CH415137A - Elektronischer Oszillator mit einer durch ihn betriebenen Belastung mit mindestens einer Resonanzfrequenz - Google Patents

Elektronischer Oszillator mit einer durch ihn betriebenen Belastung mit mindestens einer Resonanzfrequenz

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CH415137A
CH415137A CH106262A CH106262A CH415137A CH 415137 A CH415137 A CH 415137A CH 106262 A CH106262 A CH 106262A CH 106262 A CH106262 A CH 106262A CH 415137 A CH415137 A CH 415137A
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Description


  Elektronischer     Oszillator    mit     einer    durch     ihn        betriebenen    Belastung  mit mindestens einer Resonanzfrequenz    Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroni  schen     Oszillator    mit einer durch ihn betriebenen Be  lastung und mindestens einer     Resonanzfrequenz.    Die  Belastung kann ein Schwingungswandler sein, der  dazu vorgesehen ist, Eingänge von Wechselspannung  auf oder oberhalb Tonfrequenzen zu empfangen und  Ausgänge von relativ hohen mechanischen Verschie  bungen vorzusehen. Durch einen solchen Schwin  gungswandler können z. B. Flüssigkeiten zerstäubt  werden.  



  Es ist den Fachleuten wohlbekannt, dass die     Zer-          stäubung    von Flüssigkeiten durch Benutzung von Ton  frequenzenergie bewirkt werden kann. Eine in Be  tracht kommende Bezugnahme ist der Artikel     ecUltra-          sonic        Atomization    of     Liquids     von J.

   N.     Antonewich,     erschienen auf Seiten 6 bis 12 der     Transactions    an       Ultrasonics,    Februar 1959, veröffentlicht durch das       Institute    of Radio     Enigineers.        Ein        Tonfrequenz-Lei-          stungsgerät,    welches für die     Zerstäubung    von Flüssig  keiten     benützt    worden ist, weist einen     Schwingungs-          wandler    auf, der einen Körper aus keramischem     piezo-          elektrischem    Material,

   wie     Bariumtitanat,    aufweist,  welcher auf eine flache Fläche an der im Durchmesser  breiteren Stirnseite eines     kegelstumpfförmigen        Reso-          nators    aus elastischem und elektrisch leitendem Mate  rial, wie     Aluminium,    angebracht ist.  



  Ein     Tonfrequenz-Energiewandler    ist wie viele an  dere in     Wechselstromkreisen        benutzte        Teile    durch  eine allgemein mit Q bezeichnete Gütezahl charakteri  siert. Diese Zahl stellt das Verhältnis der in dem Teil  gespeicherten Energie zu der darin während gleichen       Zeitintervallen    einer Arbeitsperiode verlorenen Ener  gie dar. Bei einem     Schwingungswandler    mit     einer     Scheibe aus     Barumtitanat,    die auf die Grundfläche  eines konischen     Aluminiumresonators    fest angebracht  ist, wird das ganze oder zusammengesetzte Q bis    auf den Wert von 2500 ansteigen.

   Dies     ist    ein verhält  nismässig hoher Wert und bedeutet, dass der Schwin  gungswandler eine ganz scharfe Resonanzspitze hat,  das heisst, seine Erregungsfrequenz durch Eingangs  spannungen von der     Schwingungserzeugungsvorrich-          tung    muss auf einem relativ sehr schmalen Bereich  oder engen Band liegen, um eine im wesentlichen       maximale        Längsvibrationsamplitude    zu erreichen.         Im    Verlauf des Betriebes eines     Tonfrequenz-Ener-          giewandlers,    z.

   B. für     Flüssigkeitszerstäubung,    kann die       Resonanzfrequenz    des Wandlers infolge Temperatur  änderungen oder anderer Ursachen wenigstens etwas  schwanken. Wenn die     Schwingungserzeugungsvorrich-          tung,    die dem     Schwingungswandler    eine Wechselspan  nung aufdrückt, ihre eigene Ausgangsfrequenz nicht  ändern kann, um der sich verschiebenden Resonanz  frequenz des Wandlers zu folgen, so passen die letz  tere Vorrichtung und die     Schwingungserzeugungsvor-          richtung        für        beste        Betriehsbedingungen,

          dias    heisst       bezüglhth        maximaler        Ausgangsverschiebungen)    des  Wandlers und     maximalen        Stromfluss    im Stromkreis der       Schwingungserzeugungsvorrichtung    und Wandlers,  schlecht überein.  



  Gemäss der Erfindung ist ein elektronischer     Oszil-          lator    mit einer durch ihn betriebenen Belastung mit  mindestens einer Resonanzfrequenz, gekennzeichnet  durch eine Vakuumröhre     mit    einer Anode und     einem     Gitter und durch einen     Gitterabstimmkreis,    der auf  eine     Resonanzfrequenz    der Belastung     abgestimmt    ist,  jedoch weniger scharf definierte Resonanzfrequenz als  die Belastung hat, wobei die Anode mit der Belastung  über einen Kondensator und eine Spule in Reihe ge  schaltet ist, welche Spule mit der Spule des Gitter  abstimmkreises auf solche Weise festgekoppelt ist,

    dass eine positive Rückkopplungsspannung am Gitter      erzeugt wird und die Frequenz des     Oszillators    auf  rechterhalten bleibt.  



  Dabei kann die Belastung ein elektromechanischer  Wandler sein.  



  Die     Erfindung    wird im folgenden beispielsweise  erläutert.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist     ,eirn    Schaltungs  schema eines elektronischen     Oszillators    gezeigt, der  an einen     Tonfrequenz-Schwingungswandler    ange  schlossen ist.  



  In der Zeichnung sind     T1    und     T2    Eingangsklem  men, über welche dem     Oszillatorkreis    von einer nicht  gezeigten Quelle eine     Wechselspannung        zugeführt     wird. Bei einem praktisch angeführten Beispiel, für  das die     Werte    der Teile der Schaltung nachstehend  angegeben werden, wurde eine Speisespannung von  115 Volt Wechselstrom von 60 Perioden benutzt. Das  Anlegen dieser Spannung an die Schaltung wird durch  einen zweipoligen Schalter 10 gestattet oder verhin  dert, der in seiner     Offenlage    gezeigt ist.  



       R1    ist ein     20-Ohm-Widerstand,    welcher den       Stromfluss    durch den Gleichrichter 12     infolge    des Ruf  ladens des Kondensators     Cl    begrenzt.     R2    ist ein     450-          Ohm-,        10-Watt-Widerstand,    welcher den     Stromfluss     durch die Kathodenheizung der Vakuumröhre     V1    be  grenzt und diesen Strom auf einem passenden Be  triebswert von ungefähr 150 Miniampere hält.

       Cl     ist ein     40-Mikrofarad-,    150 Volt elektrolytischer Kon  densator, welcher eine Speicherkapazität     für    pulsie  rende Gleichstromleistung vom Gleichrichter 12 er  gibt. Dieser Gleichrichter ist     eine        Siliziumdiode    der  Type M-150.

   Sie lässt nur die positiven Halbperioden  der Wechselspannung der Quelle durch, um einen       pulsierenden        Gleichspannungsausgang    zu ergeben.     L1     ist eine     30-Millihenry-,        20-Ohm-Gleichrichterstrom-          spule,    welche zwischen der Stromquelle und der  Anode der Vakuumröhre     V1    einen Gleichstromweg  von niedrigem Widerstand darstellt.     Umgekehrt    bil  det er einen Weg von hohem Widerstand für Hoch  frequenz-Wechselstrom, das heisst für Ströme, welche  eine Frequenz     in    der Grössenordnung von 50 Kilo  hertz und mehr haben.  



  Die Vakuumröhre     V1    ist eine     Leistungstetrode     mit     einer        50-Volt-Heizung    von Type 50L6.     C2    ist       ein        0,1-Mikrofarad-Kondensator,    welcher     verhindert,     dass die Gleichspannung an der Anode der Vakuum  röhre     V1    die Klemmen des     Tonfrequenz-Wandlers    14  erreicht.

   Anderseits wirkt dieser Kondensator als  Kopplungselement, welches einen niedrigen Wider  standsweg für die Strömung von Hochfrequenz  wechselstrom von der Anodenseite der Röhre zu den       Wandlerklemmen    ergibt.     C3    ist ein     0,005-Mikrofarad-          Kondensator,    der als Blockorgan wirkt, welches einen       Gleichstromkurzschluss    des Steuergitters der Vakuum  röhre     V1    über die     Gitterabstimmspule        L2    gegen Ende  verhindert,

   jedoch einen niedrigen Widerstandsweg  für den     Fluss    von     Hochfrequenz-Wechselstrom    von der  Spule     L2    zum Steuergitter bildet.  



       R3    ist ein     47-Kiloohm-Widerstand,    welcher einen  Weg für den Fluss von im     Steuergitterkreis    durch das    Vorhandensein von     Hochfrequenz-Wechselstrom    an  der Gitterklemme induzierten Gleichstrom ergibt.

   Die  ser Widerstand erzeugt eine     Steuergittervorspannung     für die Vakuumröhre     V1.        C4    ist ein     0,1-Mikrofarad-          Kondensator,    welcher die Stromquelle von der Ge  häuseerdung der Ausrüstung isoliert, jedoch als Kopp  lungselement wirkt, um einen niedrigen Widerstands  weg für den Fluss von     Hochfrequenz-Wechselstrom     zu den Klemmen des     Frequenzwandlers    14 zu er  halten.

       C5    ist ein     33-Mikrofarad-Kondensator,    welcher  eine negative Rückkopplung vom Ausgangskreis des       Wandlers    14     anlas        SteuergitterderVakuumröhrogestat-          tet.    Negative Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang  eines     Kreises    hat im allgemeinen die Wirkung der Herab  setzung des Ausgangs. Sie     wird    im vorliegenden     Oszil-          latorkreis    benutzt, um eine Verbesserung des Lei  stungsfaktors zu bewirken und im speziellen das Pha  senverhältnis von Spannung und Strom zum Wandler  14 zu verbessern.  



       L2    ist eine     10-Millihenry-Gitterabstimmspule    mit  einem Q von wenigstens<B>100.</B> Co ist ein     Gitterab-          stimmkondensator    mit einem Bereich bis zu 1000       Mikromikrofarad.    Die     durch:    L2     und        C,;        erhakene        Kom-          binatn'on    von:     Induktivität        unld:        Kapazität        wird    auf die  mechanische harmonische Frequenz abgestimmt, auf  welcher der Wandler 14 arbeitet, z.

   B. eine Frequenz  von 70 000 Kilohertz. L3 ist eine     0,6-Mikrohenry-          Stromrückkopplungsspule,    welche vielmal weniger  Windungen als die     Gitterabstimmspule        L2    hat. Die  Spulen     L2    und     L3    sind jedoch elektromagnetisch fest  miteinander gekoppelt. Der Ausgangsstrom von der  Vakuumröhre     V1    zum Wandler 14     fliesst    durch die  Spule     L;,    welche eine Spannung in Spule     L2    induziert,  die an dem Steuergitter der Röhre auftritt.

   Die so auf  tretende Spannung stellt eine positive Rückkopplung  dar und bewirkt, dass die Schaltung sich selbst in  einem Schwingungszustand hält. Diese     rückkopp-          lungs-    und -schwingungserhaltende Wirkung tritt am  wirksamsten auf, wenn die     Gitterabstimmspule        L2     und der Kondensator Co zusammen auf eine aktive  mechanische harmonische Frequenz des Wandlers 14       abgestimmt    sind.  



  Der gezeigte Schwingungswandler 14 weist eine  verhältnismässig dünne Scheibe 16 aus     piezoelektri-          schem    Material auf, die mit dem dickeren Ende eines  metallischen und elektrisch leitenden     Resonators    18  von     Kegelstumpfform    verbunden ist. Dieser Wandler  hat ein durch beide Elemente 16 und 18 hindurch  gehendes axiales Loch 20. Am     piezoelektrischen    Ele  ment 16 ist mit diesem Loch ausgerichtet eine Flüssig  keitszuführleitung 22 befestigt, in welcher sich ein       Magnetsperrventil    24 befindet. Bei Abwesenheit von  Erregerstrom in dessen Wicklung ist das Ventil 24  normalerweise geschlossen.  



       C7        ist        ein        100-Mikrofarad-Kondensiator,        und.    R4     ist     ein     10-Kiloohm-Widerstand.        Hochfrequenz-Wechsel-          spannung    von der Vakuumröhre     V1    tritt über den  Kondensator     C7    und Widerstand     R4    in Reihe auf.

   Der  Kondensator     C7    dient dazu, den Fluss von Gleich  strom von der Anode der Vakuumröhre     V1    und      irgendeinen     Niederfrequenz-Wechselstrom,    der von  einer schwach gesiebten     Stromquelle    kommen kann,  zu sperren.

   Eine     beträchtliche    Menge von     Hochfre-          quenz-Wechselstrom    geht durch den Kondensator     C7     hindurch, der als Kopplungselement zwischen dem       Oszillatorkreis    selbst und der Sicherheitsschaltung  wirkt, die das Relais 26 aufweist, welches dazu dient,  den zu zerstäubenden Flüssigkeitsstrom zum Wandler  14 zu verhindern, ausgenommen, wenn dem Wandler  Antriebsleistung zugeführt wird.  



  Der Widerstand     R4    wirkt als Bemessungsvorrich  tung in bezug auf den durch den Kondensator     C7    hin  durchgehenden Wechselstrom, um zu gestatten, dass  genügend Strom dem Gleichrichter 28     zugeführt    wird,  um die Betätigungsbedingung des Relais 26 von un  gefähr 2 Miniampere Gleichstrom zu erreichen, wel  ches Relais über seine äusseren Klemmen normaler  weise offen ist.

   Der Gleichrichter 28 ist ein     Germa-          niumgerät    Typ     IN34,    welches Wechselstrom von der  Vakuumröhre     V1    empfängt und einen pulsierenden  Gleichstrom durchlässt,     C$    ist ein     0,1-Mikrofarad-          Kondensator,    welcher als     Speichervorrichtung    für  diesen pulsierenden Strom wirkt, der durch die     Spu-          lenwicklung    des Relais 26 und auch durch den Wider  stand     R4    hindurchgeht.

   Wenn eine entsprechende  Menge von     Hochfrequenz-Wechselstrom,    der vom       Oszillatorkreis    verfügbar ist, am Kondensator     C7    vor  handen ist, wird das Relais 26 erregt, um die Klem  men     T3    und     T4    zu schliessen. Beim Schliessen dieser  Klemmen wird ein Stromkreis über die Wicklung des  Magnetventils 24 geschlossen, um dieses Ventil zu  öffnen und der Flüssigkeit zu erlauben, für     Zerstäu-          bung    durch die     Leitung    22 in den Wandler 14     zu     strömen.  



  Der beschriebene     Oszillator    stellt ein Mittel zur  Erreichung von relativ grossen Anodenströmen bei  niedrigen     Anodenspannungen    in der Vakuumröhre     V1     dar. Dies ergibt eine wirksame Kopplung für Wandler,  wie den     Tonfrequenzwandler    14, welche Belastungs  widerstände im Bereich von     etwa    100 bis 1000 Ohm  haben. Die Schwingungsregelung wird durch den  Wandler ausgeübt, und Änderungen der Resonanz  frequenz des Wandlers z. B. infolge Temperatur  änderungen hat entsprechende     Änderungen    der Be  triebsfrequenz des     Oszillators    zur Folge.  



  Die     Betriebsresonanzfrequenz    des     Leistungswand-          lers    14 ist eine     Reihenresonanzfrequenz.    Demgemäss  wird eine maximale     Wandlerbetätigung    oder Lei  stungsfähigkeit in einem Zustand von maximalem  Strom erhalten.

       Wandlerstrom    fliesst durch die Rück  kopplungsspule L3, die mit der     Abstimmspule        L2    des  Gitterstromes gekoppelt ist, um positive Rückkopp  lung vorzusehen, und je höher daher der     Wandler-          oder    Ausgangsstrom ist, umso höher ist die Steuer  gitterspannung der Röhre     Vi.    Die     Gittervorspannung     an der Vakuumröhre des     Oszillators    wird auf einer  mittleren Höhe ungefähr doppelt so viel als die Grösse  aufrechterhalten,     .die        erforderlich    ist,

       danuit    der     An-          odenstrom        aufhört    zu     fliessen.    Unter     diesen        Umständen            fliesst    bei     Klasse-C-Betrieb    Anodenstrom nur auf den  positiven Spitzen der     Gittererregerspannung.     



  Ein durch den beschriebenen     Oszillator        betrie-          bener    Wandler kann mehr als eine     Resonanzfrequenz     haben, das heisst,     Längsvibrationen    können darin auf  mehr     als    einer mechanischen Harmonischen oder in  einer Form, die als halbe     Wellenlänge,    ganze Wellen  länge, drei halbe Wellenlängen usw. bezeichnet wird,  aufrechterhalten werden.

   Es ist erwünscht, eine dieser       Harmonischen    für den durch den     Oszillator    betrie  benen Betätigungspunkt     auszuwählen,    welcher der     in     bezug auf Leistungsumwandlung     im    Wandler der  wirksamste ist. Der die Spule     L2    und den Kondensator       C6    umfassende     Abstimmkreis,    welcher über Spule L3  mit dem Ausgangskreis gekoppelt ist, und mit dem  Steuergitter der Röhre     V1    verbunden ist, ist so einge  stellt, dass eine     verhältnsmässig    breite Resonanz auf  der ausgewählten mechanischen Harmonischen des  Wandlers erhalten wird.

   Eine solche Einstellung hat  eine maximale Stromrückkopplung auf dieser einen  Harmonischen zur Folge, und die     Oszillatorbetätigung     wird auf diesem Punkt aufrechterhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektronischer Oszillator mit einer durch ihn be triebenen Belastung mit mindestens einer Resonanz frequenz, gekennzeichnet durch eine Vakuumröhre (V1) mit einer Anode und einem Gitter und durch einen Gitterabstimmkreis, der auf eine Resonanzfre quenz der Belastung abgestimmt ist, jedoch eine weniger scharf definierte Resonanzfrequenz als die Belastung hat, wobei die Anode mit der Belastung (14) über einen Kondensator (C2) und eine Spule (L3) in Reihe geschaltet ist, welche Spule (Ls) mit der Spule (L2)
    des Gitterabstimmkreises auf solche Weise fest gekoppelt ist, dass eine positive Rückkopplungs spannung am Gitter erzeugt wird und die Frequenz des Oszillators aufrechterhalten bleibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche negative Vorspannung an das Gitter gelegt ist, dass Klasse-C-Betrieb der Vakuumröhre bewirkt wird. 2.
    Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil der an die Belastung ange legten Anodenspannung an das Gitter negativ rück gekoppelt wird, um den Leistungsfaktor des Oszilla- tors zu verbessern. 3. Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Rückkopplung durch einen Kondensator (C5) zwischen der Belastung (14) und dem Gitter erfolgt. 4.
    Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumröhre eine Leistungstetrode ist, bei welcher das erwähnte Gitter das Steuergitter ist. 5. Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Be lastung ein elektromechanischer Wandler ist. 6.
    Elektronischer Oszillator mit Belastung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Wandler so ausgebildet ist, dass er eine Flüssigkeit zur Zerstäubung aufnehmen kann, und dass er eine Leitung aufweist, durch welche die Flüssigkeit zugeführt werden kann, welche mit einem Absperrventil (24) versehen ist, das normalerweise geschlossen ist, jedoch elektrisch betätigte Öffnungs mittel besitzt, und dass Mittel für die selbsttätige Be tätigung der Öffnungsmittel vorgesehen sind, die nur ansprechen,
    wenn der Wandler durch den Oszillator betrieben wird.
CH106262A 1962-01-29 1962-01-29 Elektronischer Oszillator mit einer durch ihn betriebenen Belastung mit mindestens einer Resonanzfrequenz CH415137A (de)

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