CH435872A - Präzisions-Schraubentrieb - Google Patents

Präzisions-Schraubentrieb

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Publication number
CH435872A
CH435872A CH791166A CH791166A CH435872A CH 435872 A CH435872 A CH 435872A CH 791166 A CH791166 A CH 791166A CH 791166 A CH791166 A CH 791166A CH 435872 A CH435872 A CH 435872A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nut
ring magnet
threaded spindle
flanks
ferromagnetic
Prior art date
Application number
CH791166A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Wilfried
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zeiss Jena Veb Carl filed Critical Zeiss Jena Veb Carl
Publication of CH435872A publication Critical patent/CH435872A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2003Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Präzisions-Sehraubentrieb       Die Erfindung betrifft einen     Präzisions-Schrauben-          trieb    mit zwei auf einer     Gewindespindel    gegeneinander       verspannbaren        Muttern,    deren eine als     Ringmagnet-          mutter    ausgebildet ist.  



  Bei einem bekannten     Schraubentrieb    dieser Art  enthält ein auf den zylindrischen Umfang eines Mutter  teiles aus Bronze aufgeschobener Ring aus Weicheisen  eine ringförmig ausgebildete Magnetspule, die über     eine          Schraubenfederanordnung    mit einem auf einem zwei  ten Mutterteil aus Bronze aufgeschobenen Weicheisen  ring so     zusammenwirkt,    dass die beiden Mutterteile  gegen die zugeordneten Gewindeflanken der Gewinde  spindel gedrückt werden. Dabei wird durch den parallel  zur Achse der Gewindespindel verlaufenden magneti  schen     Kraftfluss    der erregten Magnetspule das Spiel  zwischen den Gewindeflanken der Muttern und der  Gewindespindel wirkungsmässig verringert.

   Bei einer  derartigen Anordnung wirkt sich jedoch die Vermin  derung des Spieles zwischen den einander zugeordneten       Gewindeflanken        nachteilig    aus,     weilt    sich gleichzeitig  an beiden Mutterteilen Reibung ergibt. Abgesehen da  von, ist durch die sich im Laufe der Benutzung ändernde  Federcharakteristik der für genaueste Messungen er  forderliche gleichbleibende     Anpressdruck    zwischen den       Gewindeflanken    der Muttern und der Gewindespindel  nicht     gewährleistet.     



  Der     Erfindung    lag daher die Aufgabe     zugrunde,     einen     Präzisions-Schraubentrieb    zu schaffen, der die Ein  haltung von     Spielfreiheit    zwischen den miteinander zu  sammenwirkenden Flanken bei einer möglichst geringen  Reibung gestattet.  



  Eine     vorteilhafte    Lösung der gestellten Aufgabe  ergibt     :sich    erfindungsgemäss, wenn die Ringmagnet  mutter gegen eine     Transportmutter    aus     ferromagneti-          schem    Material mit     Hilfe    von     unmagnetischen    Stell  schrauben     in,    der Weise fest verspannt ist, dass zwischen  den Gewindeflanken der     Ringmagnetmutter    und den  zugeordneten Flanken der Gewindespindel ein Luft  spalt besteht,

   durch den der magnetische     Kraftschluss       von der     Ringmagnetmutter    über den beeinflussten     Teil     des     Umfanges    der     ferromagnetischen    Gewindespindel  verläuft, unter dessen Wirkung die einen gleichgerich  teten Flanken der Transportmutter     an    den zugeordne  ten, Flanken der Gewindespindel     spielfrei        anliegen.     



  Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn die  mit einer     nichtferromagnetischen    Transportmutter ver  spannte     Ringmagnetmutter    aus     einem        Ringmagnet    be  steht, an dessen ebenen     Seitenflächen    je ein     ferromagne-          tischer    Gewindering angeordnet ist.  



  Bei einer derartigen Ausführung ist die zwischen  den Gewindeflanken der Muttern und der Gewinde  spindel auftretende Reibung um mindestens die Hälfte  gegenüber den bekannten     Ausführungen        verringert,    dass  nur die     Transportmutter    mit ihren einen gleichgerich  teten Flanken an den zugeordneten Flanken der Ge  windespindel anliegen, während zwischen den     Gewinde-          flanken    der     Ringmagnetmutter    und der     Gewindespindel     infolge der Luftspalte keine     Körperberührung    statt  findet und daher auch keine Reibung     auftreten    kann.  



  Zur weiteren Erläuterung des Gegenstandes nach der  Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbei  spiele schematisch, zum Teil im Schnitt, dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Ausführung mit einer Transportmutter  aus     ferromagnetischem    Material und       Fig.    2 eine Ausführung, bei der die Transportmutter  aus     unmagnetischem    Material besteht.  



  Auf einer     ferromagnetischen    Gewindespindel I ist  gemäss     Fig.    1 der Zeichnung eine Transportmutter 2 aus       ferromagnetischem    Material gegen eine     Ringmagnet-          mutter    3 mit Hilfe von     unmagnetischen    Stellschrauben 4 -  in der Weise fest verspannt,     dasszwischen    den Gewinde  flanken der     R2ngmagnetmutter    3 und den zugeordneten  Flanken der Gewindespindel 1 ein Luftspalt 5 besteht.

    Durch den Luftspalt 5 verläuft der durch strichpunk  tierte Linien versinnbildlichte magnetische     Kraftfluss    von  der aus einem     Ringmagnet    6 und einem Gewindering. 7  bestehenden     Ringmagnetmutter    3 über den beeinfluss-           ten    Teil des     Umfanges    der magnetischen     Gewindespin-          del    1 und den angrenzenden Teil der Transportmutter 2  zurück zu dem     Ringmagnet    6.

   Unter der     Wirkung    des  magnetischen     Kraftflusses    liegen die einen gleichgerich  teten     Gewindeflanken    der     Transportmutter    2 an den  zugeordneten Flanken der Gewindespindel 1     spielfrei    an.  Durch diese     spielfreie    Flankenanlage ist die erforderliche  Genauigkeit bei der Messung     gewährleistet,    wobei  gleichzeitig infolge der hier fehlenden Körperberüh  rung zwischen den     Flanken    der Gewindespindel 1 und  des mit dem dem Ringmagnet 6 verbundenen Gewinde  ringes 7 der     Ringmagnetmutter    3 die Reibung auf ein  Mindestmass verringert ist.  



  In     Fig.    2 der Zeichnung ist eine weitere     vorteilhafte     Ausgestaltung des     erfindungsgemässen        Präzisions-          Schraubentriebes    dargestellt, bei der die Transportmut  ter 2' aus einem     nichtferromagnetischen    Material her  gestellt ist. Zur Sicherung eines optimalen Kraftschlusses  zwischen der     Ringmagnetmutter    3' und der Gewinde  spindel 1 ist an den ebenen     Seitenflächen    des Ring  magneten 6 je ein     ferromagnetischer    Gewindering 7  bzw. 7' angeordnet.

   Die auf der Gewindespindel 1  angeordnete Transportmutter 2' ist gegen die Ring  magnetmutter 3' mit     Hilfe    der     unmagnetischen    Stell  schrauben 4 wieder in der Weise fest verspannt; dass       zwischen    den     Gewindeflanken    der Gewinderinge 7  bzw. 7' und den zugeordneten Flanken der Gewinde  spindel 1 Luftspalte 5 bzw. 5' bestehen.

   Durch den  magnetischen     Kraftfluss    zwischen der     Ringmagnetmut-          ter    3' und der Gewindespindel 1 ist ebenfalls wieder eine       spielfreie        Flankenanlage        der     2' an der       Gewindespindel    1 gewährleistet, wobei gleichzeitig zwi  schen der     Ringmagnetmutter    3' und der     Gewindespin-          del    1 infolge der Luftspalte 5 bzw.

   5' keine Berührungs  reibung vorhanden ist, so dass die Vorbedingungen     für     die Einhaltung der geforderten     Messgenauigkeit    bei dem         erfindungsgemässen        Präzisions-Schraubentrieb    auch bei  dieser Ausführung gewährleistet sind.  



  Für die Funktionssicherheit des erfindungsgemässen       Präzisions-Schraubentriebes    ist es dabei gleichgültig, ob  die Transportmutter 2 bzw. 2' als Gleitmutter oder  als     Kugelumlaufmutter    ausgebildet und ob die Magnet  kraft von einem Permanentmagnet oder einem Elektro  magnet erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Präzisions-Schraubentrieb mit zwei auf einer Ge windespindel gegeneinander verspanubaren Muttern, de ren eine als Ringmagnetmutter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmagnetmutter (3) gegen eine Transportmutter (2) aus ferromagnetischem Ma terial mit Hilfe von unmagnetischen Stellschrauben (4) in der Weise fest verspannt ist, dass zwischen den Ge windeflanken der Ringmagnetmutter (3) und den zuge ordneten Flanken der Gewindespindel (1) ein Luftspalt (5) besteht,
    durch den der magnetische Kraftfluss von der Ringmagnetmutter (3) über den beeinflussten Teil des Umfanges der ferromagnetischen Gewindespindel (1) verläuft, unter dessen Wirkung die einen gleich gerichteten Flanken der Transportimutter (2) an den zugeordneten Flanken der Gewindespindel (1) spiel- frei anliegen.
    UNTERANSPRUCH Schraubentrieb nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit einer nichtferromagnetischen Transportmutter (2') verspannte Ringmagnetmutter (3') aus einem Ringmagnet (6) besteht, an dessen ebenen Seitenflächen je ein ferromagnetischer Gewindering (7, (7') angeordnet ist.
CH791166A 1965-09-20 1966-06-01 Präzisions-Schraubentrieb CH435872A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1959511A1 (de) * 2005-11-18 2008-08-20 Tsinghua University Polyhedron-ultraschallmotor mit fadenantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1959511A1 (de) * 2005-11-18 2008-08-20 Tsinghua University Polyhedron-ultraschallmotor mit fadenantrieb
EP1959511A4 (de) * 2005-11-18 2011-02-02 Univ Tsinghua Polyhedron-ultraschallmotor mit fadenantrieb

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