CH412537A - Zylindermischer - Google Patents

Zylindermischer

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Publication number
CH412537A
CH412537A CH324562A CH324562A CH412537A CH 412537 A CH412537 A CH 412537A CH 324562 A CH324562 A CH 324562A CH 324562 A CH324562 A CH 324562A CH 412537 A CH412537 A CH 412537A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mixer
end wall
mixing
drum
dependent
Prior art date
Application number
CH324562A
Other languages
English (en)
Inventor
Schoeffel Ludwig
Original Assignee
Spangenberg Maschf G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spangenberg Maschf G filed Critical Spangenberg Maschf G
Publication of CH412537A publication Critical patent/CH412537A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


  
 



  Zylindermischer
Zum Mischen von trockenen, pulverförmigen oder als Granulat vorliegenden Massen dienen im allgemeinen Mulden- oder Zylindermischer. Dabei sind Muldenmischer wegen der grossen Einfüllöffnung, die auch eine bessere Reinigung ermöglicht, bevorzugt, obgleich die Zylindermischer eine bessere Mischwirkung haben, da das Mischgut in einem Zylinderraum umgewälzt wird. Man kann zwar auch Zylindermischer mit entsprechend grossen Füllklappen versehen, doch ist trotzdem das Reinigen schwieriger, da die Mischwerkzeuge in gleichbleibenden Abständen dem Zylindermantel folgen, während beim Muldenmischer die Mischwerkzeuge im oberen Teil der Mulde sich von deren Innenwand abheben.



   Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung dieser an sich bekannten, mit einem umlaufenden Mischwerkzeug versehenen Zylindermischer, durch die das Reinigen des Mischzylinders und auch des Werkzeugs wesentlich vereinfacht und erleichtert wird. Der Reinigung dieser Maschinen kommt aber insbesondere beim Wechsel des Mischgutes erhebliche Bedeutung zu, wenn Verunreinigungen des jeweiligen Mischgutes durch Reste des vorher bearbeiteten Gutes vermieden werden sollen.



   Erfindungsgemäss ist beim Zylindermischer mit umlaufend antriebbarem Mischwerkzeug die der Antriebsseite gegenüberliegende Stirnwand einschliesslich der Mischwerkzeuge abziehbar ausgebildet und mit wenigstens einer Führungsstange in Augen des Mischers verschiebbar geführt. Die Stange oder die Stangen sind dabei vorteilhaft in dem Auszugsweg durch an ihnen vorgesehene Anschläge, die mit den Augen zusammenarbeiten, begrenzt. Die Achse des Mischwerkzeuges kann mit dem einen Ende drehbar aber axial unverschiebbar in dem abziehbaren Dekkel gelagert und mit einem an dessen Aussenseite liegenden Handrad versehen sein, um das Mischwerkzeug zur weiteren Erleichterung der Reinigung auch bei abgezogenem Deckel   gegenüber    diesem verdrehen zu können.

   Die Antriebswelle für das Mischwerkzeug ist zweckmässig an der festen Stirnwand als Kuppelmuffe ausgebildet, und das Einschiebende der Mischerwelle kann als in der Schliesslage der abziehbaren Stirnwand in die Kuppelmuffe eingreifendes Gegenglied ausgebildet sein.



   Zufolge dieser Ausbildung kann nach dem Lösen der Verriegelungsglieder die eine Stirnwand mit dem Mischwerk achsgerecht von dem Mischzylinder abziehbar sein, ohne dass sich lose Einzelteile ergeben.



   Die Trommel kann, nachdem das Mischwerk ausgefahren ist und in dieser Stellung der Teile, da ihr Inneres vollkommen freiliegt, leicht gereinigt werden.



  Gleiches gilt für das Mischwerkzeug und die Innenseite der abgezogenen Stirnwand. Nach dem Reinigen können die ausgefahrenen Teile als Einheit wieder in die Trommel eingeschoben werden, und die Maschine ist nach dem Anlegen oder Schliessen der Verriegelungsglieder für einen neuen Arbeitsgang bereit.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der schematisch gehaltenen Zeichnung näher erläutert.



   Der Zylindermischer besteht aus der von den Seitenwangen 1, 2 getragenen Mischertrommel 3 mit verschiebbarer   Füliklappe    4 und unterem Entleerungsstutzen 5, der ebenfalls verschliessbar ist. In den Stirnwänden der Trommel 3 ist eine die Mischwerkzeuge 6 tragende Welle 7 drehbar gelagert, die über einen Achszapfen 8 von einem nicht dargestellten Antrieb aus antreibbar ist. Die Mischwerkzeuge 6 können jede sonst bekannte Form haben, je nach dem Anwendungszweck der Mischmaschine.



   Erfindungsgemäss ist die dem Antrieb abgekehrte Stirnwand 9 abnehmbar ausgebildet. Sie trägt an  drei gleichmässig über den Umfang verteilten Augen 10 in fester Anordnung drei Stangen 11, die in Augen 12 der Trommel 3 bzw. der Seitenwange 2 verschiebbar sind und an den Enden Anschlagringe 13 tragen, die den Auszugsweg der Stangen 11 mit der Stirnwand 9 begrenzen. Die Stirnwand 9 nimmt in einem Lager 14 die Mischerwelle 7 drehbar, aber axial unverschiebbar auf. Die Mischerwelle 7 trägt am Ende ein Handrad 15, so dass sie in der ausgezogenen Lage gegenüber der Stirnwand 9 von Hand verdreht werden kann.



   Zum Abziehen des Mischwerkzeuges 7, 8 mit der Stirnwand 9 ist der Antriebszapfen 8 an dem der Mischtrommel 3 zugekehrten Ende mit einer Kuppelmuffe 16 versehen, und das Innenende der Welle 7 trägt entsprechende Gegenglieder 17, die in der Einschublage der Welle 7 in die Kuppelmuffe 16 eingreifen. Zur Sicherung der Stirnwand 9 in der Schliesslage dienen zwischen ihr und der Seitenwange 2 vorgesehene, nicht dargestellte Riegelglieder.



   In der dargestellten Reinigungslage wird unter das ausgezogene Mischwerkzeug eine Waschwanne 18 gestellt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zylindermischer für trockenes, pulverförmiges oder als Granulat vorliegendes Mischgut mit einem umlaufend antreibbaren Mischwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die der Antriebsseite gegenüberliegende Trommelstirnwand (9) einschliesslich des Mischwerkzeuges (6, 7) axial von dem Trommelmantel abziehbar ausgebildet und mit wenigstens einer Führungsstange (11) in Augen (12) des Mischers (2, 3) verschiebbar geführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Mischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trommelstirnwand (9) von drei über ihren Umfang gleichmässig verteilten Stangen aufgenommen ist.
    2. Mischer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (11) mit den Auszugsweg begrenzenden Anschlägen (13) versehen sind.
    3. Mischer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischerwelle (7) drehbar aber axial unverschiebbar in der abziehbaren Stirnwand (9) gelagert und an deren Aussenseite mit einem Handrad (15) versehen ist.
    4. Mischer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischerwelle aus einem die Mischwerkzeuge (6) tragenden Teil (7) und einem antreibbaren, in der festen Trommelstirnwand gelagerten Zapfen (8) besteht und die beiden Teile (7, 8) in der Schliesslage der abziehbaren Stirnwand (9) durch Kuppelglieder (16, 17) aneinandergeschlossen sind.
CH324562A 1961-04-29 1962-03-19 Zylindermischer CH412537A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0037543 1961-04-29

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CH412537A true CH412537A (de) 1966-04-30

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ID=7482615

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CH324562A CH412537A (de) 1961-04-29 1962-03-19 Zylindermischer

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631945A1 (fr) * 1988-05-27 1989-12-01 Waeschle Maschf Gmbh Sas a roue cellulaire
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