CH419950A - Mit Verschlussdeckel versehener Behälter aus Kunststoff - Google Patents

Mit Verschlussdeckel versehener Behälter aus Kunststoff

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Publication number
CH419950A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
edge
lid
container according
dependent
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Application number
CH45863A
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English (en)
Inventor
Muehlhoff Friedrich
Original Assignee
Mauser Kg
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Publication date
Application filed by Mauser Kg filed Critical Mauser Kg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0217Containers with a closure presenting stacking elements
    • B65D21/0219Containers with a closure presenting stacking elements the closure presenting projecting peripheral elements receiving or surrounding the bottom or peripheral elements projecting from the bottom of a superimposed container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Mit Verschlussdeckel versehener Behälter aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen mit Verschlussdeckel versehenen Behälter aus Kunststoff, vorzugsweise Kleinbehälter für Öl oder sontige flüssige Füllgüter.



  Derartige Behälter werden vorzugsweise stapelbar gestaltet.



   Es sind Kunststoffbehälter bekannt, bei denen Behälterrumpf und -boden aus einem Stück bestehen, wobei der meist aus dünnem Metallblech bestehende Deckel mit dem oberen Rand der Behälterwandung nach Durchführung der Füllung verfalzt oder dichtend aufgesteckt wird. Füllen und Verschliessen der Behälter erfolgen meist in einem kontinuierlichen Arbeitsgang maschinell. Dementsprechend sind die Voraussetzungen für Gestaltung und Bemessung der Behälter und ihrer Einzelteile zu beachten, und zwar wie folgt:
Der Behälter muss stabil genug sein, um unter Überwindung der Auswirkung einer Schwerfüllung die Formhaltung zumindest im Bereich der Randöffnung zu wahren.



   Die Ausnutzung der Eigenschaften des flexiblen Kunststoffes für die Abdichtung des Deckels muss gewährleistet sein, um zusätzliche Dichtungsmittel zu vermeiden.



   Der Mantelrand muss den mechanischen Einwirkungen, z. B. beim Deckelverfalzen, ebenso widerstehen, wie den Beanspruchungen beim Auftreten einer Zackenbildung an den Deckelrändern, damit Rissbildungen oder Durchstösse am Kunststoffmantel vermieden werden.



   Es ist häufig erwünscht, dass die Behälter eine abrutschsichere Stapelung ermöglichen.



   Die Haltbarkeit des Verschlusses sowie dessen Dichtbarkeit und die mechanische Widerstandsfähigkeit der Behälterwandung müssen jenen Grad der Sicherheit aufweisen, dass bei Sturzeinwirkungen aus gewisser Höhe keine Undichtigkeiten oder Beschädigungen auftreten.



   Im Gegensatz zu den bekannten Behältern aus Kunststoff, beispielsweise Öldosen, lässt sich ein die Merkmale der Erfindung aufweisender Behälter so ausbilden, dass er die vorbezeichneten Anforderungen erfüllt.



   Gemäss der Erfindung ist nun der Behälter aus Kunststoff, bei welchem Mantel und Boden aus einem Stück bestehen und der durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel im oberen Randbereich einen verstärkten Teil aufweist, wobei sich die stärkste Wandverdichtung am Mantelrand oder in einem Abstand von diesem befindet und die Verdickung kontinuierlich in die Wandstärke des unteren Mantelteils übergeht, und dass im unteren Teil des Mantels nahe des Bodens Ausweitungen oder Wulste angeordnet sind, deren äussere Begrenzung mindestens angenähert mit der des oberen Randes fluchtet.



   Ein solcher Behälter kann sowohl den mechanischen Einwirkungen bei der Fertigung, der Füllung und dem Transport als auch den Beanspruchungen beim Schliessvorgang standhalten.



   In Fällen, wo die Stärke des Behältermantels für die vorgesehenen Beanspruchungen und die Verschlussdichtung ausreichend bemessen ist, kann nahe des oberen Randes ein Verstärkungswulst so angebracht werden, dass er bei aufgebrachtem Deckel dicht unterhalb des Falzrandes zu liegen kommt und damit einen wirksamen Schutz sowohl für den an dieser Stelle besonders gefährdeten Mantelteil als auch für die Sicherung des Deckelverschlusses bietet.



   Es hat sich nämlich gezeigt, dass bei den bekannten Behältern unmittelbar unter dem Deckelverschluss sehr leicht Beschädigungen oder Durchbrüche  am Gefässmantel auftreten, wenn beispielsweise Randabgrenzungen durch Nachbarbehälter an dieser Stelle zur Auswirkung kommen oder wenn Sturzbeanspruchungen auf die Deckelkante auftreten.



   An Hand der Zeichnung wird die Erfindung wie folgt beispielsweise beschrieben:
Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Teilquerschnitt durch verschiedene Ausführungsformen des   (unststoffbe-    hälters gemäss der Erfindung.



   Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen Teilquerschnitte des Behälterkopfes.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist am oberen Rand im Bereich des Abschnittes h eine keilförmige Verdickung 1 des Behältermantels vorgesehen. Die Verdickung des Gefässmantelrandes verläuft kontinuierlich in den normalen Teil 2 des Gefässmantels. Bei dieser Ausführungsform ist ein verstärkter Wulstrand 3 angeordnet, der das selbstdichtende Widerlager für den Bördelrand 5 des Einsteckverschlussdeckels 4 abgibt. Im unteren Teil des Behältermantels ist die Ausbuchtung 6 angebracht, deren äussere Umgrenzung der Aussenbemessung des Wulstrandes 3 entspricht. Im Bodenbereich ist der Absatz 7 angeordnet, der die Stapelung auf den untenstehenden Behälter ermöglicht. Behältermantel 2 und Boden 9 bilden einen Teil.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dient der verdickte Randteil 1 zur unmittelbaren Falzverbindung 10 mit dem Deckel 11. Auf den verdickten Wulstrand 3 ist hierbei verzichtet. In Bodennähe ist ein Wulst 12 vorgesehen, der in den rückspringenden Stapelrand 7 des Behälters überleitet.



   Fig. 3 veranschaulicht den Querschnitt durch den Behältermantel und -boden, bei welchem eine zweckmässig gestaltete Verdickung 13 des verstärkten Behälterrandes angeordnet ist, die, wie aus dem Querschnitt nach Fig. 4 zu ersehen ist, eine verbesserte Dichtpolsterung 14 bei dem   Verfilzen    ergibt.



   In Fällen, wo eine zusätzliche Verstärkung zugunsten der Wahl einer dünneren Mantelwandstärke zweckmässig vorgenommen werden kann, können äussere Rippen 15, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet sein mit einer Rippenstellung nach aussen oder innen.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist in entsprechendem Abstand vom Behälterrand ein Verstärkungswulst 16 angebracht, der sich beim Verfalzen des Behälterrandes 17 mit dem Rand des Deckels 18 dicht an den äusseren Falzrand anlegt und damit diesem gefährdeten   Obergangsmantelteil    die entsprechende Sicherung gibt. (Hierzu Fig. 6.)
Fig. 7 veranschaulicht den Querschnitt durch den Kopfrand des Behälters in der Ausführung nach Fig.



  1, bei welchem ein mit Umschliessungsrand 21 versehener Deckel 20 aus Kunststoff den dichtenden Behälterabschluss ergibt. Die Abdichtung des Deckels wird durch sich an den oberen Randteil abstützende Dichtungen 22 weiter gefördert.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der im Querschnitt keilförmig gestaltete verstärkte, obere Teil des Gefässes mit seinem oberen Randteil zu einem Abschlussflansch 23 ausgebildet. Der Flansch kann unmittelbar in der Endausführung bei der Herstellung des Behälters gebildet sein; es ist aber je nach Fertigungsgegebenheiten möglich, ihn durch Umbiegen erst dann zu gestalten, wenn gegebenenfalls vorrätig gehaltene Gefässe in der erfindungsgemässen Ausführung mit verstärktem Randteil zur Verwendung kommen sollen. Der Abschlussflansch 23 ermöglicht die Verwendung von Verschlussfolien 24, die im Bereich 25 mit dem Flansch 23 beispielsweise durch Elektro-Impuls-Schweissung verbunden sind.



   Der Kunststoffbehälter gemäss der Erfindung ermöglicht insbesondere in der Anwendung als Ölbehälter oder   Öldose    eine allen Anforderungen der Herstellung, Füllung und Benutzung entsprechende sichere und preiswerte Verpackung, deren Verschlussmöglichkeit dem jeweiligen Verwendungszweck durch Wahl der entsprechenden Mittel angepasst werden kann, ohne dass besondere Aufwendungen für abweichende Gestaltungen erforderlich sind.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter aus Kunststoff, bei welchem Mantel und Boden aus einem Stück bestehen und der durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (2) im oberen Randbereich (h) einen verstärkten Teil (1, 10, 13, 16) aufweist, wobei sich die stärkste Wandverdickung am Mantelrand oder in einem Abstand von diesem befindet und die Verdickung kontinuierlich in die Wandstärke des unteren Mantelteils (2) übergeht, und dass im unteren Teil des Mantels nahe des Bodens Ausweitungen oder Wulste (6, 12) angeordnet sind, deren äussere Begrenzung mindestens angenähert mit der des oberen Randes fluchtet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmig gestaltete, verstärkte obere Teil (1) des Behältermantels (2) mit einem oberen Randwulst (3) versehen ist, und ein dichtender Behälterabschluss durch einen Bördeldekkel (4) mit Bördelrand (5) oder einem Steckdeckel aus Metall oder Kunststoff bewirkt ist.
    2. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den selbstdichtenden Abschluss des Behälters ein Steckdeckel (20) aus Kunststoff dient, dessen äusserer Rand (21) den Randwulst (3) dichtend umschliesst, während der am Deckel (20) angeordnete Dichtungsflansch (22) sich gegen den oberen Behälterrand dichtend anlehnt.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmig verstärkte Teil (1) des Behältermantels mit seinem dickeren Abschlussende zur Falzverbindung (10) des Abschlussdeckels (11) dient.
    4. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Teil (1) des Behältermantels in einem zur Abdichtung geformten Wulst (13) endet, der durch die Falzverbindung (14) mit dem Behälterdeckel (11) erfasst wird.
    5. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand vom Behälterrand eine wulstförmige Verstärkung vorgesehen ist, die sich nach Verfalzung des überstehenden Randteiles (17) mit dem Falzrand des Deckels (18) dicht gegen den Falzrand (19) anlegt.
    6. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt keilförmig verstärkte obere Gefässmantelteil in einem Abschlussflansch (23) endet, auf welchen sich die Deckelfolie (24) anlegt, die im Bereich (25) mit dem Flansch (23) dicht verschweisst ist.
    7. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Mantelausweitung (6) oder den Mantelwulst (12) in Bodenhöhe ein Stapelrücksprung (7) vorgesehen ist.
    8. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass verstärkende Längsrippen (15) auf dem Mantel angeordnet sind.
    9. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen (15) oben durch die Randwulste (3) oder Deckelfalze (10, 14) und unten von der Gefässausweitung (6) oder dem Bodenwulst (12) begrenzt sind und die Stärke der Rippen (15) die Stärke der Bodenwulste (6, 12) nicht überschreitet.
CH45863A 1962-01-20 1963-01-15 Mit Verschlussdeckel versehener Behälter aus Kunststoff CH419950A (de)

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CH45863A CH419950A (de) 1962-01-20 1963-01-15 Mit Verschlussdeckel versehener Behälter aus Kunststoff

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DE3037038A1 (de) * 1980-10-01 1982-05-06 Theodor Lentjes Eigensteifer behaelter mit einem deckel als wegwerf-aufnahmegefaess fuer sondermuell, insbesondere fuer medizinischen muell
US11370593B2 (en) * 2019-07-23 2022-06-28 Jaclyn Nicole Andberg Segmented container volume apparatus

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GB959005A (en) 1964-05-27

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