CH427427A - Befestigungsschelle - Google Patents

Befestigungsschelle

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CH427427A
CH427427A CH196663A CH196663A CH427427A CH 427427 A CH427427 A CH 427427A CH 196663 A CH196663 A CH 196663A CH 196663 A CH196663 A CH 196663A CH 427427 A CH427427 A CH 427427A
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CH196663A
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A Bywater John
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A Bywater John
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Description


      Befestigungsschelle       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Befestigungsschelle aus einem steifen, federelastischen  Metallband mit über einen Teil seiner Breite er  streckten und aus der Bandebene herausragenden  Sperrasten, die in der Schliessstellung     ineinanderra-          sten.     



  Von bekannten Befestigungsschellen dieser Art  unterscheidet sich die erfindungsgemässe Befesti  gungsschelle dadurch, dass das Band von gleich  bleibender Breite und Dicke ist und über seine ganze  Länge mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden,  in gleichmässigen Abständen angeordneten zahnar  tigen Sperrasten versehen ist, und dass die Enden des  Bandes     übereinanderliegen    und in dieser     verrasteten     Stellung gegen ein selbsttätiges Lösen gesichert sind.  



  Bekannte Befestigungsschellen mit nur im Über  lappungsbereich angeordneten     sperrzahnartigen    Er  höhungen haben den Nachteil, dass sie nur zum Um  reifen von Gegenständen eines ganz bestimmten  Durchmessers bzw.     Umfanges    verwendet werden  können. Da die zu umreifenden Güter in den Aus  massen aber meistens     ganz    beträchtlich voneinander  abweichen, ist die Lagerhaltung     zahlreicher    Befesti  gungsschellen der verschiedensten Längen erforder  lich.  



  Demgegenüber hat die erfindungsgemässe Befe  stigungsschelle den Vorteil, dass sie sich nicht nur       manuell,        sondern    insbesondere auch maschinell an  legen lässt, zu welchem Zweck sich das Band vor der  Montage zwecks bequemer     Magazinierung    zu einem  Vorratsband, z. B.     in    Form     einer    Rolle grösseren oder  kleineren Durchmessers,     aufwickeln    lässt, von der das  jeweils zum Anlegen von Befestigungsschellen benö  tigte Bandstück bequem abgezogen werden kann, so  dass sich die Lagerhaltung von verschiedenen Schel  lentypen erübrigt.

      Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Be  festigungsschelle ist sodann in dem Umstand zu er  blicken, dass die Schelle praktisch keine vorstehenden  Teile aufweist und überall gleichmässig am     umreiften     Gut anliegt. Da sich bei der erfindungsgemässen Be  festigungsschelle die Verzahnung immer über die       ganze    Bandlänge erstreckt, kann das das einzufas  sende Gut umschlingende Band beim Anziehen der  Schelle überall bequem festgehalten werden.  



  Die Herstellung der     erfindungsgemässen    Befesti  gungsschelle erfolgt nach einem bevorzugten Verfah  ren derart, dass das Band von einem Vorratsband  abgetrennt wird, und dass die Bandenden überein  ander gelegt und gegen ein selbsttätiges Lösen ge  sichert werden. Hierbei kann man das übereinander  legen der Bandenden und das Sichern gegen ein  selbsttätiges Lösen vor oder nach dem Umreifen des  zu befestigenden Gutes vornehmen. Die Herstellung  der Schelle an dem zu befestigenden Gegenstand bzw.  den Gegenständen eliminiert     Lagerhaltungsprobleme     und hat den Vorteil, dass praktisch keine Bandab  fälle anfallen. In     gewissen    Fällen     wird    man es jedoch  vorziehen, die Schelle vorzufabrizieren.

   Dies geschieht  dadurch, dass man mit dem Band eine Schlaufe bil  det, welche gegen ein unabsichtliches Öffnen gesi  chert wird. Falls man dafür sorgt, dass das äussere  Bandende ein Stück weit aus der Schlaufe heraus  ragt, kann man dieses freie Ende nach dem Auf  setzen auf dem zu befestigenden Gegenstand mit  einem geeigneten manuellen oder kraftbetriebenen  Werkzeug anspannen, bis die Schelle satt aufliegt.  Auch bei einer vorfabrizierten Schelle sind die Lager  haltungsprobleme sehr vereinfacht.  



  Es versteht sich von selbst, dass die Befestigungs  schelle ausser für das     Klemmen    von Schläuchen, das  Befestigen von einem Gegenstand auf einem anderen      Gegenstand oder das     Umwickeln    von Packgut auch  beispielsweise     für    das Aufhängen von Rohrleitungen       Verwendung    finden kann. Die Art der Bandführung  und die Lage der     übereinanderliegenden    Bandenden  in bezug auf die zu befestigenden Rohre richten sich  nach den     jeweiligen        Erfordernissen.     



  Der     Erfindungsgegenstand    ist nachstehend im       Zusammenhang    mit der Zeichnung beschrieben, und  zwar zeigt:       Fig.    1 den     Grundriss    eines Teilstückes der Be  festigungsschelle,       Fig.    2 und 3 Schnitte nach den Linien 2-2     resp.     3-3 in     Fig.    1,       Fig.    4     eine    als Schlauchverbindung dienende Be  festigungsschelle im     Querschnitt    nach der Linie     4-1.          in        Fig.    5,

         Fig.5    eine Ansicht der Befestigungsschelle in  Richtung des Pfeiles 5 in     Fig.    4, mit auf das Band  aufgeschobener     Verbindungsklammer,          Fig.    6 bis 9 verschiedene wahlweise mögliche ela  stische     Klammern    in perspektivischer Darstellung,       Fig.    10 einen     Längsschnitt    durch eine     Klammer,     welche die sich überlappenden Enden der Befesti  gungsschelle zusammenhält,       Fig.    11 eine perspektivische Ansicht eines Teil  stückes einer Befestigungsschelle mit an dieser ange  ordneten, als     Klammerelemente    dienenden Lappen,

    und       Fig.    12 einen Schnitt einer Befestigungsschelle,  angeordnet im     Innern    eines     kompressiblen    Schlau  ches, der an der Innenwand einer Röhre oder eines  geschlossenen Bandes     anliegt.     



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 besteht  die Befestigungsschelle 10 aus einem 10 mm breiten  Stahlband 11, das eine ungefähre Dicke von 0,3 mm  aufweist. Das Band ist in seiner     Längsmittelzone    mit  Querschlitzen 12 versehen, die in gleichmässigen Ab  ständen voneinander     angeordnet    sind und dazwi  schenliegende geschränkte Stege 15 begrenzen, die  gegenüber der Bandebene geneigt sind, so dass sie  sowohl auf der Unterseite wie auch auf der Oberseite  des Bandes aus den Bandoberflächen heraustretende  Vorsprünge 13 und 14 bilden.

   Die     Schlitze    12 sind  etwa 2     mm    voneinander     entfernt    und ihre Länge  beträgt ungefähr ein Drittel der Breite des Bandes 11,  d. h. ca. 3 bis 4     mm.        Zweckmässigerweise    werden  die Schlitze 12 fortlaufend aus dem Band     herausge-          stanzt    und die     dazwischenliegenden    Stege 15  durch Pressen     verformt.        Hierzu        kann    zweckmässig  ein     rundes    Schnitt- und     Stanzwerkzeug    verwendet  werden.

   Dabei werden     gleichmässige,    einander gegen  überliegende Vorsprünge 13 und 14 auf den beiden  Bandflächen gebildet, wie in     Fig.    3 dargestellt. Diese  Vorsprünge stehen in der     Bandmitte    um eine     ganze     Banddicke 11 über die Oberflächen des Bandes vor.  



  Ohne von der Erfindung abzuweichen, können die  Abstände, die Lage und die Form der Vorsprünge  stark variiert werden und die vorstehend beispiels  weise     erwähnten    Abmessungen     etc.    haben nur illu  strativen     Charakter.    Auch ist es möglich, die Vor-         spränge    13 nur auf der einen Bandseite vorzusehen.  Sollen grosse Gegenstände mit derartigen Befe  stigungsschellen versehen oder gebündelt werden, so       können    die     Schlitzabstände    vergrössert werden; um  gekehrt weisen Bänder für kleine Befestigungsschel  len, auf die Längeneinheit bezogen, mehr     Schlitze     auf.

   Die Schlitze 12     können    länger oder     kürzer    sein  und müssen auch nicht unbedingt in der Mitte des  Bandes     angeordnet    sein, obwohl die Anordnung nach       Fig.    1 zu bevorzugen ist, da sie ein Maximum an  Stärke mit einem     Minimum    an Abmessungen (Ma  terialaufwendung) verbindet.  



  Die verformten Stege 15 zwischen je zwei aufein  anderfolgenden Schlitzen besitzen mit Vorteil einen  flachen Mittelteil, wie dargestellt, doch kann dieser  auch eine andere     Form,    z. B. diejenige eines lang  gezogenen  S  aufweisen, je nach der Profilwahl  des     Schnitt-    und     Stanzwerkzeuges.    Bei     grösseren     Banddicken können die Vorsprünge 13 und 14 über  die Fläche des Bandes weniger vorstehen und trotz  dem genügend     stark    sein     bzw.    eine genügende Sperr  wirkung besitzen, obwohl die vorerwähnten Masse  in den meisten Fällen vorzuziehen sind.

   Die Vor  spränge 13, 14 können auch bogenförmig verlaufen  und zu diesem Behufe mit einem     Zirkularschnitt-          werkzeug    von halbelliptischer oder einer andern  Form hergestellt sein. Auf jeden Fall müssen sie unter  sich gleiche Abstände aufweisen und so angeordnet  sein, dass sie     ineinandergreifen,    wenn das Band mit  überlappenden Enden zum Ring geformt wird, so  dass die Vorderkanten der Vorsprünge auf der Band  oberseite hinter die     Hinterkanten    der Vorsprünge auf  der Unterseite des Bandes zu liegen kommen und die  beiden     Vorsprungkanten    aneinander     anliegen.     



  Die     Figuren    4 und 5 zeigen     eine    Befestigungs  schelle, die einen     kompressiblen    Schlauch 16 umfasst,  der auf ein     Metallrohr    17 gesteckt ist. In der     Fig.    4  geben die Pfeile 18 und 19 die Richtungen der beim       Spannen    der Befestigungsschelle an den Bandenden 20  und 21 angreifenden Kräfte     an,    wobei das     Bandende     20 frei über das Ende 21 gleiten, und die Befesti  gungsschelle gespannt werden kann, so     dass    eine  dichte Verbindung erzielt wird,

   wobei das Band aber  infolge der Sperrwirkung der ineinander greifenden       Vorsprünge    gehindert wird, sich zu öffnen,     wenn    der  die Befestigungsschelle unter Spannung haltende Zug  nachlässt. In Wirklichkeit wird dieser Zug nach voll  zogener Montage der Befestigungsschelle ersetzt  durch die vom     kompressiblen    Schlauch 16 erzeugte  radiale     Spannung.    Beim Spannen der Befestigungs  schelle wird der Schlauch 16 zusammengedrückt und  dichtend an das Rohr 17     angepresst.     



       Fig.    5 zeigt noch eine elastische     Halteklammer    22,  die über die sich überlappenden Enden des Bandes  11 geschoben ist und die Bandenden     zusätzlich    daran  hindert, sich voneinander zu lösen.  



  Die     Klammer    22 weist, wie aus     Fig.    6 ersichtlich  ist,     im    Querschnitt die Form eines Rechteckes auf,       mit    zwei     in    der Mitte auf einander gegenüberliegen  den Seiten angeordneten Ausbuchtungen. Die Klam-           mer    22     liegt    satt an den sich überlappenden Band  enden an. Die Kombination von Klammer und Band  ist genügend lose und elastisch, um einerseits ein       Aufeinandergleiten    der überlappenden Bandenden in  der     Spannrichtung    zu     ermöglichen,    anderseits aber  ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschelle zu  verhindern.  



       Zusätzliche    mögliche Formen von Halteklammern  sind in den     Fig.7    bis 9 dargestellt. Die vorgeformte  Klammer 23 nach     Fig.    7 ist etwas leichter zu fabri  zieren als die Klammer 22; sie kann aber in der  gleichen Weise über den überlappenden Enden des  Bandes 11 angebracht werden. Die Halteklammer 24  nach     Fig.    8 kann     vorgängig,    d. h. bevor die Befesti  gungsschelle zusammengezogen wird, unter das Ende  des Bandes gelegt werden, wobei die seitlichen Lap  pen 25 nach dem Zusammenziehen der Befestigungs  schelle zum     Schliessen    der Klammer umgebogen  oder gegeneinander geschlagen werden.

   Die Klammer  26 nach     Fig.    9 ist aus eng gewundenem Federdraht  hergestellt. Wie die Klammer 22, muss auch     die     Klammer 26 über die sich überlappenden Bandenden  geschoben werden, bevor die Befestigungsschelle zu  sammengezogen wird. Die Klammer 26 hat jedoch  den Vorteil,     elastisch    zu sein und sich so den über  einanderliegenden Bandenden anzupassen, ungeach  tet des Durchmessers des zu befestigenden Schlauches  oder andern mit der Befestigungsschelle zu     versehen-          den    Gegenständen. Für Befestigungsschellen kleinerer  Durchmesser können die Klammern 22 und 23 selbst  verständlich in geeigneter Weise gebogen sein.  



       Fig.    10 zeigt in gegenüber den     Fig.    4 und 5 etwas  grösserem Massstab die Sperrstellung der Bandenden  und die     ineinandergreifenden    Vorsprünge, die durch  die Halteklammer 22 in der Sperrlage bzw. in Ein  griff miteinander gehalten werden. Die Elastizität der  Klammer 22 und der Vorsprünge 15 des Bandes ist  genügend gross, um zu gestatten, dass die Bandenden  beim Spannen der Befestigungsschelle übereinander  gezogen werden können, da die schrägliegenden Stege  beim Spannen des Bandes 15     teils    die     Vorsprünge     zusammendrücken und teils die Klammer ausdehnen.

    In der zu dem Pfeil 18 entgegengesetzten Richtung ist  eine solche die Bandenden     auseinandertreibende     Kraftkomponente nicht vorhanden, weshalb die Be  festigungsschelle wirkungsvoll daran gehindert wird,  sich zu öffnen.  



       Fig.    12 zeigt eine weitere mögliche Anwendungs  form, bei welcher ein Bandstück 28 unter Druck im  Innern eines Schlauches, über den ein festes Rohr 30  geschoben ist. Wenn die     übereinanderliegenden    En  den in der Richtung der Pfeile 31 und 33 geschoben  werden, erfolgt eine Ausweitung des zur Befestigungs  schelle geformten Bandes. Die Stärke und der Biege  widerstand des Bandes 28 ist ebenfalls     gross    genug,  um die übereinander     liegenden    bzw. sich überlap  penden Enden des Bandes in der     Sperrstellung    zu  halten, und zwar ohne Verwendung einer Halteklam  mer, obwohl eine solche, wenn gewünscht, verwendet  werden kann.

      Befestigungsschellen, die wie vorstehend beschrie  ben hergestellt und montiert werden, lassen sich  durch Aufschneiden des Bandes oder, wo angebracht,  durch Öffnen der Halteklammer und Lösen der  Bandenden öffnen; Halteklammern wie in     Fig.    6 dar  gestellt, können auch unter Kraftanwendung über das  freie Ende des Bandes abgezogen werden, um die  überlappenden Bandenden zu lösen, wozu z. B. ein       hackenförmiges    Instrument verwendet werden kann.  



  Die Montage solcher     Befestigungsschellen    kann  mit     Hilfe    sehr einfacher Werkzeuge erfolgen. Bei  dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 z. B. kann das  Bandende 20 beispielsweise mit einer Zange, oder  mittels anderen geeigneten Mitteln, die an den Vor  sprüngen 14 angreifen, in Richtung des Pfeiles 18  gezogen werden,     während    das Ende 21 gleichzeitig  durch Festhalten oder Schieben in     Richtung    des Pfei  les 19, z. B. mit     Hilfe    eines     Schraubenziehers,    der  gegen einen der Vorsprünge 13 gedrückt wird, an  Ort gehalten wird.

   Spezialwerkzeuge,     die    es ermög  lichen, in der vorgeschriebenen Weise einen Zug auf  das Band auszuüben, sind zwar praktischer, aber  nicht unbedingt nötig.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    12 kann  das Band 28     zusätzlich    mit einer Anzahl von Löchern  oder     Schlitzen    versehen sein, um das Band festhalten,  und in     Richtung    des Pfeiles 31 spannen zu können,  falls die normale Reibung zwischen dem Band und  dem Schlauch 29 zu gering sein sollte, um das Glei  ten des Bandes auf dem Schlauch zu verhindern.  Es ist aber auch möglich, das Band lose in den  Schlauch einzuführen und das Band dann durch  eine radial wirkende Kraft über den ganzen Umfang  bis auf den endgültigen Durchmesser auszuweiten.  



  Um bei stärkerem Zug ein Einreissen des Bandes  an den Enden der     Schlitze    12, welche Stellen beson  ders gefährdet sind, zu verhüten, ist es zweckmässig,  die     Schlitze    12 an ihren Enden in z. B. kreisförmige  Erweiterungen 12'     (Fig.    1) übergehen zu lassen, oder  aber das Bandmaterial im Bereiche der Enden der  Schlitze     zusätzlich    zu verdichten. Dies kann beispiels  weise dadurch bewerkstelligt werden, dass das Band  im Bereiche der Enden der     Schlitze    12 nachträglich  oder gleichzeitig     mit    dem Ausstanzen der Schlitze       gewalzt    wird.

   Es entstehen dann, wie in     Fig.    1 ange  deutet, in der Bandlängsrichtung verlaufende     Walz-          spuren    12".  



  Die Montage der Befestigungsschellen     kann    bei  spielsweise nach dem folgenden Verfahren rasch und  einfach durchgeführt werden. Zuerst wird ein Stück  eines längeren, zu einer Rolle gewickelten und für  eine grössere Anzahl von Befestigungsschellen aus  reichenden Bandes von der Rolle abgezogen und mit  einer Halteklammer versehen. Wird eine offene  Halteklammer verwendet, wie z. B. in     Fig.    8 darge  stellt, so     wird    die Klammer von unten her an das  Ende des von der Rolle abgezogenen Bandteils ange  steckt.

   Die Klammern sind dabei zweckmässig so  ausgebildet bzw. in der lichten Breite so bemessen,  dass die Klammerschenkel 24 reibungsschlüssig am      Band anliegen, derart, dass die an das Band ange  steckte Klammer von Hand längs des Bandes ver  schoben werden     kann.    Der von der Rolle abgezogene  Bandteil wird nun um das zu     umreifende    Gut herum  geschlungen, und zwar bis das Band überlappt, wor  auf das Band durch     Zugwirkung    auf den vom um  reiften Gut ablaufenden Bandteil bei gleichzeitigem       Festhalten    des um das     einzufassende    Gut herumge  schlungenen Bandteils gespannt wird, wonach die  seitlichen Lappen 25 der Klammer 24 über die über  lappungsstelle eingebogen werden.

   Hiernach wird der  von der     Umreifung    ablaufende Bandteil     unmittelbar     hinter der Klammer abgetrennt, d. h. abgeschnitten  oder abgebrochen. Bei Verwendung von geschlos  senen oder halbgeschlossenen Klammern,     wie    solche  beispielsweise in den     Fig.    6, 7 und 9 dargestellt sind,  wird die Klammer zunächst ebenfalls auf das von der  Rolle abgezogene Band aufgesteckt und nach Her  stellung der     überlappung    an die     überlappungsstelle     weitergeschoben, wonach die Befestigungsschelle     ge-          spannt    werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Befestigungsschelle aus einem steifen, feder elastischen Metallband mit über einen Teil seiner Breite erstreckten und aus der Bandebene herausra genden Sperrasten, die in der Schliessstellung inein- anderrasten, dadurch gekennzeichnet, dass das Band von gleichbleibender Breite und Dicke ist und über seine ganze Länge mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden, in gleichmässigen Abständen angeord neten zahnartigen Sperrasten versehen ist,
    und dass die Enden des Bandes übereinanderliegen und in dieser verrasteten Stellung gegen ein selbsttätiges Lö sen gesichert sind. II. Verfahren zur Herstellung der Befestigungs schelle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass das Band von einem Vorratsband abge trennt wird, und dass die Bandenden übereinander gelegt und gegen ein selbsttätiges Lösen gesichert werden.
    III. Band zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein steifes, federelastisches Metallband gleich bleibender Breite und Dicke ist, welches über seine ganze Länge mit quer zur Bandlängsrichtung ver laufenden, in gleichmässigen Abständen angeordne ten, zahnartigen Sperrasten versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigungsschelle nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrasten durch die zwischen leitersprossenartig angeordneten Stanz- schnitten verbleibenden Stege gebildet sind, welche aus der Bandebene nach mindestens einer Seite her ausragen und dermassen Sperrzähne bilden. z.
    Befestigungsschelle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden paral lellaufenden Kanten der genannten Stege nach ver schiedenen Seiten aus der Bandebene herausgebogen sind. 3. Befestigungsschelle nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Enden des Bandes durch ein Halteschloss gegen ein selbsttätiges Lösen ge sichert sind. 4. Befestigungsschelle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Halteschloss als ge schlitzte, flache Hülse ausgebildet ist. 5.
    Befestigungsschelle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Halteschloss derart ausgebildet und bemessen ist, dass es sich unter Überwindung von Gleitreibung auf mehreren über- einanderliegenden Bandteilen von Hand verschieben lässt, jedoch ohne diese Krafteinwirkung am Band reibungsschlüssig haften bleibt. 6. Befestigungsschelle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Halteschloss elastisch ausgebildet ist. 7. Befestigungsschelle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stanzschnitte an ihren Enden in Erweiterungen übergehen, um an diesen Stellen ein Einreissen des Bandes zu verhüten. B.
    Befestigungsschelle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Bandmaterial im Be reiche der Enden der Stanzschnitte zusätzlich ver dichtet ist, um an diesen Stellen ein Einreissen des Bandes zu verhüten. 9. Band nach Patentanspruch III, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrasten durch die zwischen leitersprossenartig angeordneten Stanzschnitten ver bleibenden Stege gebildet sind, welche aus der Band ebene nach mindestens einer Seite herausragen und dermassen Sperrzähne bilden. 10.
    Band nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass jeweils die beiden parallellaufen den Kanten der genannten Stege nach verschiedenen Seiten aus der Bandebene herausgebogen sind. 11. Band nach Patentanspruch 11I, dadurch ge kennzeichnet, dass es zwecks raumsparender Maga- zinierung zu einer Rolle aufgewickelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921031A1 (de) * 1978-11-01 1980-05-14 Hans Oetiker Schlauchklemme
US4813416A (en) * 1987-03-18 1989-03-21 The Research Foundation Of State University Of New York Bonding assembly and method for sternum closing
US4898407A (en) * 1987-11-06 1990-02-06 Rassmussen Gmbh Coupling for pipes with plain ends

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