CH419964A - Werkstück-Zuführvorrichtung mit Vibrator - Google Patents

Werkstück-Zuführvorrichtung mit Vibrator

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Publication number
CH419964A
CH419964A CH1251964A CH1251964A CH419964A CH 419964 A CH419964 A CH 419964A CH 1251964 A CH1251964 A CH 1251964A CH 1251964 A CH1251964 A CH 1251964A CH 419964 A CH419964 A CH 419964A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vibrator
disc
feeding device
workpieces
dependent
Prior art date
Application number
CH1251964A
Other languages
English (en)
Inventor
Brosi Arnold
Arn Kurt
Original Assignee
Henri Hauser Ag Maschinen Und
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henri Hauser Ag Maschinen Und filed Critical Henri Hauser Ag Maschinen Und
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Publication of CH419964A publication Critical patent/CH419964A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/16Devices for organising or spreading out workpieces on a conveyor; Devices for placing the pieces at predetermined intervals or devices for forming a regular flow of the pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


  
 



     Werkstück-Zuführvorrichtung    mit Vibrator
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung mit Werkstückzuförderung durch Vibrator und mit Einzelabnahme der Werkstücke vom Vibrator, die z. B. bei Werkzeugmaschinen, Messvorrichtungen usw. gebraucht wird.



   Die Abnahme einzelner, in vorgeschriebener Weise ausgerichteten Werkstücke von einem Vibrator ist bisher nur mit verhältnismässig komplizierten, störungsanfälligen Vorrichtungen möglich gewesen. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfacheren, betriebssichereren Vorrichtung.



   Die erfindungsgemässe Zuführvorrichtung ist gekennzeichnet durch ein drehbares Organ mit der Aufnahme einzelner Werkstücke dienenden Vertiefungen, die nacheinander vor den Austritt des Vibrators bringbar sind. In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das drehbare Organ eine Scheibe, an deren Umfang die Vertiefungen vorgesehen sind.



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführvorrichtung.



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.



   Fig. 2 ist eine zur Scheibenebene paralleleAnsicht, die insbesondere die Indexiervorrichtung für die Scheibe veranschaulicht.



   Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.



   Bei der gezeichneten Vorrichtung handelt es sich darum, Werkstücke 1, z. B. in der Form von Ritzeln in einer bestimmten Lage einzeln vom Vibrator 2 bekannter Konstruktion zu einem rohrförmigen Magazin 3 zu transportieren. Zu diesem Zwecke ist zwischen dem Austrittsende 4 des Vibrators 2 und dem Magazin 3 ein drehbares Organ in Form einer Transportscheibe 5 vorgesehen. Diese Scheibe 5 ist mittels einer Schraube 6 auswechselbar auf einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Welle befestigt und hat auf ihrem Umfang 7 im Abstand voneinander angeordnete Vertiefungen 8 in Form von Bohrungen zur Einzelaufnahme der vom Vibrator 2 herkommenden Ritzel 1.



  Jeder dieser Bohrungen 8 ist an der Scheibe 5 ein Indexierstift 9 zugeordnet. In den jeweiligen Aufnahmestellungen wird die Transportscheibe 5 von einer zwei benachbarte Indexierstifte 9 umgreifenden, an einem Kolben 10 befestigten Haltefeder 11 festgehalten. Vom höchsten Punkt der in einer Vertikalebene angeordneten Transportscheibe 5 verläuft längs des Umfangs und in Drehrichtung dieser Scheibe eine die Werkstücke 1 gegen Herausfallen aus den Bohrungen 8 sichernde Führung 12, 13, die von ihrem Anfang bis zum waagrechten Durchmesser der Scheibe 5 aus einem federnden Teil 12 und unten aus einem starren Teil 13 besteht.

   Der federnde Teil 12 soll im obern Viertel der Scheibe 5 die Werkstücke 1 am Grund der Bohrungen 8 andrücken, während der starre Führungsteil 13 im untern Scheibenviertel in solchem Abstand vom Scheibenumfang angeordnet ist, dass die Werkstücke 1 nicht mehr auf dem Boden der Bohrungen 8 aufliegen.



   Zur Indexierung der Transportscheibe 5, d. h. zu deren periodischer Vorwärtsschaltung um die Teilung zwischen den Bohrungen 8 dient folgender Mechanismus:
Auf einem gemäss dem Doppelpfeil A-A (Fig. 2) hin- und herbeweglichen, z. B. automatisch gesteuerten Support 14 ist eine Klinke 15 schwenkbar um die Achse 16 gelagert. Eine Zugfeder 17 greift mit ihrem einen Ende an der Klinke 15 und mit ihrem andern Ende an einem Arm 18 des Supports 14 an und hat das Bestreben, die Klinke 15 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) zu verschwenken. Auf dem die Scheibe 5 tragenden Gestell 19 ist mittels einer Achse 20 ein Nocken 21 schwenkbar gelagert, der in seiner Ruhelage unter der   Wirkung einer an ihm und ein Gestell 19 angreifenden Feder 22 an einem Anschlag 23 des Gestells 19 anliegt und dazu bestimmt ist, zur Vorwärts schaltung der Transportscheibe 5 mit der Klinke 15 zusammen zu arbeiten.



   Die dargestellte und beschriebene Zuführvorrichtung funktioniert wie folgt:
In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile wird die Transportscheibe 5 von der Feder 11 in einer Stellung festgehalten, wo das Ende der Bahn 24 des Vibrators 2 in der Bewegungsrichtung der am Austrittsende 4 ankommenden Werkstücke 1 völlig mit einer Vertiefung 8 der Scheibe 5 ausgerichtet ist. Das vorderste der lose auf der Bahn 24 liegenden und durch die Vibrationen des Vibrators vorwärtsbewegten Werkstücke 1 kann ungehindert in die vor ihm liegende Vertiefung 8 eintreten. Es gibt also hier, anders als bei bekannten Vorrichtungen, kein Greifwerkzeug, welches das vorderste Werkstück fassen müsste. Es kann also nicht mehr vorkommen, dass die lose auf der Bahn 24 daherkommenden, also nirgends gehaltenen Werkstücke vom Greifwerkzeug ungewollt verschoben und infolgedessen nicht ergriffen werden können.

   Nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls wird die Scheibe 5 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht, indem der Support 14 mit der Klinke 15 auf nicht dargestellte Weise nach rechts (Fig. 2) bewegt wird. Bei dieser Bewegung fährt die Fläche 25 der Klinke 15 auf die gewölbte Fläche 26 des Nockens 21 auf, wodurch sie unter Spannung der Feder 17 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) verschwenkt wird. Während die Fläche 25 noch auf der Nockenfläche 26 läuft, gelangt die Spitze 27 der Klinke 15 zwischen zwei Indexierstifte 9 der Scheibe 5 und fällt hierauf unter der Wirkung der gespannten Feder 17 hinter den Nocken 21.

   Bei diesem plötzlichen Herunterfallen der Klinke 15 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) stösst die Fläche 25 auf den vor ihr liegenden Indexierstift 9 und bewegt die Scheibe 5 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1), worauf die Scheibe 5 durch Eingriff der beiden nachfolgenden Indexierstifte 9 in der Feder 11 in der neuen Lage, wo eine neue leere Vertiefung 8 mit der Bahn 24   ausge-    richtet ist, festgehalten wird. Gleichzeitig ist das in der untersten, mit dem Magazin 3 ausgerichteten Vertiefung 8 befindliche Werkstück 1 in das Magazin 3 gefallen. Nach diesem Vorgang wird der Support 14 nach links (Fig. 2) bewegt. Dabei drückt die Fläche 28 der Klinke 15 auf die Fläche 29 des Nockens 21, wodurch letzterer unter Spannung der Feder 22 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) verschwenkt wird.

   Sobald die Klinke 15 bei dieser Rückwärtsbewegung den Nocken 21 verlässt, bringt die gespannte Feder 22 den Nocken 21 in die Lage gemäss Fig. 2 zurück und der beschriebene Rhythmus kann von neuem beginnen.



   Man erkennt, dass die Vorrichtung sehr einfach ist und keine empfindlichen Teile hat. Insbesondere erfolgt der Eintritt in und der Austritt der Werkstücke aus der Transportscheibe 5 durch die völlig freie Eigenbewegung der Werkstücke, also ohne besondere Greifwerkzeuge oder andere Haltemittel.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zuführvorrichtung mit Werkstückzuförderung durch Vibrator und mit Einzelabnahme der Werkstücke vom Vibrator, gekennzeichnet durch ein drehbares Organ (5) mit der Aufnahme einzelner Werkstücke (1) dienenden Vertiefungen (8), die nacheinander vor den Austritt (4) des Vibrators (2) bringbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zuführvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Organ eine Scheibe (5) ist, an deren Umfang (7) die Vertiefungen (8) vorgesehen sind.
    2. Zuführvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom höchsten Punkt der in einer Vertikalebene angeordneten Scheibe (5) aus längs des Umfanges (7) und in Drehrichtung der Scheibe (5) eine die Werkstücke (1) gegen Herausfallen aus den Vertiefungen sichernde Führung (12, 13) bis zur Abgabestelle der Zuführvorrichtung verläuft.
    3. Zuführvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (12, 13) von ihrem Anfang bis zum waagrechten Durchmesser der Scheibe (5) federnd ist.
    4. Zuführvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (5) auswechselbar ist.
    5. Zuführvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Indexiervorrichtung für das drehbare Organ (5), die eine senkrecht zur Drehebene des Organs (5) hin- und herbewegliche, federbelastete, mit einem federbelasteten, schwenkbaren Nocken (21) und mit Indexierstiften (9) desOrgans (5) zusammenarbeitende Klinke (15) aufweist.
CH1251964A 1964-09-25 1964-09-25 Werkstück-Zuführvorrichtung mit Vibrator CH419964A (de)

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CH419964A true CH419964A (de) 1966-08-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2235024A1 (de) * 1971-07-15 1973-01-25 Ici Ltd Verfahren und vorrichtung zur foerderung von gegenstaenden
US3856131A (en) * 1971-04-07 1974-12-24 Saint Gobain Loading and conveying apparatus
US5067632A (en) * 1989-07-07 1991-11-26 Trw Nelson Bolzenschweib-Technik Gmbh & Co. Kg Device for the individual feeding of studs or bolts

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DE2235024A1 (de) * 1971-07-15 1973-01-25 Ici Ltd Verfahren und vorrichtung zur foerderung von gegenstaenden
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