CH412487A - Dichtungsring für Rohre, insbesondere Muffenrohre - Google Patents

Dichtungsring für Rohre, insbesondere Muffenrohre

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CH412487A
CH412487A CH1513763A CH1513763A CH412487A CH 412487 A CH412487 A CH 412487A CH 1513763 A CH1513763 A CH 1513763A CH 1513763 A CH1513763 A CH 1513763A CH 412487 A CH412487 A CH 412487A
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sealing
sealing ring
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pipe
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CH1513763A
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Muecher Hermann
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Muecher Hermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

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Description


  Dichtungsring     für        Rohre,    insbesondere     Muffenrohre       Die Erfindung bezieht sich auf     einen    Dichtungs  ring für Rohre, insbesondere für     Muffenrohre,    mit  einem im wesentlichen     T-förmigen        Querschnitt    und  an seinem das     Einsteckrohrende    umfassenden     Rin-          steg    angeordneten,     nockenartigen    Verstärkungen aus  elastischem Werkstoff, die eine Abstützung und eine  Zentrierung zwischen Rohrschwanzende und Muffe  bewirken,

   wobei der Dichtungsring mit einer als  Aussendichtung     wirkenden,    abständig zum Innen  dichtflansch bzw. zur     -lippe    auf dem     Ringumfang     angeordneten zweiten, gegenüber der Innendichtung  im Durchmesser     grösseren    Dichtlippe versehen ist.  



  Der Dichtring einer bekannten Ausführung ist  mit zwei axial     hintereinanderliegenden    Dichtlippen       ausgerüstet,    so     dass    auf der einen Seite eine aus  reichende Innendichtung und auf der anderen Seite  auch eine zuverlässige Aussendichtung durch diese  zweite Lippe geschaffen ist. Ausserdem sorgt für eine  Zentrierung der beiden miteinander zu     verbinden-          den    Rohre entweder ein oder     auch    mehrere Ab  stütznocken.

   Diese     Ringe    werden in bekannter     Weise     auf die Schwanzenden aufgezogen, und nachdem  das jeweilige,     mit    Ring versehene Schwanzende dicht  in die Muffe eingeschoben ist, wird der noch ver  bleibende     Muffenspalt    mit     Vergussmasse,    z. B. auf  der Basis von Bitumen oder dergleichen, vergossen.  



  Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der  Erkenntnis, in Anlehnung an diesen     Doppellippen-          Dichtungsring    eine     Weiterentwicklung    dahingehend  zu schaffen, dass man auf die zusätzliche, durch  die     Vergussmasse    gebildete Dichtung verzichten kann,  wenn man nach dem     Vorschlag    der vorliegenden       Erfindung        Abstütznocken    am Ringsteg des Dich  tungsringes     derart    anordnet, dass sie ausserhalb der  Dichtlippen liegen und als vollwandige, den Muffen  spalt     ringsum    dicht verschliessende Ringwulst ausge  bildet     ,

  sind.       Mit diesem neuen Dichtungsring, der auf der  einen Seite eine     Doppellippen-Dichtung    aufweist und       somit    für eine absolut sichere und zuverlässige In  nendichtung auf der einen Seite, und für eine ebenso  ausreichende     Aussendichtung    auf .der anderen Seite  Sorge trägt, kann man jetzt in     Verwirklichung    des  Vorschlages der vorliegenden     Erfindung    -     nämlich     bei Ausbildung der Nocken als vollwandige Ring  wulst -     Muffenrohrverbindungen    ,schaffen, die     ein     zusätzliches Vergiessen mittels     Vergussmasse    entbehr  lich machen,

   trotzdem aber im erforderlichen Masse  dicht :sind.  



  Es kann dabei vorteilhaft sein, wenn man den an       .der    Stirnfläche des Rohrschwanzendes anliegenden  Dichtflansch auf der der     Muffeninnenwand    zuge  kehrten Seite konisch verjüngt, so dass der Dicht  flansch einen im wesentlichen     dreieckförmigen    Quer  schnitt     erhält,    so eignet sich dieser neue Dichtungs  ring mit     Doppellippen-Dichtung        einerseits    und     mit     einer     Ringdichtwulst    anderseits sowie     mit    ,

  sich keil  förmig verjüngendem     Dichtflansch    insbesondere für       Muffenrohre    mit im wesentlichen konischer     Muffle     bzw. konischem     Muffengrund.    Der besondere Vor  teil ist dann ferner noch darin zu ,sehen, dass es hier  bei nicht mehr erforderlich ist, mit -     Vergussmasse     nachträglich zu vergiessen, da die Ringwulst im  Durchmesser so bemessen werden     kann,    dass sie  das lichte Mass des     Muffenspaltes    geringfügig über  steigt mit der Folge,

   dass beim     Ineinandersetzen     der Rohre     idiese    Wulst sich ringsum abplattet und  einen absolut sicheren     Dichtabschluss    bildet.  



  Insbesondere kann dieser in vorteilhafter Weise  weiterentwickelte Dichtungsring     mit    Vorrang bei       Schleudergussrohren    mit der bereits     vorerwähnten     konischen     Muffenausbildung    Verwendung finden, so  dass auch beim Verlegen dieser Rohre .ein durchaus       brauchbarer    Dichtungsring mit     ,sowohl    dichtenden           Vorzügen        einerseits    als auch zentrierenden Vortei  len auf der .anderen Seite zur Verfügung steht.

   Die  bisher von dem oder den Stütznocken übernommene       Zentrierfunktion    wird bei dem neuen Ring durch  die zweckmässig am Ende des     Ringsteges    liegende  Randwulst ausgeführt.  



  Es kann ferner zweckdienlich sein,     zwischen    den  Lippen des Dichtungsringes noch zusätzliche Ab  stütznocken anzuordnen,     wenn    dieser Dichtungsring  bei     Muffenrohren    mit     verhältnismässig    langer Muffe  Verwendung finden soll, so dass noch Zwischenunter  stützungen geschaffen werden.  



  Mit diesem Dichtungsring ist es gelungen, einen  Dichtungsring zu schaffen, der     Muffenrohrverbindun-          gen    in einem bisher nicht erreichten Masse zuver  lässig und sicher abdichtet, ohne dass noch eine  zusätzliche Dichtvorkehrung in Form von     Verguss-          masse    vorgesehen zu werden braucht;     vielmehr    ge  nügt die vollwandige Ringwulst vollauf, um die Rohr  verbindung im Rahmen     ider    Erfordernisse dicht zu  halten, zumal sie     festgepresst    zwischen dem Rohr  schwanzendumfang und der     Muffeninnenwand    liegt.  



  Es sind zwar schon Dichtungsringe bekanntge  worden, die einen sich vor die     Stirnfläche    des Rohr  schwanzendes legenden Dichtflansch besitzen und  wobei der axiale Ringsteg in eine     Endwulst    über  geht. Diese Ringe     liegen    aber auf     ider        einen    Seite  mit ihrem Ringsteg nicht dicht am Umfang des  Rohrschwanzendes an, auf .der anderen Seite be  sitzen sie keinen im wesentlichen     T-förmigen    Quer  schnitt und     :somit    auch     keine    radialen Dichtungs  lippen.

   Ferner ist die     Endwulst    dieses bekannten       Ringes    hohl, so dass sie sich beim Verlegen     flachdrük          ken    würde, wodurch die Rohrzentrierung verloren  geht. Ausserdem muss bei     Verwendung    dieses Rin  ges - infolge der     fehlenden        Dichtungslippen    - noch  ein     zusätzlicher    bituminöser     Verguss    oder dergleichen  vorgesehen werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in einem     Ausführungsbeispiel    dar  gestellt, und     zwar    zeigen:       Fig.    1 eine     Muffenrohrverbindung,    teils in An  sicht und teils im Längsschnitt und       Fig.2    :eine     Querschnittsdarstellung    des neuen  Dichtungsringes.  



  Der wiedergegebene Dichtungsring besitzt für die  innere     Abdichtung    :einen sich stirnseitig an das Rohr  schwanzende 11 anlegenden Dichtflansch 9, der in  eine radial nach aussen gerichtete Dichtlippe 12 über  geht, wobei dieser Dichtflansch 9 auf     seiner    Aussen  seite sich in axialer     Richtung    dem     Muffengrund    an  passend konisch verjüngt.

   An diesen Dichtflansch 9  und der ersten Dichtlippe 12     schliesst    sich in axialer  Richtung der dicht     iam    Umfang des     Rohrschwanz-          endes    11 anliegende Ringsteg 10 an, auf dem mit  Abstand     zur    ersten Lippe 12 eine     zweite    Dichtlippe  18 angeordnet ist. Beide     Dichtlippen    12 und 18  dichten zwischen Muffe 13 und Rohrschwanzende 11  zuverlässig ab.

   Ausserdem ist am Ende des Ring-         steges    17 des Dichtungsringes eine der Abstützung  einerseits und der     Zentrierung    anderseits sowie nicht  zuletzt der Abdichtung dienende, vollwandige     Ring-          wulst    17 vorgesehen, die somit die bekannten Ab  stütznocken ersetzt, zusätzlich aber noch eine     weitere     Funktion im Sinne einer Abdichtung zwischen Muffe  13 und Rohrschwanzende 11     übernimmt,    die     Ver-          gussmassendichtung    also erübrigt.  



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und be  schriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die       Verwirklichung    der Erfindung und     diese    nicht darauf  beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung  noch mancherlei andere Ausführungen und Anwen  dungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf  die Ausbildung, Gestaltung, Lage und Anzahl der  axial hintereinander angeordneten Dichtlippen einer  seits sowie der Umfangsgestaltung und Anordnung  der vollwandigen Randwulst zur Zentrierung und  Abdichtung anderseits.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dichtungsring für Rohre, insbesondere für Muf- fenrohre, mit einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt und an seinem das Einsteckrohrende um fassenden Ringsteg angeordneten, nockenartigen Ver stärkungen aus elastischem Werkstoff, die eine Ab stützung und eine Zentrierung zwischen Rohr schwanzende und Muffe bewirken, wobei der Dich tungsring mit einer als Aussendichtung wirkenden, abständig zum Innendichtflansch bzw.
    zur -tippe auf dem Ringumfang angeordneten zweiten, gegen über der Innendichtung im Durchmesser grösseren Dichtlippe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Abstütznocken am Ringsteg (10) des Dichtungsrin ges derart angeordnet sind, dass sie ausserhalb der Dichtlippen (12, 18) liegen und als vollwandige, den Muffenspalt ringsum dicht verschliessende Ringwulst (17) ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Dichtungsring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vollwandige Ringwulst (17) am Ende des am Schwanzende (11) anliegenden Ringsteges (10) liegt. 2.
    Dichtungsring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwulst (17) mit der Muffenstirnfläche im eingebauten Zustand bündig liegt. 3. Dichtungsring nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die zusätzliche Anordnung von einem oder mehreren Abstütznocken (17) zwischen den Dichtlippen (12, 18). 4. Dichtungsring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Stirnfläche des Rohr schwanzendes anliegende Dichtflansch (9) ides Dich tungsringes auf seiner der Muffeninnenwand zuge kehrten Seite in Achsrichtung konisch verjüngt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0916886A2 (de) * 1997-11-17 1999-05-19 MURRAY EUROPE S.p.A. Verbindungsstück für Rohrleitungen
DE19715556B4 (de) * 1997-04-15 2012-05-10 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Anordnung eines Sensorgehäuses an einer Wand

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715556B4 (de) * 1997-04-15 2012-05-10 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Anordnung eines Sensorgehäuses an einer Wand
EP0916886A2 (de) * 1997-11-17 1999-05-19 MURRAY EUROPE S.p.A. Verbindungsstück für Rohrleitungen
EP0916886A3 (de) * 1997-11-17 2000-02-02 MURRAY EUROPE S.p.A. Verbindungsstück für Rohrleitungen

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