CH426623A - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Publication number
CH426623A
CH426623A CH1307765A CH1307765A CH426623A CH 426623 A CH426623 A CH 426623A CH 1307765 A CH1307765 A CH 1307765A CH 1307765 A CH1307765 A CH 1307765A CH 426623 A CH426623 A CH 426623A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
folding
box
squares
folded
corners
Prior art date
Application number
CH1307765A
Other languages
English (en)
Inventor
Lucas Horst
Original Assignee
Eickhoff Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eickhoff Geb filed Critical Eickhoff Geb
Publication of CH426623A publication Critical patent/CH426623A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/24Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds
    • B65D5/241Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds and the gussets folds connected to the inside of the container body
    • B65D5/243Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds and the gussets folds connected to the inside of the container body the container body comprising a continuous rim or flange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Faltschachtel
Es sind Faltschachteln bekannt, die sich zur Aufnahme von festen oder flüssigen Nahrungsmitteln eignen und die diese Nahrungsmittel wasserdampfund aromadicht nach aussen abschliessen. Derartige bekannte Faltschachteln bestehen aber aus einem verhältnismässig grossen Materialzuschnitt mit einer grossen Anzahl von Faltungen.



   Es ist das Ziel der Erfindung, eine wasserdampfund aromadichte Faltschachtel zu schaffen, die sich aus einem möglichst sparsam bemessenen Materialzuschnitt mit wenigen Faltungen herstellen lässt. Dadurch soll der eigentliche Faltvorgang vereinfacht und das   Übereinanderfalten    der einzelnen Lagen des Materialzuschnittes nur auf das für den dichten Abschluss notwendige Mass beschränkt bleiben, um so einen dichten Abschluss des Schachtelinnenraumes, beispielsweise durch Verschweissen oder Verkleben der Randleisten, mit verhältnismässig geringen Drükken, die von den Seitenwänden der Schachtel, insbesondere in den Schachtelecken selbst aufgenommen werden können, zu erreichen.



   Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von einer Faltschachtel aus, die aus einem mit Randleisten versehenen Zuschnitt besteht, bei dem die an je zwei Seitenflächen angrenzenden Quadrate durch eine von der Grundfläche ausgehende Diagonale in zwei Faltdreiecke unterteilt und einer Seitenfläche angefaltet sind.



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass jedem von mindestens zweien der Quadrate auf einer seiner beiden freien Seiten ein mit Randleisten versehenes Quadrat gleicher Grösse zugeordnet ist, das durch eine Diagonale, die rechtwinklig zur Diagonalen des angrenzenden Quadrates verläuft, in zwei Faltdreiecke unterteilt ist, die nach dem Faltvorgang an der oberen Kante der Seitenfläche parallel zur Grundfläche liegend und die Ecken der Schachtel diagonal übergreifend, gefaltet sind und einen über das Schachtelinnere vorstehenden dreieckigen   Über-    gang bilden. Um Zuschnittmaterial zu sparen, können die den dreieckigen Überhang bildenden Quadrate zweckmässigerweise auf gleichen Seiten der mit den Seitenflächen der Faltschachtel verbundenen Quadrate angeordnet sein.

   Damit die im gefalteten Zustand des Zuschnittes die Faltschachtel abschliessenden Randleisten in die Ebene der Seitenflächen der Schachtel abgeknickt werden können, können ferner die Randleisten der den Überhang bildenden Quadrate im Bereich der äusseren Schachtelecken ausgenommen werden.



   Der Abschluss der so hergestellten Faltschachtel kann durch einen Deckel erfolgen, der beispielsweise bereits in dem Materialzuschnitt berücksichtigt ist. In diesem Fall sind nur die beiden dem Deckel abgewandten Ecken der Schachtel in der vorbeschriebenen Form zu falten, während die beiden dem Deckel benachbarten Ecken mit Hilfe von Faltdreiecken eingefaltet werden können.



   Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sollen anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Faltschachtelzuschnitt,
Fig. 24 das Faltschema des Zuschnittes nach der Fig. 1,
Fig. 5 eine andere Form des Faltschachtelzuschnittes,
Fig. 6 den Zuschnitt einer Deckelschachtel,
Fig. 7 die Deckelschachtel in perspektivischer Ansicht.



   Mit 1 ist die Grundfläche und mit   2,2',    3,3' sind  die Seitenwände der Faltschachtel bezeichnet (Fig. 1).



  Alle Seitenwände tragen auf ihrer äusseren Kante eine Randleiste 4. Zwischen den an den Ecken der Grundfläche 1 zusammenstossenden Seitenflächen 2,
3,3' und 2', 3,3'   befindliche    Quadrate 5 sind durch von den Ecken der Grundfläche 1 ausgehende Diagonalen in zwei Faltdreiecke 6,7 unterteilt. In dem Zuschnitt nach der Fig. 1 ist die Kante a aller Quadrate 5 mit einem gleich grossen Quadrat 8 besetzt, während in dem Zuschnitt nach der Fig. 5 die Kante b aller Quadrate 5 mit einem gleich grossen Quadrat 8 besetzt ist. Auch diese Quadrate 8 sind in zwei Faltdreiecke 9, 10 aufgeteilt, wobei die die beiden Faltdreiecke trennende Diagonale rechtwinklig zur Diagonalen des angrenzenden Quadrates 5 verläuft.



  Beide Quadrate 5 und 8 tragen an ihren freien äusseren Kanten gleichfalls Randleisten, die in die Faltabschnitte 11, 12, 13, 14, der Seitenlänge der Quadrate 5 bzw. 8 entsprechend, unterteilt sind. Lediglich im Bereich der äusseren Ecken der Quadrate 8 sind die Randleisten zwischen den Faltflächen 12 und 13 ausgenommen.



   Im Verlauf des Faltvorganges werden die Faltdreiecke 6,7 bei dem Zuschnitt nach der Fig. 1 auf die Seitenflächen 3,3' und   bei dem    Zuschnitt nach der Fig. 5 auf die Seitenflächen 2,2'   aufgefaltet. Das    anschliessend über seine diagonale Knicklinie gefaltete Quadrat 8 bildet jetzt, indem es gleichzeitig parallel zur Grundfläche 1 der Faltschachtel umgelegt wird, einen etwa dreieckförmigen Überhang 15, der sich mit seinen Faltabschnitten 12, 13, 14, auf die waagrecht abgebogenen Randleisten 4 der Seitenflächen   2,2',    3,3'   auflegt   
Auf diese Überhänge 15, die sich in allen vier Schachtelecken befinden,

   wird der den Schachtelinnenraum abschliessende Deckel aufgelegt und mit ihnen an den zwischen den einzelnen   Üb erhängen    15 verbleibenen Teil der Randleiste 4 durch Schweissen oder Kleben dicht verbunden. Es ist aber möglich, den Faltschachtelzuschnitt entsprechend Figur 6 auszubilden und den die Faltschachtel abschliessenden Deckel 16 gleich in dem Zuschnitt zu berücksichtigen. In diesem Fall werden nur die beiden dem Dekkel 16 abgewandten vorderen Schachtelecken in der vorbeschriebenen Art ausgebildet und gefaltet, während die hinteren Ecken in an sich bekannter Weise mit Hilfe der Faltdreiecke 17, 18 eingefaltet und entweder der Seitenfläche 2' oder der Seitenfläche 3 bzw.   3'zugeordnet    sind.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1. Faltschachtel, die aus einem mit Randleisten versehenen Zuschnitt gefaltet ist, bei dem die an je zwei Seitenflächen angrenzenden Quadrate durch eine von der Grundfläche ausgehende Diagonale in zwei Faltdreiecke unterteilt und einer Seitenfläche angefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem von mindestens zweien der Quadrate (5) auf einer seiner beiden freien Seiten (a, b) ein mit Randleisten (12, 13, 14) versehenes Quadrat (8) gleicher Grösse zugeordnet ist, das durch eine Diagonale, die rechtwinklig zur Diagonalen des angrenzenden Quadrates (5) verläuft, in zwei Faltdreiecke (9, 10) unterteilt ist, die nach dem Faltvorgang an der oberen Kante der Seitenflächen (2,2', 3,3') parallel zur Grundfläche (1)
    liegend und die Ecken der Schachtel diagonal übergreifend gefaltet sind und einen über das Schachtelinnere vorstehenden dreieckigen Überhang (15) bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den dreieckigen Überhang (15) bildenden Quadrate (8) auf gleichen Seiten (a bzw.b) der mit den Seitenflächen (2,2', 3,3') der Faltschachtel verbundenen Quadrate angeordnet sind.
    2. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (12, 13) der den Überhang bildenden Quadrate (8) im Bereich der äusseren Schachtelecke ausgenommen sind.
    3. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Deckelschachtel ausgebildet ist und nur die vorderen Ecken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2 gefaltet sind, während die hinteren Ecken mit Hilfe von Faltdreiecken (17, 18) eingefaltet sind.
CH1307765A 1964-09-30 1965-09-22 Faltschachtel CH426623A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE27866A DE1266211B (de) 1964-09-30 1964-09-30 Faltschachtel

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CH426623A true CH426623A (de) 1966-12-15

Family

ID=7072978

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CH1307765A CH426623A (de) 1964-09-30 1965-09-22 Faltschachtel

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DE (1) DE1266211B (de)
GB (1) GB1100688A (de)

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Publication number Publication date
GB1100688A (en) 1968-01-24
DE1266211B (de) 1968-04-11

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