DE10233869B4 - Nachrüstbarer Aufsatztisch für Werkstückbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Nachrüstbarer Aufsatztisch für Werkstückbearbeitungsmaschinen Download PDF

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Abstract

Nachrüstbarer Aufsatztisch zum Aufsetzen auf einen Bearbeitungstisch (1) einer Werkstückbearbeitungsmaschine, insbesondere eines CNC-Bearbeitungszentrums, wobei der Bearbeitungstisch (1) einen um eine Hochachse (5) drehbaren Basisrundtisch (4) aufweist, mit einer lösbar auf dem Bearbeitungstisch (1) befestigbaren Aufsatztischkonsole (11), in der mindestens zwei um Hochachsen (15, 16, 17) drehbare Aufsatzrundtische (12, 13, 14) drehbar gelagert sind, die mit dem Basisrundtisch (4) derart drehgekoppelt sind, dass sich die Aufsatzrundtische (12, 13, 14) in gleicher Weise wie der Basisrundtisch (4) drehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen nachrüstbaren Aufsatztisch zum Aufsetzen auf einen Bearbeitungstisch einer Werkstückbearbeitungsmaschine, insbesondere eines CNC-Bearbeitungszentrums.
  • CNC-Bearbeitungszentren weisen üblicherweise einen um eine beispielsweise horizontale Schwenkachse schwenkbaren Bearbeitungstisch auf, der wiederum einen drehbaren Rundtisch trägt. Der Rundtisch ist dabei um eine Hochachse drehbar, die senkrecht zur Schwenkachse des Bearbeitungstisches liegt. Der Rundtisch ist derart ausgebildet, dass darauf die Werkstücke befestigt werden können, die dann von fünf Seiten her bearbeitet, beispielsweise gefräst, werden können.
  • Da bei einem derartigen Standard-Bearbeitungstisch somit nur ein einziger drehbarer Rundtisch vorhanden ist, kann dementsprechend nur ein einziges Werkstück von fünf Seiten her bearbeitet werden. Hierdurch ergeben sich, wenn mehrere Werkstücke bearbeitet werden müssen, häufige Werkstück- und Werkzeugwechsel und ein entsprechend häufiger Stillstand der Bearbeitungsmaschine, was mit zusätzlichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
  • Aus der GB 1 118 127 ist ein Aufsatztisch der eingangs genannten Art mit einem Werktisch bekannt, der in seiner Hauptebene um einen Mittelpunkt gedreht werden kann, ohne seine Ausrichtung zu ändern. Hierzu ist der Werktisch mittels Schwenkzapfen an mehreren Antriebsschreiben exzentrisch angelenkt, die miteinander zwangsgekoppelt sind und sich dadurch synchron drehen. Dieser bekannte Absatztisch dient dazu, kreisförmige Bögen an einem Werkstück auf möglichst exakte Weise fräsen zu können.
  • Aus der DD 61 181 ist ein Mehrspindelfräskopf bekannt, bei dem vier auf einem Teilkreis um ein Zentralrad angeordnete Frässpindeln vorgesehen sind. Es handelt sich dort jedoch nicht um eine nachrüstbare Vorrichtung, die mit einem bestehenden Bearbeitungstisch gekoppelt werden könnte.
  • Weiterhin ist aus der DE 100 44 915 A1 eine Spannvorrichtung mit einem schwenkbaren Werkstückträger und einer Mehrzahl von auf dem Werkstückträger angeordneten Drehtischen bekannt. Es handelt sich dort ebenfalls nicht um einen nachrüstbaren Aufsatztisch für einen bestehenden Bearbeitungstisch. Der Werkstückträger ist dort um eine Achse schwenkbar, die zu den Drehachsen der Drehtische senkrecht ist. Eine mechanische Kopplung zwischen der Drehung des Werkstückträgers und der Drehung der Drehtische ist dort nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen nachrüstbaren Aufsatztisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der weniger Maschinenstillstandszeiten und Werkzeugwechsel und dadurch Zeit- und Kosteneinsparungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße nachrüstbare Aufsatztisch ist durch eine lösbar auf dem Bearbeitungstisch befestigbare Aufsatztischkonsole gekennzeichnet, in der mindestens zwei um Hochachsen drehbare Aufsatzrundtische drehbar gelagert sind, die mit dem Basisrundtisch derart drehgekoppelt sind, dass sich die Aufsatzrundtische in gleicher Weise wie der Basisrundtisch drehen.
  • Der erfindungsgemäße Aufsatztisch bietet den Vorteil, dass er rein mechanisch aufgebaut ist und daher auf einfache und schnelle Weise auf dem vorhandenen Bearbeitungstisch befestigt und von diesem wieder abmontiert werden kann. Durch den Aufsatztisch wird dabei die Anzahl der für das Aufspannen der Werkstücke vorgesehenen Rundtische vervielfältigt, wodurch mehrere Werkstücke nacheinander bearbeitet werden können, ohne dass die Maschine stillgesetzt und ein Werkstück- und Werkzeugwechsel durchgeführt werden muss. Hierdurch ergeben sich wesentlich längere durchgehende Maschinenlaufzeiten und weniger Werkzeugwech sel, was eine bedeutende Zeit- und Kostenersparnis zur Folge hat. Der erfindungsgemäße Aufsatztisch kann jederzeit wieder entfernt werden, so dass die Bearbeitungsmaschine wie herkömmlich betrieben werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist einer der Aufsatzrundtische direkt mit dem Basisrundtisch und über ein Zwischenzahnrad mit dem benachbarten Aufsatzrundtisch drehgekoppelt. Eine derartige Ausführungsform kann auf einfache und kostengünstige Weise realisiert werden und stellt sicher, dass sich sämtliche Aufsatzrundtische synchron in der selben Richtung drehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zwischenzahnrad quer zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Aufsatzrundtische lageveränderbar gelagert. Hierdurch lässt sich auf einfache Weise das Spiel zwischen dem Zwischenzahnrad und den an den Aufsatzrundtischen vorgesehenen Zahnrädern einstellen.
  • Vorteilhafterweise erfasst der Aufsatztisch drei bis fünf Aufsatzrundtische, die vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind der direkt mit dem Basisrundtisch drehgekoppelte Aufsatzrundtisch fluchtend zum Basisrundtisch und die übrigen Aufsatzrundtische symmetrisch zum direkt gekoppelten Aufsatzrundtisch angeordnet.
  • Eine einfache und platzsparende Anordnung ergibt sich, wenn der direkt mit dem Basisrundtisch drehgekoppelte Aufsatzrundtisch eine untere ebene Verbindungsplatte auf weist, die mittels einer Schraubverbindung und/oder Nutensteinen mit dem Basisrundtisch verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Standard-Bearbeitungstisches eines CNC-Bearbeitungszentrums und – in abgehobener Stellung – einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Aufsatztisch,
  • 2: einen Querschnitt längs der Linie II-II von 1,
  • 3: eine perspektivische Ansicht des Aufsatztisches,
  • 4: eine stirnseitige Ansicht des Aufsatztisches von 3,
  • 5: eine Draufsicht auf den Aufsatztisch von 3,
  • 6: eine schematische Draufsicht auf den Aufsatztisch entsprechend 5, wobei lediglich die miteinander kämmenden Zahnräder dargestellt sind, und
  • 7: eine Draufsicht auf einen Standard-Bearbeitungstisch gemäß dem Stand der Technik.
  • Aus den 1 und 7 ist ein bekannter Bearbeitungstisch 1 für ein nicht näher dargestelltes CNC-Bearbeitungszentrum ersichtlich.
  • Der Bearbeitungstisch 1 ist um eine Schwenkachse 2 schwenkbar, die im dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal angeordnet ist, jedoch auch anders, beispielsweise vertikal, angeordnet sein kann. Der Bearbeitungstisch 1 weist eine im wesentlichen ebene Grundkonsole 3 auf, die in der Seitenansicht von 1 relativ zur Schwenkachse 2 vertieft angeordnet ist und mittig einen Basisrundtisch 4 trägt.
  • Der Basisrundtisch 4 ist um eine Hochachse 5 drehbar in der Grundkonsole 3 gelagert. Weiterhin weist der Basisrundtisch 4 zu seiner Oberseite hin offene Nutenführungen 6 auf, in die Nutensteine eingeschoben werden können, um ein Werkstück in der üblichen Weise auf dem Basisrundtisch 4 zu befestigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie aus 7 ersichtlich, vier Nutenführungen 6 vorgesehen, die in Umfangsrichtung um 90° beabstandet sind und sich vom Außenrand des Basisrundtisches 4 zur Mitte hin erstrecken. Im Zentrum des Basisrundtisches 4 ist weiterhin eine vertikale Zentrierbohrung 7 vorgesehen. Weiterhin ist der Basisrundtisch 4 durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel in beide Richtungen um die Hochachse 5 drehbar.
  • Wie aus 7 weiter ersichtlich, weist die Grundkonsole 3 an ihren Längsseiten jeweils eine Randvertiefung 8 auf, die sich über den größten Teil der Länge der Grundkonsole 3 erstrecken. Im Bereich der Randvertiefungen 8 sind jeweils vier vertikale Gewindebohrungen 9 vorgesehen.
  • Um die Bearbeitungsplätze auf dem Bearbeitungstisch 1 zu vervielfältigen, ist ein nachrüstbarer Aufsatztisch 10 vorgesehen, der auf die Grundkonsole 3 aufgesetzt und mit dieser verschraubt werden kann. Der Aufsatztisch 10 weist eine Aufsatztischkonsole 11 auf, in der insgesamt drei Aufsatzrundtische 12, 13, 14 drehbar gelagert sind. Die Aufsatzrundtische 12, 13, 14 sind dabei um senkrechte Hochachsen 15, 16, 17 drehbar, die somit parallel zur Hochachse 5 angeordnet sind. Im aufgesetzten Zustand fluchtet die Hochachse 16 des mittleren Aufsatzrundtisches 13 mit der Hochachse 5 des Basisrundtisches 4.
  • Die Aufsatztischkonsole 11 weist an ihrer unteren Seite in ihren gegenüberliegenden Randbereichen zwei nach unten vorstehende Randleisten 18 auf, die sich über die gesamte Länge der Aufsatztischkonsole 11 erstrecken. Diese Randleisten 18 werden in die Randvertiefungen 8 des Bearbeitungstisches 1 eingesetzt und liegen dort auf diesem auf. Zur Fixierung auf dem Bearbeitungstisch 1 weist die Aufsatztischkonsole 11 in ihren beiden gegenüberliegenden Randbereichen vertikale Durchgangsbohrungen 19 auf, die mit den Gewindebohrungen 9 der Grundkonsole 3 fluchten, so dass die Aufsatztischkonsole 11 mittels nicht dargestellter, versenkt anzuordnender Schrauben auf der Grundkonsole 3 festgeschraubt werden kann.
  • Jeder Aufsatzrundtisch 12, 13, 14 weist eine kreisförmige Tischplatte 20 auf, die von einem Lagerschaft 21 kleineren Durchmesser getragen wird. Der Lagerschaft 21 besteht aus einem oberen, zylindrischen Abschnitt 22 größeren Durchmessers und einem unteren, zylindrischen Abschnitt 23 kleineren Durchmessers. Auf dem unteren Abschnitt 23 ist ein Zahnrad 24 mit Stirnverzahnung drehfest aufgesetzt, das an der durch den oberen Abschnitt 22 gebildeten Schulter anliegt. Der obere Abschnitt 22 und das Zahnrad 24 sind in einer zylindrischen Bohrung 25 der Aufsatztischkonsole 11 eingesetzt und gelagert, während der untere Abschnitt 23 des Lagerschafts 21 in einer zylindrischen Bohrung 26 kleineren Durchmessers drehbar gelagert ist.
  • Das untere Ende des Lagerschafts 21 des mittleren Aufsatzrundtisches 13 steht geringfügig nach unten über die Aufsatztischkonsole 11 vor und ist dort mit einer unteren, ebenen Verbindungsplatte 27 verschraubt. Die Verbindungsplatte 27 weist einen größeren Durchmesser als die untere Bohrung 26 auf und untergreift daher die Aufsatztischkonsole 11. Weiterhin ist die Verbindungsplatte 27 derart angeordnet, dass sie auf der Oberseite des Basisrundtisches 4 aufliegt, wenn der Aufsatztisch 10 auf dem Bearbeitungstisch 1 aufgesetzt ist. Die Drehkopplung zwischen Basisrundtisch 4 und Verbindungsplatte 7 erfolgt über Nutensteine 28, die über die Unterseite der Verbindungsplatte 27 vorragen und in die Nutenführungen 6 des Basisrundtisches 4 eingeführt werden können. Weiterhin erfolgt eine Fixierung der Verbindungsplatte 27 am Basisrundtisch 4 über Schrauben 29, die von oben her den Randbereich der Verbindungsplatte 27 durchdringen und in den Basisrundtisch 4 eingeschraubt werden können. Damit die Schrauben 29 für ein Schraubwerkzeug zugänglich sind, sind oberhalb der Schrauben 29 vertikale Durchgangsbohrungen 30 in der Aufsatztischkonsole 11 vorgesehen.
  • Die Verbindungsplatte 27 des mittleren Aufsatzrundtisches 13 weist ferner einen nach unten vorstehenden, mittigen Zentrierzapfen 31 auf, der in die Zentrierbohrung 7 des Basisrundtisches 4 eingeführt werden kann und eine mittige Zuordnung des Aufsatzrundtisches 13 relativ zum Basisrundtisch 4 sicherstellt.
  • Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist der Aufsatzrundtisch 13 drehfest mit dem Basisrundtisch 4 gekoppelt und dreht sich somit in gleicher Weise wie dieser.
  • Die beiden seitlichen Aufsatzrundtische 12, 14 sind hinsichtlich der Tischplatte 20 und des Lagerschafts 21 in gleicher Weise wie der mittlere Aufsatzrundtisch 13 aufgebaut. Anstelle der unteren Verbindungsplatte 27 können die seitlichen Aufsatzrundtische 12, 14 jedoch einfachere, eventuell auch kleinere, Abschlussplatten aufweisen, welche die Aufsatztischkonsole 11 untergreifen und keine Befestigungs- oder Verbindungsmittel zu darunter liegenden Elementen haben, da diese Abschlussplatten keine Drehkräfte oder Momente übertragen müssen.
  • Damit sich die seitlichen Aufsatzrundtische 12, 14 in gleicher Weise wie der mittlere Aufsatzrundtisch 13 drehen, tragen die Aufsatzrundtische 12, 14 auf gleicher Höhe wie der mittlere Aufsatzrundtisch 13 ebenfalls stirnverzahnte Zahnräder 24, die über Zwischenzahnräder 32 ( 1 und 6) angetrieben werden. Jedes Zwischenzahnrad 32 kämmt sowohl mit dem Zahnrad 24 des mittleren Aufsatzrundtisches 13 als auch mit einem der Zahnräder 24 der seitlichen Aufsatzrundtische 12, 14. Die Zwischenzahnräder 32 sind in entsprechend gestalteten Zwischenräumen der Aufsatztischkonsole 11 zwischen deren Ober- und Unterseite drehbar gelagert. Die Drehachsen 33 der Zwischenzahnräder 32 befinden sich, wie aus 6 ersichtlich, seitlich außerhalb der Verbindungslinie zwischen den Hochachsen 15, 16, 17 der Aufsatzrundtische 12, 13, 14. Weiterhin sind die Zwischenzahnräder 32 zweckmäßigerweise in Querrichtung lageveränderbar gelagert, so dass durch ein Verschieben der Zwischenzahnräder 32 in Querrichtung das Spiel zu den Zahnrädern 24 eingestellt werden kann.
  • Es ist ersichtlich, dass bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zahl der Bearbeitungsplätze auf rein mechanische Weise von 1 auf 3 erhöht wird. Es ist auch ohne weiteres denkbar, nach dem gleichen Prinzip einen Aufsatzrundtisch zu schaffen, der eine andere Anzahl von Aufsatzrundtischen aufweist, beispielsweise 2, 4 oder 5.

Claims (6)

  1. Nachrüstbarer Aufsatztisch zum Aufsetzen auf einen Bearbeitungstisch (1) einer Werkstückbearbeitungsmaschine, insbesondere eines CNC-Bearbeitungszentrums, wobei der Bearbeitungstisch (1) einen um eine Hochachse (5) drehbaren Basisrundtisch (4) aufweist, mit einer lösbar auf dem Bearbeitungstisch (1) befestigbaren Aufsatztischkonsole (11), in der mindestens zwei um Hochachsen (15, 16, 17) drehbare Aufsatzrundtische (12, 13, 14) drehbar gelagert sind, die mit dem Basisrundtisch (4) derart drehgekoppelt sind, dass sich die Aufsatzrundtische (12, 13, 14) in gleicher Weise wie der Basisrundtisch (4) drehen.
  2. Aufsatztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Aufsatzrundtische (13) direkt mit dem Basisrundtisch (4) und über ein Zwischenzahnrad (32) mit dem benachbarten Aufsatzrundtisch (12, 14) drehgekoppelt ist.
  3. Aufsatztisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenzahnrad (32) quer zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Aufsatzrundtische (12, 13, 14) lageveränderbar gelagert ist.
  4. Aufsatztisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatztisch (10) drei bis fünf Aufsatzrundtische (12, 13, 14) umfasst, die vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
  5. Aufsatztisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der direkt mit dem Basisrundtisch (4) drehgekoppelte Aufsatzrundtisch (13) fluchtend zum Basisrundtisch (4) und die übrigen Aufsatzrundtische (12, 14) symmetrisch zum direkt gekoppelten Aufsatzrundtisch (13) angeordnet sind.
  6. Aufsatztisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der direkt mit dem Basisrundtisch (4) drehgekoppelte Aufsatzrundtisch (13) eine untere ebene Verbindungsplatte (27) aufweist, die mittels einer Schraubverbindung und/oder Nutensteinen (28) mit dem Basisrundtisch (4) verbunden ist.
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