CH402341A - Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen - Google Patents

Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen

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CH402341A
CH402341A CH1098561A CH1098561A CH402341A CH 402341 A CH402341 A CH 402341A CH 1098561 A CH1098561 A CH 1098561A CH 1098561 A CH1098561 A CH 1098561A CH 402341 A CH402341 A CH 402341A
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CH
Switzerland
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air
ceiling
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CH1098561A
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Moeckel Gunther
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Siemens Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0058Construction of air inlets or outlets in roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

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Description


  



  Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen, in welche die Luft durch zwischen der Decke und dek  kenparallelen    Platten vorgesehene, über die gesamte Länge oder Breite des Raumes sich erstreckende Schlitze eintritt und durch   tiffnungen    in Bodennähe austritt.



   Die hierbei benötigte Luftmenge richtet sich z. B. bei moderner Viehhaltung nach dem Stoffumsatz der Tiere und nach der jeweiligen   Aussenbemperatur.   



  Saugt man die verbrauchte Luft aus einem Stall ab, so ist es nicht nur erforderlich, die durch den Unterdruck nachströmende Luft schlechthin zu ersetzen, sondern es kommt wesentlich darauf an, dass die nachströmende Frischluft zugfrei eingeführt wird. Im Interesse der Gesundheit des Viehs ist es notwendig, darauf zu achten, dass kein für die Tiere schädlicher   Luftzug    entsteht.



   Es ist bereits bekannt, bei derartigen Belüftungsanlagen die Frischluftzufuhr durch geeignete Mauer öffnungen zu bewerkstelligen, wobei die   Offnungen    in der Nähe der Stalldecke liegen. Es ist weiterhin bereits bekannt, die Maueröffnungen mit geeigneten Abschirmungen zu versehen, um einen direkten Luftstrom auf die Tiere zu vermeiden. Bei den bekannten durch Ablenktafeln abgeschirmten Frischluftzuführungen stehen aber oft nicht die notwendigen Ein  trittsfläcben    für die Frischluft zur Verfügung, vielfach   lässt    es sich auch nur schwer vermeiden, dass ein Teil der bereits   abgeblasenen verbrauchten    Luft erneut durch die Offnungen in den Aussenmauern eintritt, die Frischluft also einen nennenswerten Anteil an verbrauchter Luft enthält.



   Man könnte nun daran denken, die Frischluftzufuhr zur Vermeidung eines derartigen strömungsmässigen Kurzschlusses nicht durch die Aussenwände zuzuführen, sondern   lOffnungen    in der Decke vorzusehen und vom Dach her Frischluft in den Stall   einzusaugen.    Will man auf diese Weise Frischluft, beispielsweise durch Strohdecken oder gelochte Decken in den Stall einführen, so müssten für die zulässige Eintrittsgeschwindigkeit enge Grenzen gesetzt werden, wenn die eingangs geschilderte Forderung einer Zugfreiheit im   Beneich    der Tiere aufrecht erhalten werden soll.

   Tritt jetzt über einen solchen,   gewissermassen    als   Rieseldecke    wirksamen, luftdurchlässigen Decke durch   Witterungsfeinflüsse,    Wind oder dergl. ein Staudruck auf, so kann die Ein  trittsgeschwindigkeit    der Frischluft unter Umständen über das zulässige Mass ansteigen, so dass wieder Zugerscheinungen auftreten, die zu Gesundheitsschäden bei den Tieren führen können.



   Eine weitere Schwierigkeit entsteht bei verminderter   Ventilatorleistung.    Sowohl bei abgeschirmten   Maueröffaungen    als auch bei den sogenannten Rieseldecken besteht nämlich die Gefahr, dass bei verminderter Ventilatorleistung die durch Tierwärme oder zusätzliche Heizung erzeugte Auftriebskraft bei niedrigen   Aussentemperaturen    so gross wird, dass   unangenehme Wärmevterluste    entstehen können.



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen, in welche die Luft durch zwischen der Decke und deckenparalleln Platten vorgesehene, über die gesamte Länge oder Breite des Raumes sich erstneckende Schlitze eintritt und durch Offnungen in Bodennähe austritt,   dierart    zu gestalten, dass eine zugfreie Belüftung möglich ist und   Wärme-    verluste weitgehend vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schlitze durch einen oder   mienrere    Stege in zwei oder mehrere Leitkanäle unterteilt sind, die einen-in Strömungsrichtung der Luft   gesehen-jeweils    kon  stanten    Luftdurchtrittsquerschnitt aufweisen und denen die Luft aus einem mehrseitig geschlossenen Raum, z.

   B. einem Dachraum, durch Offnungen in der Decke zuströmt, deren Querschnitt   grösser    als der   Luftdurchtrittsquerschnitt    der   Leitkanäle ist. Hier-    durch wird die Frischluft beim Durchtritt durch die Decke beschleunigt und dann durch die Platte in den Viehstall gef hrt. Durch den   gleichmässigen    Querschnitt der Leitkanäle mit geringer Höhe wird jede Wirbelbildung vermieden und die Luft so an die Stalldecke geleitet, dass die Luftströmung einseitig durch die sich bildende Grenzschichtströmung an der Decke geführt wird. Durch diese Führung tritt eine geringe Temperaturdifferenz zwischen innen und   aussen    auf.

   Dies bedeutet geringe   Wärmevlerluste.    In der Praxis ergibt sich eine Senkung der Wärmeverluste der Decke bis zu   50  /o. Ausserdem    wird die an der Decke entlang laufende Luftschicht durch die aufstei  gende warme Luft erwärmt, bsvor sio    auf den Boden herabsinkt. Dadurch wird das Herabstürzen noch kalter Luftmassen auf das Vieh vermieden ; es sind also keine   Luftkurzschlüsse    vorhanden. Ferner ergibt sich durch die schleierartige Führung der Luft eine ausgezeichnete Durchspülung des Raumes ohne tote Ecken und Winkel.

   Bei einer derartigen Vorrichtung sind vorteilhaft noch die Austrittsöffnungen der Leit  kanäle-in    Strömungsrichtung gesehen-gegeneinander versetzt angeordnet, so dass dadurch die Luftzufuhr möglichst   vlerteilt    wird und Zugerscheinungen noch weiter verringert werden. Beim Belüften eines Raumes von zwei einander gegenüberliegenden Seiten aus weisen die   Leitkanälo zweckmässig    einander entgegengerichtete Austrittsöffnungen auf. Hierdurch wird in grossen Räumen für eine bessere Verteilung der Luft gesorgt.

   Günstig wird weiterhin jede der Austrittsöffnungen mit einer verstellbaren Klappe versehen, mit der der wirksame Strömungsquerschnitt veränderbar ist, so dass sich die Belüftung je nach den Verhältnissen, wie Temperaturen innerhalb und ausserhalb des Stallraumes, Belegung des Stalles, usw. in gewünschter Weise einstellen lässt.



   An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werdlen. Die Figuren zeigen   Ausführungs-    beispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.



   Fig.   1    zeigt den oberen Teil eines Stallbaues im Querschnitt, wobei die Aussenmauer 1 ohne   Luftein-      trittsöffnungen    ausgebildet ist. Die Deckenkonstruktion mit Bindern oder Tragbalken 2, oberhalb der sich das Dach 3 befindet, weist, wie insbesondere Fig. 2 deutlicher erkennen   lässt,      geeigiaete Offnungen    zum m Lufteintritt auf.



   Fig. 2 zeigt dabei als Grundrissdarstellung die rechteckigen Einströmöffnungen   4    und 5 zwischen den Aussenmauern l, 6 und 7, deren   Längen mit 1,    und   12    bezeichnet sind. Der Einfachheit der Darstellung halber ist nur ein einziger Binder oder Tragbalken 2'veranschaulicht. Die Gesamtlänge L der   ein-      zelnen    Einströmöffnungen setzt sich aus der Summe der einzelnen Schlitze   L"L2... Ln zusammen.    Bei gleichbleibender Breite B ist dann die gesamte Lufteintrittsfläche B X L.



   Die Stalldecke selbst wird nun durch geeignete Tafeln 8 oder dergl. gebildet, die die Decke so weit abschliessen, dass lediglich die Lufteintrittsschlitze offen bleiben. Zur Abdeckung der Schlitze dienen Leitplatten 9, die mittels   Abstandsleisten    10 befestigt sind und die Schlitze abdecken. Die Höhe der Ab  standsleisten    10 ist dabei so bemessen, dass die Dicke der Deckenplatten 8 berücksichtigt wird und ein ausreichendes Mass S für den Luftaustritt gewährleistet ist. Weitlerhin ist die Breite der Leitplatten 9 so zu bemessen, dass noch ein geeignet breiter Streifen Z vorhanden ist, um sicherzustellen, dass die eintretende Luft auf eine   grössere    Strecke   schleierartig    an der Decke entlang läuft.

   In der Praxis haben sich Werte für S zwischen 1 und 2 cm bewährt, wobei Z mit 15 bis 25 cm bemessen wurde. Dementsprechend waren für B Werte zwischen 4 und 8 cm zu wählen. Je nach   Ventilatorleistung errechnet    sich die erforderliche Länge L bei den   vlerschiedenen    Werten von S, Z und B auf 4 bis 30 m.



   In Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine derartige Konstruktion mit zwei Bindern oder Tragbalken 2a und   2b    veranschaulicht, an welcher die   Deckenkon-    struktion 8 in Gestalt von Deckenplatten oder dergl. befestigt ist. Hier ist eine gegebenenfalls zusätzlich anwendbane, an einem   Scharnier befestigte Verschlusst    leiste 11 veranschaulicht.

   Auf diese Weise kann die Möglichkeit geschaffen werden, einaelne oder eine beliebige Anzahl von Austrittsöffnungen mit dem Querschnitt L X S zu   verschliessen.    Dadurch   lässt    sich auch bei verminderter Lüfterleistung eine Austrittsgeschwindigkeit der zuströmenden Luft aufrecht erhalten, die den durch die Thermik verursachten AuftriebskrÏften der Stalluft mit Sicherheit so ent  gegenwirkt, dass Wärmeverluste    infolge Abstreichens warmer Luft aus den   Lintrittsschlitzen    mit Sicherheit vermieden werden.



   Falls bei der Berechnung der   Lufteintrittsschlitze    der Wert für L   grösser    wird als die Länge des gesamten Stalles, gelangt man zu zwei oder mehrreihiger Anordnung von Schlitzen und Leitplatten. Hierfür ist in Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei im Abstand von etwa 5   m    eine weitere Reihe von Leitplatten 19 vorgesehen ist. Für die zweite Leitplattenreihe 19 gelten dieselben Überlegungen -wie sie für die Leitplattenreihe 9 angestellt sind.



   Bei verschiedenen   Grundrissformen    der zu belüftenden Ställe kann von Fall zu Fall eine unterschiedliche Anordnung der Leitplatten vorgesehen werden.



  Fig. 5 zeigt bei einseitiger Anordnung der Ventilato ren   eine einse2tige    Leitplattenreihe, wie dies bei spielsweise bei Raumtiefen bis etwa 12 m günstig ist.



   Die in den Raum 12 einströmende Luft ist durch die
Pfeile 13 versinnbildlicht. Die Ausströmung des
Dunstes erfolgt in Richtung der Pfeile 14 und 15 durch geeignete Ventilatoren 16 und 17.



   Bei dem in Fig. 6 veranschaulichten Beispiel sind wiederum die Ventilatoren 16 und 17 auf ein und derselben Seite angeordnet. Hier beträgt aber die
Tiiefe des Raumes 12 mehr als 12m, überschreitet dabei aber nicht ein Mass von beispielsweise 15 m.



   Die Einströmschlitze weisen, wie bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel die Länge L bei einem zulässigen Wert von S auf. Dabei sind aber jeweils zwei benachbarte   Leitplattenreihen    einseitig gegeneinander versetzt. Die Leitplatten 9a,   9b    und 9c liegen an der   Aussenmauer,    während die Leitplatten    19a,    19b und 19c nach der Raummitte hin versetzt sind.



   Bei dem in Fig. 7 veranschaulichten   Ausfüh-      rungsbeispiel    ist   wiedierum    der Fall zugrunde gelegt, dass die Ventilatoren 16 und 17 an ein und derselben   Aussenmauer    liegen. Die Raumtiefe erreicht aber hier einen Wert von 15 m und mehr. Die errechnete Länge L ist hier bei zulässigem S bei zwei versetzten Leitplatbenreihen gemäss Fig. 6 nicht mehr vorhanden. Es ergibt sich damit die Notwendigkeit, zwei Leitplattenreihen ohne Unterbrechungen einseitig parallel anzuordnen. Es ergeben sich auf diese Weise zwei   durchgehende Leitplattenreihen    9 und 19.



     Schliesslich    ist in Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für eine zweiseitige Anordnung von Ventilatoren veranschaulicht, wobei auf der   Mauerseite    18 die Ventilatoren 20 und 21 zusätzlich zu den in der Mauer 1 befindlichen Ventilatoren 16 und 17 angebracht sind. Hier sind zwei Leitplattenreihen 9 und 29 einander gegenüber spiegelbildlich angeordnet.



  Bei gröss ! erer Raumtiefe können entsprechend den Fig. 6 und 7 auch jeweils mehrere versetzt angebrachte oder parallel angeordnete durchgehende   Leitplattenreihen    vorgesehen sein. Anzahl und Grosse der Schlitze sind dabei nach der maximale Lüfterleistung zu bemessen. Durch die kassettenartige Aufteilung der Leitplatten in einzelne Abschnitte und deren getrennte   erstell-odler    Abschliessmöglichkeit kann bei Verminderung der Ventilatorleistung jeweilys eine beliebige Anzahl von Austritts öffnungen verringert oder ganz geschlossen werden.



   Ein   Msrfür    besonders geeigneter und vorteilhafter   Luftführungskörper    ist in Fig. 9 dargestellt und besteht im wesentlichen aus der Leittafel   31,    der mit den   Abstandsleisten    32,33 und 34 versehen ist. Die Dicke dieser Leisten ist so bemessen, dass bei der Anbringung des Körpers unter der Stalldecke ein Austrittsschlitz mit einer Schlitzbreite S zwischen   :    bis drei Zentimetern entsteht. Beim Anbringen an der Stalldecke, wobei die Obersleiten der Leisten 32,33 und 34 die Stalldecke berühren, ist mit einem längs der Abstandsleiste 32 verlaufenden   Lufteintrittsschlitz    zu rechnen, dessen Breite durch die gestrichelte Linie 35 begrenzt zu denken ist.

   Demzufolge sind die   Absbandslleisten 33    und 34 in ihrem Bereich B Sir den Lufteintritt und in ihrem Bereich Z für die Luftführung berechnet. Dieselben   Vberlegangen    gelten auch für die Tafel   31,    so dass einer bestimmten Einlassbreite B für die Frischluft und einer bestimmten Schlitzbreite S für den Luftaustritt eine bestimmte Zungenlänge Z zugeordnet ist. Bei Massen für B zwischen 4 und 8 cm gelten Zungenbreiten zwischen 5 und 25 cm. Am Luftaustrittsschlitz ist an der Tafel 31 einie Verschlussklappe 37 beispielsweise mit Hilfe von Scharnieren 38 und 39 befestigt. Durch Verstellen dieser Klappe kann der Luftaustrittsschlitz ganz oder teilweise verschlossen werden.



   Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung natürlich nicht auf   Viehställe,    sondern ist sinngemäss auch allgemein für alle   Belüftungszwecke    geeignet, bei denen ähnliche Verhältnisse herrschen. So können gegebenenfalls auch Räume, in welchen in   andener    Weise damit zu rechnen ist, dass Dunst anfällt, in dieser Weise belüftet werden.   Dementspre-    chend hat die Erfindung auch Bedeutung für Räume, in denen Menschen in   grösserer    Anzahl oder Maschinen und Apparatunen Wärme   undl Schwergas entwik-    keln und wo auch Sauerstoff verbraucht wird. So können z.

   B. nicht nur ArbeitsrÏume,   Vortragssäle    usw. im Sinne der Erfindung mit Frischluft versehen werden, sondern auch industrielle Betriebe mit Öfen, Einschmelzapparaturen usw. lassen sich in gleicher Weise vorteilhaft bel ften. Dies kann vornehmlich für Anlagen nach Art von Glasschmelzen, Formereibletrieben usw. wichtig sein, da dort auf Zugfreiheit besonderer Wert gelegt werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen, in welche die Luft durch zwischen der Decke und deckenparallelen Platten vorge sehene, über die gesamte Länge oder Breite des Raumes sich erstneckende Schlitze eintritt und durch Off- nungen in Bodennähe austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze durch einen oder mehrere Stege in zwei oder mehrere Leitkanäle unterteilt sind, die einen-in Strömungsrichtung der Luft gesehenjeweils konstanten Luftdurchtrittsquerschnitt aufweisen und denen die Luft aus einem mehrseitig ge schlossenen Raum durch Íffnungen in der Decke zuströmt, deren Querschnitt grösser als der Luftdurchtrittsquerschnitt der Leitkanäle ist.
    UNTERANSPRttCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen der Leit kanäle-in Strömungsrichtung gesehen-gegenein- ander versetzt angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Be lüften oines Raumes von zwei einander gegenüberlie- genden Seiten aus die Leitkanäle einander aentgegen- gerichtete Austrittsöffnungenaufweisen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Austrittsöffnungen mit einer verstellbaren Klappe versehen ist, mit der der wirksame Strömungsquerschnitt veränderbar ist.
CH1098561A 1961-05-19 1961-09-21 Vorrichtung zur Belüftung von Räumen, insbesondere Tierställen CH402341A (de)

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DE1961S0074065 DE1248264B (de) 1961-05-19 1961-05-19 Vorrichtung zur Belueftung von Raeumen, insbesondere Tierstaellen
DES37759U DE1838402U (de) 1961-05-19 1961-05-19 Luftfuehrungskoerper fuer stallbelueftungsanlagen od. dgl.

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