Längs einer Spinn- oder Zwirnmaschine verfahrbarer Wagen zum kontinuierlichen Abziehen voller und zum Aufstecken leerer Hülsen Die Erfindung bezieht sich auf einen längs einer Spinn- oder Zwirnmaschine verfahrbaren Wagen zum kontinuierlichen Abziehen voller und Aufstek- ken leerer Hülsen, der mit Rollen zum Lauf auf an der Maschine angeordneten Laufschienen ausgerüstet ist und mit einer Hubvorrichtung,
mit Hilfe derer der Wagenkasten gegenüber dem auf dem Boden laufen den Fahrgestell höhenverstellbar angeordnet ist, so dass seine Rollenpaare auf die Höhe der ortsfesten Laufschienen an der Maschine bringbar sind und die Unebenheiten des Fussbodens nicht auf den Wagen kasten übertragen werden.
Ein derartiger Wagen muss schnell in seine Be triebsstellung an der Spinn- oder Zwirnmaschine bringbar sein und ebenso schnell wieder aus dieser Betriebsstellung herausführbar. Es wurde bereits ein Wagen vorgeschlagen, bei dem das Anheben und das Absenken lediglich manuell durchgeführt werden kann.
Die Bedienungsperson muss diesen Wagen in eine genaue Lage gegenüber den Maschinenlauf schienen bringen und die Bedienungsperson muss durch eine eingehende überprüfung, die gegebenen falls sehr zeitraubend sein kann, diese genaue Lage feststellen. Wenn die Bedienungsperson nun diese genaue relative Lage festgestellt hat, so kann die Be dienungsperson mittels eines Handrades den Wagen gegenüber dem Bodenlaufgestell derart herunterkur beln, dass sich die Schienenlaufrollen auf den Lauf schienen abstützen.
Sollte aus irgendwelchen Grün den die relative Lage von Wagen und Laufschiene nicht in genauer Weise hergestellt sein, so kann es vorkommen, dass bei einem manuellen Absenken des Wagens sich die Schienenlaufrollen nicht in richtiger Weise auf den Maschinenlaufschienen abstützen, so dass der Wagen manuell wieder angehoben werden muss. Dieser vorgeschlagene Wagen gewährleistet nicht die erforderliche Betriebssicherheit und die Be tätigung eines derartigen Wagens kann sehr zeitrau bend sein.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Wagen geschaffen werden, der in einfachster und sicherer Weise in die Betriebsstellung bringbar ist.
Erfindungsgemäss senken die zum Anheben und Absenken der Führungsrollen relativ zu den Boden laufrollen dienenden Hubvorrichtungen über Steuer vorrichtungen und Fühlglieder automatisch die Füh rungsrollen in Eingriff mit der Laufschiene ab.
In vorteilhafter Weise können dabei die Hubvorrichtun gen hydraulische Arbeitskolben sein, die in einem hydraulischen System angeordnet sind, das eine Pumpe aufweist, und das hydraulische System kann über die im Abstand längs des Wagens angeordneten Steuerventile und die in Eingriff mit der Laufschiene oder ortsfesten Anschlaggliedern befindlichen Fühl- glieder in der richtigen Stellung der Rollen gegenüber den Laufschienen entlastbar sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die an einer Spinnmaschine angeord net ist, Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung, von der Spinnmaschine aus gesehen, Fig. 3 eine Ansicht, gesehen von der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Darstellung des hydrau lischen Systems, Fig. 5 eine Ansicht der der Spinnmaschine zuge wandten Seite eines Wagens einer anderen Ausfüh rungsform,
Fig. 6 eine Endansicht des Wagens und Fig. 7 eine schematische Darstellung des hydrau lischen Systems für die Hauptrahmenhubanordnung. Ein Wagen 18 ist längs einer Spinnmaschine 10, Fig. 1, in Richtung des Pfeiles A bewegbar angeord net. Die Spinnmaschine 10 weist eine Folge von Spindeln 11 auf, die längs der Spinnmaschine ange ordnet sind. Der Wagen zieht automatisch volle Spu len oder Wickel 12 von den Spindeln ab und ersetzt diese durch leere Spulen 13.
Die Spinnmaschine weist ein Paar voneinander entfernt angeordneter Schienen 14, 15 auf, die sich längs der Seite der Spinnmaschine in einem vorbestimmten Verhältnis zu den Spindeln erstrecken und auf welchen der Wagen 18 angeordnet ist, um sich längs diesen Schie nen zu bewegen. Die obere Schiene weist ein Ein trittskurvenstück 16 und ein Austrittskurvenstück 17 auf, um die Bewegung der Einheiten in die Betriebs lage in bezug auf die Spindeln und aus dieser Be triebslage heraus in noch zu beschreibender Weise zu steuern.
Der Wagen 18 ist mit Handgriffen H am hinteren Ende versehen. Diese Handgriffe H dienen zur Betä tigung des Wagens. Weiterhin ist dieser Wagen mit Abzugseinrichtungen 19 in der Nähe des vorderen Endes ausgerüstet, die in lösbarer Weise in zurückge zogener Lage durch Riegel 67 gehalten werden. Der Wagen weist ferner einen Behälter 20 zur Aufnahme der vollen Spulen von der Abzugseinrichtung auf und eine in der Nähe des hinteren Endes angeordnete Aufgabeeinrichtung 21; die mit einem Vorratsbehäl ter 21a versehen ist, von dem leere Spulen der Auf gabeeinrichtung zugeführt werden.
Der Wagen 18 der in den Fig. 1-4 dargestellen Ausführungsform weist einen Hauptrahmen 22 auf, der mit Tragrollen 23, 24 ausgerüstet ist. Diese Trag rollen 23, 24 sind derart eingerichtet, dass diese auf der Schiene 14 angeordnet werden können, um die Einrichtung längs dieser Schiene an der Reihe der Spindel 11 vorbei zu bewegen. Weiterhin weist der Hauptrahmen 22 Stabilisierungsräder 25, 26 auf, die mit der Seite der Schiene 15 in Eingriff stehen, um den Wagen zu stabilisieren, wenn sich dieser längs der Spinnmaschine, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, bewegt.
Eine Zwischenrahmenanordnung 27 ist unter dem Hauptrahmen angeordnet und weist an jedem Ende Querträger 28 auf, welche die Bodenlaufrollen 29 tragen. Diese Bodenlaufrollen 29 sind an den Ecken des Wagens angeordnet. Mittels dieser Boden laufrollen 29 kann der Wagen über den Boden 30 zwischen den Spinnmaschinen verfahren werden und in anderer Weise innerhalb der Spinnerei gehandhabt werden.
Um den Wagen 18 auf den Schienen anzuordnen, ist es erforderlich, den Hauptrahmen in senkrechter Richtung gegenüber dem Boden und dem von diesem getragenen Zwischenrahmen anzuheben, um die Rol len 23, 24 über die Schiene 14 zu heben, damit diese über der Schiene in ihre Betriebsstellung gebracht werden können. Für diesen Zweck wird eine hydrau- lische Einrichtung verwendet, die zwischen den Hauptrahmen und den Zwischenrahmen eingeschal tet ist und die ein hydraulisches System mit einem Hubkolben und Hubzylinder aufweist.
In der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausfüh rungsform sind der Hauptrahmen 22 und die Quer träger 28 derart miteinander verbunden, dass sie ge geneinander eine Relativbewegung ausführen können. Es ist ein senkrecht angeordneter Zylinder 31 vorgesehen, der an jedem Ende des Hauptrah mens mittels Schrauben 32 befestigt ist. Diese Zylin der nehmen Kolbenstangen 33 auf, die an den Quer trägern 28 befestigt sind. Durch eine Steuerung der Strömung von Flüssigkeit in dem System zu den Zy lindern und von den Zylindern können die Hauptrah menrollen angehoben und auf der Schiene angeord net werden.
Um die senkrechte Relativbewegung des Hauptrahmens und des Zwischenrahmens zu stabili sieren, ist eine Rolle 34 vorgesehen, die an dem Querträger befestigt ist und die mit einer festen Füh rung 35 zusammenarbeitet, welche - wie Fig. 3 zeigt am Hauptrahmen befestigt ist.
Das hydraulische System für die Hubeinrichtung 31, 33 ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Die bei den Zylinder 31 sind in einer Hauptzylinder-Servo- zylinder-Beziehung miteinander verbunden, so dass, wenn Druckflüssigkeit von der Pumpe P zugeführt wird, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als handbetätigte Pumpe mit einem Pumpenhandgriff 36 gezeigt ist, Flüssigkeit in das obere Ende des Haupt zylinders eintritt und das untere Ende des Hauptzy linders Flüssigkeit dem oberen Ende des Servozylin- ders zuleitet, so dass die beiden Zylinder gleichzeitig wirksam werden, um den Hauptrahmen gleichförmig gegenüber dem Zwischenrahmen anzuheben.
Da durch werden die Schieneneingriffsrollen 23, 24 auf einen Punkt angehoben, der höher liegt als die Schie ne. Die Rollen werden automatisch abgesenkt, wenn die Einrichtung in eine Stellung verfahren ist, in der diese sich parallel zur Spinnmaschine befindet und in der die Rollen oberhalb der Schiene angeordnet sind. Dies wird durch ein Paar normalerweise geschlosse ner Ventile 37, 38 bewirkt, die in Serie mit der Druckleitung geschaltet sind, welche zum oberen Ende des Hauptzylinders führt. Diese Ventile 37, 38 werden durch Betätigungseinrichtungen 39, 40 betä tigt, welche den Enden des Hauptrahmens benach bart angeordnet sind.
Diese Betätigungseinrichtungen 39, 40 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, derart angeordnet, dass sie mit der oberen Schiene 14 in Eingriff gelan gen, um die Ventile zu öffnen und um den oberen Teil des Hauptzylinders mit der Rückführungsleitung zum Vorratsbehälter 41 zu verbinden. Das Gewicht des Hauptrahmens und das Gewicht der vom Haupt rahmen getragenen Teile reicht aus, um die Flüssig keit aus den Zylindern herauszudrücken. Dadurch ist es möglich, dass sich die Rollen absenken und durch die obere Fläche der Schiene getragen werden.
Dieses öffnen des oberen Teils des Zylinders kann jedoch nur dann auftreten, wenn sich der Wagen in seiner genauen Stellung befindet, in der beide Betätigungs einrichtungen 39, 40 mit der Schiene 14 in Kontakt sind. Wenn die Zylinder abgelassen sind, sind die Bodenlaufrollen frei. Falls eine Unebenheit am Boden auftritt, können sich diese Bodenlaufräder frei be wegen, ohne dass eine Einwirkung auf die Stellung des Wagens am Rahmen der Spinnmaschine erfolgt.
Falls gewünscht, kann die Pumpe Druckflüssig keit einem Speicher 42 zuführen, der für andere durch Druckflüssigkeit betätigte Einrichtungen in noch zu beschreibender Weise verwendet werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Aufnahmeeinrich tung 20 für die Aufnahme der abgezogenen Spulen einen Spulenkasten 43 auf, der vom Hauptrahmen getragen wird und der von der Seite des Wagens ab nehmbar ist.
Bei der in den Fig.5-7 dargestellten Ausfüh rungsform ist der Wagen derart aufgebaut, dass die Aufnahmeeinrichtungen für die aufgewickelten Spu len von den Enden des Wagens abnehmbar sind. Dies hat gegenüber der Abnehmbarkeit von der Seite viele Vorteile, wie beispielsweise den, dass die Aufnah meeinrichtung eine grössere Kapazität haben kann und den, dass es möglich ist, den Aufnahmekasten zu entfernen, wenn die Vorrichtung in schmale Durch gänge zwischen Maschinen eingeschoben ist. Derart schmale Durchgänge zwischen Maschinen sind in sehr vielen Betrieben vorhanden.
Bei der in den Fig.5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Hauptrahmen 301 vorgesehen, der einen Oberteil 302 und einen Unterteil 303 aufweist. Oberteil und Unterteil sind durch Eckpfeiler 304 miteinander ver bunden. Eine der Seiten ist mit einer Verstrebung 305 ausgerüstet. Der Scheitel der Verstrebung 305 berührt den Unterteil 303 oberhalb einer Befesti gungskonsole für die Aufnahme der Zwischenrah- menhalterung 306, unterhalb des Unterteils. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, wird dadurch ein offenes Ende geschaffen.
Wie Fig.6 zeigt, kann durch dieses offene Ende eine Spulenkiste 307 zur Aufnahme der abgezogenen Spulen eingesetzt und herausgenommen werden. Falls gewünscht, können Winkeleisen 308 zur Führung des Spulenkiste vorge sehen sein.
Der Zwischenrahmen weist an jedem Ende Quer träger 309 auf, an deren Enden Bodenlaufräder 310 angeordnet sind. Die Querträger sind mittels einer Gestänge-Verbindung 311 schwenkbar mit der Hal terung 306 verbunden. Gestängeteile, wie beispiels weise Kniehebel 312, sind schwenkbar am Unterteil 303 des Hauptrahmens gelagert und ein Ende der Kniehebel ist mit den Querträgern 309 verbunden und das andere Ende ist mit Kolbenstangen 313 ver bunden.
Diese Kolbenstangen 313 gehören zu Zylin dern 314, 314n, die an der Halterung 306 drehbar befestigt sind. Wenn die Zylinder mit einem Druck beaufschlagt werden, verschwenken die Kolbenstan gen 313 die Kniehebel 312 und die Querträger 309 derart, dass sich diese zum Unterteil des Hauptrah- mens hin. oder von diesem wegbewegen und dass der Hauptrahmen in eine Lage angehoben oder abge- senkt wird, in der die Schienenführungsrollen 315, 316 in Eingriff mit der Schiene gelangen, um- den Wägen auf den Schienen 14,
15 derart zu führen, dass der Hauptrahmen in richtiger Lage längs der Spinnmaschine geführt werden kann. Die Rollen 317 greifen dabei in die Schiene 15 ein, um den Rahmen zu stabilisieren.
Es ist zu erkennen,- dass dadurch; dass die Hub einrichtung vollkommen unterhalb des Hauptrah mens angeordnet ist, keine Störung der Bewegung der Spulenkiste in ihre Betriebsstellung durch das Ende des Hauptrahmens hindurch auftritt.
Der hydraulische Kreis zum Anheben und Ab senken des Wagens ist schematisch in Fig. 7 gezeigt. Es sei bemerkt, dass bei dieser Ausführungsform die beiden Zylinder 314, 314a in einem geschlossenen hydraulischen Kreis in einer Hauptzylinder-Nebenzy- linder-Beziehung geschaltet sind. Es ist besonders vorteilhaft, einen geschlossenen hydraulischen Kreis zu verwenden, da dadurch verhindert wird, dass in Spinnereien und dergl. vorhandene Fasern und Fu seln in das hydraulische System eintreten und den Betrieb des Systems stören.
In dem hydraulischen System wird von der Pumpe P, die eine handbetätigte Pumpe mit einem Handgriff 318 sein kann, Druckflüssigkeit zugeführt. Diese Druckflüssigkeit wird von der Pumpe P einem Ende des Hauptzylinders 314 zugeleitet. Das andere Ende des Hauptzylinders ist mit dem Betriebsende. des Nebenzylinders 314a verbunden. Das andere Ende des Nebenzylinders steht mit einem Flüssig keitsbehälter 319 in Verbindung.
Im hydraulischen Kreis sind normalerweise ge schlossene Ventile 320, 321 vorgesehen. Diese Ven tile sind am Hauptrahmen in der Nähe eines jeden Endes angeordnet. Die Ventile 320 und 321 sind mit der Druckleitung, die zum Hauptzylinder führt, ver bunden und über ein Zweiwegabsperrventil 322 mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter. In die Leitung zwi schen dem Haupt und dem Nebenzylinder ist ein normalerweise geschlossenes Ventil 323 eingeschal tet, welches über das Vierwegabsperrventil mit dem Behälter 319 verbunden ist.
Jedes der Ventile 320, 321 und 323 weist eine Betätigungseinrichtung auf, die sich vom Ventil fort erstreckt. Die Betätigungs einrichtung des Ventiles 323 ist wie in Fig. 7 darge stellt angeordnet. Der Hauptrahmen ist an jedem Ende mit einer Steuerung 324 versehen.
Durch diese Steuerungen 324 werden die Betätigungseinrichtun gen der Ventile bewegt, wenn die Steuerungen bei der Bewegung des Wagens in die Parallelstellung die Schiene berühren. Dadurch werden zuerst die Ventile 320 und 321 betätigt, wodurch die Flüssigkeit im Hauptzylinder abgelassen werden kann. Der Haupt rahmen senkt sich ab und die Trag- und Führungs rollen gelangen in Eingriff mit der Schiene 14. Da durch werden die Laufräder des Wagens entlastet.
Es sei bemerkt, dass bei der in Fig. 7 dargestellten Aus- führungsform das Ende der Betätigungseinrichtung für das Ventil 323 in geringer Entfernung vom Ende der Betätigungseinrichtung für das Ventil 321 ange ordnet ist. Auf diese Weise wird die Betätigung dieses Ventils verzögert, bis die Einrichtung sich auf der Schiene abgestützt hat.
Sobald diese Stellung erreicht ist, wird dieses Ventil geöffnet und verbindet die Lei tung zwischen dem Haupt- und Nebenzylinder mit dem Vorratsbehälter 319. Durch die Schwerkraft der Flüssigkeit in der Leitung wird dadurch die Verbin dung zwischen dem Haupt- und dem Nebenzylinder immer voller Druckflüssigkeit gehalten.
Das Nebenkreisventil 323 bewirkt eine Unterbre chung der hydraulischen Verbindung zwischen den beiden Zylindern und dadurch ist es möglich, dass wenn die Einrichtung an der Spinnmaschine ange ordnet ist, diese über Unebenheiten des Bodens hin weggleiten kann, ohne dass dadurch eine senkrechte Bewegung auf den Hauptrahmen übertragen wird, welcher die Abzugs- und Zuführungseinrichtungen trägt.
Sobald die vordere Steuerung ausser Eingriff mit der Schiene gelangt, wird der Kreis zum hydrauli schen System geschlossen und der Zwischenrahmen wird mit dem Hauptrahmen verriegelt, um das Ge wicht des Wagens zu tragen. Es ist nun möglich, mit tels der Bodenlaufräder den Wagen von der Maschi ne fortzuführen.
Falls es gewünscht ist, den Hauptrahmen anzuhe ben, während der Wagen sich in einer Stellung befin det, in der die Betätigungseinrichtungen mit der Schiene in Eingriff stehen und die Ventile 320, 321, 323 öffnen, kann der Vierwegehahn 322 gedreht werden, um die Rückführungsleitungen von diesen Ventilen zu schliessen. Dadurch ist es möglich, den Hauptzylinder und den Nebenzylinder mit Druckflüs sigkeit zu beaufschlagen, um den Hauptrahmen anzu heben und um den Wagen abzuziehen.
Carriages that can be moved along a spinning or twisting machine for continuously pulling off full and attaching empty sleeves. The invention relates to a carriage that can be moved along a spinning or twisting machine for continuously withdrawing full and attaching empty sleeves, which has rollers for running on the Machine arranged rails and equipped with a lifting device,
with the help of which the car body relative to the running on the ground the chassis is arranged adjustable in height, so that its pairs of rollers can be brought to the level of the stationary rails on the machine and the unevenness of the floor is not transferred to the car box.
Such a carriage must be able to be brought quickly into its operating position on the spinning or twisting machine and be able to be brought out of this operating position just as quickly. A cart has already been proposed in which the raising and lowering can only be carried out manually.
The operator must bring this carriage into an exact position in relation to the machine rails and the operator must determine this exact position through a detailed check, which can be very time-consuming if necessary. When the operator has now determined this exact relative position, the operator can use a handwheel to lower the car against the floor bogie so that the track rollers are supported on the rails.
If, for whatever reason, the relative position of the carriage and running rail is not established in a precise manner, it can happen that when the carriage is manually lowered, the track rollers are not correctly supported on the machine rails, so that the carriage is manually raised again must become. This proposed car does not ensure the required operational safety and the loading of such a car can be very zeitrau bend.
The aim of the present invention is to create a carriage which can be brought into the operating position in the simplest and most secure manner.
According to the invention, the lifting devices used for raising and lowering the guide rollers relative to the floor rollers automatically lower the guide rollers into engagement with the running rail via control devices and sensing elements.
Advantageously, the Hubvorrichtun conditions can be hydraulic working pistons, which are arranged in a hydraulic system that has a pump, and the hydraulic system can be via the spaced apart along the carriage control valves and in engagement with the running rail or stationary stop members Feeler members can be relieved when the rollers are in the correct position in relation to the running rails.
Two exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. 1 shows a side view of an embodiment of the invention which is arranged on a spinning machine, FIG. 2 shows a view of the device as seen from the spinning machine, FIG. 3 shows a view as seen from line 3-3 of FIG . 2, FIG. 4 is a schematic representation of the hydraulic system, FIG. 5 is a view of the side facing the spinning machine of a carriage of a different embodiment,
Fig. 6 is an end view of the carriage and Fig. 7 is a schematic representation of the hydraulic system for the main frame lift assembly. A carriage 18 is net angeord movable along a spinning machine 10, Fig. 1, in the direction of arrow A. The spinning machine 10 has a series of spindles 11 which are arranged along the spinning machine. The carriage automatically pulls full bobbins or laps 12 from the spindles and replaces them with empty bobbins 13.
The spinning machine has a pair of spaced apart rails 14, 15 which extend along the side of the spinning machine in a predetermined relation to the spindles and on which the carriage 18 is arranged to move along these rails. The upper rail has an A step curve piece 16 and an exit curve piece 17 to control the movement of the units in the operating position with respect to the spindles and from this operating position out in a manner to be described.
The carriage 18 is provided with handles H at the rear end. These handles H are used to actuate the car. Furthermore, this car is equipped with trigger devices 19 in the vicinity of the front end, which are held in a detachable manner in the withdrawn position by bolt 67. The carriage further comprises a container 20 for receiving the full bobbins from the haul-off device and a feed device 21 arranged in the vicinity of the rear end; which is provided with a Vorratsbehäl ter 21a, from which empty bobbins are fed to the input device.
The carriage 18 of the embodiment shown in FIGS. 1-4 has a main frame 22 which is equipped with support rollers 23, 24. These support rollers 23, 24 are set up in such a way that they can be arranged on the rail 14 in order to move the device along this rail past the row of the spindle 11. The main frame 22 also has stabilizing wheels 25, 26 which mesh with the side of the rail 15 to stabilize the carriage as it moves along the spinning machine as shown in FIGS.
An intermediate frame assembly 27 is disposed below the main frame and has cross members 28 at each end which support the floor rollers 29. These floor rollers 29 are arranged at the corners of the car. By means of these floor rollers 29, the carriage can be moved over the floor 30 between the spinning machines and handled in a different way within the spinning mill.
To arrange the carriage 18 on the rails, it is necessary to raise the main frame in the vertical direction relative to the floor and the intermediate frame supported by this to lift the Rol len 23, 24 over the rail 14 so that they are above the rail in their Operating position can be brought. For this purpose, a hydraulic device is used which is connected between the main frame and the intermediate frame and which has a hydraulic system with a lifting piston and lifting cylinder.
In the embodiment shown in FIGS. 1-4, the main frame 22 and the transverse support 28 are connected to one another in such a way that they can perform a relative movement against one another. A vertically arranged cylinder 31 is provided, which is fastened by means of screws 32 to each end of the main frame. This Zylin take the piston rods 33, which are attached to the cross beams 28. By controlling the flow of liquid in the system to the Zy and from the cylinders, the main frame can menroll be raised and net angeord on the rail.
In order to stabilize the vertical relative movement of the main frame and the intermediate frame, a roller 34 is provided which is attached to the cross member and which cooperates with a fixed Füh 35 which - as FIG. 3 shows is attached to the main frame.
The hydraulic system for the lifting device 31, 33 is shown schematically in FIG. The cylinders 31 are connected to one another in a master cylinder-servo-cylinder relationship, so that when pressure fluid is supplied from the pump P, which is shown in the illustrated embodiment as a hand-operated pump with a pump handle 36, fluid into the upper end of the The main cylinder enters and the lower end of the main cylinder feeds fluid to the upper end of the servo cylinder, so that the two cylinders act simultaneously to raise the main frame uniformly with respect to the intermediate frame.
Since the rail engagement rollers 23, 24 are raised to a point that is higher than the rail ne. The rollers are automatically lowered when the device is moved into a position in which it is parallel to the spinning machine and in which the rollers are arranged above the rail. This is effected by a pair of normally closed valves 37, 38 connected in series with the pressure line leading to the top of the master cylinder. These valves 37, 38 are actuated by actuators 39, 40, which are arranged neigh bart the ends of the main frame.
These actuators 39, 40, as shown in FIG. 3, are arranged to engage the upper rail 14 to open the valves and to connect the upper part of the master cylinder to the return line to the reservoir 41. The weight of the main frame and the weight of the parts supported by the main frame is sufficient to force the liquid out of the cylinders. This allows the rollers to lower and be supported by the top surface of the rail.
However, this opening of the upper part of the cylinder can only occur when the carriage is in its exact position in which both actuation devices 39, 40 are in contact with the rail 14. When the cylinders are lowered, the floor rollers are free. If an unevenness occurs on the ground, these ground running wheels can move freely without affecting the position of the carriage on the frame of the spinning machine.
If desired, the pump can supply pressure fluid to a reservoir 42 which can be used for other devices operated by pressure fluid in a manner yet to be described.
As shown in Fig. 1, the receiving device 20 for receiving the withdrawn bobbins has a bobbin case 43 which is supported by the main frame and which is removable from the side of the car.
In the embodiment shown in FIGS. 5-7, the carriage is constructed in such a way that the receiving devices for the wound spools can be removed from the ends of the carriage. This has many advantages over being removable from the side, such as the fact that the receiving device can have a greater capacity and that it is possible to remove the receiving box when the device is inserted into narrow passages between machines. Such narrow passages between machines exist in very many companies.
In the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, a main frame 301 is provided which has an upper part 302 and a lower part 303. The upper part and the lower part are connected to one another by corner pillars 304. One of the sides is equipped with a strut 305. The apex of the strut 305 touches the lower part 303 above a fastening bracket for receiving the intermediate frame holder 306, below the lower part. As can be seen from the drawings, this creates an open end.
As FIG. 6 shows, a bobbin case 307 for receiving the withdrawn bobbins can be inserted and removed through this open end. If desired, angle iron 308 can be seen to guide the bobbin case.
The intermediate frame has at each end cross beams 309, at the ends of which ground running wheels 310 are arranged. The cross members are pivotably connected to the bracket 306 by means of a linkage connection 311. Linkage parts, such as toggle lever 312, are pivotably mounted on the lower part 303 of the main frame and one end of the toggle lever is connected to the cross members 309 and the other end is connected to piston rods 313 a related party.
These piston rods 313 belong to Zylin countries 314, 314n which are rotatably attached to the bracket 306. When the cylinders are subjected to pressure, the piston rods 313 pivot the toggle levers 312 and the cross members 309 in such a way that they extend towards the lower part of the main frame. or move away from this and that the main frame is raised or lowered into a position in which the rail guide rollers 315, 316 come into engagement with the rail in order to move the carriages on the rails 14,
15 so that the main frame can be guided in the correct position along the spinning machine. The rollers 317 engage in the rail 15 in order to stabilize the frame.
It can be seen - that thereby; that the lifting device is arranged completely below the main frame mens, there is no interference with the movement of the bobbin case in its operating position through the end of the main frame.
The hydraulic circuit for raising and lowering the car is shown schematically in FIG. It should be noted that in this embodiment the two cylinders 314, 314a are connected in a closed hydraulic circuit in a master cylinder-secondary cylinder relationship. It is particularly advantageous to use a closed hydraulic circuit, since this prevents fibers and fuels present in spinning mills and the like from entering the hydraulic system and disrupting the operation of the system.
In the hydraulic system, pressure fluid is supplied from the pump P, which may be a hand-operated pump with a handle 318. This pressure fluid is supplied to one end of the master cylinder 314 from the pump P. The other end of the master cylinder is at the end of its service. of the slave cylinder 314a connected. The other end of the slave cylinder is connected to a liquid container 319.
Normally closed valves 320, 321 are provided in the hydraulic circuit. These valves are arranged on the main frame near each end. The valves 320 and 321 are connected to the pressure line leading to the master cylinder, and via a two-way shut-off valve 322 to the liquid reservoir. In the line between tween the main and the secondary cylinder, a normally closed valve 323 is switched on, which is connected to the container 319 via the four-way shut-off valve.
Each of the valves 320, 321 and 323 has an actuator that extends away from the valve. The actuating device of the valve 323 is arranged as shown in Fig. 7 Darge provides. The main frame is provided with a controller 324 at each end.
These controls 324 move the actuators of the valves when the controls touch the rail as the carriage moves into the parallel position. This actuates valves 320 and 321 first, allowing the liquid in the master cylinder to be drained. The main frame lowers and the support and guide rollers come into engagement with the rail 14. Since the wheels of the car are relieved by.
It should be noted that in the embodiment shown in FIG. 7, the end of the actuating device for the valve 323 is arranged at a short distance from the end of the actuating device for the valve 321. In this way, the actuation of this valve is delayed until the device has supported itself on the rail.
As soon as this position is reached, this valve is opened and connects the line between the main and secondary cylinders with the reservoir 319. Due to the gravity of the liquid in the line, the connection between the main and secondary cylinders is always kept full of pressure fluid .
The secondary circuit valve 323 causes an interruption of the hydraulic connection between the two cylinders and this makes it possible that when the device is attached to the spinning machine, it can slide over unevenness in the floor without a vertical movement being transmitted to the main frame which carries the take-off and feed devices.
As soon as the front control comes out of engagement with the rail, the circuit to the hydraulic system is closed and the intermediate frame is locked to the main frame in order to carry the weight of the car. It is now possible to continue the car from the machine using the ground running wheels.
If it is desired to raise the main frame while the cart is in a position in which the actuators engage the rail and open valves 320, 321, 323, the four-way cock 322 can be rotated about the return lines to close these valves. This makes it possible to apply pressure fluid to the main cylinder and the secondary cylinder in order to lift the main frame and to remove the car.