CH433916A - Feste Reibahle mit Hartmetallschneiden - Google Patents

Feste Reibahle mit Hartmetallschneiden

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CH433916A
CH433916A CH549566A CH549566A CH433916A CH 433916 A CH433916 A CH 433916A CH 549566 A CH549566 A CH 549566A CH 549566 A CH549566 A CH 549566A CH 433916 A CH433916 A CH 433916A
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CH
Switzerland
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reamer
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hard metal
extension
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Application number
CH549566A
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English (en)
Inventor
Merz Adolf
Original Assignee
Merz Ag
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    • B23D77/00Reaming tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D2277/00Reaming tools
    • B23D2277/02Cutting head and shank made from two different components which are releasably or non-releasably attached to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23D2277/061Brazed connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Feste Reibahle mit Hartmetallschneiden    Gegenstand der Erfindung ist eine feste Reibahle     mit     Hartmetallschneiden, d. h. eine nicht verstellbare Reib  ahle.  



  Bei bekannten festen Reibahlen mit Hartmetall  schneiden sind Hartmetallplättchen in Nuten am einen  Ende des Werkzeugschaftes eingelötet. Durch die einge  frästen Nuten ergibt sich eine gewisse Schwächung des  Schneidkörpers und dadurch eine Herabsetzung seiner  Stabilität. Dies hat beim Bearbeiten einer Bohrung mit  der Reibahle einen     qualitätsvermindernden        Einfluss    auf  die     Bohrung.     



  Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe be  steht darin, die Schaffung einer festen     Reibahle    mit  Hartmetallschneiden zu ermöglichen, bei welcher der  genannte Nachteil vermieden und ein einfaches und ex  aktes Schleifen oder Nachbearbeiten der Schneiden       möglich    ist.  



  Dieses Ziel ist bei der Reibahle gemäss der Erfin  dung dadurch erreicht, dass der Werkzeugkopf zur  Gänze aus Hartmetall besteht und mit einer durchge  henden axialen     Bohrungen    versehen ist und dass der an  jedem Ende eine Zentrierbohrung aufweisende Werk  zeugschaft in     diese    axiale     Bohrung    mittels eines     Zen-          trierfortsatzes    eingreift.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfol  genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und  aus der zugehörigen Zeichnung, die rein beispielsweise  eine mögliche     Ausführungsform    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt eine Reibahle gemäss der Erfindung teils  in Seitenansicht und teilweise im axialen Längsschnitt;  Fig. 2 ist eine Stirnansicht ,der Reibahle.  



  Der Werkzeugschaft 1 der dargestellten Reibahle  weist einen     konischen    Teil 2 und einen     zylindrischen     Teil 3 auf: Der konische Schaftteil 2 endet in einer ver  jüngten, abgeflachten Endpartie 4 mit     einer    axialen  Zentnerbohrung 5 mit konischer Ansenkung. Der zylin  drische Schaftteil 3 endet in einem zapfenförmigen Zen  trierfortsatz 6, der über eine Schulter 7 und eine zylin-    drische Zwischenpartie 8 an den zylindrischen Schaftteil  3 anschliesst.  



  Der zapfenförmige Zentrierfortsätz 6 hat an seiner  Endfläche eine axiale Zentrierbohrung 9 mit konischer  Ansenkung. Auf dem Fortsatz o6 des zylindrischen  Schaftteiles 3 ist ein zur Gänze aus     Hartmetall    bestehen  der Werkzeugkopf 10     befestigt,    :der mit einer durchge  henden     axialen    Bohrung 11 versehen ist, in welche der  Fortsatz 6 eingreift. Die Länge des zapfenförmigen  Forsatzes 6 ist kleiner als die Länge des Werkzeug  kopfes 10. Beim dargestelltenBeispiel sind der zapfenför  mige Fortsatz 6 und die axiale durchgehende Bohrung  11 des Werkzeugkopfes 10 zylindrisch ausgebildet, aber  es ist auch eine konische Form möglich.

   Der Querschnitt  des zapfenförmigen Fortsatzes 6 ist dem Querschnitt der  Bohrung 11 des Werkzeugkopfes 10     angepasst.     



  Zweckmässigerweise ist der Hartmetall-Werkzeug  kopf 10 auf dem zapfenförmigen Fortsatz 6 lösbar befe  stigt, beispielsweise durch Hartlötung, Einpressen oder  durch Aufschrumpfen.     Mit        Vorteil    kann der Werkzeug  kopf 10 auch mittels eines Zweikomponenten-Klebers  auf dem zapfenförmigen Fortsatz 6 festgeklebt sein.  Diese Verbindungsart ist billig und     gewährleistet    eine  gute     Haftverbindung    der beiden Teile     aneinander,    da  eine verhältnismässig grosse Klebfläche vorhanden ist.  



  Die Zentnerbohrungen 5 und 9 an den beiden  Enden -des Reibahlenschaftes 1 sind jederzeit zugänglich  und ermöglichen ein einwandfrei     zentrisches        Einspan-          nen    der Reibahle zwischen Spitzen zum Schleifen oder  zum Nachbearbeiten des Hartmetall-Werkzeugkopfes  10. Da der Werkzeugkopf 10 den zapfenförmigen Fort  satz 6 :des     zylindrischen    Schaftteiles 3 überragt, so kann  die Stirnfläche 12 des Werkzeugkopfes 10 nach Abnüt  zung der vorderen Ecken 13 .der Schneiden 14     nachge-          schliffen    werden, ohne dass -der     4zapfenförmige        Fortsatz     6 mit     angeschliffen    werden muss.

   Ist der     Hartmetall-          Werkzeugkopf    zu stärk abgenützt, so kann er gegebe  nenfalls vom     Reibahlenschaft    1 abgenommen und, durch  einen neuen ersetzt werden.  



  Die beschriebene     erfindungsgemässe    Reibahle hat      gegenüber bekannten     Ausführungen    fester Reibahlen  mehrere Vorteile, wie gute Zentrizität der Reibahle und  demzufolge auch der damit bearbeiteten     Bohrungflä-          chen,    vereinfachte Herstellung der Reibahle durch Auf  kleben oder Anlöten des Hartmetall-Werkzeugkopfes  auf den Reibahlenschaft, leichte Auswechselbarkeit des  Werkzeugkopfes, höhere Lebensdauer des Werkzeuges  wegen der einfachen und exakten Nachschleifmöglich  keit, woraus sich eine grössere Standzeit mit demselben  Harmetall-Werkzeugkopf ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feste Reibahle mit Hartmetallschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (10) zur Gänze aus Hartmetall besteht und mit einer durchgehenden axialen Bohrung (11) versehen ist und dass der an jedem Ende eine Zentrierbohrung (5,9) aufweisende Werkzeugschaft (1) in. diese axiale Bohrung (11) mit tels eines Zentrierfortsatzes (6) eingreift. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reibahle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zentrierfortsatz (6) des Werkzeug schaftes (1) ein Zapfen ist, dessen Form mit jener der axialen Bohrung (11) des Werkzeugkopfes (10) über einstimmt. 2. Reibahle nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zentrierfortsatz (6) des Werkzeug schaftes (1) und die axiale Bohrung (11) des Werk zeugkopfes (10) eine zylindrische oder konische Form aufweisen. 3. Reibahle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Werkzeugkopfes (10) jene des Zen trierfortsatzes (6) des Werkzeugschaftes (1) übersteigt. 4.
    Reibahle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (10) auf .dem Zentrierfortsatz (6) des Werkzeugschaftes (1) lösbar befestigt ist. 5. Reibahle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (10) mittels eines Zweikomponenten- Klebers oder durch Hartlötung auf dem Zentrierfortsatz (6) des Werkzeugschaftes (1) befestigt ist.
CH549566A 1966-04-15 1966-04-15 Feste Reibahle mit Hartmetallschneiden CH433916A (de)

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