CH419320A - Verfahren um den Abstand zwischen elektrischen Leitern beizubehalten - Google Patents

Verfahren um den Abstand zwischen elektrischen Leitern beizubehalten

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CH419320A
CH419320A CH646360A CH646360A CH419320A CH 419320 A CH419320 A CH 419320A CH 646360 A CH646360 A CH 646360A CH 646360 A CH646360 A CH 646360A CH 419320 A CH419320 A CH 419320A
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cross
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CH646360A
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Lincoln Marshall Walter
Darling Coggeshall Almy
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Gen Electric
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together
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Description


  Verfahren     um    den Abstand     zwischen    elektrischen Leitern     beizubehalten       Die     vorliegende    Erfindung     betrifft    ein Verfahren  um den Abstand zwischen     benachbarten    elektrischen  Leitern, wie z. B. den     Wicklungen        elektromagncti-          scher    Anlagen, beispielsweise Motoren., Generatoren,  Transformatoren oder     dergleichen    beizubehalten. Bei  verschiedenen     Arten    solcher elektrischer     Anlagen    ist  es notwendig, die elektrischen Leiter in bestimmten  Abständen voneinander zu halten.

   Bei grossen elek  trischen Maschinen können :die als elektrische Leiter  dienenden Profile sehr     gross    sein, wobei sie während  des Betriebes der Maschine     verschiedenartigen    Kräf  ten bzw. Beanspruchungen unterworfen sind. Die  verwendeten     Abstandselemente    müssen den Raum       zwischen    den Leitern ganz genau ausfüllen, damit  sich der ganze     Spulenaufbau        bzw.    die Wicklung nicht  verschieben bzw. lösen kann.

   Bis jetzt war es üblich,  entweder .die     Abstandselemente    von Hand dem Zwi  schenraum zwischen, den Leitern genau anzupassen,  oder die Leiter nach Einsetzen der Abstandselemente  zu     verformen.    Die erste Art der Montage     benötigt     sehr viel Zeit, während die letztere bei Leitern mit       duroplatischer    Isolation schwierig ist, da die .ausge  härtete Isolation eine beschränkte Elastizität     .bzw.     Dehnungsfähigkeit aufweist, so dass eine übermässige  Verformung des Leiters Isolationsrisse     verursacht.     



  Die Erfindung soll nun eine     Abstandshaltung,     insbesondere bei grossen     Statorwicklungen    von Ge  neratoren .ermöglichen und den bisher üblichen Mon  tageaufwand     vermindern    oder ausschalten.  



  Das Verfahren gemäss oder Erfindung ist dadurch       gekennzeichnet,    dass man eine     flexible    Hülle, welche       eine        mindestens    aus     härtbare.m        Kunststoffbestehende          verformbare    Masse enthält, zwischen den benachbar  ten Leitern anordnet und     anschliessend    die Masse  härtet.  



  Das Verfahren soll nun anhand der beiliegenden    Zeichnungen beispielsweise erläutert     werden.    Dabei  zeigen:       Fig.    l eine Abwicklung des     Endteiles    :der     Stator-          wicklung    eines     Generators    radial nach aussen,       Fig.    2 eine     perspektivische    Ansicht einer Ausfüh  rungsform eines     Distanzierelementes;          ,Fig.3    eine detaillierte perspektivische Ansicht  gemäss     Fig.    1, wobei die Anwendung des Distanzier  elementes gemäss     Fig.    2 dargestellt ist;

         Fig..    4 ,eine     .Ansicht    eines Ausschnitts von     Fig.    3;       Fig.    5 und 6 die einzelnen Schritte bei der Mon  tage .des     Distanzierelementes    und       Fig.    7 ist die Ansicht einer Variante des     Distan-          zierelementes.     



  Die formveränderlichen     Distanzierelemente    wer  den zwischen die Leiter :eingesetzt, indem ein flexi  bler Beutel bzw. Behälter mit einem     härtbaren     Kunststoff gefüllt wird, wobei Mittel vorgesehen sind  ,die bewirken, dass der Beutel die Tendenz zeigt eine  im Querschnitt kreisförmige Form     anzunehmen,     während er zwischen zwei Leitern angeordnet wird.  Der Abstand der     beiden    Leiter ist dabei kleiner .als  ,der Durchmesser des Querschnittes, den     Idas    form  veränderliche     Distanzierelement    annehmen würde,  wenn .es nicht durch die Leiter daran gehindert  würde.

   Der Kunststoff wird     idann    zu     einer    harten  Masse gehärtet, wobei er ein solides     bzw.dauerhaftes          Distanzierelement    bildet, das genau mit Odem Abstand  zwischen den Leitern übereinstimmt.  



  Im einzelnen zeigt     Fig.    1 den Eisenteil 1 der elek  trischen Maschine, der längliche Schlitze 2     aufweist,     in denen zwei isolierte Leiter 3 und 4- übereinander  angeordnet sind. Die Leiter 3 und 4 .sind so zusam  mengebunden,     dass    sie voneinander divergieren, und       ,die        eigentlichen    elektrischen Verbindungen herstel  len. Die unteren Leiter 4 sind mit reifenförmigen Be-           festigungsbändem    5 zusammengehalten, die ihrer  seits auf Stützelementen 6 befestigt sind.

   Um die  unteren     Leiter    4 an den Bändern 5 zu befestigen,  wird     harzimprägnierte    Schnur 7     verwendet.    Die  oberen Leiter 3     sind    von :den unteren     Leitern    4 durch       reifenförmige    Bänder 8 distanziert und     sind        ebenfalls     mit     harzimprägnierter    Schnur 9 auf     :den    Bändern 5  befestigt.  



       Zusätzlich    zu der oben     genannten        Art    der Befe  stigung werden die Leiter 3 und 4 mit Bändern     bzw.     Schnüren 10 selbst miteinander verbunden, wodurch  eine Bewegung der Leiter     relativ    zueinander     verhinr-          dert    wird.  



       Zwischen    den Leitern 3 bzw. 4 sind formverän  derliche     Distanzierelemente    11 angebracht, die den  Raum     zwischen    den     Leitern    ausfüllen und als seitli  che     Druckelemente    dienen, um die     gemeinsame    Be  wegung eines oberen     oder    unteren Leiters gegen  einen benachbarten Leiter zu verhindern.

   Die     Distan-          zierelemente    11 sind     in    :einer     Reihe    angeordnet, so  dass sie die Druckbelastung so übertragen,     dass    ,eine  Verbiegung der Leiter verhindert     wind.     



  Der     Aufbau    und das     Verfahren    zur Herstellung  der formveränderlichen     Distanzierelemente    11 ist .aus  den     Fig.    2, 3 und 4 deutlicher .ersichtlich.     Fig.    2 zeigt       ein    formveränderliches     Distanzierelement    11 vor sei  ner     Anwendung    an     einer        Statorwicklung    eines Gene  rators, wobei     @es    eine flexible     ;bzw.dehnbare        Hülle    12  und     :

  einen    vorzugsweise aus     einem        @duroplastischen     oder einem anderen :geeigneten Kunststoff bestehen  den Körper 13 mit rechteckigem Querschnitt auf  weist. Die Hülle 12 besteht aus ,gewobenem Material,  wobei die     einzelnen,    Fasern     :des    Gewebes     einander     kreuzen und in bezug auf die Achse der Hülle diago  nal     verlaufene,    wie     es    in     Fig.    2 gezeigt ist.

   Daher weist  die     geflochtene    Hülle keine bestimmte bzw. feste  Form auf, da durch den Winkel der gewobenen  Fasern bedingt     wind,        dass    der     Durchmesser    und die  Länge :der     Hülle    sich     frei        verändern    können. Bei       axialer        Druckbeanspruchung    der Hülle wird diese       einen    grösseren Durchmesser annehmen, während  sich bei axialer Zugbeanspruchung ihr     Durchmesser     verringert.  



  Das Material, aus welchem die Hülle gewoben ist,  besteht aus einer Mischung .aus Glas- und     Polyäthy-          lenterephthalatfasern.    Bei erhöhten Temperaturen,  zwischen 80 und 125  C, ziehen sich die     ,Polyäthylen-          teraphthalatfasern        zusammen.     



  Der     rechteckige    Körper 13 besteht aus einem       duroplastischen    Kunststoff, der gute     dielektrische     Eigenschaften und nach dem Aushärten eine hohe       Druckfestigkeit    aufweist.     Als    solche     duroplastische     Kunststoffe werden vorzugsweise solche Harze ver  wendet, :

  die über die     Epoxy-    oder     unigesättigten     Polyestergruppen     härten.    In der     dargestellten        Aus-          führungsform    wird     eine        Epoxyharz        verwendet,    wel  ches einen     Bortrifluoridamin-Komplex    als Härter  aufweist, ,der auf     Grund        seiner        verhältnismässig     hohen     Härttemperatur        verwendet    wird.

   Ein solches  Harz wird bei     13.5     C, d. h. nach dem Aushärten,    eine sehr     grosse    Härte aufweisen und ist mit Asbest,       kurzen        Glasfasern.,    gewissen Tonen und Talk oder  mit     Kombinationen    dieser Komponenten versehen,  .um     .eine    geeignete Viskosität vordem     Aushärten    und  eine ausreichende Druck- und     Schlagfestigkeit    nach  dem Aushärten zu erreichen.

   Seine Viskosität bei  Raumtemperatur soll so     -gewählt        sein,    dass es seine  Form nicht verändert, aber     -als    teigige, kittähnliche  Masse vorliegt, die durch     mässige        Drucke    formver  änderlich ist.  



  Die Länge der     .Hülle    12 wird vorzugsweise so ge  wählt, dass sie sich über den gesamten Umfang des  Leiters erstreckt und sich ihre Enden dabei überlap  pen. Aus     Fig.    3 ist zu ersehen, wie     das        formveränder-          liche        Distanzierelement    11 an einem Leiter 14 ange  ordnet ist, wobei sich die     einander    überlappenden       Enden        12e    und 12b der Hülle 12 -an der in der Dar  stellung     vordern    Seite des Leiters     befinden.    Der Lei  ter 14 ist mit einer Bandage bzw.

   einem Faserstrang  10 .an einem benachbarten Leiter 15 befestigt, um zu  erreichen, dass der     Abstand    der Leiter 14 und 15 nie       grösiser    als der in der Zeichnung mit A bezeichnete  Abstand ist.  



  Das Verfahren zur     Herstellung    und die Verwen  dung der     formveränderlichen        Distanzierelemente    11  soll nun anhand     eines    Beispiels näher erläutert wer  den.  



  Da eine     .axiale    Streckung der gesponnenen Hülle  12 eine     Einschnürung    derselben zur Folge hat, wobei  diese     eine    Form mit kreisförmigem Querschnitt von  relativ kleinem Durchmesser     annimmt,    wird der  Druck, der von ,den Seiten :

  der Hülle 12 auf den in  (der Hülle sich befindenden,     formv        eränderlich@en,          duroplastischen    Körper 13 ausgeübt     wird,    eine       Deformierung        ges    im Querschnitt rechteckigen Kör  pers 13 verursachen, wobei der     Körper    13 einen,  dem     Innendurchmesser    oder Hülle 1.2 :entsprechenden       kreisförmigen    Querschnitt annimmt.  



  Die den     Körper    1,3 enthaltende Hülle 12 ist, wie       dargestellt,    am Leiter 14 angeordnet, wobei der Kör  per zwischen     dem    Leiter 14 und dem Leiter 15 liegt.  Die Hülle 12     wind        dann    von Hand durch Ziehen an  beiden Enden     aderselben        gestreckt    bzw.     .auseinander-          ,gezogen,    wobei ,sie dazu neigt,     einen        kreisförmigen     Querschnitt mit     einem,    in der     Fig.    4     reit    B bezeichne  ten und durch.

   die gestrichelte Linie 1:6 dargestellten       Durchmesser    anzunehmen. Da jedoch die Bandage  10 die Leiter 14     rund    15 im Abstand A auf Distanz  hält, werden die sich in der Hülle 12 befindlichen,       duroplastischen    Körper<B>13</B> eine abgeflachte,

   in der       Fig.4    mit 17 bezeichnete Form     annehmen.    Die  Emden     12a    und 12b der     Hülle    12 werden dann auf  der dem Körper 13     gegenüberliegenden    Seite des  Leiters überlappt     angeordnet    und noch unter     Zug-          Spannung    durch geeignete     Mittel,        vorzugsweise        einem     Klebstoff,

       fixiert.        Als        geeigneter        Adhäs        iv-    oder Kleb  stoff     kann        :eine    aus einem     hochschmelzenden    thermo  plastischen Material bestehende Masse, die eine ge  eignete Lösung, wie z. B.     Polyvinylformal    als Poly  meres und     Äthylendichlorid        als        Lösungsmittel    ent-      hält, verwendet werden.

   Nachdem der     Stator    .des Ge  nerators     vollkommen        fertiggestellt    bzw. montiert ist,  indem ein     Leiter    am nächsten befestigt wurde, wird  die ganze Anordnung zur Aushärtung des     duropla-          stischen    Materials bzw. Harzes einer Wärmebehand  lung unterworfen. Für     Epoxyharz    beträgt die     Härt-          temperatur    ungefähr 135  C.  



       Während    der     Wärmebehandlung    zur Aushärtung  des Harzes     können    Bewegungen der Leiter auftreten,  die den Abstand zwischen den Leitern     geringfügig     verändern. Diese Tatsache wird dadurch kompen  siert, dass das     Polyäthylenterephthalat    der Hülle 12  im Bereich zwischen 80 und l25  C entsprechend  schrumpft. Diese     Schrumpfung    verursacht Spannun  gen in der Längsrichtung der     Hülle    12, die bewirken,  dass das     Distanzierelement    11 den Raum zwischen  den Leitern vollständig ausfüllt.

   Vorzugsweise wird  für den Körper 13 :ein solcher     duroplastischer    Kunst  stoff verwendet, dessen     Härttemperatur    höher liegt  als die Temperatur, bei der die Hülle ihre Schrump  fung beendet hat.  



  In     Fig.    5 und 6 :sind     anhand    einer     Variante    die  Bedingungen vor und nach oder     Wärmebehandlung          ,gezeigt.    Zwischen den     Leibern    36 und 37 ist ein  formveränderlicher Körper 38 angeordnet, der noch       urgehärtet    ist und noch nicht seine endgültige Form  besitzt.

   Er besteht aus einem     im,,        Querschnitt        rechtek-          kigen    oder einem gleichartigen, im Querschnitt nicht  kreisförmigen     Körper    39 aus duroplastischem Kunst  stoff, der in einer     wänneschrumpfend,en    Membrane  bzw. Hülle     4;0        angeordnet    ist. Zur Bildung oder Mem  brane 40 sind verschiedene Materialien geeignet.  Eine     wesentliche    Anforderung .an -die Membrane 40  besteht darin, dass sie ihre Schrumpfung vor dem       Aushärten    des     duroplastisch.en    Körpers 39 beenden  soll.

   Als eine geeignete Kombination der Materialien  zur Herstellung des formveränderlichen Körpers 38  kann das oben beschriebene     Epoxyharz    mit :einem       Bortrifluoridaminkomplex        als    Härter für den Körper  3<B>9</B> und     Polyäthylenterephthalat    für die Membrane 40       verwendet    werden. Eine :besonders geeignete und bil  ligere Kombination besteht jedoch aus den folgenden  Komponenten:  Der     duroplastische    Körper 3,9 mit rechteckigem  Querschnitt besteht aus einem     Polyesterharz,    z. B.  einem     Alkydharz,    und weist als Verstärkung Glasfa  sern und Tone auf.

   Die Membrane 40 besteht aus  einem     orientierten        Polyäthylenterephthalat    aufwei  senden Film.  



       Fig.6    zeigt den .gleichen formveränderlichen       Körper    38' nach dem. Schrumpfen oder Membrane,  wobei zu ersehen ist,     dass    der Körper 3,8' einen vor  zugsweise kreisförmigen Querschnitt aufweist und  .den Abstand A zwischen den Leitern 3,6 und 37 voll  ; ständig überbrückt.  



  Die in     Fig.    5 und 6 gezeigte Montageart d er Kör  per ist wie     folgt:     Nach     einem    allmählichen Anstieg der Tempera  tur     beginnt    das Material der Membrane 40 zu       schrumpfen,    und die am     Umfang    der Membrane 40    wirkende     Spannung        drückt    den     rechteckigen    Körper  39 zusammen, so dass er eine     Form    mit kreisförmi  gem Querschnitt annimmt.

   Wie oben beschrieben,  wird der Durchmesser des Querschnitts, den die  Membrane nach     ihrer    ungehinderten     Schrumpfung     aufweist, so gewählt, dass er     :grösser    ist, als der Ab  stand A     zwischen    den Leitern 36 und 37. Bei andau  ernder Schrumpfung der Membrane     4ss    überbrückt  der Körper 38 vollständig den Abstand A, wobei er  abflacht und an den einander gegenüberliegenden  Wänden der Leiter 36     und    37 dicht anliegt.

   Bei voll  ständiger Schrumpfung ;der Membrane befindet sich  das den Körper 39 bildende     duroplastische    Material  immer noch in plastischem     :bzw.        deformierbarem    Zu  stand. Brei     fortschreitender    Erwärmung härtet jedoch  ,der Körper 39 zu einer harten Masse aus und bildet  ein Druckmittel zwischen den mit Bandagen.     bzw.          Schnüren    10     zusammengehaltenen    Leitern 36, 37.  



  In     Fig.    7 ist eine andere bevorzugte Ausführungs  form dargestellt. Dabei ist der formveränderliche  Körper vor dem Einsetzen     zwischen    die Leiter 46  und 47 mit 45 bezeichnet, während der gleiche Kör  per in seiner endgültigen Lage, d. h. nach dem     Ein-          setzen    zwischen die Leiter 46 und 47 mit 45' be  zeichnet ist. Der Körper befindet sich dabei in einer       .streckbaren        .bzw.    ,elastischen Membrane 48.

   Diese  Membrane 48 wird während     idem    Einsetzendes den  Körper 45 bildenden Harzes     gestreckt        bzw.        auseinan-          dergezogen,    so     dass    sie einen     gleichmässigen    Druck  auf den Harzkörper 45 ausübt und     diesem,        eine    Form  mit kreisförmigem Querschnitt verleiht.

   Wie in den  vorhergehenden Beispielen ist der Körper 45     be-          strebt,einen    kreisförmigen Querschnitt     anzunehmen,     dessen Durchmesser     grösser    ist als der Abstand A  zwischen d en Leitern 46 und 47.  



       Ein    geeignetes Material für die     Membrane    48 ist       .ein    natürlicher oder synthetischer Kautschuk von  hoher Streckfestigkeit, wobei die Membrane über  ,eine geeignete zu formende     Masse,    .aus der der Kör  per 45 gebildet werden soll, gezogen wird. Als Bei  spiel     einer    solchen Masse kann eine Mischung aus  ungesättigtem     Polyester-    oder     Alkydharz    mit einem  kleinen Prozentsatz an     Diallylphthalat    und einem       Peroxydhärter,        wie    z. B.     B;enzoylperoxyd,    verwendet  werden.

   Solch ein harzähnliches Material ist mit  einem grossen Prozentsatz eines mineralischen Fül  lers, wie z. B. Ton und Talk, und :einem beträchtli  chen Teil faseriger Verstärkungen, wie z. B.     kurze     Glasfasern und/oder Sisal, gemischt.  



       ,Die    Montageart der in     Fig.7        beschriebenen          Variante    ist von derjenigen d er vorhergehenden Aus  führungsformen leicht verschieden.. Der Körper 45  kann, schon vor dem Einsetzen     zwischen    :die Leiter  eine Form mit kreisförmigem Querschnitt annehmen,  wobei die gestreckte bzw.     auseinandergezogene          Membrane    auf     alle    Seiten des Harzes     einen        gleich-          mässigen    Druck ausübt.

   Zusätzlich     wind    ein mässiger  Druck auf die     :einander    entgegengesetzten Seiten des  Körpers 45 ausgeübt, wie es in     Fig.    7 durch die Pfeile       angedeutet    ist, um den Körper 45     in.    eine Form mit      elliptischem Querschnitt zu     bringen.        Dann    wird der  Körper 45 zwischen .die Leiter 46 .und 47 eingesetzt  und der auf ihn vordem     Einsetzen    ausgeübte seitli  che Druck wieder aufgehoben.

   Der Körper 45' zeigt  in Abhängigkeit     von,der    Konsistenz des Harzes und  der Elastizität der Membrane 48 die Tendenz, wieder  einen kreisförmigen     Querschnitt    anzunehmen und übt  dadurch einen Druck auf die sich gegenüberliegenden  Seiten der Leiter 46 ,und 47 aus; wobei er jedoch  einen teilweise abgeflachten Querschnitt beibehält.  Das Harz wird wie oben beschrieben gehärtet, was  bei     Zimmertemperatur    oder bei     erhöhter        Temperatur     erfolgen kann.     Wenn,das        Harz    so gewählt ist, dass es  bei Raumtemperatur aushärtet, muss es. natürlich vor  dem Gebrauch gekühlt aufbewahrt wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren um den Abstand zwischen zwei be nachbarten elektrischen Leitern beizubehalten, @da- durch gekennzeichnet, dass man eine flexible Hülle, welche eine mindestens aus härtbarem Kunststoff bestehende verformbare Masse enthält, zwischen den benachbarten Leitern anordnet und anschliessend,die Masse härtet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass idie Hülle aus :einem Gewebe von sich kreuzenden Fasern besteht, .die so verlaufen, dass eine in Richtung ider Hüllenachse wirkende Zug kraft eine Verkleinerung des Hüllenquerschnittes und damit ein Einschnüren der in der Hülle enthaltenen Masse bewirkt.
    2. Verfahren, nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Hüllenquerschnitt bei der durch eine Zugkraft bewirkten Verkleinerung zu einem praktisch kreisförmigen Querschnitt verformt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch,dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülle aus einem wärme schrumpfenden Material hergestellt ist.
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