CH402591A - Filterwechseleinrichtung für fotografische Objektive - Google Patents

Filterwechseleinrichtung für fotografische Objektive

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Publication number
CH402591A
CH402591A CH941862A CH941862A CH402591A CH 402591 A CH402591 A CH 402591A CH 941862 A CH941862 A CH 941862A CH 941862 A CH941862 A CH 941862A CH 402591 A CH402591 A CH 402591A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lens
filter
dependent
changing device
point
Prior art date
Application number
CH941862A
Other languages
English (en)
Inventor
Weishaupt Paul
Original Assignee
Nottaris & Wagner Maschinen Un
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nottaris & Wagner Maschinen Un filed Critical Nottaris & Wagner Maschinen Un
Publication of CH402591A publication Critical patent/CH402591A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description


      Filterwechseleinrichtung        für        fotografische    Objektive    Die Erfindung     betrifft    eine     Filterwechseleinrich-          tung    für fotografische Objektive.  



  Bei den meisten fotografischen     Reproduktions-          oder    Projektionsprozessen, bei denen Linsensysteme  zur Anwendung gelangen, besteht die Notwendigkeit,       Farbfilter        in    den optischen Strahlengang     einzuschal-          ten.    Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden,  bei denen sich diese     Filter    entweder vor der Hinter  linse oder vor der     Vorderlinse    des     Reproduktions-          oder    Projektionsobjektives     befinden.    Bei Projek  tionsgeräten, die mit einer Lichtquelle ausgerüstet  sind,

   wie beispielsweise Vergrösserungsapparate,  werden die Farbfilter     möglichst    nahe der Lichtquelle  angeordnet.  



  Es ist bekannt, dass     Filterwechseleinrichtungen,     die vor oder nach dem Objektiv im Strahlengang an  geordnet sind, die optische     Wirksamkeit    des Objek  tivs     im    negativen     Sinne    beeinflussen. Dieser Quali  tätsverminderung, die besonders in der Reproduk  tionstechnik ins Gewicht fällt,     wird    durch Farbfilter,  die     in        .einen        in    der     Objektivfassung        befindlichen     Schlitz eingeschoben werden,     entgegenzuwirken    ver  sucht.

   Dieser     Schlitz    befindet sich je nach Bauart der  Objektive     nahe    der Stelle grösster     Einschnürang    des  Strahlenbündels, wodurch man der     höchstmöglichen     Wirksamkeit sehr nahe kommt. Dadurch,     dass,    der  eingeschobene     Filter    an dieser Stelle das kleinste     Flä-          chenausmass    haben kann, wirken sich     Filterdicken-          unterschiede    oder Abweichungen     in    der     Planität    nicht  entscheidend auf die Bildqualität aus.

   Der     Nachteil     dieser bekannten Einrichtungen ist der, dass die Fil  ter von Hand     eingeschoben    bzw. ausgewechselt wer  den müssen.     Hierdurch    wird sowohl     eine    elektrische  oder mechanische als auch eine automatische Filter  steuerung von     vornherein    ausgeschlossen.  



  Durch die Erfindung werden diese     Nachteile    be-         seitigt,        indem        erfindungsgemäss    sich ein     für    die Auf  nahme von Filtern vorgesehenes Element an der  Stelle     grösster        Einschnürung    des das Objektiv durch  setzenden Strahlenbündels befindet.

   Vorzugsweise  besitzt das für die     Filteraufnahme    vorgesehene Ele  ment eine oder mehrere Öffnungen     für    den Licht  durchlass,     deren        Durchmesser        bestimmten        Blenden-          öffnungen    entsprechen, wodurch     Filterung    und     Ab-          Blendung    gleichzeitig exakt an der Stelle     grösster          Einschnürung    des das     Linsensystem    durchsetzenden  Strahlenbündels erreicht werden.  



  Dieses für die     Filteraufnahme    vorgesehene Ele  ment kann     mittels        Handantrieb    oder elektrischer       Fernsteuerung    bewegt werden. Dabei ist das für die       Filteraufnahme    und     als        Blendenöffnungsträger    vor  gesehene Element vorzugsweise auswechselbar ange  ordnet. Um unterschiedliche Brennweiten in ein und  derselben     Filterautomatik    verwenden zu können, sind  das     Vorder-    und das     Hinterglied    des Objektivs mit  besonderem Vorzug auswechselbar vorgesehen.  



       Ein    Ausführungsbeispiel der     erfindungsgemässen          Filterwechseleinrichtung    ist     in    der     anhängenden     Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:

         Fig.l    die automatische Filtereinrichtung in       Draufsicht,          Fig:    2 einen     Schnit        E-F    durch die automatische       Filtereinrichtung    gemäss     Fig.    3,       Fig.    3     einen    Schnitt     A-B    gemäss     Fig.    1 und       Fig.    4     einen        Schnitt   <B>C -D</B> gemäss     Fig.    1.  



  Die     Einrichtung    besteht aus zwei Gehäusehälften  1 und 2, die durch     einen    Sicherungsstift 3 gegen Ver  drehung gesichert     sind.        In    die Gehäusehälften 1, 2  sind das Hinterglied 4 und das     Vorderglied    5 des op  tischen Systems eingeschraubt. Das Gewinde 6 dient       zur    Befestigung der automatischen     Filtereinrichtung     am     Objektivträger    des Reproduktionsgerätes.

   Zwi-      scheu dem     Objektivhinterglied    4 und dem     Objektiv-          vorderglied    5 befindet sich genau     in    der Ebene  grösster     Einschnürung    des Strahlenbündels das Fil  terrad 7. Dieses Filterrad 7 ist mit einer Bundschrau  be 8 an der unteren     Gehäusehälfte    2 drehbar befe  stigt. Um das     Filterrad    7 herum ist auf gleicher  Ebene     ein    Ring 10 derart montiert, dass ein schmaler  Spalt zwischen Ring 10 und     Filterrad    7 entsteht. Auf  dem Ring 10, der als elektrischer Isolator     wirkt,    be  finden sich die Kontakte 11 und die Lötösen 12.

   Das  Filterrad 7     wird    je nach Verwendungszweck mit einer  oder mehreren     Lichtdurchlassöffnungen    14 versehen.  Diese Öffnungen     können    als reine     Blendenöffnungen     oder aber als     Blendenöffnungen    mit gleichzeitiger       Filterwirkung    dienen.  



  Der Antrieb des Filterrades 7 erfolgt über einen  Elektromotor 15, der in der unteren     Gehäusehälfte     2a montiert ist. Auf der Motorwelle 16 ist ein     kleines     Zahnrad 16a befestigt, das     in    die Aussenverzahnung  des Filterrades 7 eingreift. Mit     Hilfe        eines    elektri  schen     Wählschalters        wird    der Stromkreis geschlossen  und der Elektromotor 15 in Gang gesetzt. Dieser  dreht das     Filterrad    7 so lange, bis die Isolierstellung  9     des        Filterrades    den im     Stromkreis,    liegenden Kon  takt erreicht hat.

   In diesem Augenblick unterbricht  die Isolierstelle 9 den Stromkreis und das Filterrad  bleibt stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterwechseleinrichtung für fotografische Objek tive, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein für die Aufnahme von Filtern vorgesehenes Element an der Stelle grösster Einschnürung des das Objektiv durch setzenden Strahlenbündels befindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Element eine oder mehrere Öffnungen für den blossen Lichtdurchlass besitzt, deren Durchmesser bestimmten Blendenöffnungen entsprechen, wodurch Filterung und Abblendung gleichzeitig an der Stelle grösster Einschnürung des das Objektiv durchsetzenden Strahlenbündels statt finden. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen Handantrieb oder eine elektri sche Fernsteuerung, um das Element in Gang zu set zen. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element auswechselbar ist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder- und Hinterglied des Objektivs auswechselbar sind, um Objektive unter- schiedlicher Brennweite verwenden zu können.
CH941862A 1961-08-25 1962-08-07 Filterwechseleinrichtung für fotografische Objektive CH402591A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0020479 1961-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH402591A true CH402591A (de) 1965-11-15

Family

ID=7341330

Family Applications (1)

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CH941862A CH402591A (de) 1961-08-25 1962-08-07 Filterwechseleinrichtung für fotografische Objektive

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CH (1) CH402591A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184010A1 (de) * 1984-11-15 1986-06-11 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Verlustarmer Direktantrieb für kryogene Temperaturen
FR2615009A1 (fr) * 1987-05-06 1988-11-10 Angenieux P Ets Attenuateur a opacite variable pour objectif d'appareil de prise de vues

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184010A1 (de) * 1984-11-15 1986-06-11 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Verlustarmer Direktantrieb für kryogene Temperaturen
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