfassten Teilen der Schlauchwandung eine Quernaht Q. Die ebenfalls mittels der Balken 10, 11 gegeneinander bewegten Leisten 14, 15 drükken einen anderen Teil der Schlauchwandung zusammen, so dass der Schlauch nun längs zweier paralleler Zonen erfasst ist, zwischen die das Trennmesser 16 in Richtung der Ausnehmung 17 geführt wird, wodurch der Schlauch unterteilt wird derart, dass der nach der Schlauchformeinrichtung hin gelegene Teil die Quernaht Q aufweist, während das abgetrennte Stück Schlauch einen gefüllten, noch unverschlossenen Beutel B bildet.



  Während des   Quersiegelns    und Unterteilens des Schlauches S werden die Balken 10, 11 mit der durch die Vorzugsrollen 8 dem Schlauch erteilten Fördergeschwindigkeit bewegt. Der an einem Ende noch unverschlossene Beutel B wird, während die Balken für den nächsten Siegel- und Schneidhub auseinander- und zurückbewegt werden, von einer nicht dargestellten Fördereinrichtung zu der Verschliessvorrichtung 3 gefördert.



   Die Verschliessvorrichtung 3 kann an sich jede beliebige Art von Vorrichtung sein, mittels der, dem Erfindungsgedanken gemäss, die Beutel B mit einem Verschluss versehen werden können, der sich wiederholt öffnen und verschliessen lässt. Im vorliegenden Beispiel ist die Verschliessvorrichtung 3 so ausgebildet, dass sie die offenen Enden der Beutel B zusammenrafft und mit einem mehrmals benutzbaren Verschlussclip C umgibt.



   Das Bilden des Schlauches braucht keinesfalls unbedingt in der waagrechten Förderrichtung zu erfolgen, sondern kann auch insbesondere dann, wenn das zu verpackende Gut kleinstückig oder rieselfähig ist, auch in geneigter oder senkrechter Richtung durchgeführt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen mit wiederholt benutzbarem Verschluss unter Verwendung von Schlauchbeutelmaschinen, bei denen eine hedsssiogelfähige Packsltoffiahn um laufend zugeführte Gegenstände herum zu einem Schlauch geformt und dieser Schlauch zwischen den Gegenständen durch Quersiegelnähte und an diesen Nähten erfolgende Trennschnitte in einzelne Beutelpackungen unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug zur Herstellung der Quersiegelnähte und zum Zertrennen des Schlauches aus einem Siegelbackenpaar (12, 13) und einer zugeordneten Schneidvorrichtung (16) besteht, und dass der Schlauchbeutelmaschine (1, 2) eine Verschliessvorrichtung (3) für einseitig offen zugeführte Beutelpackungen (B) zugeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine waagerechte Anordnung der Schlauchformungsvorrichtung.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine geneigte Anordnung der Schlauchformungsvorrichtung.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorrichtung (16) Leisten (14, 15) zum Festhalten der Wandungen der Beutel (B) während des Schneidvorganges zugeordnet sind.
CH326267A 1966-05-18 1967-03-04 Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen CH447923A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0059442 1966-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH447923A true CH447923A (de) 1967-11-30

Family

ID=7160547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH326267A CH447923A (de) 1966-05-18 1967-03-04 Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH447923A (de)
GB (1) GB1128599A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10507943B2 (en) * 2015-07-07 2019-12-17 Ulma Packaging Technological Center, S. Coop. Method for vacuum packaging of products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10507943B2 (en) * 2015-07-07 2019-12-17 Ulma Packaging Technological Center, S. Coop. Method for vacuum packaging of products

Also Published As

Publication number Publication date
GB1128599A (en) 1968-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904418A1 (de) Behaelter aus duennem flexiblem kunststoff und verfahren zu deren herstellung
DE2800658A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von packungen
CH459045A (de) Verfahren zum Herstellen prallvoller Beutelpackungen
DE2404826A1 (de) Vorrichtung zum formen von packungen
CH416434A (de) Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine, zum Bilden von Verpackungsbeuteln
CH437100A (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen
CH421799A (de) Verpackungsmaschine
DE1191283B (de) Maschine zum Herstellen gefuellter und verschlossener, standfester Beutel aus einem siegelfaehigen Folienband
CH390773A (de) Vorrichtung zum Herstellen von Aufgussbeuteln
DE1113174B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen
CH447923A (de) Einrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen
DE1114429B (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit Schuettguetern gefuellten Packungen
DE3230083A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von, im westentlichen flachen genuss- oder lebensmittelteilen, insbes. schokoladetafeln oder -riegel mit einer verpackungsfolie
DE1244042B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von flachbeutelartigen Verpackungen
DE2317257C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbeuteln von faltbarem Packgut, insbesondere von Textilien
DE2420970A1 (de) Verfahren zur herstellung von beuteln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1461916A1 (de) Maschine zum Herstellen,Fuellen und Verschliessen von Packungen
DE6608201U (de) Vorrichtung zum herstellen von beutelpackungen mit wiederholt benutzbarem verschluss.
CH417450A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit fliessfähigem Gut gefüllten Quaderpackungen
DE2722745C2 (de) Verfahren zum Herstellen und Füllen einer Becherpackung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2906827A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von beuteln
DE2419072A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schliessen von beuteln
AT258194B (de) Verpackung für mehrere, nebeneinander befindliche Flaschen, insbesondere Sektflaschen
DE2138644C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Kunststoffolie o.dgl
DE3234877A1 (de) Verfahren zur herstellung von schlauchbeuteln