CH427739A - Papierlocher - Google Patents

Papierlocher

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CH427739A
CH427739A CH1261064A CH1261064A CH427739A CH 427739 A CH427739 A CH 427739A CH 1261064 A CH1261064 A CH 1261064A CH 1261064 A CH1261064 A CH 1261064A CH 427739 A CH427739 A CH 427739A
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CH
Switzerland
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base plate
base
slots
punch
plate
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CH1261064A
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English (en)
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Ziegler Karl
Original Assignee
Soennecken Fa F
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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    • B26D2007/0018Trays, reservoirs for waste, chips or cut products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Papierlocher    Es sind Papierlocher zum Lochen von in Sammel  mappen mit     Aufreihvorrichtungen    abzulegenden Briefen  Schriftstücken, Drucksachen, Zeichnungen oder derglei  chen bekannt, die mit einem     Sammelraum    zur Auf  nahme der ausgestanzten     Abfälle        versehen    sind.     Dieser          Abfall-Sammelraum    ist .bei den üblichen Lochern mit       Stanzhebel    im allgemeinen in dem hohl .ausgebildeten  Sockel untergebracht, der :durch eine Bodenplatte ab  geschlossen ist.

   Bei den bisher .meist aus Metall be  stehenden Bodenplatten ist eine mittels eines Schiebers  verschliessbare Öffnung vorgesehen, durch die hindurch  der     Abfallsammelraum    entleert wer     uun    kann.  



  Es ist auch bereits bekannt, die hohle Sockelplatte  des Lochers durch einen     plattenförmigen    Boden     .aus     flexiblem Kunststoffmaterial     -abzuschliessen,     & r mit  seinem Rand an dem     Sockelrand,der    Sockelplatte     fest-          klemm#bar    ist. Um die     Stanzabfälle    aus dem Hohlraum  eines solchen     Sockels        entfernen    zu können,     m:uss    die       Kunststoffbodenplatte    mindestens von einem Teil des  Sockelrandes abgezogen und umgebogen werden.

   Hier  bei muss man, um eine genügend     grosse        Entleerungs-          öffnung    zu erhalten, einen entsprechend grossen Teil  des Kunststoffbodens von dem Sockelrand lösen. Dabei  wird leicht auch der übrige Teil des Kunststoffbodens  von der     Sockelplatte    des Lochers abgelöst, wodurch  alle oder fast alle     .Stanzabfälle    mit einem Mal .aus, dem  Sockel herausfallen und verstreut werden können.

   Dies  ist gerade :bei Papierlochern unerwünscht, weil die aus  gestanzten     Papierteilchen    dazu neigen,     konfettiartig    in  der Umgebung herumzufliegen und sich auf .Möbeln,  Aktenstücken oder auf     Odem    Fussboden festzusetzen, von  wo sie .nur mühsam zu     entfernen    sind. Um ein solches  Vorkommnis zu verhindern, ist es bei     Iden    :bisher be  kannten Papierlochern mit Kunststoffboden notwendig,  mit der einen Hand einen     Teil    :des     Kunststoffbodens     von der Sockelplatte abzulösen .und hochzubiegen und  mit der anderen Hand den übrigen Teil des Kunst  stoffbodens auf der     Sockelplatte    festzuhalten.

   Um den  Inhalt      & es        .Abfallsammelraumes        auszuschütten,    muss  man dann den Locher mit beiden, zum Festhalten     :und       Abbiegen der Bodenplatte benötigten     Händen    zugleich  schütteln.

   Dies ist     umständlich,    und man hat ,dann auch  die     .zweite    Hand nicht mehr frei, um eine Tüte, einen  Umschlag oder dergleichen .zu halten, in die bzw.     Iden     ,die     Stanzabfälle        normalerweise    geschüttet werden, da  mit sie nicht     lose    ,im Papierkorb     herumfliegen.    Wenn       die    Bodenplatte eine verschiebbare     Stellschiene    zum Ein  stellen der verschiedenen     Papierformate    trägt, kann es  beim Abbiegen der     bekannten    Bodenplatte aus Kunst  stoff auch vorkommen,

   dass die     Stellschiene    mit der  Bodenplatte von dem     Lochersockel    abspringt oder dass  sie sich aus ihrer Führung in der     Bodenplatte-    löst.  



  Durch die Erfindung -wird bezweckt, diese Mängel  der .bekannten     Locherausführungen    mit Kunststoffboden  zu beseitigen.  



  Die Erfindung     besteht    darin, dass ,die aus     flexiblem     Material hergestellte Bodenplatte des     Lochersockels    mit  randoffenen Schlitzen oder     ,Einschnitten    zur     Begrenzung          .eines    von dem Hauptbeil der Bodenplatte     abklappbaren     Plattenteiles versehen ist, der mit dem Hauptteil der       Bodeplatte    nur durch,     eine    zwischen den inneren End  punkten der Schlitze     verlaufende,    das     Klappengelenk     bildende     Matersalbrücke        zusammhängt.     



  Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der  Erfindung, die vor     allem    für :kleinere Locher .in Frage  kommt, werden in der     Botenplatte    zwei randoffene  Schlitze :derart übereck angeordnet, dass dadurch eine       abklappbare        :Bodenecke    von dem übrigen Teil der Bo  denplatte .abgeteilt wird.  



  Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,  die vorteilhaft bei grösseren Lochern verwendet werden  kann, werden     die        Schlitze    oder Einschnitte so vorge  sehen,     d.ass    ein Teil des     .Kunststoffbodens    über zwei  benachbarte Ecken     zugleich        abgeklappt    werden kann,  um eine :entsprechend     ,grosse        ;Entleerungsöffnung    zu er  halten.

   Vorteilhaft werden bei dieser Ausführung zwei  randoffene     Schlitze    einander :diametral gegenüberliegend  an     gegenüberliegenden    Seiten des Kunststoffbodens     an-          .gebracht,    um einen entsprechend grossen und zwei Bo-           denecken    umfassenden     Seitenteil    des Bodens von     dann     übrigen Teil der Bodenplatte abzuteilen.  



  Durch die     Erfindung        wind        .auf    überaus     einfache     Weise erreicht,     dass    eine Bodenecke oder ein zwei       Bodenecken    umfassender Seitenteil des Kunststoffbodens  leicht von dem     Sockelrand    der     Lochergrundplatte    ab  gelöst und     :abgeklappt    werden kann,     ohne,dass    der     :

  gang          Kunststoffboden    .abgenommen werden     muss    oder     die     Gefahr besteht, dass sich beim Hochbiegen eines     Teiles     der     Bodenplatte-    auch der übrige Teil der ;Bodenplatte  von dem     Sockelrand    ablöst. Der     abgeklappte    Bodenteil,  z.

   B. die betreffende Bodenecke, kann .ohne besondere  Anstrengung und .ohne Beeinträchtigung des     Klemm-          sitzes    der übrigen Bodenplatte vollständig umgeklappt  und     zurückgebogen    werden, so dass die gebildete     öffnung     mit ihrem vollen Querschnitt     ,zur    Entleerung der Stanz  abfälle zur     Verfügung    steht.

   Man kann dann beispiels  weise den     ganzen    Locher mit einer Hand     erfassen    und  dabei die     abgeklappte    Bodenecke mit     :dem    Daumen  dieser Hand festhalten und den Locher mit dieser einen  Hand schütteln, .um den Inhalt des     Abfallsammelraumes     zu entleeren. Mit der anderen     Hand    kann man dann  eine Tüte oder     einen    sonstigen Behälter zur     Aufnahme     der aus dem Locher ausgeschütteten     Stanzabfälle    halten.

    Der     ganze    Vorgang kann auf diese Weise rascher,  leichter und sicherer     .als        bisher,ausgeführt    werden.  



  Wenn der Locher mit einer in der Bodenplatte des       Lochersockels    geführten     Stellschiene    versehen     ist,        wer-          .den        die    Schlitze für die Abteilung der     abklappbaren     Ecke .oder     Ecken    zweckmässig an der der     Stellschiene          gegenübzrliegenden    Seite der     Kunststoffbodenplatte        a-n     geordnet.

   Es besteht .dann nicht die Gefahr, dass die       Stellschiene    beim öffnen der Bodenplatte abspringt, und  die     Stellschiene    kann beim     .Entleerungsvorgang    ohne  weiteres .an der Bodenplatte verbleiben.  



  Die inneren Endpunkte ;der randoffenen Schlitze  werden vorzugsweise als     Durchbrechungm    oder Löcher  ausgebildet, deren Weite oder Durchmesser     etwas:    .grösser  .ist .als die     Spaltbreite    der Schlitze. Dadurch wird er  reicht, dass sich :die Ecke     bzw.    der     Bodanseitenteil     noch leichter     abklappen    lässt und ein Einreissen des  Kunststoffmaterials. auch bei     starkem    Gebrauch ver  hindert wird.

   Im übrigen wird     zweckmässig    ein Kunst  stoffmaterial verwendet, welches so     ,elastisch    und trotz  dem zähe ist,     @dass    die Bodenecke     ;bzw.    der betreffende  Bodenteil ohne besondere     Gelenkausbildung    um die das  Gelenk darstellende Materialbrücke vieltausendfach ge  bogen wanden kann, ohne Schaden zu nehmen.  



  Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin er  blickt, dass für die Herstellung :der     erfindungsgemässen          Verschlusskl.appe    keine besonderen Teile und auch     keine     zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich sind, ;denn der  :gesamte     Kunststoffboden    kann bei seiner Fertigung z. B.  im Spritzverfahren in einem Arbeitsgang ohne Mehr  kosten mit den gewünschten     Schlitzen    versehen werden.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung        in        zwei    Aus  führungsformen beispielsweise veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen     Kunststoffboden        gemäss    der Er  findung in     Draufiseht    von innengesehen.  



       Fig.    2     zeigt    den Kunststoffboden nach     .Eig.    1 in  Seitenansicht mit teilweise     geschnittener        abklappbarer     Ecke.  



       Fig.    3     zeigt    in     perspektivischer    Darstellung einen  Locher     mit    einer     Kunststoffbodenplatte    nach     Fig.    1  und 2 .beim     .Abklappen    einer     Bodenecke.            Fig.    4 zeigt in Draufsicht einen     Lochersockel    mit       Kunststoffbodenplatte        gemäss    einer weiteren     Ausfüh-          rungsform    der Erfindung, und       Fig.    5 zeigt .schliesslich eine ,

  abgebrochene     Seiten-          ansicht    des Lochers nach     .Fig.    4 mit angehobener Bo  denklappe.  



  Der in     Fig.    3 veranschaulichte Papierlocher 1 hat  in üblicher Weise     einen        plattenförmigem,    hohlen     Sok-          kel    2, :dessen Inneres den     Sammelraum    für die Stanz  .abfälle bildet. Unten wird .die     hohl:-    Grundplatte 2  mittels einer .Bodenplatte 3 aus flexiblem Kunststoff  materialabgeschlossen.  



  Die     Kunststoff-Bodenplatte    3 hat     einen        ringsum-          laufenden    Bodenwulst 4, der zugleich als Fussrahmen  zum Aufstellen des. Lochers: :dient. Die     :Bodenplatte    3  hat einen     .Seitenrand    5 und einen von     diesem    Seitenrand  nach innen vorspringenden Wulst 6, der mit einem       ringsumlaufenden    Rand oder Flansch 7 des Locher  sockels 2 zusammenarbeitet.

   Die Teile sind hierbei so  ausgebildet und bemessen, :dass die Kunststoffboden  platte 3 mit ihrem     Seitenrand    5 über .den     Flanschrand    7  ,des     Lochersockels    2 gedrückt werden kann,     wodurch     der Randflansch 7 unter den Innenwulst 6 ;des elastisch       nachgiebigen        Bodenseitenrandes    5 schnappt. Dadurch  wird     idie    Bodenplatte 3 .an dem     Lochersockel    2 fest  geklemmt.  



  Gemäss dem vor .allem für kleinere     Lochermodelle     in Frage kommenden Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bis 3 ist die Bodenplatte 3 beiderseits einer Bodenecke 8  mit     randoffenen    Schlitzen oder Einschnitten 9 versehen,  deren innere     Endpunkte    in" Form von etwas grösseren  Löchern 10 erweitert sind.

   Die Schlitze 9 können :aus       einfachen    Einschnitten bestehen, sie können aber auch  als     offene    Spalte mit .einer geringen lichten     Weite    .aus  gebildet sein.     Selbstverständlich    dürfen .die Endpunkt  löcher 10 und die Schlitze 9 nur so klein bzw. eng  bemessen sein,     dass    keine ausgestanzten     Papierabfälle     durch     ,dieselben    herausfallen können.  



  Wie .aus     Fig.    3 ersichtlich ist, kann .man     :die    Boden  ,ecke 8     ider    Bodenplatte 3 mit einem Finger oder mit  dem Daumen einer Hand bequem von der entsprechen  den Ecke des     Sockelflansches    7 lösen und in Richtung  auf den Hauptteil der Bodenplatte 3 umbiegen.     ,Dadurch          wird    eine     öffnung    freigegeben, durch ;

  die     hindurch    die       Stanzabfälle    aus dem Hohlraum des     Lochersockels    her  ausgeschüttet werden     können.    Dabei kann der Locher       mit    einer Hand festgehalten werden, deren .Finger z. B.

    über die     Stanzplatte        greifen,    während der Daumen die  vollständig umgebogene ;Bodenecke 8 in ihrer     öffnungs-          stellung        festhält.    Nach dem Entleeren des Inhaltes des       Abfallsammelraumes    wird die Bodenecke 8 mit     einem     raschen     ,Handgriff    wieder über die zugehörige Ecke des       Sockelflansches    7 gedrückt und somit in ihrer     Verschluss-          :stellung    ,gehalten.  



  Wesentlich ist hierbei, dass beim Hochklappen der  Bodenecke 8 der Klemmsitz des     Seitenrandes    5 des  Hauptteiles der Bodenplatte ,3 überhaupt nicht     beein-          flusst    wird.     Die        Bodenplatte    3 bleibt also in ;der Haupt  sache sicher und fest an ;dem     Lochersockel    2 sitzen.  



  Der in     Fig.    4 -und 5     dargestellte    grössere Papierlocher  11 ist im     wesentlichen    nur     ;mit    seiner     Sockelplatte    12  dargestellt, während der übrige     Teil    mit dem     Starz-          hebel    ,abgebrochen ,und in der Zeichnung fortgelassen ist.  Der Hohlraum ;der     Sockelplatte    12 wird durch eine       Bodenplatte    13 aus flexiblem Kunststoffmaterial abge  schlossen. Die Bodenplatte, 13 hat .an ihrer Unterseite  einen     ringsumlaufenden    vorspringenden Bodenwulst 14.

        Der     Seitenrand    15 der     .Bodenplatte    13 isst innen mit  einem Wulst versehen, -der dem Wulst 6 gemäss     Fi"(y,.    2  ,der Zeichnung     entspricht    und     der    elastisch     klemmend     über den vorspringenden     Flanschrand    17 des Sockels 12       greift,    wenn die Bodenplatte 13 auf den Sockel 12  gedrückt wird.  



  Bei dieser Ausführungsform wird wegen des grö  sseren Inhaltes des     Abfallsammelraumes    in der Sockel  platte 12 einentsprechend grösserer Bodenteil 18 der       Bodenplatte    13     abklappbar        gemacht.    Zu diesem Zweck  sind an zwei     gegenüberliegenden    Seiten der Bodenplatte  13 Schlitze oder Einschnitte 19 so angeordnet, dass sie  einander diametral     gegenüberliegen,    wie aus     Fig.    4 er  sichtlich ist.

   Die gedachten Verlängerungen der Schlitze  19 liegen :also auf einer geraden Linie, welche eine  Brücke .aus     Kunststoffmaterial    überläuft, durch     @die    der  Hauptteil der     .Bodenplatte    13 mit dem jenseits der  Schlitze 19 liegenden kleineren Bodenteil zusammen  hängt. Diese     Kunststoffbrücke    bildet auch bei dieser  Ausführungsform wieder ein     Gelenk    oder Scharnier,  um welches der     Bodenteil    18 hochgeklappt werden kann.

    In     :Fig.    5 ist gezeigt, wie der     Bodenteil    18 bereits in  einem gewissen Winkel von der     Grundplatte    2     äbge-          bogen    ist. Es ist ohne weiteres verständlich,     @dass    der  Bodenteil 18 auch senkrecht zur Grundplatte 12 hoch  gebogen und sogar     bis    auf den übrigen     Teil    der Boden  platte 13     ,zurückgebogen    werden kann, ohne dass da  durch der     Seitenrand    15 :des Hauptteiles der Bodenplatte  13 von dem     Randflansch    18 abgelöst wird.

   Die     inneren     Endpunkte der Schlitze 19 .können :auch hier zu etwas  grösseren     Durchbrechungen    oder Löchern 20 erweitert  werden, um das Umklappen des Bodenteiles 18 zu  erleichtern und ein Einreissen des     Kunststoffmaterials    an  diesen Stellen mit Sicherheit zu verhindern.  



  Der Hauptteil der Bodenplatte 13 kann     seit    einer       Führung    für eine in der Zeichnung nicht näher dar  gestellte     Stellsohiene    versehen werden, die zur Ein  stellung der verschiedenen zu lochenden     Papierformate          verschiebbar    ist.  



  Zu :diesem Zweck ist :der umlaufende Bodenwulst  14 an zwei gegenüberliegenden Stellen der     Bodenplatte     13 mit Unterbrechungen 21 versehen :und mittels<B>Ab-</B>  schräg     ungen    22     schwalbenschwanzartig    ausgebildet. Die       Stellschiene,    welche entsprechend abgeschrägt ist, .kann  in dieser     Schwalbenschwanzführung    quer .zur Locher  längsachse verschoben werden. In der     Bodenplatte    13  sind Vertiefungen oder Löcher 23, 24, 25 vorgesehen,    in die ein entsprechender Vorsprung der     Stellschiene          einrasten    kann.

   Es ist klar, dass diese     Stellschiene    ohne  weiteres in ihrer Führung an der Bodenplatte 13 ver  bleiben kann, wenn der     .Stanzabfall    .aus dem Locher  sockel ausgeschüttet wird, weil der     betreffende    Hauptteil  der Bodenplatte 13 beim Hochklappen des     Bodenteiles     18 nicht aus seinem Klemmsitz gelöst wird, sondern fest  in seiner Lage verbleibt.  



  Die Erfindung ,beschränkt sich     selbstverständlich     nicht .auf     die    in der     Zeichnung    dargestellten Ausfüh  rungsbeispiele, sondern sie umfasst alle Varianten im  Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens und ent  sprechend den jeweiligen     Papierlocherformen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Papierlocher mit einem hohlen, zur Aufnahme der Stanzabfälledienenden Sockel, ,dessen A bfallsammel- raum durch eine am Sockelrand festklemmb.are Boden platte aus flexiblem Material abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (3, 13) mit rand offenen Einschnitten oder Schlitzen (9, 19) zur Be grenzung :
    eines von dem Hauptteil der Bodenplatte (3, 13) abkdappbaren Plattenteiles. @(8, 18) versehen ist, ,der :mdt dem Hauptteil der Bodenplatte (3, 13) nur durch eine zwischen den inneren Endpunkten (10, 20) der Schlitze (9, 19) verlaufende, ein Klappengelenk bil dende Materialbrücke zusammenhängt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Locher nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch .zwei über Eck angeordnete randoffene Schlitze (9), welche eine abklappbare Bodenecke (8) von dem übrigen Teil der Bodenplatte (3) abteilen (Fig. 1 bis 3). 2. Locher nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei einander diametral gegenüberliegende rand- offene Schlitze (19), welche einen .abklappbaren Boden seitenteil (18) von dem übrigen Teil der Bodenplatte (13) abteilen (Fig. 4 und 5). 3.
    Locher nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, :dass die inneren Endpunkte der randoffenen Einschnitte oder Schlitze -(9, 19) zu Durchbrechungen oder Löchern (10, 20) erweitert sind, deren Breite bzw. Durchmesser grösser als die Spaltbreite der Schlitze (9, 19) ist.
CH1261064A 1963-10-01 1964-09-28 Papierlocher CH427739A (de)

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CH1261064A CH427739A (de) 1963-10-01 1964-09-28 Papierlocher

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