DE2210145C3 - Einrichtung zum Zentrieren der axial beweglichen Zylinderspule eines elektromagnetischen Linearmotors - Google Patents
Einrichtung zum Zentrieren der axial beweglichen Zylinderspule eines elektromagnetischen LinearmotorsInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung tuni Zentrieren
der axial beweglichen Zylinderspule eines *o elektromagnetischen Linearmotors im Luftspalt zwischen
dem zylindrischen Mittelpol und koaxial angeordneten Außenpolteilen einer stationären Magnetanordnung,
mit einer durch den Linearmotor bewegten Verschiebeeinrichtung zur Positionierung
von Lese- und Schreibmagnetköpfen über den Oberflächen von Magnetplattcn.
Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 216 654),
Zentriereinrichtungen für das Verbinden von zylindrischen Körpern derart auszubilden, daß am zylindrisehen
Ende eines ersten Körpers die Nabe eines zweiten Körpers aufgesetzt und durch eine am Ende
des ersten Körpers an einem Schraubgewinde geführte Spannmutter gegen einen ringförmigen Anschlag
des ersten Körpers gedrückt wird.
Bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt die axiale Zentrierung der beiden Körper vor deren endgültigen
Befestigung durch das Anziehen der Spannmutter derart, daß ein in die zylindrische Nabe des zweiten
Körpers eingelegter konischer Ring mit einem am zylindrischen Ende des ersten Körpers aufgeschobenen
kegelförmigen Ring reibschlüssig in Eingriff gebracht wird. Die Zentrierung der beiden Körper
erfolgt durch den axialen Vorschub des kegelförmigen Rings, der während der Vorschubbewegung an
der Paßfläche des konischen Rings in Eingriff gelangt und dadurch die beiden Körper reibschlüssig verbindet.
Damit die Zentrierung der beiden Körper vor deren Befestigung stattfinden- kann, ist zwischen der
Spannmutter und dem kegelförmigen Ring ein in
axialer Richtung ','erformbares elastisches hlement
eingefügt, das beim Anziehen der Spannmutter den für die Befestigung bestimmten zweiten Körper zentriert.
Nach dem Zentrieren wird der zweite Körper mit Hilfe der Spannmutter stirnseitig am ringförmigen
Anschlag des ersten Körpers festklemmt.
Durch die bekannte Einrichtung kann die Aufgabe
gelöst werden, die Zylinderflächen von zwei in axialer Richtung gleiibeweglich einstellbaren Werkstücken
durch eine einzige in axialer Richtung durchgeführte Schubbewegung zunächst zu zentrieren und anschließend
reibschlüssig zu verbinden. Die Einrichtung ist jedoch nicht dazu geeignet, zwei radial in einem
Abstand zueinander angeordnete Zylinderflächen derart zu zentrieren, daß nach der Zentrierung in
axialer Richtung zwischen den beiden Zylinderflächen berührungslos eine Verschiebung stattfinden kann.
Es ist" ferner bekannt (deutsche Patentschrift 922 619). die Oberfläche eines in axialer Richtung
gleitbeweelich einstellbaren Kegelstumpfs an der Paßfläche einer konischen Ausnehmung derart zu
führen, daß bei einer Auslenkung der konischen Ausnehmung in einer Richtung senkrecht zur axialen
Führung des Kegelstumpfs dieser um eint bestimmte Länge verschoben wird. Durch die Messung dieser
Länge kann festgestellt werden, um welchen Betrag ein "mit der konischen Ausnehmung verbundener
Ringkörper aus seiner zentralen Lage in radialer Richtung verschoben wurde. Bei dieser bekannten
Einrichtung dient die Abtastung der konischen Ausnehmung durch die Paßfläche eines in die konische
Ausnehmung eingreifenden Kegelstumpfs dazu, eine Längenmessung durchzuführen. Die Einrichtung kann
nicht dazu dienen, den radialen Abstand zwischen einer stationären Zylinderfläche und einer bewegten
Zylinderfläche so zu bemessen, daß die Zylinder-Bächen in axialer Richtung berührungslos bewegt
werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die axial bewegliche Z\ linderspule eines elektromagnetischen
Linearmotor im Luftspalt zwischen dem zylindrischen Mittelpol und dem koaxial angeordneten
Außenpol der stationären Magnetanordnung derart /:u zentrieren, daß die axial bewegliche Zylinderspuie
zwischen (Jen Polen der siationären Magnetanordnung berührungsfrei in axialer Richtung eingestellt
werden kann.
Die genannte Aufgabe wird gu-mäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Spulenkörper der Zylinder- *pule mit einer Endplatte an einem an der Verschiebeeinrichtung
angeordneten Träger derart lösbar befestigt ist, daß der SpulenKÖrper nach dem Lösen
einer Befestigungseinrichtung senkrecht zur axialen Bewegungsrichtung der Zylinderspule verschiebbar
ist, und daß eine konische Ausnehmung in der Endplatte mit einem am freien Ende des Mittelpols angeordneten,
an die konische Ausnehmung angepaßten kegelförmigen Vorsprung in Eingriff gelangt.
Durch eine Einrichtung der erwähnten Art ergibt sich der Vorteil, daß die bewegliche Zylinderspule
eines elektromagnetischen Linearmotors sowohl bei der Herstellung einer Positioniereinrichtung als
auch bei deren Wartung im Betrieb ohne großen Aufwand mil großer Genauigkeit zentriert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 cine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
einer einen Linearmotor enthaltenden Positioniereinrichtung,
F i g. 2 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Positionier- S
.einrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Positioniereinrichtung ist auf einer Grundplatte 1(1 angeordnet. Sie
dient dazu, nicht dargestellte Schreib'Lese-Magnetköpfc
auf ausgewählte Radialspuren von nicht dargestellten Magnetplatten einzustellen, die mit der
Verschiebeeinrichtung 11 verbunden sind. Die Verschiebeeinrichtung
Il ist durch Rollen 12 an parallel angeordneten Flächen einer Schiene 13 in axialer
Richtung einstellbar. Ein T-fürmiger Träger 15 ist mit der Verschiebeeinrichtung 11 in senkrechter Anordnung
zu dieser verbunden.
Der elektromagnetische Linearmotor 16 besteht aus einer in axialer Richtung beweglich einstellbaren
elektrischen Zylinderspule 17 und einer stationären Magnetanordnung 18, die an der Grundplatte 10 befestigt
ist. Die Zylinderspule 17 besteht aus einem Zylinder 19 aus einem nichtmagnetischen Material,
die durch eine Endplatte 20 abgeschlossen ist. Eine Ausnehmung 21 des Zylinders 19 trägt die Wicklungsdrähte
22.
Die Zylinderspule 17 ist an dem T-Träger befestigt durch Bolzen 24. welche in die Endplatte 20 eingeschraubt
sind.
Der zylindrische Mittclpol 25 der Magneianordnung ist mit dem Joch 26 der Magnetanordnung
verbunden. Der zylindrische Mittelpol 25 bildet mit der Frontplatte 29 der Magnetanordnung 18 einen
Luftspalt 30. Zwischen dem Joch 26 und der Frontplatte 29 sind konzentrisch zum Mtttelpol 25 ein
segmentförmigcr Dauermagnet 27 und ein segmentförmiger
Dauermagnet 28 angeordnet.
Die Dauermagneten 27 und 28 dienen zur Erzeugung eines starken Magnetfeldes in dem konzentrischen
Luftspalt 30. Wenn durch die Wicklungsdrähte 22 wahlweise in der einen oder in der anderen Richtung
ein Gleichstrom geleitet wird, so ergeben sich Verschiebungen des Spulenkörpers 17 in axialer Richtung
entweder nach links oder nach rechts. Zur Positionierung der Verschiebeeinrichtung erhält die
Zylinderspule eine Erregung welche die Verschiebeeinrichtung der ausgewählten Einstellposition nähert,
und der Strom wird bei Annäherung an die Einstellposition umgekehrt um die Verschiebeeinrichtung an
der Einstellposition stillzusetzen.
Für den Zusammenbau der Positioniereinrichtung und während der Wartung im Betrieb ist es erforderlich,
daß die Zylinderspule in dem Luftspalt koaxial zentriert wird. Bei dieser Zentrierung soll ein Andrücken
der Zylinderspule 17 an die Außenpole der Magnetanordnung vermieden werden, um eine Beschädigung
der Wicklungsdrähte 22 zu vermeiden. Der in axialer Richtung gleitbeweglich angeordnete
Spulenkörper 17 ist senkrecht zur Spulenachse beweglich angeordnet, damit in radialer Richtung vor
der endgültigen Befestigung des Spulenkörpers 17 am T-förmigen Träger 15 im Luftspalt der stationären
Magnetanordnung 18 eine Zentrierung stattfinden kann. Die Zylinderspule 17 ist durch Bolzen 24 am
T-förmigen Träger 15 befestigt. Die Bolzen 24 sind in Bohrungen des T-förmigen Trägers 15, die hinreichend
groß sind, in radialer Richtung einstellbar. In die Endplatte 20 ist eine konische Ausnehmung
32 eingearbeitet, welche an die Kegelfläche eines Vorsprungs 34 des Mittelpols 25 der Magnetanordnung
18 angepaßt ist. Wenn die Verschraubung der Bolzen 24 mit dem T-förmigen Träger 15 gelöst ist,
ergibt sich bei einer axialen Bewegung der Verschiebeeinrichtung 11 nach rechts durch eine Führung
der Kegelfiache des Vorsprungs 34 an der konischen Ausnehmung 32 eine genaue Zentrierung der Zylinderspule
17 im Luftspalt 30 der Magnelanordnung 18. Nach der Zentrierung wird die Zylinderspule 17
durch Anziehen der Bolzen 24 mit dem T-förmigen Träger 15 fest verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Zentrieren der axial beweglichen Zylinderspule eines elektromagnet!-
sehen Linearmotors im Luftspalt zwischen dem zylindrischen Mittelpol und koaxial angeordneten
Außenpolteilen einer stationären Magnetanordnung, mit einer durch den Linearmotor bewegten
Verschiebeeinrichtung zur Positionierung von κ> Lese- und Schreibmagnetköpfen über den Oberflächen
von Magnetplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper der
Zylinderspule (17) mit einer Endplatte (20) an einem an der Verschiebeeinrichtung (11) angeordneten
Träger (15) derart lösbar befestigt ist, daß der Spulenkörper nach dem Lösen einer Befestigungseinrichtung
(24) senkrecht zur axialen Bewegungsrichtung der Zylinderspule verschiebbar ist. und daß eine konische Ausnehmung (32)
in der Endplatte mit einem am freien Ende des Mittelpols (25) angeordneten, an die konische
Ausnehmung angepaßten kegelförmigen Vorsprung (34) in Eingriff gelangt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfläche des am freien
Ende des Mittelpols (25) angeordneten kegelförmigen Vorsprungs (34) koaxial zum Umfang
der Zylinderspule (17) und zu den Begrenzungsflächen eines Luftspalis (30) zwischen dem Mittel-
pol und der Frontplatte (29) der stationären Magnetanordnung (18) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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