CH427642A - Verpackungshilfsmittel und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Verpackungshilfsmittel und Verfahren zur Herstellung desselben

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CH427642A
CH427642A CH1695265A CH1695265A CH427642A CH 427642 A CH427642 A CH 427642A CH 1695265 A CH1695265 A CH 1695265A CH 1695265 A CH1695265 A CH 1695265A CH 427642 A CH427642 A CH 427642A
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CH
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wood wool
packaging
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CH1695265A
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Lindner Fritz
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Fritz Lindner & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description


  



  Verpackungshilfsmittel und Verfahren zur Herstellung desselben
Es ist bekannt, Holzwolle für   die verschieden-      narbigsten Verpaokumgszwecke    zu verwenden. Indem die Holzwolle in gepressten Ballen an die Verbraucher geliefert und dann in loser Form zur Verwendung ge  langt,    ist das Verpacken von Versandgegenständen mit Holzwolle eine umständliche, zeitraubende und    zufoLge der Staubentwickhmg unangenehme Arbeit.   



  Diesem Verpackungsmaterial haftet zudem der Nachteil an, dass es für   staubempfindliche Gegenstände,    wie z. B.   feinmechanische    Apparate und Geräte, nicht geeignet ist.



   Diesem   Ubelstand.    abzuhelfen ist das Ziel der    vorliegenden Erfindung.. Dieselbe bezieht sich auf ein    Verpackungshilfsmittel und auf ein Verfahren zur Herstellung desselben.



   Das   lerfindungsgemässe    Verpackungshilfsmittel besteht aus Holzwolle, die durch entsprechende Vorbehandlung in   flächenhafte. Schichtform gebracht    wird, und zwar liegt das Neue an der Erfindung darm, dass die Fasern der   Holzwolleschicht    elastisch   nach-      giebig miteinander verbunden sind.   



   Das Verfahren zur Herstellung   dos      Verpackungs-       hilfsmittelszeichnetsichdadurch.aus,dassderHolz-    wolleschicht von beiden Flachseiten her unter   s      bläsedruck    ein Klebemittel zugeführt wird, das eine elastisch nachgiebige Verbindung der übereinander bzw. nebeneinander geschichteten Holzwolle-Fasern bewinkt.



      Gemä# einer bevorzugten ausfühnungsform des    Verfahrens wird ein Klebemittel, bestehend aus Latex Gummi, verwendet.



   Das   erfindungsgemä#e    Verfahren wird z. B. in folgender Weise durchgeführt : Der in einer Dicke von etwa 3-4 cm in Schichtform gebrachten Holzwolle wind von beiden   Flachseiten    her durch. unter Ge  bläsejdruok    bewirktes   Bespr, itzen mittels Zerstäuber-    düsen ein Klebemittel in form von Latex-Gummimilch zugeführt, das zufolge der losen Beschichtung der    Holzwolle bis in die Tiefe der Schicht eindringt. Nach    erfolgtem   Bespritzen    wird die auf die beschriebene Art behandelte Holzwolleschicht einem   Trocknungs-    prozess unterworfen, der z.

   B. während einer Be  handlungszeit    von etwa 1 bis 2 Stunden in einem    Vulkanisierofen durchgeführt wird, mit dem Resultat,    dass alsdann das in die   Holzwolleschicht    eingespritzte Nebemittel eine elastisch nachgiebige Verbindung mit den   Holzwollefasern    hergestellt, wodurch die auf die beschriebene Art behandelte Holzwolleschicht elastisch nachgiebig wirkt, so dass, bei einem, auf (diese schicht ausgeübten Druck diese zusammengepresst wird, aber nach Aufhören des Druckes sofort wieder   die ursprüngliche Lage eionimmt.   



   Je nach dem Verwendungszweck können auch eine Mehrzahl der nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten   Holzwolleschichten    über- oder nebeneinander angeordnet werden. In einem solchen Fall können die aneinander. angeschlossenen Schichten durch Auftnagen eines Klebemittels miteinander verbunden werden.



   Die nach   idem,    erfindungsgemässen Verfahren   be-    handelte Holzwolleschicht kann je nach derem Verwendungszweck auch als Formkörper ausgebildet sein, sie kann je nach der äusseren Formgebung des Verpackungsgegenstandes auch entsprechende Vertiefungen   en    Erhöhungen. aufweisen.



   Indem   dais    beschriebene   Verpackungsbilfsmittel    in Plattenform hergestellt wird und in variablen Grössen-je nach dem Verwendungszweck-geliefert werden kann,   erleichert    es die Verpaokungsarbeit ganz wesentlich, es besitzt ferner den Vorteil,   da#    es keinen Staub entwickelt und dass es sich zufolge    seineir elastisch nachgiebigen Eigenschaft sehr. gut    zum Verpacken von druckempfindlichen Geräten und Apparaten eignet. Als wesentlich fällt noch in Be   tracht, da# das erfindungsgemä#e Verpackungshilfs-    mittel preisgünstig hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verpackungshilfismittel, dadurch gekennzeich net, da# dasselbe aus mindestens einer Holzwolle- sohicht besteht, deren Fasern elastisch nachgiebig miteinander verbunden sind.
    II. Verfahren zur Herstellung ides Verpackungshilfmittels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da# der Holzwolleschicht von beiden Flachseiten her unter Gebläsedruck ein Klebemittel zugeführt wird, das eine elastisch nachgiebige Verbindung der er nebeneinander und übereinander geschichteten Holzwolle-Fasern bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. VerpaokungshiUsmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da# dasselbe aus einer Mehrzahl aneinandergefügter Holzwolleshichten besteht.
    2. VerMahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebemittel Latex-Gummi- milch verwendet wird.
    3. Verfahren nach patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# die mit dem Klebemittel behandelte Holzwolleschicht einem Trocknungsprozess unterzogen wird.
CH1695265A 1965-12-08 1965-12-08 Verpackungshilfsmittel und Verfahren zur Herstellung desselben CH427642A (de)

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