Maschine zum aufeinanderfolgenden Herstellen von Innengewinden Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ma schine zum aufeinanderfolgenden Herstellen von Innen gewinden in einer Serie von min Löchern versehenen Werkstücken von mindestens annähernd gleicher Grösse und Gestalt, die einen Stützrahmen, einen Antriebsmo tor und Einrichtungen, zur drehbaren Halterung eines Gewindebohrers umfasst, :
der ein freies Ende, denn Werkstücke zum Gewindeherstellen zugeführt werden, und ein anderes Ende aufweist, das mit seinem Schaft fest verbunden ist, dem seich die fertigen Werkstücke nach erfolgtem Herstellen des Gewindes zwecks Frei gabe enblangbewegen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, -eine Maschine zum Herstellen von Innengewinden zu schaffen, die das praktisch kontinuierliche Herstellen von Innenge winden in Werkstücken bei hohen Arbeitsgeschwindig keiten ermöglicht, und die gleichzeitig dem Bedienungs personal gestattet, Gewindebohrer auf einfache Weise auszuwechseln.
Die erfindungsgemässe Maschine zum Herstel- sen von Innengewinden zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine eine Mehrzahl von Walzen aufweisende Einrichtung zum Zuführen von Werkstücken zum er- wähnten freien Ende des Bohrers besitzt, wobei die Zufuhrgeschwindigkeit praktisch gleich ist der norma len Geschwindigkeit, mit der sich die Werkstücke wäh rend der Fertigung am Gewindebohrer entlangbewegen, sowie getrennte Organe zum Antrieb der erwähnten Walzen und des Bohrers vom Antriebsmotor her mit einer Geschwindigkeit, die so bemessen ist,
dass die Zufuhrbewegungen der Werkstücke durch die Walzen mit den normalen Bewegungen der Werkstücke entlang des Gewindebohrers synchronisiert sind, wobei die Wal zen sich seitlich im Abstand vom Bohrer mit ihren Achsen zur Bohrerlängsachse parallel angeordnet, über die beiden Bohrerenden hinaus erstrecken und in Um fangsrichtung verlaufende Schraubenflächen zur Erfas sung und Bewegung der Werkstücke gegen,
entlang und über den Bohrer hinaus besitzen. Die nachfolgende Beschreibung erörtert beispiels weise bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes anhand der Zeichnungsfiguren.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus- führungsform oder erfindungsgemässen Maschine.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung im Schnitt einer Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine und veranschaulicht ganz allgemein die Beziehung der Einzelteile der Maschine zueinander.
Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Abschnittes der Ausführungsform gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab, wobei einige Teile weggebrochen sind, um Einzelheiden der Anordnung zu zeigen.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt von der Seite im wesent lichen entlang der Linie 4-4 und den zugehör@gen Pfei len in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt einer Draufsicht im wesent lichen ,entlang der Linie 5-5 und den zugehörigen Pfei len in Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Endaufriss eines Teiles der in Fig. 5 gezeigten Anordnung, in grösserem Massstab, entlang der Linie 6-6 und zugehörigen Pfeilen in Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 7-7 und zugehörigen Pfeilen in Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Endansicht im Schnitt eines Teiles der in Fig. 5 gezeigten Anordnung, im wesentlichen entlang der Linie 8-8 und zugehörigen Pfeilen in Fig. 5, wobei die Darstellung in Fig. 8 in grösserem Massstab vorliegt.
Fig. 9 ist ein aufgebrochener Teilschnitt, im we sentlichen entlang der Linie 9-9 und zugehörigen Pfei len in Felg. B.
Fig. 1Q, 11 und 12 sind ein Seitenaufriss, eine Boden- und eine Endansicht eines Teiles der in Fig. 9 dargestellten Anordnung.
Fig. 13 ist eine Teilvorderansicht der in Fig. 3 dargestellten Teile der Anordnung, bei der diese Teile in einer anderen Stellung gezeigt sind als in Fig. 3.
Fig. 14 ist ein Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 14-14 und zugehörigen Pfeilen in Fig. 13. Fig. 15 und 17 sind schematische Darstellungen, in denen Teile der Anordnung gemäss Fig. 3 gezeigt sind.
Fig. 16 ist ein Teilschnitt einer Seitenansicht im wesentlichen entlang der Linie 16-16 und zugehörigen Pfeilen in Fig. 15 und veranschaulicht eine bevorzugte Form von Teilen der Vorrichtung, die zum Vorwärts- bewegen von unbearbeiteten hexagonalen Werkstücken in der Maschine verwendet werden.
Fig. 18, 19 und 20 sind Darstellungen, die den jenigen in Fig. 16 ähnlich sind und entsprechen An sichten entlang der Linie 18-18 und zugehörigen Pfei len in Fig. 17, und von denen jede Figur eine ab geänderte Form von Maschinenteilen zeigt, die zur Zu führung von geflanschten Werkstücken in die Maschine verwendet werden.
Fig. 21 ist eine schematische Darstellung, die einige der wesentlichen in der gezeigten Maschine verwende- ten Teile zeigt, und Fig. 22 ist eine Draufsicht, die eine Art von her stellenden Teilen zeigt, die in der dargestellten Maschine verwendet werden.
Zum allgemeinen Verständnis der Ausführungsform der erfindungsgemässen Gewindeschneidemaschine die nen zunächst die Fig. 1 und 2. Diese Darstellungen zeigen die allgemeine Anordnung, Gliederung, Bezie hungen der Teile zueinander und Arbeitssysteme einer vollständigen Gewindeschneidemaschine 25, :
die im we sentlichen kontinuierlich Werkstücke, wie Mutterroh linge, mit Gewinde vorsieht. Es wird darauf hingewie sen, dass die beschriebene Ausführungsform zum Ge windeschneiden in Werkstücke vorgesehen ist, die mit einer Bohrung oder einem durchstossenen Loch versehen sind, in dessen Fläche die Gewinde mittels eines Ge windeschneidebohrers 26 geschnitten werden sollen. Die Werkstücke oder Rohlinge 183 werden in diesem Fall zu den Arbeitsteilen der Maschine gebracht, und zwar beispielsweise durch einen Trichter 27 oder ir gendwelche anderen Vorrichtungen.
Das Werkstück kann auch unmittelbar von einer Rohlingmaschine zu der Gewindeschneidemaschine gebracht werden, ohne dass eine wesentliche Änderung der Arbeitsteile, der Be ziehungen oder der Arbeitsbedingungen der Haupta@- beitsteile erforderlich wären.
In der beschriebenen Ausführungsfarm werden die mit Löchern versehenen Werkstücke durch ein röhren förmiges Gehäuse 28 und auf einem Stab oder Draht 29, der sich durch deren Öffnungen erstreckt, geführt. Entlang dieses Stabes oder Drahts fallen die Werk stücke zu einer Fördervorrichtung hinunter, die aus ihrer Vielzahl von Zuführungswalzen 30, 32 und 33 besteht. Wie noch näher erläutert wird, bewirken die Zuführungswalzen den Abtransport der Werkstücke in getrennter Anordnung zueinander und führen sie so getrennt auf den Gewindeschneidebohrer 26.
Die Zu führungswalzen und der Gewindeschneidebohrer werden durch :eine zweckmässige Antriebsmaschine, beispiels weise einem Elektromotor 34, getrieben, der mit einer Triebwelle 35 versehen ist. Die Geschwindigkeiten sind im wesentlichen mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Werkstücke entlang dem Gewindeschneidbohrer, wie sie durch die Zuführungswalzen hervorgerufen wird, syn chronisiert.
Der Gewindeschneidbohrer 26 ist an einem Ende eines verhältnismässig langen Schafts 36, der mit einem gebogenen Kurbelstück 37 versehen ist und der sich durch ein drehend getriebenes Gehäuse 38 erstreckt, von dem der Gewindeschneidbohrer getrieben wird. Der Schaft erstreckt sich von dem Ende des Ge windeschneidbohrers, das demjenigen gegenüberliegt, an denn die Werkstücke durch die Zuführungswalzen von dem Stab oder dem Draht 29 zugeführt werden.
Die Werkstücke, in die durch den Bohrer ein Gewinde ge schnitten worden ist, bewegen sich entlang dem Schaft durch das Gehäuse 38 und werden von einem End stück 39 des Schaftes ohne Radialbeschleunigung ent lang der Mittellinie -des Bohrers ausgestossen. Das dreh- bare Gehäuse 38 ist drehbar .in einem Teil 40 des Maschinengehäuses 41 gelagert, das mittels Stützen 42 von einer Unterlage oder einem Fussboden getragen wird.
In diesem Fall wird die Antriebsverbindung durch eine Triebkeelte 43 (Fig. 5) bewerkstelligt, die treibend irr ein Kettenzahnrad 44 an der Motorwelle 35 und in ein Kettenzahnrad 45 an einem Ende des drehbaren Gehäuses 38 eingreift. Die Antriebswalzen 30, 32 und 33 werden durch die Motorwelle 35 über eine Zahn kette 46, die allgemein in Fig. 2 und im einzelnen in Fig. 21 gezeigt ist, getrieben.
Wenn in die Werkstücke das Gewinde geschnitten wird, wird von einer Düse 47 ein kontinuierlicher Strom von Kühlflüssigkeit auf diese und auf den Gewinde schneidebohrer gespritzt. Die Düse wird vom Maschi- nengehäuse getragen und ist oberhalb an einer Seite von der Achse des Gewindebohrers angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Kühlflüssigkeit wird. von einem Becken 49 mittels einer Pumpe 50 durch eine Leitung 48 zu der Düse 47 geführt.
Das Kühlmedium wird unterhalb des Gewindebohrers 26 und der Zu führungswalzen in einem Sammelbehälter 52 gesammelt und durch den Behälter zu dem Becken 49 zurück gebracht. In der Nähe des Oberteiles des Behälters 52 ist ein Gitter oder Rost 53 vorgesehen, der die Metall späne während des Durchlaufens der Kühlflüssigkeit aus dieser zurückhält. Es handelt sich hierbei um Me tallspäne, die durch den Gewindeschneidebohrer 26 vom Werkstück abgeschnitten werden.
Diese Späne können von Zeit zu Zeit vom Gitter oder Rost 53 entfernt und in einer Pfanne 54 an der Vorderseite der Maschine gesammelt werden. Das Becken 49 befindet sich zwi schen den unteren Teilen der Stützen 42 der Maschine unterhalb des Sammelbehälters 52. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, sind Spritzschutzvorrichtungen 55, 56 und 57 an der Vorderseite der Maschine angeord net, die sich entlang der Zuführungswalzen 30, 32 und 33 erstrecken, um eine Begrenzung für den Strahl der Kühlflüssigkeit zu bilden und um den Kühlstrom in den Sammelbehälter 52 zu lenken.
In den Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 sind Einzelheiten der Maschine dargestellt. Das drehbare Ge häuse 38, durch -das sich der Gewindeschneidebohrer 26 und dessen Schaft 36 erstrecken und angetrieben werden, weist einen zylindrischen Aussenmantel 58 auf, in dem sich .ein Füllblock 59 befindet.
Dieser Füll block 59 ist mit einem im wesentlichen rechteckigen Schlitz 60 versehen, der sich entlang des Füllblockes und des Gehäuses von einem Ende zum anderen und vom Umfang in den Block erstreckt, und zwar bis über den Mittelpunkt des Blockes hinaus, wie aus den Fig. 5, 8 und 9 ersichtlich ist.
In diesen Schlitz 60 ist ein innerer Block 62 fest, aber gleitbar eingepasst, der aus zwei äusseren Platten 63 und 64 beisteht, die gelenkig miteinander verbunden sind und gegeneinander eine Schwenkbewegung ausführen können. Diese Bewegung erfolgt um eine Längsachse von Scharnierstiften 65 und 66, die gemäss -der Darstellung in Fig. 8 am Boden des Schlitzes 60 angeordnet ist.
Um diese Gelenkver bindung in der vorliegenden Ausführungsform zu er zielen, ist die äussere Platte 63 nahe von deren ent gegengesetzt liegenden Enden mit im Winkel abstehen den Ansätzen 67 und 68 versehen, die zwischen Paare von Ansätzen 69 und 70 sowie 72 und 73 hineinragen und bewegbar, aber fest dazwischen passen. Die An satzpaare 69 und 70 sowie 72 und 73 befinden sich nahe an den entgegengesetzt liegenden Enden der äu- sseren Platt 64.
In diesem Fall bestehen die Schar nierstifte 65 und 66 aus zylindrischen Schrauben, die sich an einem Ende des Füllblockes durch Bohrungen in den Ansätzen 69, 67 und 70 und am anderen Ende des Füllblockes durch An sätze 72, 66 und 73 erstrecken. Ihre Endabschnitte 74 und 75 sind in die Ansätze 70 bzw. 72 ein geschraubt. An der inneren Fläche der äusseren Platte 63 sind Segmentplatten 76, 77 und 78 mittels Heft bolzen 79 befestigt.
Diese Segmentplatten 76, 77 und 78 sind beispielsweise durch Drehen derart eingeschnit ten, dass die Hälfte einer hexagonalen Öffnung 80 ent steht, die sich längs durch den inneren Block erstreckt und ein Längsprofil aufweist, das dem allgemeinen Längsprofil des Kurbelstrickes 37 des Schaftes des Ge windeschneidebohrers entspricht. Ähnliche Segmentplat ten, wie 82 in Fig. 8, sind in gleicher Weisse an der äusseren Platte 64 angeordnet und weisen eine im Profil gleiche Öffnung wie erstere auf, mit dem Unterschied, dass in diesen Segmentplatten die andere Hälfte der hexagonalen Öffnung ausgeschnitten ist, derart, dass beim Zusammensetzen des inneren Blockes eine hexago nale Öffnung gebildet wird.
Der .innere Block 62 mit den zwischen den äusseren Platten 63 und 64 angeordneten Segmentplatten ist im Schlitz 60 vom äusseren Ende des drehbaren Gehäuses zu ;seiner darin befindlichen Arbeitsstellung verschieb bar. Es wird bemerkt, dass dann, wenn der innere Block innerhalb des drehbaren Gehäuses gelagert ist, der Schaft des Gewindeschneidebohrers innerhalb der Öffnung 80 gehalten wird, während dann, wenn der innere Block aus dem drehbaren Gehäuse herausbewegt wird, der Gewindeschneidebohrer und sein Schaft mit diesem aus der Maschine herausbewegt werden.
Der Bohrerschaft kann aus der Öffnung 80 durch Lösen der äusseren Platten 63 und 64 und der entsprechenden daran montierten Segmentplatten entfernt werden. An dem äusseren Ende des inneren Blockes 62 ist eine ver- hältnismässig dicke kreisförmige Platte 83 an der äu sseren Platte 63, beispielsweise durch eine Schraube 84 (Fig. 5) und dem äusseren Scharnierstift 65 befestigt. Die Platte 83 passt eng in den äusseren Endabschnitt der inneren Fläche des Aussenmantels 58.
Ein hohler, zylindrischer Griff 85 ist mit ;einem Flansch 86 ver sehen, der an der kreisförmigen Platte aufsitzt und in das innere Ende der Bohrung in einen Ring 91 passt. Der Griff erstreckt sich axial vom .Ende des Aussen mantels und weist innen eine Buchse 87 auf, durch die eine Öffnung 88 hindurchgeht und die in die Platte 83 gepresst ist. Das innere Ende der Buchse ist mit dem äusseren Ende der hexagonalen Öffnung 80 in den Segmentplatten ausgerichtet. Eine äussere Endplatte 89 ist mit einer Öffnung 90 versehen, die über den Griff 85 passt und gegen den Flansch 86 am Griff angeord net ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind Ansatzschrauben 92 und 93 in die Bohrungen 94 bzw. 95 in der äusseren Endplatte 89 eingeschraubt und erstrecken sich in den inneren Block und den Füllblock. Diese Schrauben und ihre Köpfe sind durch Öffnungen 98 und 99 in Längs richtung beweglich. Diese Öffnungen befinden sich in der kreisförmigen Platte 83 und sind zwischen den Schraubenköpfen und dem Ring 91 mit Druckfedern 98 und 99 versehen, damit die äussere Platte 89 gegen die äussere Fläche des Flansches 86 gedrückt wird. Die Schrauben 92 und 93 sind auch in Öffnungen 100 und 102 in dem Ring 91 verschiebbar.
Dieser Ring 91 um fasst den Flansch 86 am Griff und ist an der kreisförmi- gen Platte 83 befestigt. Wenn demnach eine nach au ssen gerichtete Axialkraft auf den Griff 85 ausgeübt wird, bewegen sich der Flansch 86 und die äussere Platte 89 von der äusseren Endfläche der kreisförmigen Platte 83 weg.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind bewegliche Si- cherungs-Riegelschieber 103 und 104 gleitbar in radia len Öffnungen 105 und 106 in der kreisförmigen Platte 83 angeordnet und sind radial in und aus einer inneren Haltefuge 107 bewegbar, die sich am Umfang der inne ren Fläche des Aussenmantels 58 erstreckt. Diese Rie gelschieber 103 und 104 sind gegenüber den die Druck federn 98 und 99 tragenden Ansatzschrauben 92 und 93 um 90 versetzt, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Glieder 108 und 109 zum Betätigen der Riegel sind angeord net, die axial in Öffnungen 110 und 112 in ,der kreis förmigen Platte 83 verschiebbar sind und bewegen ,sich in Schlitzen 113 bzw. 114 in den Riegelschiebern 103 und 104. In der Mittelregion der Riegelschieber 103 und 104 sind Stifte 115 und 116 befestigt, die sich durch die Schlitze 113 bzw. 114 in den Riegelschiebern und durch diagonal angeordnete Schlitze 117 und 118 in den Schieber-Betätigungsgliedern 108 und 109 er strecken.
Letztere sind an der äusseren Endplatte 89 durch hervorstehende Endteile 119 und 120 befestigt. Auf diese Weise werden, wenn der Griff 85 gefasst und auf eine axial nach aussen gerichtete Kraft .aus geübt wird, :
die Betätigungsglieder 108 und 109 axial mit dem Griff 85, dem daran befindlichen Flansch 86 und der äusseren Endplatte 89 bewegt, worauf sich die Stifte 115 und 116 nach innen in den Schlitzen 117 und 118 bewegen und die Einwärtsbewegung der Rie- gelschieher 103 und 104 bewirken, wobei die Enden dieser Schieber aus der Fuge 107 des Gehäuses heraus bewegt werden. Diese Bewegung nach aussen des Grif fes und anderer Teile erfolgt entgegen ;
der Spannung der Druckfedern 98 und 99 und sorgt dafür, dass die innere Blockanordnung und der Gewindeschneidebohrer axial aus dem Mantel 58 und dem Füllblock 59 des drehbaren Gehäuses 38 verschoben wird. Nach einer solchen Verschiebung können die Platten 63 und 64 um ihre Gelenkachsen geschwenkt werden und der Ge- windeschneidebohrer und ,sein Schaft können daraus ent fernt und ausgewechselt werden.
Wenn diese Teile der Maschine wieder zusammengebaut werden sollten, wer den der Bohrer und sein Schaft in Lage gebracht, die Platten 63 und 64 zusammengesetzt und das Ganze wird axial in den Schlitz 60 innerhalb des drehbaren Gehäuses 38 ,zurückgeschoben. Wenn die innere Block anordnung und der Bohrer in ihre Arbeitsstellungen innerhalb des drehbaren Gehäuses 38 zurückgebracht werden, greifen die Riegelschieber 103 und 104 wieder in die Fuge 107 im Aussenmantel 58 ein,
um die Teile mit Hilfe der Druckfedern 98 und 99 in Lage zu halten.
Am inneren Ende des drehbaren Gehäuses ist eine Nabe 122 mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben 123, festgemacht (Fig. 5 und 9). Zwischen der Nabe 122 und dem Ende des Mantels 58 ist ein Abstands ring 124 angeordnet, der durch die gleichen Schrauben 123 festgehalten, durch die Nabe an dem :drehbaren Gehäuse befestigt ist.
Im Inneren des Aussenmantels 58 und der Nabe 122 sind Vorsprünge<B>125,</B> 126 und 127 vorgesehen, die im wesentlichen dein inneren Block 62 des drehbaren Gehäuses entsprechen. Ein Wälzlager 128 ist an der Nabe 122 vorgesehen und durch einen daran befindlichen Vorsprung 129 axial zu dieser angeordnet. Das Lager wird durch eine Wand 130 des Maschinengehäuses 41 gestützt, wie aus dien Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
An der Nabe 122 wird das Lager 128 durch einen Sprengring 132 gegen den Vorsprung<B>129</B> in Lage gehalten. Dieser Sprengring 132 ist in einer Nut in der Nabe gelagert, derart, dass ein nach aussen abstehender Abschnitt am Umfang das Ende des Lagers ;gegenüber dem Vorsprung 129 be rührt.
Ein äusserer Sprengring 133 befindet sich in einer Nut in der äusseren Laufbahn des Lagers 128, wobei der Umfang dieses Ringes in eine Nut 134 in der Wand 130 eingreift und durch Stütz- und Abstands platten 135 und 136 in Lage gehalten wird. Auf diese Weise wird das innere Ende des drehbaren Gehäuses. 38 drehbar unterstützt.
Das äussere Ende des drehbaren Gehäuses 38 wird durch drei Lager 137, 138 und 139 drehbar in bezug auf das Maschinengehäuse 41 gestützt. Diese Lager sind am Umfang des Drehgehäuses zueinander :in einem Abstand von etwa 120 angeordnet (Fig. 6). Jedes der Lager 13 7, 138 und 139 ist an einer Stütz- oder Lager welle 140 mit Exzenterteil 142 montiert, wie für das Lager 137 in Fig. 5 gezeigt ist. Einander gegenüber liegende Endabschnitte 143 und 144 der Welle 140 an entgegengesetzten Seiten des Exzenters 142 stehen kon zentrisch und koaxial zueinander und werden durch Endringe 145 und 146 des Maschinengehäuses 41 dreh bar unterstützt.
Diese Ringe 145 und 146 sind mitein ander durch einen Aussenring 147 verbunden,, der gleichzeitig eine äussere Hülle für die Lager bildet. In der Anordnung wird das Lager durch einen Abstands ring 149 gegen einen Vorsprung 148 an der Welle 140 in Lage gehalten. Dieser Abstandsring 149 erfasst auch den Endring 146 des Maschinengehäuses. Au sserhalb des Maschinengehäuses weis- die Welle 140 eine seitlich abstehende Nase 150 auf, die bogenförmig geschlitzt und z.
B. durch eine Schraube 152 in Lage gehalten wind, derart, dass die Welle zwischen Grenzen gedreht werden kann, um die Lage ihres exzentrisch unterstützten Lagers radial zum Aussenumfang ,des Man tels 58 des Drehgehäuses 38 zu variieren. Auf diese Weise können die Lager durch Lage-Einstellungen der Wellen 140 in Berührung mit der Umfangsfläche des Mantels 58 sowie konzentrisch zu der Achsre des Lagers 128 am anderen Ende des Drehgehäuses gebracht wer den.
In der offenbarten Ausführungsform ist in einer Umfangsnut 154 im Endring 145 eine Abdichtung 153 gegen Schmutz vorgesehen und durch einen Ring 155 in Lage gehalten, der mittels Schrauben 156 an der Platte 145 befestigt ist.
Im Inneren der Nabe 122 arm inneren Ende des Drehgehäuses 38 (Fig. 5 und 9) ist eine Buchse 157 angeordnet, deren Flansch 158 an einem Ende einen radialen Vorsprung 159 im Inneren der Nabe 122 be rührt. Am entgegengesetzten Ende der Buchse 157 ist eine Konusmutter 160 aufgeschraubt, die das Ende der Nabe 122 berührt; um die Buchse innerhalb dieser Nabe in Lage zu halten. Die Buchse 157 ist mit einer axialen zylindrischen Bohrung 162 versehen, durch die die Werkstücke am Schaft 36 des Gewindeschneideboh rers hindurchgehen, nachdem der Bohrer 26 das Werk stück durchquert hat.
Am Ende der Buchse 157, an grenzend an die Öffnung 80 in den Segmentplatten und mit dieser .ausgerichtet, ist ein Führungsring<B>163</B> zwi schen :einem inneren Vorsprung 164 der Buchse und der Segmentplatte 78 angeordnet. Dieser Führungsring weist eine hexagonale Öffnung auf, die mit der hexa gonalen Aussparung durch die Segmentplatten überein stimmt. Wenn daher die Werkstücke am Bohrerschaft 36 durch den kreisförmigen Teil der Bohrung 162 der Buchse 157 entlanggehen, drehen sie sich nicht un bedingt mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Schaft ,des Bohners, der durch das Drehgehäuse 38 getrieben wird.
Aus diesem Grunde ist eine zusätzliche Anordnung erforderlich, um die Werkstücke mit der Öffnung im Führungsring 163 auszurichten, damit sie zu der und durch die Öffnung in den Segmentplatten geführt wer den. Es wird bemerkt, dass das hexagonale Profil ledig lich als Beispiel angeführt ist, denn es können natürlich in der gleichen Konstruktion auch andere Querschnitte verwendet werden, wie beispielsweise quadratisch, octagonal oder rund. Um eine Anfangsdrehung der Werkstücke mit der Öffnung im Führungsring 163 rich tig auszurichten, sind Tasten 165 in Radialschlitzen 166 in der Wand am Umfang der Buchse 157 im gleichmässigen Abstand voneinander angeordnet.
Für das vorliegende hexagonale Profil der Werkstücke sind ,die Tasten in einem Winkelabstand von 120 in der Buchsenwand 157 angebracht. Wie aus den Fig. 10, 11 und 12 ersichtlich ist, sind die Tasten 165 mit Vor sprüngen 167 versehen, die verhindern, dass die Tasten durch die Öffnung 166 in die Bohrung der Buchse 157 eindringen. Die Tasten 165 werden durch elastische Sprengringe 168 in Lagegehalten, die erstere umfassen und axial voneinander im Abstand angeordnet sind. Die Tasten sind profiliert und weisen eine Kante bzw.
ein Grat 169 auf, die bzw. das sich in der Länge der Tasten erstreckt und abgeschrägt :ist, um mit der kreis, förmigen inneren Fläche der Bohrung 162 der Buchse 157 am Ende der Tasten ,zusammenzupassen, von dem die Werkstücke sich durch die Bohrung den Tasten nähern.
Diese Kanten oder Grate berühren die flachen Oberflächen der Werkstücke und drehen letztere, so wie sie sich entlang des Schaftes 36 des Bohrers gegen den Führungsring 163 bewegen derart, dass sie mit den Oberflächen der Öffnung des Führungsringes 163 über- einstimmen. Zu gleicher Zeit werden die Werkstücke durch Berührung mit den Tasten gedreht,
um sie mit der Drehung des Drehgehäuses in Übereinstimmung zu bringen.
Das Keütenzahnrad 45, durch das das Drehgehäuse 38 mittels der Kette 43 von dem Kettenzahnrad 44 an der Motorwelle 35 getrieben wird, !befindet sich an der Umfangsfläche der Nabe 122 angrenzend :an das Ende des Mantels 58.
Es ist leicht einzusehen, dass die Grössenverhältnisse der Kettenzahnräder 44 und 45 und die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 die Ge schwindigkeit steuern, mit der der Gewindeschneideboh- ner 26 getrieben wird. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist das Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der Ketten- zahnräder 44 und 45 und der Kette 43 Platten 170 und 172 auf.
Zwischen diesen Platten, die von den genannten Bauelementen im Abstand angeordnet sind, läuft die Kette hindurch. An einer Seite des Gehäuses ist eine Abdeckkappe 173 vorgesehen, die einen Teil bereich 174 aufweist, der in, eine Öffnung 175 im Aussengehäuse 41 passt, durch die der Zugang zu der Triebkette möglich ist. Der Antriebsmotor 34 ist an der Platte 170 des Aussengehäuses befestigt und wird durch irgendwelche Mittel, wie Schrauben 176, in Lage ge halten.
Zwischen der Platte<B>170</B> und,der Endfläche des Motors ist ein Abstandsring 177 angeordnet. Die Mo torwelle 35 erstreckt sich durch eine Öffnung 178 in der Platte 170. Wenn die Maschine startbereit ist, er folgt eine richtige Orientierung des Bohrerschaftes 36 innerhalb der Öffnung 80, indem eine Reihe von Werk stücken auf (den Schaft innerhalb der Öffnung gebracht werden. Diese Werkstücke werden von dem Schaft ge schoben, so wie aufeinanderfolgende Stücke über den Bohrer 26 auf den Schaft gelangen.
Mit dem so angeordneten und getriebenen Bohrer wird der nächste Aufbauteil wichtig, nämlich derjenige, der für den Vorschub der Werkstückrohlinge zu dem Gewindeschneidebohrer zwecks Schneiden des inneren Gewindes verantwortlich ist. Hierher gehört der Vor schub- oder Zuführungsmechanismus, der die Werk stücke kontinuierlich und im Abstand voneinander be wegt. Dabei ist die Geschwindigkeit der Vorschubbe wegung der Werkstücke zu dem Bohrer im wesentli chen mit derjenigen synchron, mit der sich die Werk stücke entlang der Achse des Bohrers bewegen, wenn letzterer mit seiner normalen und festgelegten Geschwin digkeit getrieben wird.
Zur näheren Erläuterung wird auf die Fig. 3, 4 und 5 sowie die Fig. 13 und 14 Bezug genommen. Die Vorschub- oder Zuführungswal- zen 30, 32 und 33 weisen gleiche Schraubenrippen 179, 180 und 182 auf, die radial vom Walzenumfang abstehen und axial im gleichen Abstand voneinander entlang der einzelnen Walzen angeordnet sind, um da zwischen die Werkstücke, in vorbestimmter Aufeinan derfolge aufzunehmen.
Wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, werden drei Vorschub- oder Zuführungs walzen für hexagonale Werkstücke 183 verwendet. Zwi schen den Schraubenrippen weisen die Walzen eine zylindrische Oberfläche 184, 185 und 186 auf, die alternierende flache Flächen 187, 188 und 189 der Werkstücke berühren. Dies isst durch die Anordnung der Walzenachsen möglich, die in bezug auf die Mittel punkte der Werkstücköffnungen 190 und der Achse des Bohrers 26 in Winkeln von 120 angeordnet sind.
Um die Bewegung der Werkstücke axial zu den Vor schub- oder Zuführungswalzen und gegen den Gewinde- schneidebohrer 26 zu bewirken, wird eine Endfläche eines jeden Werkstückes durch die Seitenflächen der abstehenden Rippen der Walzen erfasst, wie in Fig. 16 angegeben ist.
In den Fig. 13 und 14 ist gezeigt, wie die Vor schub- oder Zuführungswalzen 30, 32 und 33 an kur- belartigen Stützgliedern 192, 193 und 194 befestigt sind. Die Befestigungs- und Antriebsanordnungen für jede Treibwalze ist im wesentlichen gleich. obwohl die kurbelartigen Stützglieder 192, 193 und 194 in ihrem eigenen Aufbau etwas verschieden sind.
Das heisst, wie in Fig. 14 dargestellt ist, dass die Antriebswalze 33 mit einer Gegenbohrung 195 versehen ist, die sich axial in deren Innerem erstreckt und eine Bohrung 196 auf weist, die vom inneren Ende der Gegenbohrung zum angrenzenden Ende der Vorschub- oder Zuführungs walze verläuft. Das kurbelartige Stützglied 194 ist mit einer abstehenden Hohlnabe 197 versehen, die an ihren gegenüberliegenden Enden Lager 198 und 200 trägt. Ein weiteres Lager 199 ist an der Walze 33 koaxial zu den Lagern 198 und 200 angeordnet. Die Lager 198 und 200 unterstützen innerhalb der Nabe 197 eine Spindelwelle 202 drehbar.
An einem Ende der Spindel welle ist ein Antriebszahnrad 203 befestigt. Am gegen überliegenden Ende erstreckt sich ein Teil 204 dieser Spindelwelle über die Nabe 197 und dient als Stütz- und Antriebsverbindung für das äussere .Ende der Vor schubwalze. Eine Taste 205 schafft eine Antriebsver bindung zwischen .dem Endabschnitt 204 der Spindel welle und der Vorschubwalze. Ein zweiter ausladender Abschnitt 206 der Spindelwelle ist mit Gewinde ver sehen, um eine Schraubenmutter 207 aufzunehmen.
Eine Unterlegscheibe 208 ist zwischen die Schrauben mutter und einen Vorsprung 209 am Ende des Ab schnittes 204 der Spindelwelle gelegt und steht radial nach aussen ab und überdeckt teilweise eine Endfläche 210 der Vorschubwalze, um letztere axial zu der Spin delwelle zu halten. Eine weitere Abstandsscheite 212 ist zwischen der Endfläche 213 der Gegenbohrung 195 und einem Vorsprung 211 an der Spindelwelle 202 angeordnet.
Nahe am Ende der Vorschubwalze, gegen über der Tastenverbindung zu der Spindelwelle 202 wird die Vorschubwalze in bezug auf die Aussenfläche den Nabe 197 durch das Lager 199 drehbar unter- stützt. Eine Schmutz- und Öldichtung 215 ist zwischen der Nabe 197 und dem inneren Ende der Vorschub rolle vorgesehen und wird durch Unterlegscheiben 216 und 217 an den gegenüberliegenden Seiten in Lage ge halten. Es ist leicht zu verstehen, dass bei dieser An ordnung dann, wenn das Antriebszahnrad <B>203</B> getrieben wird, die Treibkraft durch die Spindelwelle 202 auf die Vorschubwalze, die in bezug auf die Nabe 197 dreht, übertragen wird.
Die Stützglieder 192, 193 und 194 sind ähnlich gelagert, und zwar sowohl für axiale als auch für Schwenkbewegungen in bezug auf die Stützteile am Maschinenrahmen. In jedem Fall sind die Stützanord nungen ähnlich und gleichen derjenigen, die im Zu sammenhang mit der Vorschub- oder Zuführungswalze 33 in Fig. 14 gezeigt sind. Zusätzlich zu der Stütz nabe 197 für die Vorschubwalze weist das kurbelartige Stützglied eine sich in entgegengesetzter Richtung er- streckende Nabe 218 auf, die axial von der Achse der Nabe 197 versetzt ist, wobei jedoch die Achsen der Naben 197 und 198 parallel zueinander laufen.
Die Nabe 218 des kurbelartigen Stützgliedes 194 ist in Be zug auf die Achse der Nabe 218 an den Abstands platten 135 und 136 schwenkbar und axial bewegbar gelagert. Die Abstandsplatten sind am Maschinenge häuse 41 befestigt.
Am an die Platte 136 angrenzenden Ende ist die Nabe 218 mit einem Flansch 223 ver sehen, der radial nach innen von der Nabe ragt, um ein Kurbelfederauflager festzuhalten, dessen Flansch teil 225 die innere Radialfläche des Flansches 223 an der Nabe 218 berührt. Ein Endabschnitt 226 berührt die Abstandsplatte 136.
Eine Druckfeder 227 befindet sich zwischen dem Flansch 225 des Kurbelfederaufla- gers 224 und dem Kopf der Schraube 220, um das kurbelartige Stützglied 194 gegen die Abstandsplatte 136 zu drücken, wobei jedoch eine Axialbzwegung die ses Stützgliedes weg von der Abstandsplatte 136 gegen die Spannkraft der Feder 227 unter einer abnormen Kraft, die gegen eine oder mehrere der Rippen 182 der Vorschubwalze ausgeübt wird, möglich ist. Eine solche Kraft kann beispielsweise durch ein übergrosses oder beschädigtes Werkstück hervorgerufen werden.
Das kur- belartige Stützglied 194 kann auch um die Achse der Schraube 220 schwingen, und zwar auf Grund einer abnormen Kraft, die gegen die Vorschubwalze 33 wirkt. Dies kann z. B. durch ein seitlich zu grosses oder be schädigtes Werkstück oder durch ein Werkstück auf- treten, das ungewöhnlich fest zwischen benachbarte Vor schubwalzengeklemmt wird.
Aussen an der Nabe 218 des kurbelartigen Stützglie- des 194 ist eine Hülse 228 angeordnet, die in die Platts 135 gepresst ist und als eine Führung und eine Stütze für die Nabe 218 dient. Gleichzeitig bildet :sich eine Welle für ein Zwischenzahnrad 229, das in bezug auf die Hülse an einer Buchse 230 befestigt ist und das mit dem Zahnrad 203 an der Spindelwelle 202 kämmt. Axial sind das Zahnrad 229 und die Buchse 230 an der Hülse 228 durch die Platte 135 gelagert, die ein Teil eines Kurbel- und Zahnradvorgelegeträgers bildet. Ferner dienen zur Axiallagerung auch Druck scheiben 233 und 234.
Da die Vorschub- oder Zuführungswalzen 30 und 32 in bezug auf die kurbelartigen Stützglieder 192 und 193 in ähnlicher Weise angeordnet sind wie die Vor schubwalze 33 an dem kurbelartigen Stützglied 194, kann aus Fig. 13 entnommen werden, wie die Vor schub- oder Zuführungswalze 30 an ihrer Spindelwelle 202a befestigt und durch eine Mutter 207a und eine Unterlegscheibe 208a in Lage gehalten wird.
Ebenso ist aus dieser Figur ersichtlich, dass die Vorschub- oder Zuführungswalze 32 von einer Spindelwelle 202b und einer Unterlegscheibe 208b in Lage gehalten wird. Ähn lich sind die kurbelartigen Stützglieder für die Vor schubwalzen 30 und 32 schwenkbar und axial linear bewegbar an Schrauben 220a bzw. 220b ,angeordnet. Wenn die entsprechenden kurbelartigen Stützglieder und ihre Vorschubwalzen in Arbeitsstellung sind, in der Werkstücke aufgenommen und zu dem Gewinde schneidebohrer 26 befördert werden, befinden sie sich in der in den Fig.
3, 4 und 15 dargestellten Lage. Wäh rend für andere Zwecke, beispielsweise Entfernung von schadhaften Werkstücken oder zum Zugänglichmachen des: Bohrers aus irgendeinem Grund, können die kurbel artigen Stützglieder nach aussen in die in Fig. 13 ge zeigte Stellung geschwenkt werden.
Es wurde gefunden, dass es aus arbeits- und funk tionstechnischen Gründen zweckmässig ist, wenn die kurbelartigen Stützglieder 192, 193 und 194 zusammen um ihre entsprechenden Achsen bewegbar ,sind. Diese Achsen für die Schwingbewegung werden durch die Schrauben 220a, 220b und 220 gebildet. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, und wie in den Fig. 3 und 13 dargestellt ist, sind die kurbelartigen Stützglieder 193 und 194 mit Zähnen 235 und 236 versehen, -die mit einander kämmen und konzentrisch zu den Achsen der Schrauben 220b bzw. 220 liegen.
Auf diese Weise wird durch eine Schwenkung des kurbelartigen Stützgliedes 193 entweder nach innen oder nach aussen, das kurbel artige Stützglied 194 mitbewegt.
Ebenfalls aus den Fig. 3 und 13 ist ersichtlich, dass .das kurbelartige Stützglied 193 einen nach aussen abstehenden Arm 237 aufweist, der durch ein Gelenk 238 mit einem nach aussen abstehenden Arm 239 am kurbelartigen Stützglied 192 verbunden ist. Die Verbin dungen an den einander gegenüberliegenden Enden des Gelenkes 238 mit den entsprechenden Armen 237 und 239 sind mittels Kreuzkopfzapfen 240 und 242 durch geführt. Obwohl die Bewegungen der kurbelartigen Stützarme von Hand erfolgen können, ist auch, falls erwünscht, ein maschineller Antrieb möglich.
Zu die sem Zweck ist an dem kurbelartigen Stützglied 192 ein vorsehender Arm 243 vorgesehen, der in bezug auf den vorstehenden Arm 239 in einem Winkel an geordnet ist. Dieser Arm 243 ist bewegbar mit einer Kolbenwelle 244 eines Luftdruckzylinders 245, beispiels weise durch Kreuzkopfzapfen 246, verbunden. In Fig. 1 ist ein Ventil 241i dargestellt, das mit einem von Hand zu betätigenden Lenkgriff 247 oder einem zweckmässi- gen Magnetventil (nicht dargestellt) versehen ,ist.
Dieses Ventil steuert die Bewegung :der Kolbenwelle 244 nach der einen oder der anderen Richtung durch einen Flüs sigkeitsstrom von und zu gegenüberliegenden Enden des Kolbens. Die hierzu benötigte Flüssigkeit wird durch Leitungen 248 und 249 zugeführt. An seinem rückwär- tigen Ende ist der Luftdruckzylinder 245 bewegbar an einem Befestigungsarm 250 verankert.
Für den Fall, dass die Vorschub- oder Zuführungs walzen aus ihren entsprechenden normalen Arbeitsstel lungen über eine bestimmte Entfernung hinaus entwe der axial wegbewegt oder, geschwenkt werden, sind Si- cherheitskontrollvorrichtungen vorgesehen, die die Ar beit der Maschine unterbrechen, indem die Kraft dies Motors 35 ausgeschaltet wird (Fig. 5). Diese Sicherheits vorrichtung besteht aus Kontrollelementen, wie Mikro schalter 252 und 253, die in einem festgelegten Ab stand zu den winklig angeordneten Flächen des kurbel artigen Stützgliedes 194 angebracht sind.
Der Schalter 252 weist ein bewegliches Glied 254 auf, dass bei einer Schwenkbewegung des kurbelartigen Stützgliedes be rührt wird. Der Mikroschalter 253 ist mit einem be weglichen Glied 255 versehen, das bei einer linearen, weg vom Maschinenraum 41 gerichteten Bewegung des kurbelartigen Stützgliedes berührt wird. Jeder dieser Mikroschalter ist in einem elektrischen Stromkreis mit dem Motor 34 verbunden, um den Stromkreis bei den entsprechenden Schwenk- oder nach aussen gerichteten Axialbewegungen des kurbelartigen Stützgliedes 194 zu öffnen.
Um die Bewegungsgeschwindigkeit der Werkstücke axial entlang des Bohrers 26 während des Gewinde schneidens und die durch die Vorschubwalzen 30, 32 und 33 bewirkten Bewegungen der Werkstücke ausrei chend aufeinander abzustimmen und auch um sowohl das Verklemmen der Werkstücke am Bohner als auch ein. Zerren gegen die Bewegungen dieser Werkstücke am Bohrer während des Gewindeschneidens zu verhin dern (ein Verklemmen oder Zerren würde zu ungleich mässigen Gewinden; führen :
und ihre Wirksamkeit ver ringern), werden die Vorschub- oder Zuführungswal zen 30, 32 und 33 mit solchen Geschwindigkeiten ge trieben, die lineare Bewegungen der Werksdicke hervor- rufen, die im wesentlichen der normalen linearen Be wegung entsprechen, die durch den Bohrer hervorgeru fen wird, wenn er mit seiner normalen Arbeitsgeschwin digkeit, bekannt als Leitspindel-Gewindeschneiden,
ge trieben wird. Wie weiter oben bereits ausgeführt ist, wind der Gewindes.chneidebohrer 26 vom Motor 34 über Kettenzahnräder 44 und 45 und eine Triebkette 43 ge trieben. Zum Antrieb der Vorschub- oder Zuführungs walzen 30, 32 und 33 ist eine Reihe oder Kette von Zahnrädern vorgesehen, wie in Fig. 21 dargestellt ist.
Die Vorschubwalze 33 wird durch die Spind:elwelle 202 über ein mit dieser verbundenes Zahnrad 203 und Zwischenzahnrad 229 getrieben (Fig. 13, 14 und 21). Letzteres kämmt mit dem Zahnrad 203. In ähnlicher Weise ist die Vorschub- oder Zuführungswalze 30 an- triebsmässig mit der Spindelwelle 202a über ein Zahn rad 203.a verbunden, das mit einem Zwischenzahnrad 229a kämmt.
Ebenso .ist die Vorschub- oder Zufüh rungswalze 32 antriebsmässig mit einem Zahnrad 203b verbunden, dass mit einem Zwischenzahnrad 229b kämmt. Weiterhin kämmen die Zwischenzahnräder 229 und 229b miteinander, so dass die Zahnräder 203 und 203b und ihre entsprechenden Vorschubwalzen in der beschriebenen Ausführungsform in entgegengesetzten Richtungen getrieben wenden. Auf diese Weise wird verhindert,
dass durch Reiburig zwischen den Werk- s.tückoberflächen und den Oberflächen der Vorschub walzen die Werkstücke in eine geklemmte Lage zwischen die Vorschubwalzen 32 und 33 gedrängt werden, die das Werkstück stützen, wenn es auf seinen Bahn gegen den, entlang des und weg vom Bohrer bewegt wird. Wie aus den Fig. 5 und 21 ersichtlich ist, werden die käm menden Zwischenzahnräder 229 und 229b durch ein anderes Zwischenzahnrad 256 getrieben, das mit dem Zahnrad 229b sowie mit dem Zahnrad 257 kämmt.
Ein ,anderes Zwischenzahnrad 258, das dem Zwischen zahnrad 256 ähnlich ist, kämmt ebenfalls mit dem Zahnrad 257 und dem Zwischenzahnrad 229a, um die Vorschubwalze 30 zu treiben.
Das Zahnrad 257 ist koaxial mit einem grösseren Zahnrad 259 angeordnet und mit diesem antriebsmässig durch eine Taste 260 verbunden (Fig. 5). In der dar gestellten Ausführungsform ist die gemeinsame Achse der Zahnräder 257 und 259 mit Mitteln versehen, beispielsweise eine Ansatzschraube 262, die eine, Platte 263 mit einem abstehenden Teil 264 des Kurbel- und Zahnradvorgelegestützgliedes 135 verbindet.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Platten 265 und 266 an der Platte 263 befestigt und bilden einen Teil derselben und sind bewegbar an gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes 264 des Gliedes 135 angeordnet. Die An satzschraube 262 ist in eine Platte 266 und einen Block 267 geschraubt und bildet eine Gelenkverbindung für die Schwenkbewegung der Platte 263 in bezog auf das Glied 135 und um die Achse der Zahnräder 257 und 259.
Ein Zahnrad 268 kämmt mit dem Zahnrad 259 und schafft eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 259 und einem Zahnarid 269. Ebenfalls :aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass das Zahnrad 268 in bezug auf die Platte 263 drehbar gelagert ist, und zwar bei spielsweise durch eine Ansatzschraube 270, und das Zahnrad 269 ist in ähnlicher Weise in bezug auf die gleiche Platte 263 durch eine Ansatzschraube 272 dreh bar gelagert. Ferner ist das Zahnrad 269 und ein Wech selzahnrad 273 koaxial angeordnet und miteinander antriebsmässig verbunden. Das Wechselzahnrad 273 kämmt mit einem Zahnrad 274, durch das. es getrieben wird.
Das Zahnrad 274 ist an der Welle 35 des Motors 34 verkeilt. Durch diese Anordnung von Zahnrädern kann die Drehgeschwindigkeit der Vorschub- oder Zu führungswalzen 30, 32 und 33 .in bezog auf die Motor geschwindigkeit geändert werden, indem das Wechsel zahnrad 273 geändert wird. Um diese Änderung zu be wirken und um die Wechselzahnräder 273 verschiedener Grössen mit dem Zahnrad 274 ,an der Motorwelle in Eingriff zu bringen, wird :die Platte 263 um die Achse der Schraube 262 geschwenkt, wenn eine Halteschraube 275 (Fig. 21) gelockert wind.
Diese Halteschraube er streckt sich durch :einen Schlitz 276 in der Platte 263, um einen ausreichenden Bewegungsbereich der Platte 263 zu schaffen. Eine solche Änderung der Abtriebs geschwindigkeiten der Vorschub- oder Zuführungswal- zen 30, 32 und 33 sowie die Änderung des Gewinde- schneidebohrrers wird dazu verwendet, um in Bleich grossen Werkstücken eine Änderung der Gewinde von grob zu fein zu erzielen.
Wenn die Grössen der Werk stücke innerhalb Grenzen geändert werden, kann für solche Änderungen ein Ausgleich vorgenommen werden, und zwar durch Änderung der Vorschub- oder Zufüh rungswalzen 30, 32 und 33 sowie durch Abstimmung der geänderten Vorschubwalzen mit einer entsprechen den Grösse des Wechselzahnrades 273. Der Bohrer ent spricht selbstverständlich in jedem Fall den Vorschub walzen und ihrer Abtriebsgeschwindigkeit, um den Leit- spindel-Gewindeschneideffekt zu erzielen.
Die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, dass die obere Vor schubwalze 30 kürzer ist als die unteren Vorschubwal zen 32 und 33. Dieser Unterschied der Längen der Vorschubwalzen ist zweckmässig für die Zuführung der Werkstücke zu und in die Vorschubwalzen. Wie weiter oben erwähnt ist, werden die mit Löchern versehenen Werkstücke 183 in einer Serie nach unten entlang dem Zuführungsstab oder -draht 29 durch ein röhrenförmi ges Gehäuse 28 geführt. Am unteren Ende des Gehäu ses 28, an diesem mittels eines Ringes 277 befestigt, befindet sich ein Haken 278.
Dieser ist im Abstand vom unteren Ende des röhrenförmigen Gehäuses 28 in einer Stellung angeordnet, in der er Werkstucke an dem Stab oder Draht 29 berührt, um zu verhindern, dass der Stab oder Draht aus dem röhrenförmigen Gehäuse her ausfällt, wenn die Vorschubwalzen voneinander getrennt werden, wie in Fig. 13 dargestellt ist.
Der Zuführungsstab oder -draht 29 weist eine Krüm mung 279 und einen vorspringenden Endabschnitt 280 auf, der sich entlang einer Mittelstellung zwischen den in Arbeitsstellung befindlichen Vorschubwalzen erstreckt und im wesentlichen mit der Achse des Gewinde schneidebohrers 26 ausgerichtet ist. Wenn sich die mit Löchern versehenen Werkstücke entlang dem Stab oder Draht 29 an der Krümmung 279 bewegen, berühren ihre oberen Teile einander, während die unteren Teile voneinander getrennt sind. Dies wird durch das Vor gehen entlang des Abschnittes mit grösserem Krüm mungsradius erreicht.
Die Trennung zwischen aufein anderfolgenden Werkstücken ist ausreichend, um die Werkstücke an gegenüberliegenden Seiten aufeinander folgenden Windungen der Rippen 182 an den längeren und unteren Vorschubwalzen 32 und 33 in einen Ab stand voneinander zu bringen.
Diese unteren Vorschub- oder Zuführungswalzen 32 und 33 bewegen die von einander getrennten Werkstücke nach innen in Axial- richüung entlang den Vorschubwalzen und entlang -dem Endabschnitt 280 des Stabes oder Drahtes 29, Abis sie von den Rippen an der Vorschubwalze 30 sowie von denjenigen an den Vorschubwalzen 32 und 33 erfasst werden.
Auf diese Weise von den drei Vorschubwalzen er fasst, bewegen sich die Werkstücke vom Endabschnitt 280 des Stabes oder Drahtes 29 weg und werden dann auf den Bohrer 26 in getrennter Aufeinanderfolge ge führt.
Nachdem sich ein jedes Werkstück über den Bohrer 26 bewegt hat und dabei mit einem Gewinde versehen worden ist, fahren :die Vorschubwalzen 30, 32 und 33 fort, die Werkstücke entlang dem Schaft 36 des Bohrers und in die Bohrung 162 in der Buchse 157 zu führen. In letzterer berühren die aufeinander folgenden Werkstücke :einander und werdendurch dreh bare Gehäuse 38 ,geschoben und aus dem Austtirotsende 39 des Bohrerschaftes ausgestossen.
So wie der Bohrer getrieben wird, wie weiter oben beschrieben ist, und die lineare Bewegung der mit Gewinde versehenenen Werk stücke bewirkt, müssen die relativen linearen Vorschub- geschwindigkeitien des Bohrers und der Vorschub- oder Zuführungswalzen 30, 32 und 33 so aufeinander ab gestimmt werden, dass die Vorschubwalzen nicht be wirken, dass sich die Werkstücke am Bohrer festsetzen oder diesen dazu bringen, dass er die in die Werkstücke geschnittenen Gewinde deformiert.
Daher können die relativen Geschwindigkeiten des Gewindeschneideboh rers und der Werkstücke so sein, dass dann, wenn der Bohrer festgesetzt ist und die Werkstücke gegen Dre hung durch Berührung mit den zylindrischen Oberflä chenteilen der Walzen gehalten werden, der Bohrer und die Vorschubwalzen zusammen gleichzeitig verwendet werden, um die lineare Fortbewegung der Werkstücke zu bewirken, die den Effekt des Leitspindel-Gewinde- schneidens sichert.
In der in den Fig. 17 und 18 dargestellten ab geänderten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die gleiche allgemeine Anordnung der Teile sowie ein ähnlicher Mechanismus zum Bewegen von mit Löchern versehenen und nach aussen geflansch ten Werkstücken 183f verwendet; werden.
Bei dieser Ausbildung sind die schraubenförmig angeordneten Rip pen 179, 180 und 182 der Vorschub- oder Zufüh rungswalzen 30, 32 und 33 der oben beschriebenen Ausführungsform durch schraubenförmige Einschnitte oder Nuten 282, 283 und 284 in den Vorschub- oder Zuführungswalzen 30c, 32c und 33c ersetzt. Die Zu führung der Werkstücke im Abstand voneinander ent lang der Vorschub- oder Zuführungswalzen wird durch Berührung der Flanschflächen 285 mit den Flächen 286 und 287 der Vorschub- oder Zuführungswalzen bewerkstelligt, wie 30c und 33c, die in Fig. 18 gezeigt sind.
In Fig. 19 ist eine weitere Ausführungsform der Vorschubwalzenausbildung zur Zuführung von ge flanschten Werkstücken gezeigt. Bei dieser Vorrichtung weisen die Vorschub- oder Zuführungswalzen 30d und 33d schraubenförmige Rippen 179a bzw. 182a auf, die etwa denjenigen aus Fig. 15 und 16 ähnlich sind. Diese Rippen weisen jedoch zwischenliegende schrau benförmig angeordnete Nuten 282a und 284a auf, die die Flansche der Werkstücke aufnehmen. Wie hierin gezeigt, bewirkt die Berührung der Rippen 179a und 182a der Vorschubwalzen mit einer nicht geflanschten Endfläche 288 des Werkstückes die lineare Bewegung der Werkstücke entlang der Oberflächen der Vorschub- oder Zuführungswalzen.
Wie in der in Fig. 19 angezeigten Ausführungsform weist diejenige gemäss Fig. 20 Vorschub- oder Zufüh rungswalzen 30a und 33a auf, die sowohl mit schrau benförmig angeordneten Rippen 179b und 182b als auch mit schraubenförmig angeordneten Nuten 282b und 284b versehen sind, um die Flansche der Werk stücke aufzunehmen und eine lineare Bewegung der Werkstücke entlang der Vorschubwalzen zu bewirken. In diesem Fall berühren die benachbarten Oberflächen 289 von angrenzenden Nuten und Rippen geflanschte Endabschnitte 290 der Werkstücke, um die lineare Be wegung derselben entlang den Vorschubwalzen hervor zurufen.
Fig. 22 veranschaulicht eine Art zur Herstellung von Segmentplatten 76, 77 und 78, die zusammen die trennbaren Hälften der in Fig. 8 dargestellten Anord nung bilden, bei der sich die hexagonale Öffnung 80 in Längsrichtung erstreckt. Wie ersichtlich, ist eine im wesentlichen quadratische Platte 292 mit einer kreis förmigen Nut 293 versehen, die in Form eines halben Sechseckes vorliegt, im Schnitt, wobei die Scheitelpunkte des vollständigen Sechseckes mit den flachen Stirnseiten der Platte zusammenfallen.
Nachdem die Platte 292 so gedreht ist, wird sie diagonal entlang den Linien 294a, 294b, 295a und<B>295b</B> geschnitten. Ferner wird die Platte 292 entlang den Linien 296, 297, 298, 299, 300 und 302 geschnitten, um die Teile in ihre,entspre- chenden äusseren Grössenabmessungen zu bringen. So auseinandergeschnitten, wird die Segmentplatte 76 mit der Segmentplatte 77 derart zusammengebracht, dass sich die geschnittene Seitenkante 294b entlang -der ge schnittenen Seitenkante 295a erstreckt.
Ebenso wird die Segmentplatte 78 mit ihrer geschnittenen Seitenkante 295b an die Seitenkante 294a der Segmentplatte 77 gebracht, wobei die Teile die in Fig. 5 dargestellten Lagen einnehmen. Natürlich können diese Segmentplat ten auf verschiedene Weise hergestellt werden, und die Krümmungen der gedrehten Einschnitte oder Nuten in den Segmentplatten können geändert werden, um die Länge der Profile der Öffnung 80 zu variieren. Aber die dargestellte Ausführungsform ist eine bequeme Her stellungsart und ergibt eine gebrauchsfähige Kombina- tion und Fläche.
Aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Maschine dafür vorgesehen ist, kontinuierlich Gewinde in Werkstricke zu schneiden, und sie ist mit Vorrich tungen versehen, mit denen Hilfe die Werkstücke zu dem Gewindeschneidebohrer mit einer Geschwindigkeit ge führt werden, die im wesentlichen der Arbeitsgeschwin digkeit des Bohrers entspricht, während die einzelnen Werkstücke beim Führen zu und von dem Bohrer in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden.
Dabei ist .die Maschine in bestimmten Hin sichten leicht einstellbar, um die Ganghöhe der<B>ge-</B> schnittenen Gewinde, die Bohrer und die Werkstück grössen und -arten zu ändern. Ferner sind Sicherheits massnahmen getroffen, durch die die Maschine automa tisch angehalten wird, wenn ein schadfhaftes Werkstück vorliegt oder durch die die Arbeit der Maschine und bestimmter Arbeitsteile derselben von Hand gesteuert; werden.
Ausserdem ist die erfindungsgemässe Vorrich tung in ihrer Arbeitsweise verhältnismässig einfach, und sie enthält Teile, die für die Bedienung oder zum Aus wechseln leicht zugänglich sind.