CH404911A - Rührvorrichtung - Google Patents

Rührvorrichtung

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CH404911A
CH404911A CH1307663A CH1307663A CH404911A CH 404911 A CH404911 A CH 404911A CH 1307663 A CH1307663 A CH 1307663A CH 1307663 A CH1307663 A CH 1307663A CH 404911 A CH404911 A CH 404911A
Authority
CH
Switzerland
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stirring device
channels
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face
openings
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Application number
CH1307663A
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English (en)
Inventor
Suhner Willy
Original Assignee
Suhner Willy
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/116Stirrers shaped as cylinders, balls or rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  
 



     Riihrvotrichtung   
Die Erfindung betrifft eine Rührvorrichtung in der Form eines doppelflutigen Schleuderrades mit axialem Einlass auf zwei gegenüberliegenden Stirnseiten und Auslass in einem mittleren Umfangsbereich. Eine solche Rührvorrichtung ist zum Eintauchen in fliessfähiges Gut zum Zwecke der Durchmischung desselben bestimmt, und sie soll mit einem Minimum an Energie- und Zeitaufwand ein gegebenes Volumen durchmischen und zudem, wenn sie an dem das Mischgut enthaltenden Gefäss nicht fest montiert werden zum Eintauchen von Hand bestimmt ist, so beschaffen sein, dass sie bei Berührung der Gefässwandungen diese nicht beschädigt.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine solche Rührvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl gekrümmter Kanäle von Einlassöffnungen an jeder Stirnseite des   Schleuderradesl    zu Auslassöffnungen am mittleren Umfangsbereich verlaufen, in welchem die Auslassöffnungen der Kanäle von einer Stirnseite abwechselnd neben den Auslass öffnungen der Kanäle von der anderen Stirnseite liegen, wobei die Austrittsrichtung der Kanäle weniger als 900 zur axialen Eintrittsrichtung geneigt ist, derart, dass die austretenden Ströme sich durchdringen und innig vermischen.



   Zwecks leichterer Herstellung ist vorteilhaft das Schleuderrad in einen die Austrittsöffnungen enthaltenden Mittelteil und zwei gleiche, die Eintritts öffnungen enthaltende Seitenteile geteilt, welche Teile durch Befestigungsmittel starr miteinander verbunden sind.



   Anhand der beiliegenden Zeichnung werden nachfolgend der Aufbau und die Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes erläutert.



   Fig. 1 zeigt ein Schleuderrad mit der Drehachse in der Zeichenebene, teilweise geschnitten.



   Fig. 2 ist ein Aufriss des Mittelteiles.



   Fig. 3 ein Grundriss desselben.



   Fig. 4 ist ein Aufriss mit teilweisem Schnitt eines Seitenteiles.



   Fig. 5 ist ein Grundriss desselben.



   Fig. 6 zeigt schematisch den Strömungsverlauf in der Ebene der Drehachse bei einem als Rührvorrichtung wirkenden doppelflutigen Schleuderrad von bekannter Bauart, und
Fig. 7 zeigt den Strömungsverlauf in der gleichen Ebene bei einer Rührvorrichtung gemäss der Erfindung.



   Das in Fig. 1 dargestellte Schleuderrad weist einen Mittelteil 1 und zwei gleiche Seitenteile 2 auf. Diese drei Teile sind durch einen Bolzen 3 starr miteinander verbunden, welcher ein Aussengewinde 4 und ein Innengewinde 5 aufweist. Auf das Aussengewinde 4 ist eine Mutter 6 aufgeschraubt, durch welche die Teile 1, 2 auf dem Bolzen 3 starr miteinander verbunden werden. Der Bolzen 3 ist mittels des Innengewindes 5 auf eine Antriebswelle 7 aufgeschraubt, welche beispielsweise mit der Welle eines Motors oder mit dem Handstück einer angetriebenen, biegsamen Welle gekuppelt sein kann.



   Die beiden Seitenteile 2 weisen radiale Zwischenwände 8 auf, welche an   Ider    Trennebene Kanten 9 bilden, und im Mittelteil 1 sind entsprechende Zwischenwände an den Trennebenen durch Grate 10 begrenzt. Die Teile 1, 2 sind derart aneinander befestigt, dass die Kanten 9 gegen die Grate 10 anliegen und dadurch im Innern des   Schleuderrades    Kanäle 11 abgegrenzt sind, durch welche das; zu mischende Gut in Richtung der Pfeile 12 radial eintritt und in Richtung der Pfeile 13 austritt, wobei es, wie ersichtlich, um weniger als einen rechten Winkel aus seiner Einströmrichtung abgelenkt wird.



  Die Eintrittsöffnungen der Kanäle 11 liegen in einer  kreisrunden Öffnung 14 einer Kugelzonenschale 15 der Seitenteile 2. Die Austrittsöffnungen 16 der Kanäle 11 befinden sich im Umfangsbereich des Mittelteiles 1 und haben die Form von sphärischen Dreiecken. Wie ersichtlich, liegen hierbei die Auslassöffnungen 16 der Kanäle 11 von einer Stirnseite abwechselnd neben den Auslassöffnungen   16    der Kanäle 11 von der andern Stirnseite.



   Die günstigere Wirkung des beschriebenen Schleuderrades nach Fig. 1-5 gegenüber den bekannten doppelflutigen Schleuderrädern geht aus den Fig. 6 und 7 hervor. Fig. 6 zeigt stark vereinfacht einen Schnitt längs der Achse eines normalen doppelflutigen Schleuderrades mit den Stromlinien 17. Wie ersichtlich, laufen hierbei die Strömungen von beiden Hälften des Schleuderrades am Austritt nebeneinander her, ohne einander zu durchdringen. Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung eine Rührvorrichtung gemäss Erfindung.

   Dadurch, dass hier die durch die Stromlinien 18 dargestellten Ströme der einzelnen Kanäle weniger als 900 von der axialen Eintrittsrichtung abgelenkt werden und dass abwechslungsweise je ein Strom von der einen und andern Hälfte des Schleuderrades in der gleichen mittleren Zone austritt, durchdringen sich die Ströme in dem schraffierten Gebiet 19 und vermischen sich hier intensiv.



  Dieser Vorgang wird noch dadurch verstärkt, dass die austretenden Flüssigkeitsteilchen eine tangentiale Geschwindigkeitskomponente aufweisen und somit nicht nur die dargestellte ebene Kreisbahn 18 beschreiben. sondern eine räumliche Bahn in der Art einer Schraubenlinie mit rings um die Rührvorrichtung zum Kreis geschlossener Achse, welche in Fig.



  7 als strichpunktierte Linie A-B abgebildet ist.



   Wie aus Fig. 1 klar ersichtlich ist, weist die dargestellte Rührvorrichtung keine vorstehenden Teile auf, welche die Gefässwandungen beschädigen könnten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rührvorrichtung in der Form eines doppelflutigen Schleuderrades mit axialem Einlass auf zwei gegenüberliegenden Stirnseiten und Auslass in einem mittleren Umfangsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl gekrümmter Kanäle von Einlassöffnungen an jeder Stirnseite des Schleuderrades zu Auslassöffnungen am mittleren Umfangsbereich verlaufen, in welchem die Auslassöffnungen der Kanäle von einer Stirnseite abwechselnd neben den Auslassöffnungen der Kanäle von der anderen Stirnseite liegen, wobei die Austrittsrichtung der Kanäle weniger als 900 zur axialen Eintrittsrichtung geneigt ist, derart, dass die austretenden Ströme sich durchdringen und innig vermischen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rührvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderrad in einen die Austrittsöffnungen enthaltenden Mittelteil und zwei gleiche, die Eintrittsöffnungen enthaltende Seitenteile geteilt ist, welche Teile durch Befestigungsmittel starr miteinander verbunden sind.
    2. Rührvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil und die Seitenteile als Kugelzonen ausgebildet sind.
    3. Rührvorrichtung nach Patentanspruch, da,durch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen im Mittelteil sphärische Dreiecksform haben.
CH1307663A 1963-10-24 1963-10-24 Rührvorrichtung CH404911A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990001985A1 (de) * 1988-08-16 1990-03-08 Dieter Gabor Vorrichtung zur aufbereitung flüssiger bis dünnbreiiger medien

Cited By (2)

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WO1990001985A1 (de) * 1988-08-16 1990-03-08 Dieter Gabor Vorrichtung zur aufbereitung flüssiger bis dünnbreiiger medien
US5292194A (en) * 1988-08-16 1994-03-08 Dieter Gabor Device for preparing liquid to thin pulpy media

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