CH444253A - Kupplung für elektrische, vollisolierte Hochspannungsleiter - Google Patents

Kupplung für elektrische, vollisolierte Hochspannungsleiter

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CH444253A
CH444253A CH686565A CH686565A CH444253A CH 444253 A CH444253 A CH 444253A CH 686565 A CH686565 A CH 686565A CH 686565 A CH686565 A CH 686565A CH 444253 A CH444253 A CH 444253A
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CH
Switzerland
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dielectric
conductors
coupling
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insulating
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Application number
CH686565A
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Imhof
Original Assignee
Moser Glaser & Co Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/184Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with devices for relieving electrical stress

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  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description


  Kupplung für elektrische,     vollisolierte    Hochspannungsleiter    Die Herstellung elektrischer, voll- und trockeniso  lierter Hochspannungsleiter ist aus     fabrikatorischen    und  Montage-Gründen auf bestimmte Längen beschränkt,  obwohl die eigentliche Leitungslänge (z. B. Sammel  schiene) ein Mehrfaches der einzelnen Leiterelement  länge ausmachen kann. Sofern solche Leiterelemente  nach aussen isoliert miteinander gekuppelt werden kön  nen, lassen sich im Schaltanlagenbau neue,     vorteilhafte     Konzeptionen     realisieren.    Mit der hier beschriebenen  Erfindung sind diese Voraussetzungen geschaffen.  



  Die erfindungsgemässe Kupplung dient der elektri  schen Verbindung von elektrischen, vollisolierten Hoch  spannungsleitern und ist dadurch gekennzeichnet, dass  auf den     Isolierumhüllungs-Endpartien    der beiden zu  verbindenden Leiter koaxial ein     Dielektrikum    angeord  net ist und dass die Isolierumhüllungen der Leiter und  das     Dielektrikum    nahe zu ihren äusseren Mantelflächen  Beläge aufweisen, die elektrisches Erdpotential besitzen.  



       Ausführungsbeispiele    der     Erfindung    sollen an  schliessend anhand der     beiligenden    Zeichnungen näher  erläutert werden.  



  In     Fig.    1 stehen sich die beiden miteinander elek  trisch verbundenen, mit Ausnahme der beiden blanken  Kontaktenden (11, 11') vollisolierten, mit Erdbelag (12,  12') und Potentialbelägen (13, 13') versehenen Leiter  (10, 10') gegenüber. Ein zu ihnen koaxialer     Isolier-          zylinder    (14) ist ebenfalls mit einem Erdbelag (15) und  Potentialbelägen (16) versehen. Durch die Anordnung  der Beläge treten zwischen Isolierzylinder und den bei  den Leiterenden an keiner Stelle wesentliche Potential  unterschiede auf. Der innerste Belag ist mit der Hoch  spannungsleitung elektrisch verbunden (17). Zwei Dich  tungsringe (18, 18') schliessen die beiden Frontseiten  des Isolierzylinders ab. Der eingeschlossene Raum kann  mit einer Isolierflüssigkeit gefüllt sein.

   Als Erdbelag  über dem Isolierzylinder lässt sich beispielsweise auch  ein Metallrohr oder     -gehäuse    verwenden.    In     Fig.    2a weisen die beiden     Isolierumhüllungs-          Enden    (19, 19') der beiden Hochspannungsleiter (10,  10') eine konisch auslaufende Form auf. Ein metalli  sches oder doch metallisch leitendes Zylindergehäuse  dient als     Kupplungs-Erdbelag    (25) und bildet die elek  trische Verbindung zwischen den Erdbelägen (12, 12')  auf den Isolierumhüllungen der Leiter.

   Es sitzt auf der  einen Isolierumhüllung (19') fest, auf der andern (19)  ist es mit einem Dichtungsring (18) versehen und       schliesst    so einen mit     fliessbarem        Dielektrikum,    z. B.  Mineralöl,     Chlordiphenyl,        SFs    usw. gefüllten Raum (20)  ein. Zur Erhöhung der elektrischen Festigkeit sind zy  lindrische Isolierschirme (21) eingefügt.  



  Wie in     Fig.    2b dargestellt ist, kann der Raum inner  halb des Zylindergehäuses (25) mit dem Zweck, die  Menge des fliessbaren     Dielektrikums    möglichst klein zu  halten, mit einem Ringkörper aus festem     Dielektrikum,     z. B. Giessharz (22) ausgefüllt sein, so dass nur in den  verbleibenden Spalten     fliessbares        Dielektrikum    (20) vor  handen ist.  



  Die elektrische Kontaktstelle der beiden Leiter kann  nach allgemein üblichen Konstruktionen hergestellt wer  den. Empfehlenswert sind Ausführungen, bei denen die  Leiterenden     steckerartig    oder mittels flexiblen Kupfer  bändern oder -seilen miteinander Kontakt machen. Die  Kupplung mit solchen Leiterverbindungen bietet den  Vorteil, dass Längsdehnungen der Leiter in den Kupp  lungen aufgefangen werden können. Sie können aber  auch als Drehkupplungen benützt werden, wie sie z. B.  beim Bau von gewissen Trennschaltern mit vollisolier  ten     Leitern    Verwendung     finden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupplung für die elektrische Verbindung von elek trischen, voll- und trockenisolierten Hochspannungslei tern (10, 10'), dadurch gekennzeichnet, dass auf den Isolierumhüllungs-Endpartien (19, 19') der beiden zu verbindenden Leiter koaxial ein Dielektrikum (14) an- geordnet ist, und dass die Isolierumhüllungen der Leiter und das Dielektrikum nahe zu ihren äusseren Mantel flächen Beläge (12, 12', 15) aufweisen, die elektrisches Erdpotential besitzen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als Erdbelag aussen um das Dielektrikum ein elektrisch leitendes Gehäuse (25) dient. 2. Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Dielektrikum (14) aus einem festen Isolierstoff besteht und Potentialbeläge (16) enthält, des sen innerster mit dem Hochspannungsleiter elektrisch verbunden ist (17). 3. Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Dielektrikum aus einem fliessbaren Isolierstoff (20) besteht. 4.
    Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in den fliessbaren Isolierstoff zylin- drische Isolierschirme (21) eingelegt sind. 5. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in den fliessbaren Isolierstoff (20) ein fester Isolier-Ringkörper (22) eingelegt ist.
CH686565A 1965-05-17 1965-05-17 Kupplung für elektrische, vollisolierte Hochspannungsleiter CH444253A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445049A1 (fr) * 1978-12-18 1980-07-18 Amerace Corp Corps pour connecteur de jonction de cables avec interruption de l'ecran isolant
EP0199891A2 (de) * 1985-04-29 1986-11-05 Felten & Guilleaume Energietechnik AG Verbindungsvorrichtung zur Kopplung gasisolierter Schaltanlagen

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EP0199891A2 (de) * 1985-04-29 1986-11-05 Felten & Guilleaume Energietechnik AG Verbindungsvorrichtung zur Kopplung gasisolierter Schaltanlagen
EP0199891A3 (en) * 1985-04-29 1988-09-21 Felten & Guilleaume Energietechnik Gmbh Connection device for gas-insulated switchgear

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