CH413874A - Folding device for rotary printing machines - Google Patents

Folding device for rotary printing machines

Info

Publication number
CH413874A
CH413874A CH1230763A CH1230763A CH413874A CH 413874 A CH413874 A CH 413874A CH 1230763 A CH1230763 A CH 1230763A CH 1230763 A CH1230763 A CH 1230763A CH 413874 A CH413874 A CH 413874A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
folding
prism
sheet
cylinder
longitudinal
Prior art date
Application number
CH1230763A
Other languages
German (de)
Inventor
Ralf-Olaf Dipl Ing Kuehne
Original Assignee
Leipzig Veb Druckmasch Werke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leipzig Veb Druckmasch Werke filed Critical Leipzig Veb Druckmasch Werke
Publication of CH413874A publication Critical patent/CH413874A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/60Folding or cutting crosswise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  

      Falzvorrichtung    für     Rotationsdruckmaschinen       Die Erfindung     betrifft    eine Falzvorrichtung für       Rotationsdruckmaschinen,    bei der entweder Bogen  zugeführt oder die bedruckte Papierbahn zwischen  einem     Schneid-    und     einem        Nutzylinder        in        einzelne     Bogen     geschnitten    und diese dann einem.

       Klappenzy-          linder    zum ersten     Querfalz    sowie über einen     Falz-          messerzylinder        einem    weiteren     Klappenzylinder    für  den zweiten     Querfalz    übergeben     werden    können.  



  Es ist     bekannt,        dass    beiden     bogenverarbeitenden     Maschinen oder auch nach dem Führen der     Bahnen:     durch     ein        Querschneidwerk,    um     anschliessend    einen  oder mehrere     Querfalze    zu erhalten, zum Längsfalzen  kein Trichter angewandt werden     kann.    In diesem  Falle wird das Produkt meist :durch     Bänder    gegen  einen Anschlag befördert, wo es:

   zur Ruhe kommt       und    ausgerichtet wird.     Damach    wird es durch. ein auf  und     abgehendes    oder     ein    rotierendes Falzmesser,  dessen Schneide eine     gespitzte        Zykloide    beschreibt,  zwischen zwei     gegenläufig    rotierende     Falzwalzen    ge  drückt, davon erfasst, gefalzt und mit dem gefalzten  Rücken nach     vorn;        weiterbefördert.     



  Der Nachteil     dieser    Falzart ist eine erhebliche       Herabsetzung    der Ausnutzung der Leistungsfähigkeit  der Druckmaschine, da die     Durchlaufgeschwindigkeit     durch die     Notwendigkeit    des     Abstoppens    der Falzbo  gen erheblich     herabgemindert        werden        muss,    oder       eine    Trennung der Falzaggregate von der Druckma  schine, wodurch     eine    erneute Art Anlegen der Pro  dukte     notwendig    ist.

   Im ersteren Falle     werden    die  Produkte durch die darunter- und     gegebenenfalls    auch       darüberlaufenden        Bänder    einer besonders grossen       Abschmiergefahr    ausgesetzt.

   Ein genauer     Falz    ist oft  auch dadurch nicht gewährleistet, dass die     Produkte     nach dem     Anprallen    an den Anschlag     zurückfedern,     besonders wenn keine Oberbänder benutzt werden,  um     das    Abschmieren zu     verhindern.    Zur Umgehung    dieses Nachteiles sind Vorrichtungen bekannt, welche  das Produkt an seiner Vorderkante allmählich ab  bremsen sollen,

   indem     ein        Bogenführungselement     eine ungleichförmige     Bewegung        ausführt    oder ein  Element     eine        entsprechend    geformte Kurve     besitzt,     an welcher das Produkt relativ zu ihr     entlang        gleitet;     dadurch kommt das Produkt     ständig    mit     Punkten    ge  ringerer     Umfangsgeschwindigkeit    in Berührung,  wodurch     eine    Verlangsamung hervorgerufen werden  kann.

   Zur Verhinderung des     Abschmierens    werden  statt der Bänder .auch     Greiferketten    angewendet,  wodurch jedoch das Problem     :des        Absboppens    auch  ungelöst bleibt.  



  Nach     einem    anderen     bekannten        Verfahren    wer  den die Produkte     nicht    nur abgestoppt, sondern  rechtwinklig zu ihrer vorherigen Laufrichtung aber  mals beschleunigt und einer der     bekannten    Arten von       Querfalzvorrichtungen    zugeführt, welche einen Quer  falz im     Verhältnis    zu der neuen Laufrichtung und  somit einen Längsfalz in Beziehung zur ursprüngli  chen     rotativ        ausführt.     



  Die     Erfindung        stellt    sich nun die Aufgabe, die  bedruckten Bogen oder die     in    Bogen geschnittene  Papierbahn     in,    ununterbrochenem Durchlauf unter  zwangsläufiger     Führung        in    Laufrichtung     längszufal-          zen.     



  Die     in    der Zeichnung     schematisch    dargestellte  Falzvorrichtung stellt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dar. Es zeigt:       Fig.    1     eine        Seitenansicht    den     Falzvorrichtung    mit  rotierendem Prisma mit     Längsklappen    und Punktu  ren als Teil eines     Kreuzbruchwerkes    für     dreifachen     Falz,

   wobei     ein.    oder mehrere     vorhergehende        Trich-          ter-Längsfalze    möglich     .sind        und    die Falzmesser von       einem        Planetengetriebe    bewegt     werden.              Fig.    2 eine Seitenansicht der Falzvorrichtung mit  rotierendem Prisma     mit        Längsfalzmessern    und Quer  klappe 1, wobei die     Längs-Falzklappen    von dem Pla  netengetriebe geführt werden.  



  Die von einem oder     mehreren,    nicht dargestellten       Trichtern    längsgefalzte Papierbahn B wird zwischen  dem     Schneidzylinder    1 mit dem Messer 2 und dem       Nutzylinder    3 mit den     Schneidnuten    4 und dem Falz  messer 5 in     einzelne    Bogen geschnitten. Diese werden  von den.     Bogenführungs:mitteln,    und zwar Punkturen  6 des     Nutzylinders    3 übernommen.

   Zwischen     Nutzy-          linder    3     und    dem     Klappenzylinder    8 erfolgt der erste       Querfalz    in die     Klappe    7 des bis     dahin    nur längsge  falzten und     -geschnittenen    Produktes     B,    nach dem       allgemein,    üblichen     Prinzip.    Vom     Klappenzylinder    8  werden die     quergefalzten    Produkte     B2    den Bogen  führungsmitteln, beispielsweise Punkturen 13 des       Längsfalzprismas    9 übergeben,

   auf welchem sie von  dem rotierenden Falzmesser     16,den    Längsfalz erhal  ten, während die Punkturen 13 des     Längsfalz-Prismas     9 sich zurückziehen. Das somit als Bogen längsge  falzte Produkt     B3    wird von dem     Längsfalz-Prisma    9  den     Bogenführungsmitteln,    beispielsweise ebenfalls  Punkturen 20 eines weiteren Zylinders 18 mit den       Falzmessern    19 übergeben. Von diesen werden die  Produkte     B3    in. die Klappen 22 .des letzten     Querklap-          penzylinders    21 gefalzt.

   Die Klappen 22 öffnen sich  über dem Fächer 23 und übergeben das fertige Falz  produkt     B4    der Auslage.  



  Die Wirkungsweise :der Vorrichtung ist wie folgt:  Die     quergefalzten    Bogen     B..    werden von den       Falzklappen    7 des     Falzklappenzylinders    8 dem rotie  renden     Prisma    9 mittels Punkturen 13 übergeben und  um jenes herumgeführt. Es wurde im Prinzip theore  tisch ein Prisma mit gleichzeitig dreieckiger     Grund-          fläche    gewählt.

   Die drei     Mantelflächen    10 müssen  jeweils dem     grössten    übergebenen Format entspre  chen, also in der Länge der Hälfte des urigefalzten       Bogens        und    in der Breite entsprechend der Anzahl  der anfänglichen     Trichterfalze.    Die     Zuführung    der  Bogen     B2    vom     Klappenzylinder    8 erfolgt absatz  weise. Deshalb kann das Prisma so ausgebildet wer  den, dass bei     gleichförmiger        Umdrehung    desselben  zwischen zwei     aufeinanderfolgenden    Mantelflächen  10 ein gewisser ungenutzter Zwischenraum 12 vor  handen ist.

   So entsteht die sechseckige     Form    der       Prismawalze    9. Sie besteht aus drei Mantelflächen 10  mit den Längsklappen 11 im Winkel von je 60  zuein  ander, zwischen denen je nach     konstruktiven        Erwä-          gungen    eine entsprechend     geformte,    Mantelfläche 12,  die ungenutzt bleibt, sich befindet.

   Nachdem die  Bogen     B2    ein Stück mit dem Prisma 9     herumgeführt     und durch in     Fig.    1 nicht dargestellte     entsprechende          Hilfsmittel    auf den     Mantelflächen.    10 glattgestrichen       worden        sind,        nähert    sich jeweils eines der     rotierenden     Falzmesser 16 mit     seiner    Falzschneide der entspre  chenden     Längsklappe    11. Beide haben zueinander  eine vorher, einstellbare, annähernd oder genau  parallele Lage, deren Winkel in allen Stellungen des  Mechanismus konstant bleibt.

   Um den Bogen wäh-         rend    des     Falzvorganges    auf der     Auflagefläche    10  glatt aufliegend zu halten, ist mit dem     Falzmesser    16  starr eine     Führung    verbunden, die     federnd        einen        oder     mehrere Niederhalter 16a führt, welche ebenfalls  parallel zur     Prismen-Auflagekante    10 bleiben und  den Bogen:

   eher als das     Falzmesser    16 berühren, bei  dessen Eindringen in die Falzklappe 11 aber auf       Grund    ihrer Federung nicht mit     eindringen    müssen,  sondern auf der Auflagefläche 10 verharren und den  Bogen halten, während sich die     Punkturen.    13 zu  rückgezogen haben.

   Der annähernd senkrechte Ein  lauf der Falzmesser 16, welche fest mit den Planeten  rädern 15 verbunden sind, die am 120      versetzten     Räderkreuz 14 gelagert sind     und    mit     annähernd    glei  cher Geschwindigkeit zum Prisma 9 umlaufen sowie  sich am Sonnenrad 17 abwickeln, wird durch die ge  genseitige Abwicklung der Bewegungen der Mantel  flächen 10 des Prismas 9 zum Umlauf der     Falzmesser     16 erzielt. Nach geometrischer Gesetzmässigkeit kann  das Falzmesser 16 mit seiner Schneide exakt nur in  drei Stellungen absolut genaue Geschwindigkeit zur  Ebene der Längsklappe 11 im Prisma 9 haben.

   Die  Dimensionierung von Prisma 9, Planetenrädern 15 so  wie Falzmesser 16 am Planetentrieb sind so aufeinan  der abgestimmt, dass das     Falzmesser    16 in die Längs  klappe 11 eindringt, bevor beide den ersten der drei  theoretischen     Punkte    mit genauer Geschwindigkeits  übereinstimmung zueinander einnehmen, bzw. auch  austreten, nachdem der letzte derselben erreicht war.       In    der Mittellage wird die tiefste Relativstellung des       Falzmessers    16 in der Längsklappe 11 und dabei der       mittelste    der drei genannten Punkte erreicht.

   Durch  diese     Ausnutzung    der drei günstigsten     Stellungen    für  den Falzvorgang wird die für diesen zur Verfügung  stehende Zeitdauer weitestgehend ausgedehnt, ohne  dass eine Schädigung des Produktes durch     übermäs-          siges    Gleiten des     Falzmessers    16 auf dem Bogen im  Falz in der Längsklappe 11 eintritt.  



  Wenn das Falzmesser 16 nicht exakt parallel zur  entsprechenden Auflagefläche 10 des Prismas 9 an  geordnet ist, so dass zuerst sein hinteres Ende in die  Längsklappe i l     eindringt,    wird zuerst das hintere  Ende des Bogens     in    die Klappe 11 gedrückt, so dass  die     Bogenführungsmittel    13 an der Vorderkante sich  allmählich zurückziehen und daher noch wirksam  sein können, während das Falzprodukt hinten schon  durch die Zusammenarbeit zwischen Falzklappe 11  und Falzmesser, 16 gehalten wird, ohne dass dadurch  das Produkt     einreisst,    wenn es auf diese Weise  gleichzeitig vorn noch durch .die Punkturen 13 gehal  ten und hinten bereits in die Klappe 11 gedrückt  wird.

   Bei einer solchen Ausführung sind die Nieder  halter 16a nicht erforderlich. In der Mittelstellung  nehmen alle Punkte des Falzmessers 16 die tiefste  Stellung in der Klappe 11 ein und ziehen sich beim  Weiterdrehen des gesamten Mechanismus relativ aus  dieser wieder heraus. Das ist wichtig, weil das Falz  messer 16 nach     Schliessen    der Längsklappe 11 an  keiner Stelle mehr tiefer in diese eindringen darf, da  sonst das Produkt im     Falz    zerschnitten werden     kann.         Nachdem das.

   Falzmesser 16 sich wieder aus der  Falzklappe 11 zurückgezogen hat und diese durch  ihre Klemmkraft das Falzprodukt     B,    hält und     führt,     werden hier die beiden     Produkthälften    durch, beson  dere, nicht dargestellte     Hilfsmittel    aufeinandergelegt,  woraufhin das     Falzprodukt        B,    von den     Bogenfüh-          rungsmitteln,    Punkturen 20 des folgenden Zylinders  18, an einen     Falzmesserzylinder    21 weitergegeben  wird. Nach der vierten.     Falzurig    wird das Produkt B4  dem Fächer 23 und damit zur Auslage übergeben.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.2    stellt ein  vom ersten in mehrfacher Hinsicht abgewandeltes  Prinzip dar. Der     Zylinder    3a hat     keine        Schneidnuten          und.    Punkturen, sondern     unternimmt    mit     Greifern    6a  als     Bogenführungsmittel    bereits Bogenmaterial vom       vorhergehenden    Zylinder. Der Querfalz erfolgt mit  Hilfe der Falzmesser 5 des     Greiferzylinders    3a in die  Klappe 7/13 des     kombinierten        Klappenzylinder-          Längsfalzprismas    8/9.

   Diese Klappen sind gleich  zeitig die     Bogenführungsmittel    des     Längsfalzprismas.     Die     Längsfalzmess.er    16     sind    im Prisma 8/9 angeord  net und dringen nur während des     Falzens    durch     eine     nicht dargestellte     Steuerung    aus der Auflagefläche 10  heraus und     falzen    das Produkt     B2    in die durch die  Zahnräder 15     planetenförmig    bewegten Falzklappen  11 des Räderkreuzes 14.  



  Die auf den     Prismaflächen    10 liegenden Exem  plare können durch nicht dargestellte Niederhalter  glattgestrichen werden. Die Niederhalter können so       ausgebildet    sein, dass sie das gefalzte Produkt aus der  Querklappe 7/13 zurückziehen können. Das Glatt  streichen kann jedoch auch durch eine Führung 25  zusammen mit einer Walze 24 bewirkt werden, wobei  die Walze 24     entsprechend    :der Relativbewegung der       Prismaflächen    10 exzentrisch gelagert oder urirund  geformt sein     kann;    und synchron zum Prisma gedreht  wird, um eine     genügende    Anlage der. Exemplare auf  den     Prismaflächen    10 zu bewirken.

   Das     Längsfalzor-          gan    des Prismas 9, im dargestellten Beispiel Längs  messer 16, muss dann die Querklappe 7/13 durch  dringen, was konstruktiv keine Schwierigkeiten be  reitet. Bei Öffnen der     Querklappe    7/13 richtet sich  der Querfalz der Bogen von selbst genügend auf, um  das     Längsfalzen    zu     ermöglichen.     



  Das Aufeinanderlegen der beiden, durch den letz  ten Falz gebildeten Hälften des Produktes     erfolgt    hier  von selbst durch das Abziehen der Produkte vom       Längsfalzprisma    durch die Falzklappe. Es kann aber    unterstützt     und    muss dann erhalten bleiben durch  nicht     dargestellte    Führungsbleche oder     -stäbe,    die  senkrecht zu den Zylinderachsen angeordnet sind     und     dem Produkt sich nicht wieder     aufzublättern    gestat  ten, bis es von dem Fächer 23 aufgenommen ist.

   Ein  fester     Anschlag    2.6, der auch mit dem Fächer 23 fest  verbunden sein kann, verhindert,     dass    .das Produkt in  seiner bisherigen Laufrichtung     verharrt,    sondern     in     dem Fächer 23     aufgenommen    und in der neuen Lauf  richtung zur Auslage geleitet wird.



      Folding device for rotary printing machines The invention relates to a folding device for rotary printing machines in which either sheets are fed or the printed paper web is cut into individual sheets between a cutting cylinder and a utility cylinder and these are then cut into one.

       The flap cylinder can be transferred to the first transverse fold and, via a folding knife cylinder, to a further flap cylinder for the second transverse fold.



  It is known that both sheet-processing machines or even after guiding the webs: through a cross cutting unit in order to subsequently obtain one or more cross folds, no funnel can be used for longitudinal folds. In this case, the product is usually: conveyed by belts against a stop, where it:

   comes to rest and is aligned. Then it will go through. an up and down or a rotating folding knife, the cutting edge of which describes a pointed cycloid, pressed between two counter-rotating folding rollers, captured by it, folded and with the folded back forward; promoted.



  The disadvantage of this type of folding is a considerable reduction in the utilization of the capacity of the printing machine, since the throughput speed has to be reduced considerably due to the need to stop the folding sheets, or a separation of the folding units from the printing machine, which makes a new type of creation of the products necessary is.

   In the first case, the products are exposed to a particularly great risk of smearing due to the belts running underneath and possibly also over them.

   A precise fold is often not guaranteed because the products spring back after hitting the stop, especially if no top belts are used to prevent smearing. To circumvent this disadvantage, devices are known which are intended to gradually slow down the product at its leading edge,

   in that a sheet guide element executes a non-uniform movement or an element has a correspondingly shaped curve along which the product slides relative to it; as a result, the product constantly comes into contact with points of lower peripheral speed, which can cause slowing down.

   To prevent smearing, gripper chains are also used instead of the belts, which, however, leaves the problem of uncoupling unsolved.



  According to another known method, the products not only stopped, but accelerated at right angles to their previous direction of travel and fed to one of the known types of cross folding devices, which fold a cross in relation to the new direction and thus a longitudinal fold in relation to the original rotatively executes.



  The invention now has the task of longitudinally folding the printed sheets or the paper web cut into sheets in an uninterrupted pass under positive guidance in the running direction.



  The folding device shown schematically in the drawing represents an embodiment of the invention. It shows: Fig. 1 is a side view of the folding device with rotating prism with longitudinal flaps and punctures Ren as part of a cross breaker for triple fold,

   being a. or several previous longitudinal folds are possible and the folding blades are moved by a planetary gear. Fig. 2 is a side view of the folding device with rotating prism with longitudinal folding blades and cross flap 1, wherein the longitudinal folding flaps are guided by the Pla designated gear.



  The longitudinally folded paper web B by one or more funnels, not shown, is cut into individual sheets between the cutting cylinder 1 with the knife 2 and the utility cylinder 3 with the cutting grooves 4 and the folding knife 5. These are used by the. Arch guide: mean, namely points 6 of the utility cylinder 3 taken over.

   Between the utility cylinder 3 and the flap cylinder 8, the first transverse fold takes place in the flap 7 of the product B, which has hitherto only been longitudinally folded and cut, according to the generally customary principle. From the flap cylinder 8, the transversely folded products B2 are passed to the sheet guide means, for example punctures 13 of the longitudinal folding prism 9,

   on which they th from the rotating folding knife 16, the longitudinal fold, while the punctures 13 of the longitudinal fold prism 9 retreat. The product B3, thus longitudinally folded as a sheet, is transferred by the longitudinal folding prism 9 to the sheet guide means, for example also punctures 20 of a further cylinder 18 with the folding knives 19. From these, the products B3 are folded into the flaps 22 of the last transverse flap cylinder 21.

   The flaps 22 open over the compartments 23 and pass the finished folded product B4 to the display.



  The mode of operation: the device is as follows: The transversely folded sheets B .. are transferred from the jaws 7 of the jaw cylinder 8 to the rotating prism 9 by means of punctures 13 and guided around that. In principle, a prism with a triangular base was chosen theoretically.

   The three outer surfaces 10 must each correspond to the largest transferred format, that is to say in the length of half of the original folded sheet and in width corresponding to the number of initial funnel folds. The sheet B2 is fed from the flap cylinder 8 in paragraphs. Therefore, the prism can be designed in such a way that when it rotates uniformly between two successive lateral surfaces 10, a certain unused space 12 is present.

   This creates the hexagonal shape of the prism roller 9. It consists of three outer surfaces 10 with the longitudinal flaps 11 at an angle of 60 to each other, between which, depending on the design considerations, a correspondingly shaped outer surface 12 that remains unused is located.

   After the sheet B2 is passed around a piece with the prism 9 and by corresponding aids (not shown in FIG. 1) on the lateral surfaces. 10 have been smoothed out, approaches one of the rotating folding blades 16 with its folding edge of the corre sponding longitudinal flap 11. Both have a previously, adjustable, approximately or exactly parallel position, the angle of which remains constant in all positions of the mechanism.

   In order to keep the sheet resting smoothly on the support surface 10 during the folding process, a guide is rigidly connected to the folding knife 16, which resiliently guides one or more hold-down devices 16a, which also remain parallel to the prism support edge 10 and the sheet:

   rather than touching the folding knife 16, but when it penetrates into the folding jaw 11, due to its resilience, it does not have to penetrate, but instead remain on the support surface 10 and hold the sheet while the punctures are. 13 have withdrawn.

   The approximately vertical A run of the folding blades 16, which are firmly connected to the planet wheels 15, which are mounted on the 120 offset gear wheel 14 and rotate at approximately the same speed to the prism 9 and unwind on the sun gear 17, is through the ge mutual settlement the movements of the jacket surfaces 10 of the prism 9 to the rotation of the folding knife 16 is achieved. According to geometrical law, the folding knife 16 with its cutting edge can have an absolutely exact speed in relation to the plane of the longitudinal flap 11 in the prism 9 in exactly three positions.

   The dimensions of the prism 9, planetary gears 15 and the folding blades 16 on the planetary drive are coordinated so that the folding blade 16 penetrates the longitudinal flap 11 before they both take the first of the three theoretical points with exact speed coincidence with each other or exit after the last of these was reached. In the middle position, the lowest relative position of the folding knife 16 in the longitudinal flap 11 and the middle of the three points mentioned is reached.

   By utilizing the three most favorable positions for the folding process, the time available for this is largely extended without the product being damaged by excessive sliding of the folding knife 16 on the sheet in the fold in the longitudinal flap 11.



  If the folding knife 16 is not arranged exactly parallel to the corresponding support surface 10 of the prism 9, so that first its rear end penetrates into the longitudinal flap il, the rear end of the sheet is first pressed into the flap 11, so that the sheet guide means 13 on the The leading edge gradually retracts and can therefore still be effective, while the folded product is already held at the rear by the cooperation between the folding jaw 11 and the folding knife 16, without the product tearing in if it is in this way at the front still through .die punctures 13 th and is already pressed into the flap 11 at the back.

   In such an embodiment, the hold-down 16a are not required. In the middle position, all points of the folding knife 16 assume the lowest position in the flap 11 and, as the entire mechanism continues to rotate, relatively pull themselves out of this again. This is important because the folding knife 16 after closing the longitudinal flap 11 must not penetrate deeper at any point, otherwise the product can be cut in the fold. After that.

   Folding knife 16 has withdrawn again from the folding jaw 11 and this holds and guides the folded product B through its clamping force, here the two product halves are placed on top of each other by special aids, not shown, whereupon the folded product B, from the sheet guide means, punctures 20 of the following cylinder 18 is passed on to a folding knife cylinder 21. After the fourth. In the wrong place, the product B4 is transferred to the compartment 23 and thus to the display.



  The embodiment according to FIG. 2 represents a principle that is modified from the first in several respects. The cylinder 3a has no cutting grooves and. Punctures, but already undertakes sheet material from the preceding cylinder with grippers 6a as sheet guide means. The transverse fold takes place with the aid of the folding knives 5 of the gripper cylinder 3a in the flap 7/13 of the combined flap cylinder longitudinal fold prism 8/9.

   These flaps are at the same time the sheet guide means of the longitudinal folding prism. The longitudinal folding knives 16 are arranged in the prism 8/9 and only penetrate the support surface 10 during folding by a control (not shown) and fold the product B2 into the folding flaps 11 of the gear wheel 14, which are moved in a planetary manner by the gears 15.



  The Exem plare lying on the prism surfaces 10 can be smoothed out by holding-down devices, not shown. The hold-down devices can be designed so that they can withdraw the folded product from the transverse flap 7/13. The smoothing can, however, also be effected by a guide 25 together with a roller 24, wherein the roller 24 can be eccentrically mounted or shaped like a circular shape according to the relative movement of the prismatic surfaces 10; and is rotated synchronously with the prism in order to ensure that the. To effect specimens on the prism surfaces 10.

   The longitudinal folding organ of the prism 9, in the example shown longitudinal knife 16, then has to penetrate the transverse flap 7/13, which does not cause any structural difficulties. When the transverse flap 7/13 is opened, the transverse fold of the sheet straightens up enough by itself to enable longitudinal folding.



  The two halves of the product formed by the last fold are placed on top of each other here automatically by pulling the products off the longitudinal fold prism through the folding flap. It can, however, be supported and must then be maintained by guide plates or rods, not shown, which are arranged perpendicular to the cylinder axes and which do not allow the product to flip open again until it is received by the compartment 23.

   A fixed stop 2.6, which can also be firmly connected to the compartments 23, prevents the product from remaining in its previous direction of travel, but being received in the compartments 23 and directed to the display in the new direction of travel.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Falzvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, bei der entweder Bogen zugeführt oder, die bedruckte Papierbahn, zwischen einem Schneid- und, einem Nut zylinder in einzelne Bogen ; PATENT CLAIM Folding device for rotary printing machines, in which either sheets are fed or the printed paper web, between a cutting and a groove cylinder, into individual sheets; geschnitten und diese dann einem Klappzylinder zum ersten Querfalz sowie über einen Falzmess.erzylinder einem weiteren Klap- penzylinder für den zweiten Querfalz übergeben wer den können, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (B2) zum Zwecke .des Längsfalzens auf in Laufrich tung der Bogen (B2) gerade Mantelflächen (10) eines rotierenden Prismas (9) übertragen werden, wobei die Mantelflächen (10) des Prismas (9) mit sich in Bogenlaufrichtung erstreckenden Falzklappen (11) cut and these can then be transferred to a folding cylinder for the first transverse fold and via a folding knife cylinder to a further folding cylinder for the second transverse fold, characterized in that the sheets (B2) for the purpose of longitudinal folding on the sheets ( B2) straight lateral surfaces (10) of a rotating prism (9) are transferred, the lateral surfaces (10) of the prism (9) with folding flaps (11) extending in the sheet running direction oder Falzmessern; (16) versehen sind, und dass die Bewegung von Falzmessern (16) oder Falzklappen (11), die mit den zugehörigen, am Prisma (9) ange ordneten Falzelementen (11 oder 16) zusammenwir ken, von einer Planetenbewegung abgeleitet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Falzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismawalze (9) Querklap pen (7/13) oder andere Bogenführungsmittel, wie Punkturen (7), Greifer und Vakuum, trägt, die den Bogen bis zum Längsfalzen führen. und halten. 2. or folding knives; (16) are provided, and that the movement of folding knives (16) or folding jaws (11), which cooperate with the associated folding elements (11 or 16) arranged on the prism (9), is derived from a planetary movement. SUBClaims 1. Folding device according to claim, characterized in that the prism roller (9) Querklap pen (7/13) or other sheet guiding means, such as punctures (7), gripper and vacuum, carries which lead the sheet to longitudinal folding. and hold. 2. Falzvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die um laufenden Räder, (15) Niederhalter (16a) tragen, die den Bogen auf den Mantelflächen (10) halten und entgegen der Laufrichtung verschieben können. 3. Falzvorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (24) die Bogen auf den Prismaflächen (10) glattstreicht. Folding device according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the rotating wheels (15) carry hold-down devices (16a) which hold the sheet on the lateral surfaces (10) and can move it against the running direction. 3. Folding device according to claim and un terclaims 1 and 2, characterized in that a roller (24) smooths the sheet on the prismatic surfaces (10).
CH1230763A 1962-10-08 1963-10-07 Folding device for rotary printing machines CH413874A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD8188762 1962-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH413874A true CH413874A (en) 1966-05-31

Family

ID=5477782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1230763A CH413874A (en) 1962-10-08 1963-10-07 Folding device for rotary printing machines

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH413874A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5522586A (en) * 1994-09-07 1996-06-04 Rockwell International Corporation Folding apparatus with multiple speed folding jaw cylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5522586A (en) * 1994-09-07 1996-06-04 Rockwell International Corporation Folding apparatus with multiple speed folding jaw cylinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69115823T2 (en) Apparatus for high-speed stacking of sheets of paper or a continuous band with tear-off along pre-perforated lines
DE4340858C2 (en) cylinder
DE1511258B1 (en) Device for the formation of preliminary stacks from flaky transported paper sheets
EP0103104A2 (en) Device for advancing sheets or batches of sheets
DD142435A5 (en) MULTI-COLOR PRINTING PRESS
DE536459C (en) Cross cutting and collecting device for rotary printing machines
DE2451469C3 (en) Method and device for producing a folded sheet of paper, film or the like
DE516679C (en) Sheet feeder
CH413874A (en) Folding device for rotary printing machines
DE2836098A1 (en) Offset printing press sheet insertion mechanism - has grips in cylinder trough interchangeable via slots in guide plate
DE2516946A1 (en) DRIVE DEVICE FOR A SHEET INSERT
DD226859A5 (en) DEVICE FOR ATTACHING TAPE SECTIONS TO TISSUE CONSTRUCTIONS
DE2434761C3 (en) Method and device for attaching pieces of film to the edge zones of double-layer material webs in the manufacture of carrier bags
DE3118439C1 (en) Device on looping machines
DE2220567A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR BOOKBINDING
DE1209124B (en) Folding device for rotary printing machines
DE3143011A1 (en) STEERING CONTROL GRIP DEVICE FOR PRINTED PAPER SHEETS
DE679390C (en) Device for conveying sheets in folding machines
DE1278450B (en) Folding device on web-fed rotary printing machines for a second cross fold
DE2640795B2 (en) Method for aligning sheets on sheet processing printing machines
DE2112807A1 (en) Device with a pair of rollers, one roller of which is a form, pressure plate or the like. wearing
EP1110894A2 (en) Method and device for folding sheets of material
EP1013590A2 (en) Device for folding and transporting flat printed products in a rotary printing machine
DE1511024C (en) Bottom fold and shooting device in bag machines for the production of open cross bottom bags
DE542514C (en) Device for removing individual layers from a stack of folded sheets