CH419897A - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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Publication number
CH419897A
CH419897A CH1625864A CH1625864A CH419897A CH 419897 A CH419897 A CH 419897A CH 1625864 A CH1625864 A CH 1625864A CH 1625864 A CH1625864 A CH 1625864A CH 419897 A CH419897 A CH 419897A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
midsole
ski
sole
ski boots
outsole
Prior art date
Application number
CH1625864A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Herbert
Original Assignee
Desma Werke Gmbh
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Publication date
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Publication of CH419897A publication Critical patent/CH419897A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skistiefel       Die Erfindung     betrifft    einen Skistiefel mit an den  Schaft     angeformter    Sohle aus elastischem Material,  wie Kunststoff oder Gummi.  



  Bei der Konstruktion und Herstellung von Ski  stiefeln sind besondere Anforderungen zu berücksich  tigen, die sich aus der starken mechanischen und durch       Witterungseinflüsse    bedingten Beanspruchung der Ski  stiefel ergeben. Bei den bisher     bekannten        Skistiefeln     tritt häufig der Nachteil auf, dass sie nach verhältnis  mässig kurzer Zeit die Form verlieren und somit nicht  mehr ausreichend fest am Fuss sitzen.  



  Es ist bereits bekannt, Skistiefel mit     angeformter,     nämlich angespritzter oder     anvulkanisierter    Sohle aus  Gummi oder Kunststoff auszubilden. Jedoch wird  auch bei diesen     Skistiefeln    das vorangehend genannte  Problem nicht ausreichend berücksichtigt.  



  Es ist Aufgabe der     Erfindung,    einen Skistiefel vor  zuschlagen, der einfach maschinell     herstellbar    ist, je  doch eine erhebliche Widerstandskraft gegenüber me  chanischen Beanspruchungen aufweist. Die Erfindung  besteht darin, dass die mehrschichtige Sohle des Ski  stiefels aus einer Zwischensohle aus hartem, gegen  mechanische Belastungen     widerstandsfähigem    Material  und einer Laufsohle aus demgegenüber weichem, ab  riebfestem Material besteht. Die mehrschichtige Sohle  wird hierbei     zweckmässigerweise    in zwei aufeinander  folgenden Abschnitten angespritzt, kann aber auch       anvulkanisiert    werden.  



  Der Vorteil     dieserNeuerung    besteht zunächst darin,  dass infolge des harten Materials der Zwischensohle  die Verbindung zwischen Schaft und Sohle haltbarer  ist als bei bisher üblichen     Skistiefeln.    Die     Praxis    hat  gezeigt, dass die     Verklebung    von weichen, elastischen  Sohlen an Schäften wesentlich weniger haltbar ist als  die     Verklebung    von Sohlen aus hartem Material. Ge  rade die besonders haltbare Verbindung zwischen    Schaft und Sohle ist für Skistiefel von Vorteil. Die  harte Zwischensohle ermöglicht auch ohne Schaden  das Eingreifen des     Skibindungskabels    und der Ski  bindungsbacken.  



  Durch die gegenüber der Zwischensohle weiche,  elastische, aus abriebfestem Material bestehende Sohle  wird der Skistiefel wesentlich rutschsicherer. Der Ski  stiefel hat auch wesentlich angenehmere Laufeigen  schaften.  



  Zweckmässig bestehen Zwischensohle und Lauf  sohle auch aus unterschiedlich farbigem Material.  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine an  sich bekannte Rille im Absatzbereich zur Aufnahme  des     Skibindungskabels    lediglich im Bereich der Zwi  schensohle angeordnet. Dieser Vorschlag erleichtert  einerseits die Herstellung, insbesondere     dasAnspritzen     der mehrschichtigen Sohle und verhindert zum ande  ren, dass die verhältnismässig weiche Sohle durch das       Skibindungskabel    beansprucht wird.  



  Weitere     Einzelheiten    und Vorteile der Neuerung  werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an  hand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung stellt  einen Skistiefel nach der Neuerung in Seitenansicht  dar.  



  Der dargestellte Skistiefel nach der Neuerung be  steht aus einem üblichen Lederschaft 10, gegebenen  falls mit einem Innenschuh (nicht gezeigt) und mit  Einrichtungen 11 zum Schliessen des Schaftes. An den  Schaft 10 ist eine zweischichtige Sohle 12     angeformt,     beispielsweise angespritzt oder     anvulkanisiert.    Die  Sohle 12 wird durch eine an den Schaft 10     angeformte     Zwischensohle 13 gebildet, die aus sehr hartem Ma  terial besteht und verhältnismässig dick ist, so dass  der Skistiefel eine grosse Festigkeit erhält.

       Zweckmäs-          sig    ist die Zwischensohle mit einem     ringsherumlaufen-          den,    vorn und hinten hochgezogenen Wulst 14     ange         formt, der die Haltbarkeit der Verbindung zwischen       Schaft    10 und     Zwischensohle    13 erhöht.  



  An die Zwischensohle '13 ist     eine    im wesentlichen  mit konstanter Dicke ausgebildete Laufsohle 14     ange-          formt,    die aus im Verhältnis zur Zwischensohle 13  weichem, elastischem, aber abriebfestem     Material    be  steht.     Zweckmässig    sind Zwischensohle 13 und Lauf  sohle 14     farblich    gegeneinander     abgesetzt.     



       Im        Absatzbereich    des Skistiefels wird eine     übliche     Rille 15 zur     Aufnahme    des     Skibindungskabels    in die  Sohle 12 eingeformt, und zwar lediglich     in    die aus  hartem Material bestehende Zwischensohle. Am un  teren Rand der Zwischensohle 13 läuft die Rille 15  aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skistiefel mit an den Schaft angeformter Sohle aus elastischem Material, wie Kunststoff oder Gummi, dadurch gekennzeichnet>- - dass - die mehrschichtige Sohle (12) aus einer Zwischensohle (13) aus hartem, gegen mechanische Beanspruchung widerstandsfähi gem Material und einer Laufsohle (14) aus demgegen über weichem, elastischem, abriebfestem Material be steht. - - - UNTERANSPRÜCHE 1. Skistiefel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass-die Zwischensohle (13) im Verhältnis zur Laufsohle (14) dick ist. 2.
    Skistiefel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Rille (15) im Absatzbereich zur Aufnahme des Skibindungskabels lediglich im Bereich der' Zwischensohle<B>(</B>13) angeordnet ist.
CH1625864A 1964-12-16 1964-12-16 Skistiefel CH419897A (de)

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